Aenne Brauksiepe

Erzieherin, Politikerin, Bundesministerin (1912–1997)

Christopher Beckmann (Sankt Augustin )

Porträtfoto von Aenne Brauksiepe. (Konrad-Adenauer-Stiftung/Peter Bouserath)

Ge­prägt durch ih­re Kind­heit und Ju­gend im ka­tho­li­schen Mi­lieu, en­ga­gier­te sich Aen­ne Brauk­sie­pe nach dem Zwei­ten Welt­krieg in der Po­li­tik. Über vie­le Jah­re hin­weg ge­stal­te­te sie ma­ß­geb­lich die Ge­schich­te der Frau­en-Uni­on der CDU mit und stritt für Gleich­be­rech­ti­gung in Ge­sell­schaft und Po­li­tik. Ih­rer Über­zeu­gung nach sei ge­ra­de die Frau „mit ih­ren spe­zi­fi­schen Fä­hig­kei­ten, ih­rer Welt­of­fen­heit und ih­rem Ganz­heits­den­ken in der Po­li­tik ge­for­der­t“. 

Ge­bo­ren wur­de Aen­ne Brauk­sie­pe am 23.2.1912 als zwei­te Toch­ter des Reichs­bahn­be­am­ten Hein­rich En­gels und sei­ner Frau Kä­the in Duis­burg. Vor al­lem von der in der ka­tho­li­schen Frau­en­be­we­gung und als Stadt­ver­ord­ne­te der Zen­trums­par­tei ak­ti­ven Mut­ter lern­te sie, so­zia­les und po­li­ti­sches En­ga­ge­ment als Selbst­ver­ständ­lich­keit zu be­trach­ten. Wäh­rend der gro­ßen Ar­beits­lo­sig­keit im Zu­ge der Welt­wirt­schafts­kri­se ab 1929 un­ter­stütz­te sie ih­re Mut­ter bei dem Be­mü­hen, die Not in den Ar­bei­ter­vier­teln ih­rer Hei­mat­stadt zu lin­dern. Aen­ne Brauk­sie­pe wur­de Mit­glied der ka­tho­li­schen Ju­gend­be­we­gung und Vor­sit­zen­de des Lieb­frau­en­bun­des in Duis­burg, ei­ner Ver­ei­ni­gung von Schü­le­rin­nen der von den „Schwes­tern un­se­rer lie­ben Frau“ ge­lei­te­ten Schu­len. Am ka­tho­li­schen Ober­ly­ze­um leg­te sie 1931 das Ab­itur ab und ar­bei­te­te zu­nächst als Er­zie­he­rin in ei­nem Heim für blin­de und be­hin­der­te Kin­der. Sie ver­ließ Deutsch­land 1934, nach­dem sie auf­grund der po­li­ti­schen Hal­tung der Fa­mi­lie im „Drit­ten Reich“ nicht zum Stu­di­um zu­ge­las­sen wor­den war, und be­such­te ein Col­le­ge in Glas­gow. 1937 hei­ra­te­te sie den Jour­na­lis­ten Wer­ner Brauk­sie­pe (1910–1985) und leb­te mit ihm in den Nie­der­lan­den, wo sie wie­der­um be­hin­der­te Kin­der un­ter­rich­te­te. 1943 kehr­te das Paar nach Duis­burg zu­rück, wo der Sohn Bernd zur Welt kam.

Un­mit­tel­bar nach Kriegs­en­de en­ga­gier­te sich Aen­ne Brauk­sie­pe wie­der so­zi­al und nun auch po­li­tisch. Sie war in Duis­burg Mit­grün­de­rin ei­nes über­par­tei­li­chen Frau­en­aus­schus­ses zur Un­ter­stüt­zung von Flücht­lin­gen, Ob­dach­lo­sen und an­de­ren Be­dürf­ti­gen. Po­li­tisch be­für­wor­te­te sie die Bil­dung ei­ner über­kon­fes­sio­nel­len christ­li­chen Volks­par­tei und ge­hör­te zum Grün­der­kreis der CDU in ih­rer Hei­mat­stadt. Bei den ers­ten Kom­mu­nal­wah­len 1946 ge­lang ihr als ein­zi­ge Frau der Ein­zug in die in die Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung. In der Kom­mu­nal­po­li­tik sah sie „die bes­te Vor­schu­le für spä­te­re po­li­ti­sche Ein­sät­ze“. Man ler­ne „zu for­mu­lie­ren, in Fach­aus­schüs­sen wei­ter zu den­ken, die Ge­gen­sei­te zu ak­zep­tie­ren als be­müht […] und hin­ter­her den Mehr­heits­be­schluss mit Spaß hin­zu­neh­men“. Sie wur­de auch im Rah­men des ka­tho­li­schen Mi­lieus wie­der ak­tiv, et­wa als zwei­te Vor­sit­zen­de des Ka­tho­li­schen Deut­schen Frau­en­bun­des (KDFB) und Vi­ze­prä­si­den­tin des Fa­mi­li­en­bun­des Deut­scher Ka­tho­li­ken. Be­ob­ach­ter soll­ten ihr des­halb spä­ter be­schei­ni­gen, sie ver­fü­ge über ei­ne „furcht­er­re­gen­de fromm­frau­li­che Haus­mach­t“.

