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Literaturschau

Kramp, Mario, Trier, Marcus (Hg.), Drunter und Drüber. Der Waidmarkt. Schauplatz Kölner Geschichte 1. Begleitband zur Ausstellung des Kölnischen Stadtmuseums und des Römisch-Germanischen Museums der Stadt Köln im Kölnischen Stadtmuseum vom 8. Oktober 2011 bis zum 18. Februar 2012, Köln 2011

192 S., ISBN 978-3761625453, 14,95 Euro 01.01.2012

Das Kölner Waidmarktviertel ist in einem tiefgreifenden Umbruch begriffen, der vor allem dem U-Bahnbau, dem dramatischen Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln am 3.3.2009 und dem Wegzug und schließlich Abriss des Polizeipräsidiums geschuldet ist.

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Der Geschichtliche Atlas der Rheinlande, Vorträge gehalten auf der Veranstaltung zum Abschluss des Atlasprojektes der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde am 5. Dezember 2008 im Rheinischen Landesmuseum Bonn, Redaktion Frank Bartsch, Düsseldorf 2010

02.08.2011

Mit drei Vorträgen wurde auf einer Festveranstaltung am 5.12.2008 der „Geschichtliche Atlas der Rheinlande“ zum Abschluss gewürdigt: Franz Irsigler, an dessen Trierer Lehrstuhl das Unternehmen fast 30 Jahre angesiedelt war und dessen wissenschaftliches Lebenswerk der Atlas ist, würdigte ihn als Langzeitprojekt der Geschichtlichen Landeskunde der Rheinlande, das seine konzeptionellen Anfänge in den frühen 1970er Jahren am seinerzeitigen Institut für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande in Bonn unter Edith Ennen hatte.

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Schilp, Thomas (Bearb.), Essener Urkundenbuch. Regesten der Urkunden des Frauenstifts Essen im Mittelalter, Band 1: Von der Gründung um 850 bis 1350 (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 80), Düsseldorf 2010

550 S., ISBN 978-3770076352, 75,00 Euro 01.08.2011

Die um 850 von Atfried, seit 851 Bischof von Hildesheim, und seiner Verwandten Gerswid, die auch die erste Äbtissin wurde, gegründete geistliche Frauengemeinschaft Essen wurde nicht nur durch die Gründerfamilie und nach deren Aussterben durch die Liudolfinger gefördert, sondern auch durch zahlreiche königliche Schenkungen.

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Ostrowitzki, Anja (Bearb.), Inventar der mittelalterlichen Urkunden des Archivs der Fürsten von der Leyen im Landeshauptarchiv Koblenz (Veröffentlichungen der Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz 112), Koblenz 2010

408 S., ISBN 978-3-931014-83-4, 29 Euro 14.03.2011

Die Stammburg der Ministerialenfamilie von der Leyen lag in Gondorf (heute Gemeinde Kobern-Gondorf) auf einem Felsplateau über der Mosel. Mit Engelbert von Cunthreve tritt erstmals 1178 ein Vertreter des Geschlechts in Erscheinung; die Familie trug seit dem 13. Jahrhundert den Beinamen ‚de Petra’ und nannte sich seit dem 14. Jahrhundert von der Leyen, abgeleitet von dem volkssprachlichen Wort ‚leye’ für Schiefergestein. Ursprünglich in der Umgebung ihrer Burg an der Untermosel begütert, gelang der Familie – nicht zuletzt durch Heiratsverbindungen - die Vermehrung ihres Besitzes weit darüber hinaus.

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