Michel Ney

Französischer Marschall (1769-1815)

Sabine Graumann (Köln/Bonn)

Michel Ney, Portrait, Litographie von François Le Villain nach einem Gemälde von Antoine Maurin (1793-1860), Anfang 19. Jahrhundert.

Mi­chel Ney, Mar­schall von Frank­reich, Her­zog von El­chin­gen, Fürst von der Mo­skwa, dien­te seit 1788 beim fran­zö­si­schen Mi­li­tär und wur­de zu ei­nem der er­folg­reichs­ten Ge­ne­rä­le Na­po­le­ons I. (1769-1821). Er nahm an mehr als 500 Schlach­ten und Ge­fech­ten teil. Vom Kai­ser er­hielt er ne­ben ho­hen Adels­ti­teln die Be­zeich­nung „Le bra­ve des bra­ves" (der Tap­fers­te der Tap­fe­ren). Nach der Ab­dan­kung Na­po­le­ons schloss sich Ney dem Bour­bo­nen­kö­nig Lud­wig XVIII. (Re­gie­rungs­zeit 1814-1824) an und stell­te sich bei Rück­kehr Na­po­le­ons er­neut auf die Sei­te des Kor­sen. Des­halb wur­de er 1815 we­gen Hoch­ver­rat in Pa­ris hin­ge­rich­tet.

Mi­chel Ney wur­de am 10.1.1769 in der fran­zö­si­schen Fes­tungs­stadt Saar­louis an der Ost­gren­ze Frank­reichs in der heu­ti­gen Bier­stras­se 13 als Sohn des ehe­ma­li­gen Sol­da­ten und Kü­fer­meis­ters Pe­ter Ney (1738-1826) und der Mar­ga­re­the Gre­ve­lin­ger (um 1739-1791) ge­bo­ren. Sein ein­fa­ches Ge­burts­haus ist noch heu­te zu be­sich­ti­gen. Seit 1802 war Ney ver­hei­ra­tet mit Aglaé Loui­se Au­guié (1782-1854). Aus der Ehe gin­gen vier Kin­der her­vor.

 

Ney be­such­te bis zu sei­nem 13. Le­bens­jahr das Au­gus­ti­ner­kol­leg in Saar­louis und wur­de dann in sei­ner Hei­mat­stadt No­ta­ri­ats­lehr­ling und Schrei­ber bei der Staats­an­walt­schaft. Im An­schluss ar­bei­te­te er als Se­kre­tär oder Hand­lungs­ge­hil­fe in na­hen Berg­werks­un­ter­neh­men. 1788 trat er in Metz frei­wil­lig in ein kö­nig­li­ches Hu­sa­ren­re­gi­ment ein.

Mit dem Kampf des re­vo­lu­tio­nä­ren Frank­reich ge­gen die ver­bün­de­ten Mäch­te be­gann für Ney ei­ne stei­le mi­li­tä­ri­sche Lauf­bahn wie sie vor 1789 un­denk­bar ge­we­sen wä­re. Im Ers­ten Ko­ali­ti­ons­krieg (1792-1797) kämpf­te er in der Ka­no­na­de von Val­my (20.7.1792) ge­gen die preu­ßisch-ös­ter­rei­chi­sche In­va­si­ons­ar­mee. Die Ge­fech­te in der Cham­pa­gne brach­ten für Ney den Durch­bruch zur Of­fi­ziers­lauf­bahn, schnell stieg er zum Leut­nant und Ad­ju­tan­ten auf. 1794 tat sich Ney in den Kämp­fen der neu ge­bil­de­ten Sam­bre-und Maas­ar­mee auf heu­te bel­gi­schem Bo­den und im Rhein­land her­vor und er­hielt als­bald den Na­men „L’in­fa­ti­gab­le" (der Un­er­müd­li­che). Im Som­mer des­sel­ben Jah­res wur­de er Ge­ne­ral­ad­ju­tant und Ba­tail­lons­kom­man­deur und nahm an der Schlacht na­he Al­den­ho­ven bei Jü­lich (2.10.1794) teil. Die fran­zö­si­schen Re­vo­lu­ti­ons­trup­pen er­ober­ten in der Fol­ge das links­sei­ti­ge Rhein­land auf Dau­er. Ney mach­te sich in Neuss bei der Ver­trei­bung der Ös­ter­rei­cher ver­dient, rück­te in Kle­ve ein und er­rich­te­te in Goch sein Haupt­quar­tier. Ei­ne schwe­re Schuss­ver­let­zung bei Mainz zwang ihn kurz­fris­tig zur Ru­he, be­vor er dann wie­der zur Sam­bre- und Maas­ar­mee zwi­schen Köln und Düs­sel­dorf zu­rück­kehr­te. Im Sep­tem­ber 1795 ge­lang es den Trup­pen kurz­fris­tig, bei Düs­sel­dorf den Rhein­über­gang zu er­zwin­gen. Ney schlug sich bra­vou­rös bei El­ber­feld (heu­te Stadt Wup­per­tal) und drang bis So­lin­gen vor. Der dau­er­haf­te Vor­stoß auf die rech­te Rhein­sei­te schei­ter­te je­doch. In der Fol­ge­zeit kämpf­te Ney nicht nur am Rhein, son­dern auch in Hes­sen, im Wes­ter­wald, an der Lahn, im Sie­ger­land und in Fran­ken.

