Peter Hermes

Jurist und Diplomat (1922-2015)

Andreas Burtscheidt (München)

Porträtfoto von Peter Hermes. (KAS/Marie-Lisa Noltenius)

Die Bio­gra­phie des ein­zi­gen über­le­ben­den Soh­nes von An­dre­as Her­mes zeigt nicht nur des­sen en­ge Ver­wo­ben­heit mit dem po­li­ti­schen Schick­sal des Va­ters, son­dern dar­in auch die Ab­grün­de der ers­ten Hälf­te des 20. Jahr­hun­derts. Fa­mi­li­är tief ge­prägt von den Ex­zes­sen der na­tio­nal­so­zia­lis­ti­schen Ge­walt­herr­schaft, den Fron­t­er­leb­nis­sen wäh­rend des Zwei­ten Welt­krie­ges mit an­schlie­ßen­der fünf­jäh­ri­ger rus­si­scher La­ger­haft ge­hört der Le­bens­weg des über­zeug­ten Chris­ten Pe­ter Her­mes schlie­ß­lich zu den ein­drucks­volls­ten Di­plo­ma­ten­kar­rie­ren in der Bon­ner Re­pu­blik.

Mit sei­ner Ge­burt am 8.8.1922 in Ber­lin-Dah­lem war für das wei­te­re Le­ben von Pe­ter Her­mes schon mehr vor­ge­zeich­net als bei vie­len an­de­ren sei­ner Zeit­ge­nos­sen. Als zwei­ter Sohn von An­dre­as Her­mes und sei­ner Frau An­na, ge­bo­re­ne Schal­ler (1894-1976), wur­de er in die Fa­mi­lie des Zen­trums­po­li­ti­kers und zu der Zeit noch am­tie­ren­den Reichs­fi­nanz- und Reich­ser­näh­rungs­mi­nis­ters hin­ein­ge­bo­ren, wo­bei die vä­ter­li­che Mi­nis­ter­kar­rie­re schon im Som­mer 1923 en­de­te.

Im Jahr 1920 hat­ten die El­tern, die bei­de aus dem Rhein­land stamm­ten, ge­hei­ra­tet und sich in Ber­lin nie­der­ge­las­sen, wo An­dre­as Her­mes sei­ne po­li­ti­sche Kar­rie­re auf Reichs­ebe­ne be­gann. Zwi­schen 1921 und 1931 ka­men fünf Kin­der zur Welt, erst drei Jun­gen und dann zwei Mäd­chen. Al­les sprach im pul­sie­ren­den Ber­lin der 20er Jah­re trotz al­ler wid­ri­ger Zeit­um­stän­de für ei­ne glück­li­che Kind­heit in ei­nem be­hü­te­ten, bür­ger­lich-ka­tho­li­schen El­tern­haus. Der Va­ter wech­sel­te nach dem recht schnel­len Aus­schei­den aus den Mi­nis­ter­äm­tern, was kei­ne Sel­ten­heit in den Wei­ma­rer Jah­ren war, als Man­dats­trä­ger der Zen­trums­par­tei erst in den Preu­ßi­schen Land­tag (1924-1928) und an­schlie­ßend in den Reichs­tag (1928-1933).

Durch die po­li­ti­sche Tä­tig­keit des Va­ters er­leb­te Pe­ter Her­mes in Ber­lin am 30.1.1933 die Macht­er­grei­fung der Na­tio­nal­so­zia­lis­ten. In­fol­ge der letz­ten noch halb­wegs frei­en Reichs­tags­wahl am 5.3.1933 leg­te An­dre­as Her­mes am 18.3.1933 sein Reichs­tags­man­dat nie­der, da er die Er­öff­nung der par­la­men­ta­ri­schen Ses­si­on des Reichs­ta­ges in der Pots­da­mer Gar­ni­son­kir­che am 21.3.1933 be­reits als Ka­pi­tu­la­ti­on ge­gen­über den Na­tio­nal­so­zia­lis­ten an­sah. Der Va­ter war fort­an als Geg­ner des neu­en Re­gimes stig­ma­ti­siert. Ei­ne Ko­ope­ra­ti­on mit den neu­en Macht­ha­bern lehn­te er strikt ab. An dem so­ge­nann­ten „Tag von Pots­dam“ stand er auf ei­ner Lis­te wäh­rend ei­ner ers­ten Wel­le von Ver­haf­tun­gen miss­lie­bi­ger po­li­ti­scher Geg­ner des Re­gimes. Im Ju­li 1933 ver­ur­teil­te man ihn zu ei­ner vier­mo­na­ti­gen Ge­fäng­nis­stra­fe, die aber durch die Un­ter­su­chungs­haft als ver­bü­ßt galt. Po­li­ti­sche Ver­fol­gung, Straf­pro­zes­se, Tren­nun­gen der Fa­mi­lie und auch ma­te­ri­el­le Nö­te präg­ten fort­an den Fa­mi­li­en­all­tag. Früh muss­te Pe­ter Her­mes nun ler­nen, ei­gen­ver­ant­wort­lich zu han­deln und selb­stän­dig sein Le­ben in die Hand zu neh­men.

