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3. 1 Grund- und Gerichtsherrschaft
In Osterfeld teilten sich spätestens seit dem 13. Jahrhundert mehrere Grundherren den Besitz. Die größten Grundherren waren das Kloster Werden, das Frauenstift Essen, das Haus Hove sowie das Haus Vondern. Außerdem stieg die Kirche zu Osterfeld durch Schenkungen bis 1660 zu einem der größeren Grundherren auf. Die erste Erwähnung eines Grundherrn im Raum Osterfeld fällt in das 10. Jahrhundert Das Heberegister des Klosters Werden verzeichnet eine Herrenhufe in Armbugila, womit der in Vonderort gelegene Oberhof Arenbögel gemeint ist (Urbare Werden II, S. 27). Im Werdener Urbar des 11. Jahrhundert werden Gerechtsame de Armbugili aufgeführt (ebd., S. 109)
Der erste Beleg für Grundbesitz des Stifts Essen in Osterfeld findet sich in einer Urkunde des 11./12. Jahrhunderts., als Kaiser Heinrich IV. die von der Äbtissin Suanihild an das Kloster Essen gemachte Schenkung ihrer Erbgüter bestätigte. Dazu gehörte auch Besitz in Osterfeld (I 3). Die Erträge des Grundbesitzes mussten dem Borbecker Hof, der als Oberhof fungierte, geliefert werden (LAV NRW R Stift Essen Akt 1377; Schetter, Regesten, S. 223f.). 1487 errichtete das Stift eine Kate (Steinhaus) nahe der Kirche, die dem Verwalter der Ländereien dienen sollte (Bette, S. 228; LAV NRW R Stift Essen Akt 1000, 1366).
Der Graf von der Mark war ebenfalls spätestens seit dem 14. Jahrhundert in Osterfeld begütert; 1381 erklärte Graf Engelbert von der Mark, dass er das Haus zu Vondern nach dem Tod des Lehensinhabers neu belehnen möchte (Lacour, S. 96; II 1 Burg Vondern). 1397 belehnte Dietrich von der Mark den Dyrich von Vonderen mit Hof und Haus Vondern und versprach, den Hof zu einem Erblehen der Familie zu machen (Lacour, S. 98, 10). Mit Dietrich starb 1400 der letzte der von Vondern. Das Gut ging zunächst an die von Overhuis und 1405 an die von Loe (ebd., S. 99, 16). Unter den von Loe vollzog sich ab 1449 die Loslösung von Kleve und der Übergang zu einem erblichen Rittergut. Mit weiteren Belehnungen und Zukäufen (1422/38 Arenbögelhof, 1424 Mühle am Koppenbach) wurde das Haus Vondern beziehungsweise die Familie von Loe zum größten Grundherrn in Osterfeld (siehe unten)
1660 gehörten nach dem Vestischen Lagerbuch 20 von 41 genannten Höfen beziehungsweise Kötter in Osterfeld zum Haus Vondern. Jeweils vier Höfe gehörten der Familie von Bönen und der Kirche zu Osterfeld. Je drei Höfe waren Essendischer und Lipperheider Besitz. Zwei Höfe zählten zum Kloster Sterkrade und je ein Hof zur Kirche in Bottrop und zum Kurfürstentum Köln. Ein Hof wurde frei bewirtschaftet (Burghardt, S. 233-237). 1782 zählten von insgesamt 95 Höfen 33 zu Vondern, 21 zur Kirche beziehungsweise zum Pastorat (dazu drei zur Vikarie St. Katharina), neun zum Haus Hove, fünf zu Essen, vier zum Kloster Sterkrade, je drei zum Haus Berge und zur Familie Liskes und je ein zu insgesamt 15 verschiedenen Grundbesitzern. Auf 55 Höfen saßen unschatzbare Kötter (STAM Vest Recklinghausen Statthalter 120f.)
Landesherrschaft
Landesherr über das Vest Recklinghausen war der Erzbischof von Köln. Die rechtliche Grundlage für die Landesherrschaft stützte sich auf das 1228 erstmals erwähnte Gogericht Recklinghausen, über dass der Erzbischof spätestens seit dem letzten Drittel des 13. Jahrhunderts die Gerichtsherrschaft ausübte. Im Niedervest, zu dem auch Osterfeld gehörte, behauptete der Erzbischof seine Landesherrschaft gegen Kleve und Münster vor allem durch die Stadterhebung Dorstens 1251 (Burghardt, S. 3f.). Der kölnische Statthalter saß auf Schloß Westerholt, die Oberkellnerei war auf der Horneburg in Datteln angesiedelt (ebd., S. 9f.). Zwischen 1424 und 1446 wurde das Vest Recklinghausen und damit auch das Kirchspiel Osterfeld insgesamt sechsmal verpfändet, 1424 an Gerhard von Kleve, 1430 an Heinrich von Backem, 1438 an Ritter Goswin Stecke, 1442 an Vinzenz von Moers, 1444 an Dietrich von Eicke und 1446 an Johann von Gemen (B. Grünewald, Bilder aus d. Geschichte d. Gemeinde O in Westfalen, 1920, S. 41). Die Herren von Gemen beziehungsweise ihre Nachfolger, die Grafen von Holstein-Schaumburg (ab 1492) hatten die Pfandschaft bis 1576 inne.
