Barthold Niebuhr

Historiker (1776-1831)

Konrad Vössing (Bonn)

Barthold Georg Niebuhr, Porträt, in: Alfred Gudeman Hg., Imagines Philogorum. 160 Bildnisse aus der Zeit von der Renaissance bis zur Gegenwart, Teil 5, Leipzig/Berlin 1911, S. 19.

Bar­t­hold Ge­org Nie­buhr war ein re­nom­mier­ter Al­ter­tums­for­scher und gilt als Be­grün­der der mo­der­nen Ge­schichts­wis­sen­schaft. Nach­dem er sich als Fi­nanz­fach­mann und im di­plo­ma­ti­schen Dienst ho­he Re­pu­ta­ti­on er­wor­ben hat­te, lehr­te er seit 1825 an der Uni­ver­si­tät Bonn.

Bar­t­hold Ge­org Nie­buhr wur­de am 27.8.1776 in Ko­pen­ha­gen ge­bo­ren. Sein Va­ter Cars­ten Nie­buhr (1733-1815), ein be­rühm­ter deut­scher Ma­the­ma­ti­ker, Kar­to­graph und Ori­en­t­rei­sen­der im Dienst des dä­ni­schen Kö­nigs, zog bald dar­auf mit sei­ner Fa­mi­lie nach Mel­dorf, in die Haupt­stadt von Süd­er­d­ith­mar­schen (das da­mals staats­recht­lich zu Dä­ne­mark ge­hör­te), wo er ei­ne Ver­sor­gungs­stel­le als Be­am­ter er­hal­ten hat­te. Die Be­ga­bung des Soh­nes zeig­te sich bald; schon als Kind und Ju­gend­li­cher lern­te er - mit sei­nem Va­ter, bei Pri­vat­leh­rern und au­to­di­dak­tisch - zahl­rei­che al­te und mo­der­ne Spra­chen. 1794 be­gann er, in Kiel Ju­ra, Na­tur­wis­sen­schaf­ten, Phi­lo­so­phie und Ge­schich­te zu stu­die­ren. Zwei Jah­re spä­ter ver­ließ er die Uni­ver­si­tät und wur­de Pri­vat­se­kre­tär des dä­ni­schen Fi­nanz­mi­nis­ters Ernst Hein­rich Graf von Schim­mel­mann (1747-1831).

 

Nach ver­schie­de­nen Tä­tig­kei­ten in Ko­pen­ha­gen und ei­ner Stu­di­en­rei­se nach Groß­bri­tan­ni­en trat er 1800 in den dä­ni­schen Staats­dienst ein und hei­ra­te­te Ama­lie Beh­rens, die Toch­ter des Land­vogts von Nor­der­d­ith­mar­schen. Ne­ben sei­ner Kar­rie­re in der dä­ni­schen Fi­nanz­ver­wal­tung, bei der er sich den Ruf ei­nes Wirt­schafts­ex­per­ten er­warb, wid­me­te er sich schon da­mals his­to­ri­schen Stu­di­en über die rö­mi­schen Staats­län­de­rei­en und Acker­ge­set­ze.

1806 ge­wann ihn der Frei­herr vom Stein (1757-1831) für die Preu­ßi­sche Fi­nanz­ver­wal­tung; er wur­de Di­rek­tor der Preu­ßi­schen Bank und See­hand­lung. Die Be­ru­fung des Frei­herrn Karl Au­gust von Har­den­berg (1750-1822) zum preu­ßi­schen Staats­kanz­ler (1810) und zu­neh­men­de Schwie­rig­kei­ten bei der Durch­set­zung sei­ner Vor­stel­lun­gen ver­an­lass­ten ihn je­doch, sei­nen Ab­schied zu neh­men.