An­dre­as Her­mes er­kann­te, dass sei­ne Be­tä­ti­gungs­mög­lich­kei­ten in Deutsch­land aus­sichts­los wa­ren und wan­der­te mit sei­ner Frau An­na 1936 nach Ko­lum­bi­en ins Exil aus, wo er Wirt­schafts­be­ra­ter für agrar­öko­no­mi­sche Be­lan­ge der Re­gie­rung in Bo­go­tá wur­de. Die fünf Kin­der ließ das Ehe­paar we­gen der Schul­aus­bil­dung zu­rück in Deutsch­land. Her­mes' äl­te­re Schwes­ter The­re­se (ge­stor­ben 1940) nahm 1936 die Kin­der in Os­na­brück in ih­re Ob­hut, ein­zig Pe­ter war nach ei­ner kur­zen Gym­na­si­al­zeit im Gym­na­si­um am Liet­zen­see in Ber­lin-Char­lot­ten­burg be­reits 1933 zu sei­ner Tan­te nach Os­na­brück ge­zo­gen und hat­te dort das Gym­na­si­um Ca­ro­li­num be­sucht. Die Tan­te zog 1937 mit den fünf Kin­dern wie­der zu­rück ins Rhein­land nach Bad Go­des­berg (heu­te Stadt Bonn), wo­hin die El­tern 1939 aus dem Exil zu­rück­ka­men, um al­le Kin­der nach Süd­ame­ri­ka nach­zu­ho­len. Doch durch­kreuz­te der Aus­bruch des Zwei­ten Welt­krie­ges die­sen Plan. Die Fa­mi­lie blieb in Bad Go­des­berg zu­sam­men, aber kurz dar­auf leg­te Pe­ter sein Ab­itur am Aloi­si­us­kol­leg in Bad Go­des­berg ab und muss­te nun die Fa­mi­lie ver­las­sen – der Reichs­ar­beits­dienst stand an, den er am 1.4.1940 in Ost­preu­ßen an­trat, 1.500 Ki­lo­me­ter vom Rhein ent­fernt.

Nie­der­ge­drückt an­ge­sichts der we­nig ver­hei­ßungs­vol­len Zu­kunfts­aus­sich­ten in­mit­ten ei­ner ihn ab­sto­ßen­den Män­ner­ge­sell­schaft tat sich ihm nach fünf Mo­na­ten ein letz­ter Licht­blick für die nächs­ten zehn Jah­re auf: Pe­ter Her­mes durf­te im Sep­tem­ber 1940 in Mün­chen sein Stu­di­um der Rechts­wis­sen­schaf­ten und Volks­wirt­schafts­leh­re be­gin­nen. Bis März 1941 blieb er ein Se­mes­ter an der Isar, für das Som­mer­se­mes­ter 1941 wech­sel­te er nach Wien. Für den jun­gen Stu­den­ten die rich­ti­ge Art der in­tel­lek­tu­el­len Be­schäf­ti­gung in an­re­gen­der Um­ge­bung – bei al­lem Fleiß mit Blick auf sei­ne Fä­cher schloss er sich ka­tho­li­schen Stu­den­ten­ge­mein­den an, be­such­te Kon­zer­te, Oper und Thea­ter. Aus­flü­ge und Be­sich­ti­gun­gen mit Gleich­ge­sinn­ten hin­ter­lie­ßen bei ihm den kurz­fris­ti­gen Ein­druck glück­li­cher Ta­ge.

Im Sep­tem­ber 1941 en­de­te die ers­te Stu­di­en­zeit mit der Ein­be­ru­fung zum Mi­li­tär­dienst. Zu­nächst in Rends­burg in Hol­stein als Flak­sol­dat ein­ge­setzt, folg­te nach kur­zem Zwi­schen­halt in Wien ein Ein­satz in Nord­frank­reich, ehe Pe­ter Her­mes im Win­ter 1942/1943 nach Russ­land ver­legt wur­de. Bald qua­li­fi­zier­te er sich für die Re­ser­ve-Of­fi­ziers­lauf­bahn und hat­te im Au­gust und Sep­tem­ber 1943 ei­nen Lehr­gang in Frank­reich zu be­su­chen. Für we­ni­ge Wo­chen ent­fernt von der Ost­front in Russ­land war er in die­sen Wo­chen nicht kon­fron­tiert mit den schwe­ren Rück­zugs­ge­fech­ten – im Ge­gen­satz zu sei­nen bei­den Brü­dern. An an­de­ren, im Sü­den der So­wjet­uni­on ge­le­ge­nen Ein­satz­or­ten, fie­len in­ner­halb von knapp zwei Wo­chen sein ein Jahr äl­te­rer Bru­der Ot­to am 26.8.1943 im Al­ter von 22 Jah­ren und sein ein Jahr jün­ge­rer Bru­der Bru­no am 7.9.1943 im Al­ter von 19 Jah­ren.