Von No­vem­ber 1795 bis April 1796 war Ney Stadt­kom­man­dant in Ko­blenz und er­hob dort so­wie im ge­sam­ten Mo­sel­ge­biet har­te Re­qui­si­tio­nen. Sein her­aus­for­dern­des und ge­walt­tä­ti­ges Ver­hal­ten brach­ten die Be­völ­ke­rung ge­gen ihn auf. Im Au­gust 1796 wur­de er auf dem Schlacht­feld na­he Bam­berg zum Bri­ga­de­ge­ne­ral er­nannt. Da­mit öff­ne­te sich die Lauf­bahn zu den höchs­ten mi­li­tä­ri­schen Rän­gen.

Im Ja­nu­ar 1797 über­nahm Ge­ne­ral Louis-La­za­re Hoche den Ober­be­fehl über die Sam­bre- und Maas­ar­mee. Er be­rief Ney im März als Di­vi­si­ons­kom­man­deur. Zu­sam­men mit Hoche nahm Ney an der Ent­las­tungs­of­fen­si­ve ge­gen die Ös­ter­rei­cher teil und über­quer­te am 18. April bei Neu­wied den Rhein. Bei Gie­ßen ge­riet Ney vor­über­ge­hend in ös­ter­rei­chi­sche Ge­fan­gen­schaft. Der Frie­de von Cam­po For­mio brach­te im Herbst 1797 das En­de des ers­ten Ko­ali­ti­ons­krie­ges. In ge­hei­men Zu­satz­ar­ti­keln wur­de dar­in der Rhein als Gren­ze Frank­reichs an­er­kannt.

Im Zwei­ten Ko­ali­ti­ons­krieg (1799-1801) zeich­ne­te sich Ney bei der Ein­nah­me Mann­heims im Früh­jahr 1799 aus und wur­de zum Di­vi­si­ons­ge­ne­ral be­för­dert. An­schlie­ßend be­tei­lig­te er sich an der Ver­tei­di­gung der Hel­ve­ti­schen Re­pu­blik. Da­nach hat­te er an der Spit­ze der Di­vi­sio­nen der Do­nau-Ar­mee und der Rhein­ar­mee an den wech­seln­den fran­zö­si­schen Er­fol­gen in Süd­deutsch­land und am Rhein teil. Im Herbst 1799 wur­de ihm pro­vi­so­risch der Ober­be­fehl über die fran­zö­si­sche Rhein­ar­mee über­tra­gen. In je­ner Zeit kam es in Ko­blenz An­fang Ok­to­ber durch die schar­fen po­li­ti­schen Ge­gen­sät­ze in­ner­halb der Be­völ­ke­rung zu ei­nem Auf­se­hen er­re­gen­den Kon­flikt zwi­schen den dor­ti­gen ra­di­ka­len und ge­mä­ßig­ten Re­pu­bli­ka­nern. Sie lei­te­ten die Mu­ni­zi­pal­ver­wal­tung der Stadt be­zie­hungs­wei­se die Zen­tralad­mi­nis­tra­ti­on des Rhein-Mo­sel­de­par­te­ments. Ney ließ von Straß­burg aus den Be­la­ge­rungs­zu­stand des ge­sam­ten De­par­te­ments ver­kün­den und ord­ne­te die Amts­ent­he­bung der Mu­ni­zi­pa­len und al­ler sons­ti­gen un­treu­en Zi­vil­ge­wal­ten an.

Im April 1800 wur­de Ney Di­vi­si­ons­kom­man­deur in der zur Rhein­ar­mee ver­ei­nig­ten al­ten Rhein- und Do­nau­ar­mee und war ent­schei­dend an dem Sieg von Ho­hen­lin­den in Ober­bay­ern (3.12.1800) be­tei­ligt. Die Ar­mee des ös­ter­rei­chi­schen Erz­her­zogs wur­de voll­stän­dig auf­ge­rie­ben. Mit dem Frie­den von Lun­é­vil­le (1801) wur­de der Zwei­te Ko­ali­ti­ons­krieg ab­ge­schlos­sen, das lin­ke Rhein­ufer wur­de of­fi­zi­ell an Frank­reich ab­ge­tre­ten.