Bereits 1226 erfolgte die Hochgerichtsbarkeit für Osterfeld von Recklinghausen aus. Spätestens seit dem letzten Drittel des 13. Jahrhunderts besaß der Erzbischof von Köln das Hochgericht mit Sitz des Richters in Recklinghausen (Bohlmann, Gerichtswesen, S. 371-373). Besondere Gerichtsrechte, die er gegen Köln im 14. und 15. Jahrhundert für sich ausweiten wollte, machte auch der Herzog von Kleve über das Haus Vondern in Osterfeld geltend (Ilgen III, S. 311), was jedoch misslang. Ein Schiedsspruch des Pfalzgrafen Ludwig bei Rhein von 1426 sprach die hohe Gerichtsbarkeit in Kirchhellen, Bottrop, Gladbeck und Osterfeld endgültig dem Erzbischof zu, während Kleve in Osterfeld nur das Burggericht bekam. Die Quellen bezeugen lediglich grundherrliche Rechte des Grafen von der Mark bzw. des Herzogs von Kleve, die über das Haus Vondern, einem klevischen Ministerial- und späterem Rittergut, angebunden waren (ebd.; Lacour, S. 96)
Die niedere Gerichtsbarkeit wurde ebenfalls durch Köln von Recklinghausen aus ausgeübt. So versah zum Beispiel 1410 ein Recklinghäuser Frone für den Richter in Osterfelder Erbbelangen die niedere Gerichtsbarkeit (ebd., S. 100, 18). 1595 wurde das Kirchspiel Osterfeld als Teil des Niedervest aus dem Sprengel des Recklinghäuser Stadtgerichts herausgelöst und dem Dorstener Stadtgericht zugewiesen (ebd., S. 249)
Weitere Grundherren und Besitzwechsel
1385 verweigert der Hofpächter des Gutes Arenbögel dem Werdener Abt die Zahlung von Zinsen und Abgaben (I 3)
1396 Rotger und Alheidt von Galen überlassen ihren Osterfelder Hof ihrer Mutter zur Leibzucht (Lacour, S. 97, 8)
1405 erhalten aus einem Streit Wessel und Else von Loe das Haus Vondern mitsamt dem Hof zu Osterfeld (ebd., S. 99, 16). Zu dem Haus Vondern gehören zwei Kornmühlen und Fischereien sowie der Hof Osterfeld und weitere Höfe
1438 belehnt der Werdener Abt den Wessel von der Loe mit dem Hof Arenbögel im Kirchspiel Osterfeld gegen eine jährliche Abgabe von 18 Schillingen (ebd., S. 103)
1449 belehnt Herzog Johann von Kleve den Johann von der Loe mit dem Hause Vondern, mit dem Rhadelandt sowie Mühle und Fischerei op der Emscher sowie 5/8 des Hofes zu Vondern und dem Broickhoff, alles im Kirchspiel Osterfeld. Die übrigen 3/8 am Hof Vondern besitzen die von der Hoeven (ebd., S. 106)
1454 gibt Wilhelm von Limburg-Styrum das Steenhuß upper Emscher im Kirchspiel Osterfeld zugunsten des Ritters Johann von der Loe von der Lehnschaft frei (ebd., S. 108)
1490 verkauft Johann von der Hoeve die Aa unde dath Rebsbroeck im Kirchspiel Osterfeld (ebd., S. 111)
1523 wird bezeugt, dass die Osterfelder Heide bis zur kölnischen Grenze zum Haus Vondern gehört habe (ebd., S. 114)
1633 ist das Sterkrader Zisterzienserinnenkloster im Besitz des Mußfeldgutes. Dieses liegt halb auf Sterkrader, halb auf Osterfelder Gebiet, also gelegen, daß die Scheide gleich durch den Schornstein geht (LAV NRW R Sterkrade Akt 27 fol. 59)
1782 sind das Kloster Sterkrade, Haus Vondern, Haus Hove, die Reichsabtei Essen, das Haus Berge sowie das Pastorat Osterfeld die größten Grundherren in Osterfeld. Außerdem gehören einzelne Höfe zu Vikarien in Bottrop und auswärtigen Familien (STAM Vest Recklinghausen Statthalter 120f.)