Von Bad Go­des­berg aus hat­te An­dre­as Her­mes mitt­ler­wei­le über zahl­rei­che rhei­ni­sche Freun­de An­fang der 1940er Jah­re ers­te Kon­tak­te zu ka­tho­li­schen Wi­der­stands­krei­sen im Wes­ten des Rei­ches auf­ge­nom­men, in de­nen Män­ner wie Bern­hard Let­ter­hausNi­ko­laus Groß o­der Ja­kob Kai­ser (1888-1961) ei­ne wich­ti­ge Rol­le spiel­ten. Über die Geg­ner des Hit­ler-Re­gimes im so­ge­nann­ten „Köl­ner Kreis“ kam An­dre­as Her­mes in Kon­takt mit Wi­der­stands­kämp­fern wie Carl Fried­rich Go­er­de­ler (1884-1945), Wil­helm Leu­sch­ner (1890-1944) und dem Ber­li­ner Rechts­an­walt Jo­sef Wir­mer (1901-1944) so­wie zu dem so­ge­nann­ten „Krei­sau­er Kreis“.

Als es am 20. Ju­li 1944 zu dem ge­schei­ter­ten At­ten­tat auf Adolf Hit­ler (1889-1945) kam, das zum Ziel hat­te, Hit­ler durch Go­er­de­ler als neu­en Reichs­kanz­ler zu er­set­zen, stand auch An­dre­as Her­mes auf ei­ner Lis­te mög­li­cher neu­er Reichs­mi­nis­ter. Die Auf­de­ckung der be­tei­lig­ten Na­men führ­te am 22.7.1944 zur Ver­haf­tung und Ein­wei­sung von Pe­ter Her­mes' Va­ter in das Ge­fäng­nis Ber­lin-Moa­bit. Die Mut­ter in­for­mier­te Pe­ter über die Ver­haf­tung des Va­ters und dem Sohn, mitt­ler­wei­le als Fähn­rich bei der Luft­waf­fe in Ober­schle­si­en sta­tio­niert, wur­de er­laubt, im KZ Ra­vens­brück den Va­ter zu se­hen. Bei dem sich an­schlie­ßen­den Schau­pro­zess wur­de An­dre­as Her­mes am 11.1.1945 durch den Prä­si­den­ten des Volks­ge­richts­hofs, Ro­land Freis­ler (1893-1945), als Hoch- und Lan­des­ver­rä­ter zum To­de ver­ur­teilt.

Die­ses To­des­ur­teil war der un­heil­vol­le Hö­he­punkt im Le­ben der Fa­mi­lie Her­mes, de­ren christ­li­che Welt­an­schau­ung und auf­rech­te pa­trio­tisch-de­mo­kra­ti­sche Ge­sin­nung ein Haupt­mo­tiv ih­res Wi­der­stan­des war. Ein­dring­lich schil­dert Pe­ter Her­mes die Wo­chen bis zum To­des­ur­teil in sei­nen Er­in­ne­run­gen „Mei­ne Zeit­ge­schich­te“ und die bei­den ver­mut­lich letz­ten Be­geg­nun­gen mit dem Va­ter. Der Sohn kämpf­te an der Front für ein Re­gime, das nach dem Sol­da­ten­tod der bei­den Brü­der nun sei­nen Va­ter hin­zu­rich­ten be­ab­sich­tig­te. Er konn­te dem Va­ter nur ver­si­chern, mit sei­nem Han­deln im Wi­der­stand völ­lig über­ein­zu­stim­men und stolz auf die El­tern zu sein. Nach der Ver­kün­dung des To­des­ur­teils wur­den zu­nächst al­le wei­te­ren Ur­laubs­ge­su­che Pe­ters ab­ge­lehnt, so dass An­dre­as Her­mes sei­nem Sohn – nicht wis­send, ob er ihn wie­der­se­hen wür­de – noch ei­nen ein­drucks­vol­len Ab­schieds­brief aus der To­des­zel­le im Ber­li­ner Ge­fäng­nis in der Lehr­ter Stra­ße schrieb (ab­ge­druckt in: Mei­ne Zeit­ge­schich­te, S. 108-111). Als Pe­ter Her­mes doch noch vier Ta­ge Ur­laub be­wil­ligt be­kam, fuhr er nach Ber­lin. An die­sem 23.1.1945 wur­den zehn Mit­an­ge­klag­te des Va­ters aus dem Um­feld des 20. Ju­li ge­hängt, selbst An­dre­as Her­mes’ Zel­len­nach­bar Eu­gen Bolz (1881-1945) war dar­un­ter. Das ver­meint­lich letz­te Wie­der­se­hen am 25.1.1945 er­schüt­ter­te Pe­ter Her­mes sehr.