Im An­schluss war Ney mit ver­schie­de­nen Auf­ga­ben be­traut und nahm an al­len fol­gen­den Ko­ali­ti­ons­krie­gen teil. 1801 er­nann­te ihn Na­po­le­on zu­nächst zum Ge­ne­ral­in­spek­teur der Ka­val­le­rie. 1802/1803 er­hielt er den Ober­be­fehl über die fran­zö­si­schen Trup­pen in der Schweiz. Gleich­zei­tig war er als Ge­sand­ter er­folg­reich mit der Wie­der­her­stel­lung der Ru­he in der Hel­ve­ti­schen Re­pu­blik be­auf­tragt.

Im Kampf Frank­reichs ge­gen Eng­land er­hielt Ney 1804 den Ober­be­fehl über das 6. Korps der auf­ge­stell­ten In­va­si­ons­ar­mee. In dem­sel­ben Jahr wur­de er von Na­po­le­on, in­zwi­schen Kai­ser von Frank­reich, zum Mar­schall er­nannt und er­hielt die Wür­de ei­nes Gro­ß­of­fi­ziers der Eh­ren­le­gi­on.

Am 1.9.1805 ver­ließ Ney mit sei­nem 6. Korps den Auf­stel­lungs­raum an der At­lan­tik­küs­te und rück­te in Süd­deutsch­land ein. Am 14.10.1805 er­rang das Korps Neys bei El­chin­gen un­weit Ulm durch die Tap­fer­keit und den Mut Neys ei­nen gro­ßar­ti­gen Sieg über die Ös­ter­rei­cher. Es folg­ten un­ter Be­tei­li­gung Neys die le­gen­dä­ren Schlach­ten bei Je­na und Au­er­stedt (1806), Preu­ßisch-Ey­lau und Fried­land (1807). 1808 ver­lieh Na­po­le­on sei­nem Mar­schall auf­grund sei­ner Ver­diens­te den Ti­tel ei­nes Her­zogs von El­chin­gen. In dem­sel­ben Jahr wur­de Ney mit sei­nem Korps nach Spa­ni­en und Por­tu­gal be­or­dert und kehr­te erst 1811 nach Pa­ris zu­rück.

1812 nahm Ney am Russ­land­feld­zug teil und kom­man­dier­te das in Metz auf­ge­stell­te 3 Korps. Nach den Schlach­ten von Smo­lensk (17./18.8.1812) und von Bo­ro­di­no (fran­zö­sisch „Ba­tail­le de la Mos­ko­wa", 7.9.1812) er­hob Na­po­le­on ihn zum Fürs­ten von der Mo­skwa. Ney stand auf dem Hö­he­punkt sei­nes mi­li­tä­ri­schen Ruh­mes. Der Russ­land­feld­zug hin­ge­gen schei­ter­te. Ney führ­te die fran­zö­si­sche Nach­hut und deck­te mit ihr den leid­vol­len Rück­zug der Gran­de Ar­mée.

Zu Be­ginn des Jah­res 1813 ver­ein­ten sich Preu­ßen und Russ­land ge­gen Frank­reich. Ney war mit dem 3. Korps bei den Schlach­ten da­bei und er­rang zu­nächst bei Groß-Gör­schen/Lüt­zen und Dres­den Sie­ge, er­litt aber im Sep­tem­ber bei Den­ne­witz ei­ne Nie­der­la­ge. In der Völ­ker­schlacht bei Leip­zig wur­de er am 18.10.1813 ver­wun­det. An Na­po­le­ons Sieg bei St. Di­zier (26.3.1814) war Ney er­neut be­tei­ligt.

Na­po­le­ons Stel­lung war in­des nicht mehr zu hal­ten. Ney dräng­te ihn zur Ab­dan­kung und schloss sich den Bour­bo­nen an. Von Lud­wig XVIII. wur­de er als Mar­schall re­ha­bi­li­tiert und zu­sätz­lich mit dem Ti­tel ei­nes Pair von Frank­reich aus­ge­zeich­net.

Im Früh­jahr 1815 kehr­te Na­po­le­on un­er­war­tet aus sei­nem Exil auf El­ba nach Frank­reich zu­rück und rück­te ge­gen Pa­ris vor. Um ei­nen Bür­ger­krieg zu ver­hin­dern, stell­te Ney sich auf die Sei­te Na­po­le­ons und kämpf­te mit ihm in der Schlacht von Wa­ter­loo (18.6.1815). Nach der ver­nich­ten­den Nie­der­la­ge und er­neu­ten Ab­dan­kung Na­po­le­ons (22. Ju­ni) wur­de Ney im No­vem­ber 1815 vor Ge­richt ge­stellt und ei­nen Mo­nat spä­ter we­gen Hoch­ver­rat zum To­de ver­ur­teilt. Am 7.12.1815 wur­de er an ei­ner Mau­er in der Nä­he des Gar­tens des Pa­lais du Lu­xem­bourg in Pa­ris er­schos­sen. Un­weit die­ser Stel­le wur­de 1853 ein vom fran­zö­si­schen Bild­hau­er François Ru­de (1784-1855) ge­schaf­fe­nes Denk­mal für Ney ein­ge­weiht. Ney wur­de auf dem be­kann­ten Pa­ri­ser Fried­hof Pè­re Lachai­se bei­ge­setzt. Sein Na­me steht wie der al­ler gro­ßen Ge­ne­rä­le Na­po­le­ons auf dem Arc de Triom­phe (Tri­umph­bo­gen) in Pa­ris. In Frank­reich sind zahl­rei­che Plät­ze und Stra­ßen nach ihm be­nannt.