Kurz zu­vor war er in die Preu­ßi­sche Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten auf­ge­nom­men wor­den und hielt nun seit dem Win­ter­se­mes­ter 1810/1811 an der ge­ra­de ge­grün­de­ten Ber­li­ner Uni­ver­si­tät viel be­ach­te­te Vor­le­sun­gen über Rö­mi­sche Ge­schich­te (tat­säch­lich be­han­del­te er nur die Früh­ge­schich­te), de­ren ers­te er so­fort ver­öf­fent­lich­te; spä­ter er­wuchs dar­aus sein alt­his­to­ri­sches Haupt­werk, die ‚Rö­mi­sche Ge­schich­te’. Die Be­frei­ungs­krie­ge, in de­nen er pu­bli­zis­tisch die Sa­che Preu­ßens ver­trat, be­en­de­ten die­ses En­ga­ge­ment. 1816 hei­ra­te­te er, mitt­ler­wei­le ver­wit­wet, Mar­ga­re­the Lu­cie Hens­ler und trat als Preu­ßi­scher Ge­sand­ter beim Va­ti­kan in den di­plo­ma­ti­schen Dienst ein. Bis 1823 ar­bei­te­te er, all­seits ge­schätzt, als „Für­spre­cher al­ler Deut­schen und Pro­tes­tan­ten in Rom" beim Hei­li­gen Stuhl, wo ihm schlie­ß­lich ein wich­ti­ges (erst 1929 durch ein neu­es Kon­kor­dat er­setz­tes) Ab­kom­men über die Re­or­ga­ni­sa­ti­on der ka­tho­li­schen Kir­che in Preu­ßen ge­lang.

Nach kur­zem Auf­ent­halt in Bonn folg­te er dann zu­nächst dem Drän­gen des Kron­prin­zen und spä­te­ren preu­ßi­schen Kö­nigs Fried­rich Wil­helm IV. (Re­gie­rungs­zeit 1840-1857), nach Ber­lin zu­rück­zu­keh­ren, wo er jetzt dem Staats­rat an­ge­hör­te. Als er dort je­doch kei­ne an­ge­mes­se­ne Tä­tig­keit für sich sah, er­hielt er die mi­nis­te­ri­el­le Zu­stim­mung zu ei­ner Wie­der­auf­nah­me sei­ner aka­de­mi­schen Tä­tig­keit an der 1818 ge­grün­de­ten Fried­rich-Wil­helms-Uni­ver­si­tät Bonn. Dort hielt er ab dem Som­mer­se­mes­ter 1825 und bis zu sei­nem To­de, mitt­ler­wei­le ein trotz kri­ti­scher Stim­men in der Fach­welt ge­fei­er­ter His­to­ri­ker und Alt­phi­lo­lo­ge, Vor­le­sun­gen über die an­ti­ke, vor­nehm­lich rö­mi­sche Ge­schich­te und über­ar­bei­te­te sei­ne „Rö­mi­sche Ge­schich­te".

In po­li­ti­scher Hin­sicht stand Nie­buhr ei­ner­seits als An­hän­ger der so ge­nann­ten Bau­ern­be­frei­ung für so­zia­le Re­for­men, blieb aber an­de­rer­seits dem Leit­bild ei­ner auf­ge­klär­ten Mon­ar­chie ver­haf­tet und dem Li­be­ra­lis­mus des Vor­märz ge­gen­über skep­tisch. Des­halb wird die­se Sei­te sei­nes Wir­kens heu­te oft ge­gen­über sei­ner wis­sen­schaft­li­chen Leis­tung ab­ge­wer­tet. Hier gilt er als Be­grün­der der mo­der­nen Ge­schichts­wis­sen­schaft, be­son­ders der his­to­risch-phi­lo­lo­gi­schen Me­tho­de, und sei­ne ‚Rö­mi­sche Ge­schich­te’ war lan­ge Zeit ein Klas­si­ker. Die­se Tren­nung zwi­schen dem Po­li­ti­ker und dem His­to­ri­ker ist je­doch nicht un­pro­ble­ma­tisch. Die Zeit­ge­nos­sen be­wun­der­ten vor al­lem den Fi­nanz­ex­per­ten, Di­plo­ma­ten und Staats­mann, des­sen Er­fah­run­gen sei­ne For­schung mit­be­stimm­ten. Der Zeit­ge­nos­se Wil­helm von Hum­boldt (1767-1835) ur­teil­te: „Nie­buhr spielt un­ter den Ge­lehr­ten den Staats­mann, und un­ter den Staats­män­nern den Ge­lehr­ten". Tat­säch­lich ist der bes­te Teil sei­ner ‚Rö­mi­schen Ge­schich­te’, die Be­hand­lung der Agrar­ge­schich­te des frü­hen Roms, nicht von sei­nen prak­ti­schen Er­fah­run­gen mit Bau­ern­stand und Bau­ern­rech­ten in Diet­h­mar­schen, von sei­nen Ein­drü­cken aus Eng­land, von be­droh­li­chen Be­rich­ten über die Fran­zö­si­sche Re­vo­lu­ti­on und von sei­ner Sicht der Preu­ßi­schen Re­for­men zu tren­nen. Es ist die­se sel­te­ne Ver­bin­dung, die das Ei­gen­tüm­li­che der Leis­tung Nie­buhrs und sei­ner Wir­kung aus­macht.