Wäh­rend aber die so­wje­ti­schen Trup­pen im­mer wei­ter nach Ber­lin vor­rück­ten und An­na Her­mes sich in den Ta­gen und Wo­chen der dro­hen­den Voll­stre­ckung des To­des­ur­teils recht ge­schickt im Um­gang mit den Be­hör­den ver­hielt und ei­ni­ge Be­am­te im Reichs­jus­tiz­mi­nis­te­ri­um die Voll­stre­ckung des Ur­teils auf­hal­ten konn­ten, ge­riet der Sohn Pe­ter auf dem Weg zu­rück an die Front in den Ab­wehr­krieg ge­gen die vor­rü­cken­de so­wje­ti­sche Ar­mee und an­schlie­ßend am 19.3.1945 in Schle­si­en in rus­si­sche Kriegs­ge­fan­gen­schaft – in dem Glau­ben, sein Va­ter sei hin­ge­rich­tet.

Mit dem Ein­marsch der Ro­ten Ar­mee in Ber­lin am 24.4.1945 en­de­te die quä­lend un­ge­wis­se Zeit in der To­des­zel­le und der po­li­tisch völ­lig un­be­las­te­te An­dre­as Her­mes wur­de schon am 7.5.1945 vom so­wje­ti­schen Stadt­kom­man­dan­ten Ni­ko­lai Ber­s­a­rin (1904-1945) zum Er­näh­rungs­kom­mis­sar von Ber­lin und zu ei­nem der vier Stell­ver­tre­ter des neu ein­ge­setz­ten Ber­li­ner Ober­bür­ger­meis­ters Ar­thur Wer­ner (1877-1967) er­nannt. Erst An­fang Au­gust 1945 sah der Sohn in ei­ner so­wje­ti­schen Zei­tung für Kriegs­ge­fan­ge­ne in deut­scher Spra­che Be­rich­te über die po­li­ti­sche Tä­tig­keit des Va­ters im so­wje­tisch be­setz­ten Teil Ber­lins und be­griff, dass er über­lebt ha­ben muss­te. An­dre­as Her­mes war seit den Som­mer­wo­chen 1945 mit Ja­kob Kai­ser, Fer­di­nand Frie­dens­burg (1886-1972) und Walt­her Schrei­ber (1884-1958) an der Grün­dung der Christ­lich De­mo­kra­ti­schen Uni­on in der So­wje­ti­schen Be­sat­zungs­zo­ne (SBZ) be­tei­ligt.

In der Fra­ge der Bo­den­re­form ent­wi­ckel­te sich ab Som­mer 1945 ein gra­vie­ren­der Streit­punkt mit der so­wje­ti­schen Be­sat­zungs­macht. An­dre­as Her­mes leg­te Wert auf die Wah­rung der Rech­te des Pri­vat­ei­gen­tums und die För­de­rung von Bau­ern­tum und Mit­tel­stand, ei­ne Ver­ge­sell­schaf­tung der Bo­den­schät­ze und ei­ne Ent­eig­nung im Sin­ne der so­wje­ti­schen Be­sat­zer lehn­te er strikt ab. Dies mach­te die so­wje­ti­schen Be­sat­zer auf die Fa­mi­lie Her­mes nur noch auf­merk­sa­mer, sie nah­men den Sohn Pe­ter ge­wis­ser­ma­ßen in Sip­pen­haft: Frei­heit für Pe­ter aus der Kriegs­ge­fan­gen­schaft, wenn der Va­ter den Grund­sät­zen der so­wje­ti­schen Bo­den­re­form zu­stimm­te und sich künf­tig ko­ope­ra­tiv ge­gen­über den Kom­mu­nis­ten ver­hiel­te.

Pe­ter Her­mes war zu­nächst als Kriegs­ge­fan­ge­ner nach Op­peln, ab Sep­tem­ber 1945 schlie­ß­lich nach Bres­lau ge­kom­men. Am 12.3.1946 brach­te man den Ge­fan­ge­nen in Zi­vil­klei­dung nach Pots­dam zu­rück. Dort er­hielt er 63 Ta­ge Iso­la­ti­ons­haft oh­ne je­den Kon­takt zur Au­ßen­welt. Der Kriegs­ge­fan­ge­ne wur­de zum po­li­ti­schen Ge­fan­ge­nen der So­wje­ti­schen Mi­li­tär­ad­mi­nis­tra­ti­on und er blieb fort­an po­li­ti­scher Ge­fan­ge­ner. Am 18.5.1946 wur­de er nach Frank­furt/Oder ver­legt.