Mit­strei­te­rin­nen im KDFB wa­ren es, die Aen­ne Brauk­sie­pe über­zeug­ten, nach ei­ni­gem Zö­gern in ei­ne Kan­di­da­tur für den 1. Deut­schen Bun­des­tag ein­zu­wil­li­gen. Sie ge­wann das Man­dat in ei­nem Köl­ner Wahl­kreis mit deut­li­chem Vor­sprung und ver­tei­dig­te es bei den fünf fol­gen­den Wah­len er­folg­reich. Als „per­so­ni­fi­zier­ter Bin­de­strich“ zwi­schen Rhein­land und West­fa­len pen­del­te sie zwi­schen Bonn, ih­rem Köl­ner Wahl­kreis und dem müns­ter­län­di­schen Oel­de, wo die Fa­mi­lie Mit­te der 1950er Jah­re ih­ren Wohn­sitz nahm. Im Bun­des­tag be­schränk­te sich Aen­ne Brauk­sie­pe kei­nes­wegs auf „frau­en­re­le­van­te“ The­men wie das Mut­ter­schutz­ge­setz oder die Ein­füh­rung von Kin­der­geld und Wit­wen­ren­te. Ein wich­ti­ges An­lie­gen war ihr die eu­ro­päi­sche In­te­gra­ti­on, wes­halb sie en­ga­giert für die An­nah­me des Schu­man-Plans ei­ner Eu­ro­päi­schen Ge­mein­schaft für Koh­le und Stahl stritt und auch die wei­te­ren Schrit­te auf dem Weg der eu­ro­päi­schen In­te­gra­ti­on un­ter­stütz­te. Eben­so un­ter­stütz­te sie Kon­rad Ade­nau­ers Kurs der West­in­te­gra­ti­on und da­mit ver­bun­den die Auf­stel­lung bun­des­deut­scher Streit­kräf­te im Rah­men des west­li­chen Bünd­nis­ses. Sie war sich dar­über im Kla­ren, dass die ge­sell­schaft­li­che Ak­zep­tanz ei­nes sol­chen Wehr­bei­trags nur mög­lich war, wenn es ge­lang, die Zu­stim­mung der durch den Krieg viel­fach leid­ge­prüf­ten und dar­um oft­mals zö­gern­den Frau­en zu er­rei­chen. In der Wehr­de­bat­te des Deut­schen Bun­des­ta­ges am 7.2.1952 er­klär­te sie, an­ge­sichts des Ost-West-Kon­flikts und der Be­dro­hung durch die So­wjet­uni­on sei ein „Aus­wei­chen in die Neu­tra­li­tät“ schlicht „nicht mög­li­ch“. Ein Ja der Frau­en zu ei­ner Ar­mee als „ein der Si­che­rung des Frie­dens die­nen­des Ver­tei­di­gungs­in­stru­men­t“ sei da­her ein Bei­trag zur Frie­dens­si­che­rung und Wah­rung der Frei­heit. Die Re­de er­reg­te so viel Auf­merk­sam­keit, dass die CDU sie un­ter dem Ti­tel „Ei­ne Frau spricht ge­gen die Angst“ als Bro­schü­re ver­teil­te. Aen­ne Brauk­sie­pes Ein­fluss in­ner­halb der Frau­en­grup­pe der CDU/CSU im Deut­schen Bun­des­tag wie auch in der Ge­samt­frak­ti­on wuchs kon­ti­nu­ier­lich. Am 15.12.1964 rück­te sie als Nach­fol­ge­rin der ver­stor­be­nen Lui­se Rehling (1896-1964) zur stell­ver­tre­ten­den Vor­sit­zen­den ih­rer Frak­ti­on auf.