Nie­buhrs wis­sen­schaft­li­ches Ver­dienst be­stand ge­ne­rell dar­in, dass er die Pha­se der Re­zep­ti­on der An­ti­ke, in der die­se in Eu­ro­pa noch - weit­ge­hend dis­tanz­los - als Teil des ei­ge­nen Le­bens­zu­sam­men­hangs ge­se­hen wur­de, be­en­de­te und sie in re­gel­rech­te his­to­ri­sche For­schung über­führ­te. Be­zeich­nen­der­wei­se ging der ent­schei­den­de Im­puls je­doch ge­ra­de von ei­ner his­to­ri­schen Ak­tua­li­sie­rung der rö­mi­schen Ge­schich­te aus. Schon in sei­nen pri­va­ten Auf­zeich­nun­gen ‚Über die rö­mi­schen Staats­län­de­rei­en’ (1803-1806) führ­te er den Nach­weis, dass es ein rö­mi­sches Acker­ge­setz (lex agra­ria), mit ei­ner Neu­ord­nung des Grund­ei­gen­tums, wie es den fran­zö­si­schen Vor­kämp­fern ei­ner ent­spre­chen­den loi agrai­re als ver­meint­lich his­to­ri­sches Vor­bild dien­te, nie­mals ge­ge­ben hat. In den Acker­ge­set­zen der rö­mi­schen Re­pu­blik ging es nicht um Ei­gen­tums­fra­gen, son­dern um Be­sitz­rech­te am Staats­land. End­gül­tig be­fes­ti­gen konn­te Nie­buhr dies erst in Ber­lin mit Hil­fe des be­rühm­ten Ber­li­ner Rechts­ge­lehr­ten Fried­rich Carl von Sa­vi­gny (1779-1861), der Hö­rer sei­ner ers­ten Vor­le­sung war.

Als bahn­bre­chend er­wies sich sei­ne sys­te­ma­ti­sche An­wen­dung ei­ner phi­lo­lo­gisch-his­to­ri­schen Quel­len­kri­tik (auch wenn die Er­geb­nis­se heu­te meist über­holt sind) und sein Be­mü­hen, ge­schicht­li­che Ent­wick­lung im Zu­sam­men­hang zu er­fas­sen. Hier­zu ge­hör­te die Re­kon­struk­ti­on des Ver­gan­ge­nen mit Hil­fe von Ana­lo­gi­en und Ver­ge­gen­wär­ti­gun­gen, die Prü­fung der Ge­schichts­wis­sen­schaft „an der Lo­gik der Tat­sa­chen". Die­ses „aprio­ris­ti­sche Mo­ment, dies Er­ken­nen des Ge­we­se­nen aus dem Ge­wor­de­nen" be­ein­fluss­te auch Theo­dor Momm­sen (1817-1903) nach­hal­tig, der Nie­buhrs Re­sul­ta­te teils wei­ter­ent­wi­ckel­te, teils re­vi­dier­te und sein Werk in den Hin­ter­grund tre­ten ließ. Er­wäh­nens­wert ist auch Nie­buhrs Ein­satz für neue Zeit­schrif­ten (‚R­hei­ni­sches Mu­se­um’) und ehr­gei­zi­ge Edi­ti­ons­pro­jek­te, so das Cor­pus der grie­chi­schen In­schrif­ten (CIG) und be­son­ders das so ge­nann­te Bon­ner Cor­pus der By­zan­ti­ni­schen His­to­ri­ker.