Für Va­ter und - ob­wohl kein per­sön­li­cher Kon­takt in die­sen Wo­chen be­stand – auch für den Sohn war ei­ne Zu­stim­mung ge­gen die ei­ge­ne Über­zeu­gung zur Bo­den­re­form kei­ne Op­ti­on, für Pe­ter Her­mes folg­ten je­doch ab dem 16.7.1946 mit der Ver­le­gung nach Ros­tow am Don noch lan­ge vier Jah­re in ver­schie­de­nen rus­si­schen Kriegs­ge­fan­ge­nen­la­gern, in de­nen „Ar­beit bis zur Er­schöp­fung, Hun­ger bis zum Ver­hun­gern, Mi­ßhand­lun­gen, Quä­le­rei­en, pri­mi­tivs­te hy­gie­ni­sche Ver­hält­nis­se, ganz man­gel­haf­te ärzt­li­che Ver­sor­gung, Lum­pen­klei­dung, Läu­se und Wan­zen als stän­di­ge Be­glei­ter, Ver­lust je­der Pri­vat­sphä­re, Un­mög­lich­keit der geis­ti­gen Be­schäf­ti­gun­g“ (Mei­ne Zeit­ge­schich­te, S. 124) den All­tag präg­ten. Wei­ter schreibt Pe­ter Her­mes: „Den Krieg hat­te ich über­lebt, aber aus der dro­hen­den na­tio­nal­so­zia­lis­ti­schen Sip­pen­haft war ich in die un­be­fris­te­te so­wje­ti­sche ge­ra­ten. In bei­den Fäl­len ging es nicht um mich, son­dern um mei­nen Va­ter.“ (Mei­ne Zeit­ge­schich­te, S.129).

Nach Grün­dung der DDR im Ok­to­ber 1949 – An­dre­as Her­mes war längst mit sei­ner Fa­mi­lie wie­der nach Bad Go­des­berg zu­rück­ge­kehrt, da er kei­ner­lei Mög­lich­keit ei­ner lang­fris­ti­gen po­li­ti­schen Be­tä­ti­gung in der So­wje­ti­schen Be­sat­zungs­zo­ne sah – ver­lo­ren die Rus­sen das In­ter­es­se an der Fa­mi­lie Her­mes und auch an dem Faust­pfand Pe­ter Her­mes. Im De­zem­ber 1949 er­fuhr er von sei­ner Frei­las­sung, am 8.1.1950 nah­men die El­tern und die bei­den jün­ge­ren Schwes­tern den zwar äu­ßer­lich ge­zeich­ne­ten, aber in­ner­lich nie ge­bro­che­nen Sohn und Bru­der am Köl­ner Haupt­bahn­hof in Emp­fang.

Schon ei­ne Wo­che nach sei­ner Rück­kehr schrieb sich Pe­ter Her­mes an der Uni­ver­si­tät Bonn wie­der für das Stu­di­um der Rechts­wis­sen­schaf­ten ein, das er im Herbst 1940 be­gon­nen hat­te. Auch trat er 1950 in die CDU ein. Schon am 21.7.1951 be­stand er das Re­fe­ren­dar­ex­amen, am 23.7.1952 „ma­gna cum lau­de“ die münd­li­che Prü­fung zur ju­ris­ti­schen Pro­mo­ti­on, die schrift­lich ein Jahr zu­vor zum The­ma „Die Süd­ti­ro­ler Au­to­no­mie, zu­gleich ein Bei­trag zum Min­der­hei­ten­rech­t“ ab­ge­schlos­sen wor­den war, und am 27.1.1955 das As­ses­sor­ex­amen. Er er­wirk­te 1955 beim Land­ge­richt Ber­lin die Auf­he­bung des To­des­ur­teils ge­gen den Va­ter und hei­ra­te­te im glei­chen Jahr Ma­ria Wir­mer (ge­bo­ren 1930), die Toch­ter Jo­sef Wir­mers, der seit 1936 zum Wi­der­stands­kreis der christ­li­chen Ge­werk­schaf­ter um Ja­kob Kai­ser ge­hör­te, am 4.8.1944 als Be­tei­lig­ter am 20. Ju­li ver­haf­tet, am 8.9.1944 zum To­de ver­ur­teilt und noch am glei­chen Tag hin­ge­rich­tet wur­de. Pe­ter und Ma­ria Her­mes wur­den El­tern von sechs Kin­dern, zwei Söh­nen und vier Töch­tern.

 

Für den 33-jäh­ri­gen Pe­ter Her­mes be­gann nun ei­ne au­ßer­ge­wöhn­li­che, über 30-jäh­ri­ge Be­rufs­pha­se im Dienst des Aus­wär­ti­gen Am­tes, in der er al­le Kon­ti­nen­te ken­nen­lern­te. Im Aus­wär­ti­gen Dienst half er mit, den be­schä­dig­ten Na­men Deutsch­lands in der Welt wie­der­her­zu­stel­len, was er durch sei­ne bis­he­ri­ge Vi­ta ein­drucks­voll er­rei­chen konn­te. So präg­te er von der zwei­ten Hälf­te der Ade­nau­er-Ära bis in die Kanz­ler­schaft von Hel­mut Kohl (ge­bo­ren 1930, Bun­des­kanz­ler 1982-1998, ge­stor­ben 2017) hin­ein die Bon­ner Re­pu­blik an im­mer ent­schei­den­de­ren Stel­len mit. Sein Ein­satz für Rechts­staat, De­mo­kra­tie, eu­ro­päi­sche In­te­gra­ti­on und die welt­wei­te Kon­fe­renz­di­plo­ma­tie be­stimm­ten fort­an sein Le­ben.