Von Kon­rad Ade­nau­er be­kam Aen­ne Brauk­sie­pe nach ei­ge­nem Be­kun­den den Rat, man müs­se, um in der Po­li­tik Er­folg zu ha­ben, sich ei­ne Sa­che vor­neh­men, dann die rich­ti­gen Mit­strei­ter su­chen und sie dann schlie­ß­lich kon­se­quent zu En­de brin­gen. Ent­spre­chend han­del­te sie, als nach der Bun­des­tags­wahl 1961 durch­si­cker­te, dass wie­der kei­ne Frau mit ei­nem Mi­nis­ter­amt be­traut wer­den soll­te. Mit an­de­ren weib­li­chen Mit­glie­dern der Frak­ti­on ver­an­stal­te­te sie ei­ne Art Sit-In im Bun­des­kanz­ler­amt, ent­schlos­sen, das Feld erst zu räu­men, wenn auf der neu­en Ka­bi­netts­lis­te auch ei­ne Frau Platz ge­fun­den hät­te. Ade­nau­er wil­lig­te schlie­ß­lich ein und über­trug die Lei­tung des – ei­gens ge­schaf­fe­nen – Ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­ums der CDU-Po­li­ti­ke­rin Eli­sa­beth Schwarz­haupt (1901-1986).

„Wir Frau­en sind ei­ne Macht, dass wir es nicht wis­sen, schränkt un­se­re Macht ein.“ Ge­mäß die­ser Über­zeu­gung er­mu­tig­te Aen­ne Brauk­sie­pe Frau­en im­mer wie­der, Staat und Ge­sell­schaft mit­ge­stal­tend tä­tig zu wer­den. Die „die Last der Ge­schich­te“ sei „Män­nern und Frau­en glei­cher­ma­ßen auf­er­leg­t“. Vor dem Hin­ter­grund der sich an­bah­nen­den tief­grei­fen­den Ver­än­de­run­gen der weib­li­chen Rol­le in Fa­mi­lie und Volks­wirt­schaft, die sie frü­her als vie­le in ih­rer Par­tei wahr­nahm, be­trach­te­te sie es als „Grund­satz­fra­ge künf­ti­ger Fa­mi­li­en­po­li­ti­k“, die Fa­mi­lie als Grund­wert der Ver­fas­sung zu er­hal­ten, zu­gleich aber den ge­sell­schaft­li­chen Ver­än­de­run­gen Rech­nung zu tra­gen. Not­wen­dig sei die gleich­be­rech­tig­te An­er­ken­nung dif­fe­ren­zier­ter weib­li­cher Le­bens­läu­fe. Al­lein­ste­hen­de be­rufs­tä­ti­ge Frau­en, al­lein­er­zie­hen­de Müt­ter, ver­hei­ra­te­te Frau­en mit Be­ruf und Kin­dern, „Nur-Haus­frau­en“ - sie al­le ver­dien­ten glei­cher­ma­ßen ge­sell­schaft­li­che An­er­ken­nung und För­de­rung. Staat und Wirt­schaft müss­ten Frau­en nach der Kin­der­er­zie­hung die Rück­kehr in das Be­rufs­le­ben durch Wei­ter­bil­dung, Um­schu­lung usw. er­mög­li­chen. Ih­rer Par­tei hielt sie vor, die In­ter­es­sen be­rufs­tä­ti­ger Frau­en zu ver­nach­läs­si­gen, de­nen die SPD hin­ge­gen gro­ße Auf­merk­sam­keit wid­me. 

 

Von 1958 an war Aen­ne Brauk­sie­pe zu­nächst Ko-, dann al­lei­ni­ge Vor­sit­zen­de der Bun­des­ver­ei­ni­gung der Frau­en der CDU. Un­ter ih­rer Füh­rung wur­de 1964 un­ter dem Ti­tel „Frau und Ar­beits­welt – mor­gen“ der ers­te Frau­en­kon­gress der CDU durch­ge­führt. Sei­ne Be­deu­tung sah sie dar­in, der ei­ge­nen Par­tei die Kluft zwi­schen dem viel­fach noch vor­herr­schen­den an­ti­quier­ten Frau­en­bild und der ge­sell­schaft­li­chen Rea­li­tät be­wusst ge­macht zu ha­ben. 1969 folg­te ein wei­te­rer Kon­gress zum The­ma „Die Frau im Span­nungs­feld un­se­rer Zeit“, der sich mit dem Pro­blem der Ver­ein­bar­keit von fa­mi­liä­ren und au­ßer­fa­mi­liä­ren Auf­ga­ben von Frau­en aus­ein­an­der­setz­te. 

