Regierungsbezirke

Das Kö­nig­reich Preu­ßen glie­der­te zwi­schen 1808 und 1816 sei­ne Pro­vin­zen in Re­gie­rungs­be­zir­ke. Die Ver­wal­tung die­ser Be­zir­ke nann­te man kö­nig­li­che Re­gie­run­gen oder Be­zirks­re­gie­run­gen. Sie wa­ren – wie auch heu­te – Lan­des­mit­tel­be­hör­den. Nach 1815 wur­de auch das preu­ßi­sche Rhein­land in Re­gie­rungs­be­zir­ke ge­glie­dert. Es be­stand bis zur Auf­lö­sung der Re­gie­rungs­be­zir­ke in Rhein­land-Pfalz 1999 und der Auf­he­bung des Be­zirks Aa­chen 1972 aus ins­ge­samt fünf Be­zir­ken: Düs­sel­dorf, Köln, Aa­chen, Ko­blenz und Trier.

In der Ru­brik Re­gie­rungs­be­zir­ke in­for­mie­ren wir Sie über die Ge­schich­te die­ser Lan­des­mit­tel­be­hör­de von den An­fän­gen bis zur Ge­gen­wart. Die Kar­te zeigt die Re­gie­rungs­be­zir­ke der Rhein­pro­vinz im Reichs­grün­dungs­jahr 1871. In Ko­blenz fun­gier­te das Ober­prä­si­di­um der Rhein­pro­vinz gleich­zei­tig als Be­zirks­re­gie­rung, ei­ne ei­ge­ne Be­zirks­ver­wal­tung exis­tier­te nicht.