Er be­gann ab dem 1.4.1955 im neun­ten At­ta­ché­lehr­gang des Aus­wär­ti­gen Am­tes sei­ne di­plo­ma­ti­sche Lauf­bahn. Am 4.5.1956 be­stand er die Auf­nah­me­prü­fung für den hö­he­ren Aus­wär­ti­gen Dienst und sei­ne ers­te Aus­lands­sta­ti­on wur­de für zwei Jah­re bis 1958 die Rechts­ab­tei­lung des Ge­ne­ral­kon­su­lats der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land in San Fran­cis­co. Nach ei­ner kur­zen Ver­tre­tung im Ge­ne­ral­kon­su­lat in Ba­sel er­leb­te er von 1958 bis 1961 als Ers­ter Se­kre­tär der Bot­schaft der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land beim Hei­li­gen Stuhl in Rom die ers­ten Pon­ti­fi­kats­jah­re von Papst Jo­han­nes XXIII. (Pon­ti­fi­kat 1958-1961) aus der Nä­he und die da­mit ver­bun­de­ne Auf­bruch­stim­mung der Vor­kon­zils­pha­se. Für wei­te­re vier Jah­re wech­sel­te er dann 1961 bis 1965 als Lei­ter des Re­fe­rats für Han­dels­po­li­tik, Agrar­po­li­tik und die Fi­sche­rei bei der Or­ga­ni­sa­ti­on für wirt­schaft­li­che Zu­sam­men­ar­beit und Ent­wick­lung (OECD) nach Pa­ris, wo er sich in die Ent­wick­lungs­hil­fe und Kon­junk­tur­po­li­tik der Mit­glieds­län­der ver­tief­te. Die Ge­pflo­gen­hei­ten des Pro­to­kolls lern­te Her­mes in die­sen ers­ten zehn Jah­ren eben­falls ken­nen. Er be­glei­te­te bei­spiels­wei­se vie­le deut­sche Po­li­ti­ker in Rom und Pa­ris bei ih­ren Staats­be­su­chen, so et­wa Kon­rad Ade­nau­er, Wil­ly Brandt (1913-1992) und Ri­chard Stück­len (1916-2002) bei ih­ren Be­su­chen im Va­ti­kan und zu den Pap­stau­di­en­zen. In Reims nahm Pe­ter Her­mes an der Ver­söh­nungs­mes­se mit Kon­rad Ade­nau­er und Charles de Gaul­le (1890-1970, Staats­prä­si­dent 1959-1969) am 8.7.1962 teil.

In den Jah­ren 1965 bis 1979 wech­sel­te Pe­ter Her­mes nach Bonn, um ver­schie­de­ne lei­ten­de Funk­tio­nen in­ner­halb der Zen­tra­le des Aus­wär­ti­gen Am­tes ein­zu­neh­men. Er ent­wi­ckel­te sich un­ab­hän­gig von den je­wei­li­gen Bun­des­re­gie­run­gen zum Ex­per­ten für Au­ßen­wirt­schafts­be­zie­hun­gen und wur­de zu­nächst stell­ver­tre­ten­der Re­fe­rats­lei­ter für Wirt­schafts­be­zie­hun­gen zum Wes­ten mit be­son­de­rer Zu­stän­dig­keit für die USA und Ka­na­da (1965–1970), dann Bot­schaf­ter und Be­auf­trag­ter für Han­dels­ver­trags­ver­hand­lun­gen (1970–1973), schlie­ß­lich Lei­ter der Ab­tei­lung für Au­ßen­wirt­schafts­po­li­tik, Ent­wick­lungs­po­li­tik und eu­ro­päi­sche wirt­schaft­li­che In­te­gra­ti­on (1973–1975).