Als der am­tie­ren­de Bun­des­mi­nis­ter für Fa­mi­lie und Ju­gend, Bru­no Heck (1917-1989), im Ok­to­ber 1968 auf sein Amt ver­zich­tet, wur­de Aen­ne Brauk­sie­pe, die schon län­ger als „mi­nis­tra­bel“ galt, sei­ne Nach­fol­ge­rin und die drit­te Bun­des­mi­nis­te­rin in der Ge­schich­te der Bun­des­re­pu­blik. In ih­re kur­ze Amts­zeit fiel ne­ben In­itia­ti­ven für die Schul­frei­heit an Sams­ta­gen, die Vä­tern mehr Zeit mit ih­ren Kin­dern er­mög­li­chen soll­te, für die recht­li­che Gleich­stel­lung un­ehe­li­cher Kin­der auch die Ver­ab­schie­dung des „Ers­ten Ge­set­zes über in­di­vi­du­el­le För­de­rung und Aus­bil­dun­g“, das in Fort­schrei­bung des „Hon­ne­fer Mo­dell­s“ die Aus­bil­dungs- und Stu­di­en­för­de­rung jun­ger Men­schen re­gel­te. 

Auch mit den Pro­tes­ten der „68er“ wur­de die neue Mi­nis­te­rin un­mit­tel­bar kon­fron­tiert, als ei­ne Grup­pe Stu­den­ten ins Mi­nis­te­ri­um ein­drang, um vor dem Mi­nis­ter­bü­ro mit ei­nem „Sit-In“ da­ge­gen zu pro­tes­tie­ren, dass ein „re­pres­si­ons­frei­es Stu­di­um“ nicht mög­lich sei. Zur Ver­blüf­fung al­ler An­we­sen­den ließ Aen­ne Brauk­sie­pe sich eben­falls auf dem Bo­den nie­der und dis­ku­tier­te zwei Stun­den mit den Pro­tes­tie­ren­den, de­nen sie ei­ne Fort­set­zung des Ge­sprächs in Aus­sicht stell­te, „wenn al­le sich sach­kun­dig ge­macht ha­ben“.

Ge­le­gent­lich äu­ßer­te Aen­ne Brauk­sie­pe die Über­zeu­gung, man müs­se als Frau in der Po­li­tik „auf­tre­ten wie ei­ne La­dy und kämp­fen wie ein Schlacht­ros­s“. Die­se Kamp­fes­lust be­kam kurz vor der Bun­des­tags­wahl 1969 der Schrift­stel­ler Hein­rich Böll (1917-1985) zu spü­ren. Er hat­te in ei­nem „Of­fe­ner Brief an ei­ne deut­sche Frau“ be­ti­tel­ten Text den Ver­such un­ter­nom­men, die Wäh­le­rin­nen der Uni­on „aus der un­wür­di­gen Si­tua­ti­on zu be­frei­en, ´Stimm­vieh´ für die CDU/CSU zu sein“, und da­bei ei­nen aus­ge­spro­chen ar­ro­gan­ten und her­ab­las­sen­den Ton an­ge­schla­gen. Frau­en soll­ten nicht aus falsch ver­stan­de­ner Treue und Ge­wohn­heit ih­re Wahl­ent­schei­dung tref­fen und oben­drein doch bit­te „ih­re Sym­pa­thi­en ero­ti­scher Art streng von der Po­li­tik tren­nen“. Aen­ne Brauk­sie­pe be­ant­wor­te­te die­se Un­ver­schämt­heit un­ter der Über­schrift „An­sich­ten ei­nes Clown­s“ mit schnei­den­der Schär­fe: Böll ver­ste­he of­fen­kun­dig eben­so we­nig von Frau­en wie von Po­li­tik. Hin­ge­gen be­sit­ze er – ei­nem Clown an­ge­mes­sen – „ei­nen un­er­hör­ten Mut zur Lä­cher­lich­keit“. Hin­ter der Wahl­ent­schei­dung von Frau­en ste­cke „ei­ne sehr be­wuss­te po­li­ti­sche Ent­schei­dun­g“, die­se wüss­ten „bes­ser als die Träu­mer vom Schla­ge ei­nes Herrn Böll, wor­auf es an­komm­t“.

