Beschreibung

Das Ehepaar Max und Maria Seligmann (geb. Weiffen) wurde am 10.9.1944 in das Lager Köln-Müngersdorf und von dort in die Lager Zeitz und Lockwitz gebracht. Am 29.11.1944 wurden sie entlassen. Maria Seligmanns Bruder versteckte sie einige Tage in Dreisel. Vom 15.12.1944 bis Ende März 1945 versteckte sie ein Bekannter von Max Seligmann in Auermühle (Kreis Altenkirchen).

Literatur

Marner, Monika, Warum wird ein Wohnhaus zur Gedenkstätte? Die Geschichte der Familie Seligmann aus Rosbach, in: Unwiederbringlich vorbei. Geschichte und Kultur der Juden an Sieg und Rhein. 10 Jahre Gedenkstätte "Landjuden an der Sieg", hg. v. Claudia Maria Arndt, Siegburg 2005, S. 104-123, hier S. 117.

Sicherheit: belegt