Sei­ne Ar­beits­ge­bie­te wa­ren die De­vi­sen­aus­gleichs­ver­hand­lun­gen mit den USA und Groß­bri­tan­ni­en, die Ver­trags­ver­hand­lun­gen über den Han­del und die wirt­schaft­li­che Zu­sam­men­ar­beit mit den eu­ro­päi­schen so­zia­lis­ti­schen Län­dern, die Ge­stal­tung der deutsch-so­wje­ti­schen Wirt­schafts­be­zie­hun­gen in der Ära von Leo­nid Bre­schnew (1906-1982). Un­ter sei­ner Ägi­de wur­den die lang­fris­ti­gen Wirt­schafts­ab­kom­men mit Un­garn, Bul­ga­ri­en und der So­wjet­uni­on ab­ge­schlos­sen, um schritt­wei­se zu mehr Li­be­ra­li­sie­rung im Wa­ren­aus­tausch und Ver­stän­di­gung in Ko­ope­ra­ti­ons­fra­gen zu kom­men. Doch auch die Ent­wick­lungs­hil­fe, die Zu­sam­men­ar­beit mit Afri­ka und Asi­en so­wie den Wirt­schafts­aus­schüs­sen der Ver­ein­ten Na­tio­nen, fer­ner die In­ten­si­vie­rung der eu­ro­päi­schen Wirt­schafts­be­zie­hun­gen in den Eu­ro­päi­schen Ge­mein­schaf­ten, die Lö­sung der En­er­gie­kri­se im Zu­sam­men­hang mit dem Nah­ost­kon­flikt so­wie die Nu­kle­ar- und Rüs­tungs­ex­port­po­li­tik ge­hör­ten zu Her­mes‘ Auf­ga­ben.

Als im Ju­li 1975 Au­ßen­amts-Staats­se­kre­tär Hans-Ge­org Sachs (1911-1975) töd­lich ver­un­glück­te, schlug Hans-Diet­rich Gen­scher (1927-2016, Bun­des­au­ßen­mi­nis­ter 1974-1992) Pe­ter Her­mes als Nach­fol­ger mit der Zu­stän­dig­keit für Wirt­schafts-, Rechts- und Kul­tur­fra­gen vor. Die­ser Kar­rie­re­sprung un­ter ei­ner so­zi­al­li­be­ra­len Ko­ali­ti­on un­ter der Füh­rung des so­zi­al­de­mo­kra­ti­schen Bun­des­kanz­lers Hel­mut Schmidt (1918-2015, Bun­des­kanz­ler 1974-1982) stell­te hin­sicht­lich sei­ner CDU-Mit­glied­schaft si­cher­lich ei­ne Be­son­der­heit dar, nicht je­doch an­ge­sichts des fa­mi­liä­ren und per­sön­li­chen Hin­ter­grunds so­wie der er­brach­ten Leis­tun­gen. Ei­ne Rei­he schwie­ri­ger Son­der­auf­trä­ge nahm Her­mes in die­ser Zeit wahr, so die Ver­hand­lun­gen zur ge­mein­sa­men eu­ro­päi­schen Agrar­po­li­tik, die Ver­tre­tung deut­scher In­ter­es­sen bei der In­ter­na­tio­na­len See­rechts­kon­fe­renz und der UNO-Mam­mut­kon­fe­renz für Ent­wick­lungs­fra­gen in Ma­ni­la.

Der Hö­he­punkt sei­ner di­plo­ma­ti­schen Kar­rie­re er­folg­te 1979 bis 1984 mit der Be­ru­fung zum Bot­schaf­ter der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land in den USA. In die Wa­shing­to­ner Zeit fiel der Boy­kott der Olym­pi­schen Spie­le 1980 in Mos­kau, ins­be­son­de­re aber der NA­TO-Dop­pel­be­schluss vom 12.12.1979. Mit dem Be­ginn der Rea­gan-Ad­mi­nis­tra­ti­on im Ja­nu­ar 1981 wuch­sen die Ver­stän­di­gungs­schwie­rig­kei­ten zwi­schen der west­li­chen Vor­macht USA und ih­ren eu­ro­päi­schen Ver­bün­de­ten. Mit den nicht sel­ten aus­blei­ben­den In­for­ma­tio­nen an die Bünd­nis­part­ner vor wich­ti­gen und weit­rei­chen­den Ent­schei­dun­gen war die Ver­tre­tung der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land in Wa­shing­ton stär­ker ge­for­dert. Zum Ab­schied sei­ner Zeit in den USA er­hielt Pe­ter Her­mes noch die Eh­ren­dok­tor­wür­de der Uni­ver­si­ty of Ne­bras­ka-Lin­coln.

Unterzeichnung eines deutsch-niederländischen Abkommen über Verbindungen zwischen dem Links-Emsischen deutschen und dem angrenzenden niederländischen Gebiet durch Staatssekretär Peter Hermes und dem niederländischen Botschafter Diederic Wolter Baron van Lynden. (Bundesarchiv, B 145 Bild-F047166-0013 / Engelbert Reineke / CC-BY-SA 3.0)

 

In den letz­ten drei Jah­ren sei­ner Dienst­zeit ver­trat der gläu­bi­ge Ka­tho­lik Her­mes, dem sein christ­li­cher Glau­be durch al­le Jahr­zehn­te ge­tra­gen hat­te, die Bun­des­re­pu­blik als Bot­schaf­ter beim Hei­li­gen Stuhl in Rom, der Stadt, die er von al­len Städ­ten sei­ner Le­bens­sta­tio­nen als die schöns­te und in­ter­es­san­tes­te emp­fand. Da­mit war auch sei­ne Kar­rie­re als Di­plo­mat zu ei­nem krö­nen­den Ab­schluss ge­langt. Mit dem Ab­schieds­be­such bei Papst Jo­han­nes Paul II. (Pon­ti­fi­kat 1978-2005) En­de Au­gust 1987 en­de­te die di­plo­ma­ti­sche Lauf­bahn von Pe­ter Her­mes mit der Ver­set­zung in den Ru­he­stand.