Friedens- und Amtsgericht
1821 gehört Osterfeld zum Land- und Stadtgericht Dorsten und zum Oberlandesgerichtsbezirk Hamm (PfaO 404 S. 20; Strauch, Rhein. Gerichte, Karte 2)
1833 wird in Bottrop für das Amt Bottrop ein Gerichtstag an jedem ersten Dienstag im Monat eingerichtet (PfaO 404 S. 20)
1877 wird Osterfeld dem Amtsgericht Bottrop zugeteilt (Bohlmann, Osterfeld, S. 10) und gehört zum Landgerichtsbezirk Münster (Kraatz, S. 522)
3. 1 Amtsträger und Bedienstete
1397 sitzt auf Burg Vondern ein Dienstmann des Grafen von der Mark (Lacour, S. 98)
1523 Droste (ebd., S. 114)
1660 Dienstmann des Kurfürst von Köln (Burghardt, S. 234)
3. 2 Markt
1827 tritt Osterfeld den Herbstmarkt an Bottrop ab, wobei die Hälfte der Einkünfte weiterhin an Osterfeld fließt (Bohlmann, Osterfeld, S. 7)
1876 wird ein Wochenmarkt eingeführt, der jeden Dienstagvormittag abgehalten werden soll. Marktplatz ist ein freies Gemeindegrundstück am Arresthaus (StaOb Amt O 735 fol. 39)
Seit 1878 finden Viehmärkte in den Monaten Mai und August statt, die jedoch nichts zu bedeuten haben, da nur wenige, meistens minderwertige Tiere aufgetrieben werden, und sich fast keine Käufer einfinden (ebd. 42)
1891 Jahrmarkt (ebd. 244)
1894 erfolgt der Ankauf weiterer Grundstücke durch die Gemeinde zur Vergrößerung des Marktplatzes (ebd. 142)
1896 Zwei Jahr- und zwei Viehmärkte im Mai und im August in Osterfeld (StaOb Amt O 244, 242)
1905 Zwei Wochenmärkte dienstags und freitags auf dem Marktplatz in Osterfeld (LAV NRW R Reg. Düsseldorf 45768; StaOb Amt O 46; II 5 Plätze)
3. 2 Zoll
1716 streitet der Kurfürst von Köln mit dem Graf von der Mark um einen Landzoll an der Grenze zu Osterfeld. Der Zoll wird nicht errichtet (Sta Recklinghausen HAA I C Fach 24, 97)
1803 Zolleinnehmer in Osterfeld (ebd. Fach 28, 210)
3. 2 Bede
1583 leben in Osterfeld 20 Schatzpflichtige, davon zahlen fünf jeweils mehr als drei Reichstaler, fünf zwischen einen und zwei Reichstalern und die übrigen weniger als einen Reichstaler (STAM Msc II 198 fol. 58)
1624 ist das Kirchspiel Osterfeld infolge der Armut nicht in der Lage, die Verpflegung einiger Kavalleriekompanien im Vest durch Schatzung aufzubringen, weshalb das Kirchspiel Land an das Haus Vondern verkaufen muss (Schetter, Regesten, S. 238)
1712 Nach der Schatzung im Vest bezahlt Osterfeld an Schatz 28 Reichstaler und 22,5 Albus bzw. 32,33 Reichstaler. Er ist von 22 beziehungsweise 24 Schatzpflichtigen zu entrichten (STAM Vest Recklinghausen Landstände 335 fol. 62)
3. 3 Stadtrechtsverleihung
1921 Juni 27 Verleihung der westfälischen Städteordnung vom 1856 (StaOb Amt O 880)
3. 5 Wappen
1923 erhält die Stadt Osterfeld ein Wappen: In Rot eine weiße Spitze, belegt mit einem roten Flügelrad und beiderseits von schräggekreuzten weißen Schlägeln und Eisen begleitet (A. Roth, Die Städtewappen d. Provinz Westfalen, 1924, S. 110f.)