Mit der Bil­dung der so­zi­al­li­be­ra­len Ko­ali­ti­on 1969 en­de­te Aen­ne Brauk­sie­pes kur­ze Amts­zeit als Mi­nis­te­rin. Nach dem Aus­schei­den aus dem Bun­des­tag 1972 zog sie sich suk­zes­si­ve auch aus ih­ren an­de­ren Funk­tio­nen zu­rück. In den fol­gen­den Jah­ren wur­de sie mit zahl­rei­chen staat­li­chen und kirch­li­chen Aus­zeich­nun­gen ge­ehrt. Ih­re ehe­ma­li­ge Mit­strei­te­rin Han­na-Re­na­te Lau­ri­en (1928-2010) be­schei­nig­te ihr, „ent­schei­dend zum Wan­del des Frau­en­bil­des in Deutsch­land bei­ge­tra­gen“ zu ha­ben. Sie sei ei­ne der Frau­en ge­we­sen, „die sich zu Wort mel­den und nicht in ei­ner Tanz­stun­den­hal­tung war­ten, bis man sie auf­for­der­t“.

Aen­ne Brauk­sie­pe starb am 1.1.1997 in ih­rem Haus in Oel­de.

Quellen

Re­de in der Wehr­de­bat­te des Deut­schen Bun­des­ta­ges am 7.2.1952 [On­line]
„An­sich­ten ei­nes Clown­s“. Ant­wort auf Hein­rich Böll vom 16.9.1969 [On­line]
Bei­leids­schrei­ben von Bun­des­kanz­ler Hel­mut Kohl zum Tod von Aen­ne Brauk­sie­pe, in: Bul­le­tin der Bun­des­re­gie­rung vom 16.1.1997 [On­line]

Werke

Grund­satz­fra­gen künf­ti­ger Fa­mi­li­en­po­li­tik. Bonn, Pres­se- und In­for­ma­ti­ons­amt der Bun­des­re­gie­rung 1969.

Literatur

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Kaff, Bri­git­te, Aen­ne Brauk­sie­pe (1912–1997), in: Aretz, Jür­gen/Mor­sey, Ru­dolf/Rau­scher, An­ton (Hg.), Zeit­ge­schich­te in Le­bens­bil­dern. Aus dem deut­schen Ka­tho­li­zis­mus des 19. und 20. Jahr­hun­derts, Band 9, Müns­ter 1999, S. 277–289.
Kel­ler-Küh­ne, An­ge­la, 50 Jah­re Frau­en-Uni­on. Ka­ta­log zur Aus­stel­lung der Kon­rad-Ade­nau­er-Stif­tung, Sankt Au­gus­tin 1998. [On­line]
Krau­se-Bre­wer, Fi­des, Amts­zei­ten und Wir­kungs­schwer­punk­te der Bun­des­fa­mi­li­en­mi­nis­te­rin­nen und Bun­des­fa­mi­li­en­mi­nis­ter, in: Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Fa­mi­lie und Se­nio­ren (Hg.), 40 Jah­re Fa­mi­li­en­po­li­tik in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land. Rück­blick – Aus­blick. Neu­wied 1993, S. 15–36.
Lau­ri­en, Han­na-Re­na­te, Aen­ne Brauk­sie­pe – im­mer ei­nen Schritt vor­aus, in: Wei­chert-von Has­sel, Mo­ni­ka (Hg.), Der zer­ris­se­ne Schlei­er. Frau­en in un­se­rer Zeit, Bonn 1987, S. 209–211.
Lenz, Mar­le­ne (Hg.), Aen­ne Brauk­sie­pe zum 75. Ge­burts­tag, Selbst­druck 1987.
Schro­eder, Chris­ta, Von ei­ner mit­rei­ßen­den Über­zeu­gung: Aen­ne Brauk­sie­pe, in: Hell­wig, Re­na­te (Hg.), Die Christ­de­mo­kra­tin­nen - Un­ter­wegs zur Part­ner­schaft, Stutt­gart/Her­ford 1984, S. 184–193.
Süss­muth, Hans, Klei­ne Ge­schich­te der CDU-Frau­en-Uni­on: Er­fol­ge und Rück­schlä­ge 1948–1990, Ba­den-Ba­den 1990.
Vier­haus, Ru­dolf/Herbst, Lu­dolf (Hg.)/Jahn, Bru­no (Mitarb.), Bio­gra­phi­sches Hand­buch der Mit­glie­der des Deut­schen Bun­des­ta­ges, 1949–2002, Band 1: A–M, Mün­chen 2002, S. 94.

Aenne Brauksiepe im Gespräch mit Egon Klepsch (damaliger Bundesvorsitzender der Jungen Union). (Konrad-Adenauer-Stiftung/Peter Bouserath)

 
Zitationshinweis

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Beckmann, Christopher, Aenne Brauksiepe, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/aenne-brauksiepe/DE-2086/lido/6011198b8e01a5.40124804 (abgerufen am 03.12.2024)