Aber auch im Ru­he­stand blieb Pe­ter Her­mes wei­ter ak­tiv. Die Ver­ant­wor­tung für das Ge­den­ken an den deut­schen Wi­der­stand ge­gen den Na­tio­nal­so­zia­lis­mus war längst zu ei­nem wich­ti­gen Fa­mi­li­en­auf­trag der Fa­mi­li­en Her­mes und Wir­mer ge­wor­den. Be­son­ders die Wei­ter­ga­be die­ses Wis­sens an die jün­ge­ren Ge­ne­ra­tio­nen war stets ein An­lie­gen von Pe­ter Her­mes. Dem dien­te auch die Ver­öf­fent­li­chung des ers­ten Teils sei­ner Me­moi­ren „Rück­bli­cke und Ein­sich­ten 1933-1950“ im Jahr 1996, die er 2007 zu „Mei­ne Zeit­ge­schich­te 1922-1987“ er­wei­ter­te.

Er en­ga­gier­te sich zu­dem über vie­le Jah­re noch als stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der der Theo­dor Wie­gand Ge­sell­schaft der Freun­de des Deut­schen Ar­chäo­lo­gi­schen In­sti­tuts, de­ren Vor­sit­zen­der er bis 2002 so­wie Eh­ren­mit­glied des In­sti­tuts war. Auch dem Trä­ger­ver­ein der Kom­mis­si­on für Zeit­ge­schich­te e.V. ge­hör­te er bis zu sei­nem Tod an. In den letz­ten rö­mi­schen Jah­ren lern­te das Bot­schaf­ter­paar Her­mes Jo­sef Kar­di­nal Ratz­in­ger (ge­bo­ren 1927) ken­nen. An­läss­lich der Gol­de­nen Hoch­zeit von Pe­ter und Ma­ria Her­mes emp­fing die­ser 2005 als Papst Be­ne­dikt XVI. (Pon­ti­fi­kat 2005-2013) die ge­sam­te Fa­mi­lie Her­mes mit den sechs Kin­dern, Schwie­ger­kin­dern und 23 En­keln zu ei­ner Pri­vat­au­di­enz in Cas­tel Gan­dol­fo – ei­ne Eh­re, die ihn si­cher­lich noch mehr freu­te als al­le Or­den und Eh­ren­zei­chen, die er im Lau­fe sei­ner ak­ti­ven Di­plo­ma­ten­lauf­bahn ver­lie­hen be­kam. Am 14.10.2015 starb Pe­ter Her­mes im Al­ter von 93 Jah­ren in Bonn-Bad Go­des­berg, wo er am 23.10.2015 im Grab sei­ner El­tern bei­ge­setzt wur­de.

Werke (Auswahl)

Die Süd­ti­ro­ler Au­to­no­mie, Frank­furt a. M./Ber­lin 1952.

Die Christ­lich-De­mo­kra­ti­sche Uni­on und die Bo­den­re­form in der So­wje­ti­schen Be­sat­zungs­zo­ne Deutsch­lands im Jah­re 1945, Saar­brü­cken 1963.

So­zia­lis­mus oder Volks­par­tei. An­dre­as Her­mes und die Grün­dung der CDU in Ber­lin 1945, in: Die Po­li­ti­sche Mei­nung 25 (1980), S. 69-89.

Die Wah­rung des Frie­dens und die deut­sche Au­ßen­po­li­tik, in: Jen­nin­ger, Phil­ipp (Hg.), Alois Mer­tes zur Er­in­ne­rung: An­spra­chen und Nach­ru­fe, Keve­la­er 1986, S. 30-32.

Rück­bli­cke und Ein­sich­ten 1933–1950, Sankt Au­gus­tin 1996.

Mei­ne Zeit­ge­schich­te 1922–1987, Pa­der­born [u.a.] 2007. 

Online

Pe­ter Her­mes: Über­zeug­ter Christ und Di­plo­mat, in: Ge­schich­te der CDU. [On­line]

Porträtfoto von Peter Hermes. (KAS/Marie-Lisa Noltenius)

 
Zitationshinweis

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Burtscheidt, Andreas, Peter Hermes, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/peter-hermes/DE-2086/lido/6098f36dcb8838.99764481 (abgerufen am 28.03.2024)