In Saar­louis war schon 1829 an Neys Ge­burts­haus mit Ge­neh­mi­gung der am­tie­ren­den preu­ßi­schen Be­hör­den ei­ne Ge­denk­ta­fel in fran­zö­si­scher Spra­che an­ge­bracht wor­den: „ICI EST NÉ LE MA­RÉ­CHAL NEY" (Hier wur­de Mar­schall Ney ge­bo­ren). 1946 wur­de auch in Saar­louis ein Ney-Denk­mal er­rich­tet und zu­letzt 2001 ei­ne Stra­ße nach ihm be­nannt. Auch er­in­nern in Deutsch­land Ge­denk­stei­ne oder Ge­denk­ta­feln an Or­ten be­rühm­ter Schlach­ten an Mi­chel Ney.

Quellen (Auswahl)

Le Ma­ré­chal Ney de­vant les ma­ré­chaux de Fran­ce, Pa­ris 1815.
Mé­moi­res du ma­ré­chal Ney, duc d’El­chin­gen, prin­ce de la Mos­ko­wa. Pu­bliés par sa fa­mill­le, 2. Bän­de, Brüs­sel 1833.

Deut­sche Über­set­zun­gen
Me­moi­ren des Mar­schalls Ney, Her­zogs von El­chin­gen, be­ar­bei­tet von Karl Geib, 2 Bän­de, Mann­heim 1834.
Me­moi­ren des Mar­schalls Ney, hg. von sei­ner Fa­mi­lie, aus dem Fran­zö­si­schen von Le­brecht Gün­ther Förs­ter, 2 Bän­de, Qued­lin­burg/Leip­zig, 1834, 1836. 

Literatur (Auswahl)

At­te­ridge, An­d­rew Hil­li­ard, The Bra­vest of the Bra­ve, Mi­chel Ney: Mar­shal of Fran­ce, Lon­don 1912, Nach­druck Barns­ley 2005.
Dan­sel, Mi­chel, Ma­ré­chal Ney, fu­sil­lé ou éva­dé? Pa­ris 2004.
Hulot, Frédé­ric, Le ma­ré­chal Ney, Pa­ris 2000.
Klit­scher, Ernst, Mi­chel Ney: Sol­dat der Re­vo­lu­ti­on – Mar­schall des Kai­sers, 2. Auf­la­ge, Saar­brü­cken 1995.
Will­bold, Franz, Na­po­le­ons Feld­zug um Ulm: Die Schlacht von El­chin­gen 14. Ok­to­ber 1805 mit der Be­la­ge­rung und Ka­pi­tu­la­ti­on von Ulm, 2. Auf­la­ge,  Ulm 2005.

Online

Krebs, Ger­hild: Mi­chel-Ney-Er­in­ne­rungs­stät­ten (In­for­ma­ti­on auf der Web­site des Pro­jekts Stät­ten grenz­über­schrei­ten­der Er­in­ne­rung der Uni­ver­si­tät des Saar­lan­des). [On­line]
Lo­ew, Be­ne­dikt, Ney, Mi­chel, in: Saar­län­di­sche Bio­gra­fi­en On­line. [On­line]
Quel­len/Do­ku­men­te über Mi­chel Ney (In­for­ma­ti­ons­an­ge­bot des Di­gi­ta­li­sie­rungs­pro­jek­tes Gal­li­ca der Fran­zö­si­schen Na­tio­nal­bi­blio­thek, in fran­zö­si­scher und eng­li­scher Spra­che). [On­line]

Michel Ney, Herzog von Elchingen, Fürst von der Moscwa, Marschall von Frankreich, Gemälde von Charles Meynier (1768-1832), 1804. Ergänzt von Jean-Sébastien Rouillard (1789-1852), 1819. (Musée national des châteaux de Versailles et de Trianon Versailles)

 
Zitationshinweis

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Graumann, Sabine, Michel Ney, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/michel-ney/DE-2086/lido/57c954135ccce3.42337640 (abgerufen am 29.03.2024)