3. 6 Gemeinde, Bürgermeister, und kommunale Bedienstete
1405 Ratmann der Kirche zu Osterfeld (Schetter, Regesten, S. 219)
1406 Raetluede der Kirche (ebd.)
1440 Kirchmeister, 1482 zwei Kirchmeister (ebd., S. 220f.)
1776 Oberkirchenmeister in Osterfeld, wird vom Haus Vondern bestellt (ebd., S. 252)
1815 entsendet Osterfeld vier Verordnete zur Amtsversammlung nach Bottrop (Seipp, S. 170). Außerdem gehören zum Gemeinwesen der Schulrat mit zwei Mitgliedern und zwei Stellvertretern sowie der Armenrat mit fünf Mitgliedern (PfaO 404 S. 53)
1822 wird ein Bauernbote eingestellt für die Verbotung der Hand- und Fußdienste; ab 1844 Amtsbote (Sta Bottrop A I 3, 2)
1832 stellt das Kirchspiel Osterfeld einen Boten für die Verbotung der Hand- und Fußdienste an. Bislang wurde dieser Dienst von zwei Eingesessenen verrichtet, die dafür von allen Kommunallasten befreit waren (STAM Regierung Münster 526 fol. 1)
1844 Ortsvorsteher und siebenköpfige Gemeindevertretung, von denen sechs Mitglieder gewählt werden. Das Haus Vondern stellt ein ständiges Mitglied des Gemeinderates (StaOb Amt O 734)
1891 steht dem Amt Osterfeld ein Amtmann vor (ebd. 738)
1891 Gemeindeempfänger (ebd. 91)
1892 Nachtwächter (ebd. 94)
1897 Kommunalbaumeister (ebd. 95)
1901 Gasmeister (ebd. 96)
1902 Amtshausdiener (ebd. 97)
1911 zählt das Amt Osterfeld 77 Beamte und Angestellte, 1891 waren es noch 13 (ebd. 46)
1921 Stadtverordnetenversammlung und Oberbürgermeister (ebd. 745)
3. 8 Wehrwesen (Schützen)
1761 Schützen in Osterfeld (zusammen mit Bottrop) (Sta Bottrop A I 9, 1a)
1824 wird in Osterfeld der Vogel geschossen. 1830 wird das Schützenfest blos von Junggesellen, welche sich zuweilen dazu vereinigen, durchgeführt. Die Schützen sind nicht konstituiert und ohne Statuten. Das Schützenfest erfolgt ohne festes Datum und dauert nur einen Tag (ebd. 1)
3. 9 Stellung im Territorium
Im Laufe des 13. Jahrhundert gewannen die Erzbischöfe von Köln die Landesherrschaft im Vest Recklinghausen. Diese stützte sich vor allem auf das 1228 erstmals erwähnte Gogericht Recklinghausen, zu dem auch Osterfeld gehörte (Burghardt, S. 3)
Unter den vestischen Kirchspielen und Dörfern rangierte Osterfeld (mit und ohne Bottrop) bei den Steuerleistungen stets unter den geringer veranschlagten, ebenso bei den Sondersteuern und Einquartierungszahlungen. So zahlte das Kirchspiel Osterfeld 1630 32 Reichstaler Abgaben und lag an sechster Stelle unter den Kirchspielen. Recklinghausen zahlte 338 Reichstaler. Insgesamt führte das Vest 2046 Reichstaler ab (Sta Recklinghausen HAA I C I Fach 19, 1). 1712 zahlte Osterfeld an Schatz bei einer Zahl von 24 Schatzpflichtigen nur 22 Reichstaler, Kirchhellen 40, Gladbeck 103, Bottrop 109 und Datteln 45 Reichstaler (STAM Vest Recklinghausen Landstände 335 fol. 62). Innerhalb des Kirchspiels war Osterfeld jedoch die Bauerschaft, die die meisten Abgaben leisten musste (LAV NRW R Kk VII 86/5 fol. 303)
(1400) gehört Osterfeld zum Amtsbezirk Dorsten (Niedervest) (Burghardt, S. 5)
1660 Kirchspiel Bottrop (1782 Kirchspiel Osterfeld-Bottrop) im Niedervest des Vests Recklinghausen (ebd., S. 6)
1803 Dorf und Kirchspiel Osterfeld im Herzogtum Arenberg, Arrondissement Recklinghausen (Sta Recklinghausen HAA I A Fach 6 6 fol. 3, 6)
1811 Mairie Bottrop, Kanton Dorsten, Arrondissement Essen, Departement Rhein im Großherzogtum Berg
1816 Bürgermeisterei Bottrop, Landkreis Recklinghausen, Provinz Westfalen, Königreich Preußen
1816 Regierungs-Bezirk Münster
1841 Amt Bottrop (Bohlmann, Osterfeld, S. 8)
1891 Auslösung aus dem Amt Bottrop und Errichtung des Amtes Osterfeld (Sta Bottrop A I 2, 12)
1922 Ausscheiden der Stadt Osterfeld aus dem Landkreis Recklinghausen. Osterfeld wird kreisfreie Stadt (StaOb Amt O 880)
1929 Stadt Oberhausen, Regierungsbezirk Düsseldorf, Rheinprovinz
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Rönz, Helmut, Rheinischer Städteatlas Osterfeld. Teil 3: Herrschaft und Gemeinde, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Orte-und-Raeume/rheinischer-staedteatlas-osterfeld.-teil-3-herrschaft-und-gemeinde/DE-2086/lido/5ce7ea4d9a3eb0.89743880 (abgerufen am 05.12.2024)