An der Bon­ner Uni­ver­si­tät war Nie­buhr wie zu­vor in Ber­lin we­der Pro­fes­sor noch Mit­glied ei­ner Fa­kul­tät und des­halb auch oh­ne Rech­te und Pflich­ten. Der be­rühm­te Au­ßen­sei­ter hat­te aber wich­ti­ge Ver­bin­dun­gen, bei de­ren Ein­satz er je­doch nicht im­mer glück­lich agier­te, zu­mal er sich auch als Ver­tre­ter der preu­ßi­schen Kul­tur­po­li­tik im Rhein­land sah. Vor­le­sun­gen in Al­ter Ge­schich­te wa­ren in Bonn bis­lang von dem Päd­ago­gen Karl Diet­rich Hüll­mann und von dem be­rühm­ten Li­te­ra­ten und Phi­lo­lo­gen Au­gust Wil­helm von Schle­gel ge­hal­ten wor­den, nun kam mit Nie­buhr erst­mals ein ‚ech­ter’ His­to­ri­ker da­zu und hat­te gro­ßen Er­folg.

Nie­buhr setz­te sich häu­fig für be­gab­te Stu­den­ten und jun­ge Wis­sen­schaft­ler ein, hielt aber zu den meis­ten Pro­fes­so­ren Dis­tanz. Mit Schle­gel ver­trug er sich über­haupt nicht. Ins­ge­samt fühl­te er sich in Bonn aber wohl. Zu­nächst wohn­te er in der Bonn­gas­se, ab Mai 1829 dann in ei­nem ei­ge­nen Haus („Am Köln­tor 4" an der heu­ti­gen Köln­stra­ße), das im Fe­bru­ar 1830 nie­der­brann­te; der Gro­ß­teil sei­ner Ma­nu­skrip­te konn­te je­doch ge­ret­tet wer­den.

We­ni­ge Mo­na­te spä­ter ver­setz­te ihn die Pa­ri­ser Ju­li-Re­vo­lu­ti­on in tie­fe Un­ru­he: er sah den Un­ter­gang der ge­sell­schaft­li­chen Ord­nung kom­men. Ge­ne­rell von er­reg­ba­rem Tem­pe­ra­ment - schon frü­her hat­te man von der „Ira­sci­bi­li­tät ei­nes Bü­cher­wurms" ge­spro­chen - und von pre­kä­rer Ge­sund­heit, zog er sich im De­zem­ber 1830 bei sei­nem täg­li­chen Gang zur Bon­ner Le­se­ge­sell­schaft ei­ne Lun­gen­ent­zün­dung zu, die am 2.1.1831 zu sei­nem Tod führ­te. Neun Ta­ge nach ihm starb auch sei­ne Frau, mit der er vier Kin­der ge­habt hat­te. Bei­der Grab­mal steht auf dem Al­ten Fried­hof in Bonn. Es wur­de vom preu­ßi­schen Kron­prin­zen Fried­rich Wil­helm, des­sen Leh­rer Nie­buhr zeit­wei­lig ge­we­sen war, ge­stif­tet und von Karl Fried­rich Schin­kel (1781-1841) kon­zi­piert. Die Mar­mor­re­liefs von Chris­ti­an Da­ni­el Rauch (1777-1857) zei­gen ei­nen Chris­tus­kopf und das an­ti­ki­sie­ren­de Brust­bild des Ehe­paa­res in rö­mi­schem Ge­wand.

Werke (Auswahl)

Rö­mi­sche Ge­schich­te, 3 Bän­de, Bonn 1811-1832.
Klei­ne his­to­ri­sche und phi­lo­lo­gi­sche Schrif­ten, 2 Bän­de, Bonn 1828, 1843.
Ge­schich­te des Zeit­al­ters der Re­vo­lu­ti­on, hg. Mar­cus von Nie­buhr, 2 Bän­de, Ham­burg 1845.
His­to­ri­sche und phi­lo­lo­gi­sche Vor­trä­ge an der Uni­ver­si­tät zu Bonn, hg. Mar­cus von Nie­buhr, 3 Bän­de, Ber­lin 1846-1848.
Vor­trä­ge über al­te Ge­schich­te, an der Uni­ver­si­tät zu Bonn ge­hal­ten, hg. Mar­cus von Nie­buhr, 3 Bän­de, Ber­lin 1847-1851.
Vor­trä­ge über al­te Län­der- und Völ­ker­kun­de, an der Uni­ver­si­tät zu Bonn ge­hal­ten, hg. Mey­er Is­ler, Ber­lin 1851.
Die Brie­fe Bar­t­hold Ge­org Nie­buhrs [bis 1816], hg. Diet­rich Ger­hard, Wil­liam Nor­vin, 2 Bän­de, Ber­lin 1926-1929.
Brie­fe, Neue Fol­ge. 1816–1830, hg. Edu­ard Vi­scher, 4 Bän­de, Bern, Mün­chen 1981-1984.

Quellen

Hens­ler, Do­ra (Hg.), Le­bens­nach­rich­ten über Bar­t­hold Ge­org Nie­buhr, 3 Bän­de, Ham­burg 1838-1839.

Literatur

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Han­sen, Rei­mer, Die wis­sen­schafts­ge­schicht­li­chen Zu­sam­men­hän­ge der Ent­ste­hung und der An­fän­ge der mo­der­nen Ge­schichts­wis­sen­schaft; in: Han­sen, Rei­mer/Rib­be, Wolf­gang/Adams, Wil­li Paul (Hg.), Ge­schichts­wis­sen­schaft in Ber­lin im 19. und 20. Jahr­hun­dert: Per­sön­lich­kei­ten und In­sti­tu­tio­nen, Ber­lin, New York 1992, S. 3-44.
Heuss, Al­fred, Bar­t­hold Ge­org Nie­buhrs wis­sen­schaft­li­che An­fän­ge, Göt­tin­gen 1981.
Reill, Pe­ter Hans, Bar­t­hold Ge­org Nie­buhr and the En­ligh­ten­ment Tra­di­ti­on; in: Ger­man Stu­dies Re­view 3 (1980), S. 9-26.
Ryt­kö­nen, Sep­po, Bar­t­hold Ge­org Nie­buhr als Po­li­ti­ker und His­to­ri­ker, Hel­sin­ki 1968.
Straub, Jo­han­nes, Bar­t­hold Ge­org Nie­buhr 1776-1831, in: Bon­ner Ge­lehr­te. Bei­trä­ge zur Ge­schich­te der Wis­sen­schaf­ten in Bonn. Ge­schichts­wis­sen­schaf­ten, Bonn 1968, S. 49-78. 
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Walt­her, Ger­rit, Nie­buhrs For­schung, Stutt­gart 1993.
Wirth, Ger­hard (Hg.), Bar­t­hold Ge­org Nie­buhr, His­to­ri­ker und Staats­mann. Vor­trä­ge bei dem an­lä­ß­lich sei­nes 150. To­des­ta­ges in Bonn ver­an­stal­te­ten Kol­lo­qui­um (1981), Bonn 1984.
Wit­te, Bar­t­hold C., Der preu­ßi­sche Ta­ci­tus. Auf­stieg, Ruhm und En­de des His­to­ri­kers Bar­t­hold Ge­org Nie­buhr, Düs­sel­dorf 1979.

Online

Bar­t­hold Ge­org Nie­buhr, His­to­ri­ker/Al­ter­tums­wis­sen­schaft­ler. Aus­ge­wähl­te Li­te­ra­tur­nach­wei­se aus dem Be­stand der Bi­blio­thek der Ber­lin-Bran­den­bur­gi­schen Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten, 2002 (PDF-Do­ku­ment auf der Web­site der Ber­lin-Bran­den­bur­gi­schen Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten). [On­line]
Ki­unt­ke, Flo­ri­an/Irs­feld, Chris­ti­an, Bar­t­hold Ge­org Nie­buhr, In: Klas­si­ker der Ge­schichts­wis­sen­schaft, in: his­to­ri­cum.net. [On­line]
Nie­buhr, Bar­t­hold Ge­org, Kurz­be­schrei­bung der Be­stän­de der Nach­la­ß­ab­tei­lung (In­for­ma­ti­on des Ar­chivs der Ber­lin-Bran­den­bur­gi­schen Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten). [On­line]

Barthold Georg Niebuhr, Porträt. (LVR-Zentrum für Medien und Bildung)

 
Zitationshinweis

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Vössing, Konrad, Barthold Niebuhr, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/barthold-niebuhr/DE-2086/lido/57c954449fc979.65312680 (abgerufen am 29.03.2024)