Gerhard Westerburg

Jurist, Theologe der Reformation, Gründer der Kölner Täufergemeinde (1486-1558)

Klaus Schmidt (Köln)

Gerhard Westerburg, Gemälde von Bartholomäus Bruyn dem Älteren auf Eichenholz, 1524. (©KHM-Museumsverband)

Der Ju­rist Ger­hard Wes­ter­burg, der aus ei­ner rei­chen Köl­ner Kauf­manns­fa­mi­lie stamm­te, wand­te sich 1521 der Leh­re Mar­tin Lu­thers zu und ver­such­te ab 1524 der Re­for­ma­ti­on in sei­ner Hei­mat­stadt den Bo­den zu be­rei­ten. Die Be­tei­li­gung am Auf­stand der Zünf­te 1525 in Frank­furt am Main bü­ß­te er nach des­sen Nie­der­schla­gung mit der Aus­wei­sung aus der Stadt. Er wand­te sich dem Täu­fer­tum zu und wur­de 1534 der Grün­der ei­ner Täu­fer­ge­mein­de in Köln. Ei­ner Aus­wei­sung aus der Stadt ent­kam er 1535 durch Flucht. Schlie­ß­lich er­reich­te er ei­ne re­for­mier­te Pfarr­stel­le in Ost­fries­land, die er bis zu sei­nem Tod 1558 in­ne­hat­te.

Ger­hard Wes­ter­burg wur­de 1486 (nach Al­ters­an­ga­be auf sei­nem Por­trät von 1524) als Sohn des Ei­sen­händ­lers Ar­nold (Arnt) van Wes­ter­burg in Köln ge­bo­ren. Die­ser stamm­te aus der Wes­ter­burg, wo er Berg- und Hüt­ten­wer­ke be­trieb, mit sei­ner Frau Ger­trud nach Köln aus­wan­der­te, dort 1471 das Bür­ger­recht er­warb und 1481 erst­mals in den Rat ge­wählt wur­de. Ne­ben dem Stahl­ge­schäft war er im Han­del mit Wein und Tuch en­ga­giert und zähl­te zu den 30 be­deu­tends­ten Köl­ner Kauf­leu­ten sei­ner Zeit. Er hat­te ne­ben Ger­hard drei wei­te­re Söh­ne und ei­ne Toch­ter.

Ger­hard Wes­ter­burg ab­sol­vier­te sein Grund­stu­di­um in Trier und Köln (Mon­ta­ner Bur­se), wo er 1515 den Grad ei­nes Ma­gis­ter ar­ti­um er­warb. Phi­lo­so­phi­sche und ju­ris­ti­sche Stu­di­en dort und in Bo­lo­gna schloss er 1517 als Dok­tor des welt­li­chen und kirch­li­chen Rechts ab. Sein er­erb­tes Ver­mö­gen ver­schaff­te ihm ei­ne si­che­re Exis­tenz­grund­la­ge. Von Mar­tin Lu­ther (1483-1546) be­ein­druckt ging er En­de 1521 nach Wit­ten­berg. Dort nahm er mit den von Mar­tin Lu­ther spöt­tisch ge­nann­ten „Zwi­ckau­er Pro­phe­ten“ Kon­takt auf. Im Mit­tel­punkt die­ser 72 Per­so­nen um­fas­sen­den Grup­pe stan­den zwei Tuch­knap­pen, ein Stu­dent und der Pre­di­ger Tho­mas Münt­zer (1489-1525), die sich nach ei­nem ge­schei­ter­ten Auf­ruhr ge­gen den Zwi­ckau­er Ma­gis­trat in Wit­ten­berg nie­der­ge­las­sen hat­ten. Auf­grund ih­rer Kri­tik an der Ob­rig­keit, von der sie ei­ne strik­te Be­fol­gung evan­ge­li­scher Glau­bens­grund­sät­ze ver­lang­ten, wa­ren sie aus Lu­thers ob­rig­keits­kon­for­mer Sicht in­ak­zep­ta­bel. Doch mit ih­rem Auf­tre­ten und ih­rer Bi­bel­kennt­nis be­ein­fluss­ten sie zeit­wei­se so­gar lu­the­ri­sche Wort­füh­rer wie Phil­ipp Me­lan­chthon (1497-1560) und An­dre­as Bo­den­stein ge­nannt Karl­stadt (1486-1541) – und Ger­hard Wes­ter­burg.

Wes­ter­burg hielt Kon­takt zu Karl­stadt, hei­ra­te­te ei­ne Schwes­ter von des­sen Ehe­frau An­na von Mochau und ließ sich 1523 na­he der Or­la­mün­der Pfar­rei sei­nes Schwa­gers in Je­na nie­der. Dort ver­fass­te er ein Jahr spä­ter ei­ne als Auf­takt zur Re­for­ma­ti­on in sei­ner Hei­mat­stadt Köln an Bür­ger­meis­ter und Rat adres­sier­te Flug­schrift ge­gen die Fe­ge­feu­er­leh­re, die zwar vom Rat un­ter­drückt, aber den­noch weit ver­brei­tet wur­de. Beim an­schlie­ßen­den Ver­such, mit Bei­stand ei­nes gleich ge­sinn­ten Pre­di­gers in Köln ei­ne öf­fent­li­che De­bat­te dar­über an­zu­sto­ßen, wur­den bei­de En­de Ok­to­ber 1523 der Stadt ver­wie­sen. 

Im Herbst 1524 nahm Wes­ter­burg im Auf­trag Karl­stadts mit dem ra­di­kal­re­for­ma­to­ri­schen, die Säug­lings­tau­fe ab­leh­nen­den Zü­ri­cher Kreis um Fe­lix Mantz (um 1498-1527) und Kon­rad Gre­bel (um 1498-1526) Kon­takt auf. Ge­mein­sam ver­an­lass­ten sie in Ba­sel die Druck­le­gung meh­re­rer Schrif­ten von Karl­stadt, die Wes­ter­burg mit­ge­bracht hat­te. Bei sei­ner Rück­kehr nach Je­na fand er An­fang Ok­to­ber 1524 den Aus­wei­sungs­be­fehl aus Kur­sach­sen vor und be­gab sich nach Frank­furt am Main. Dort half er bei der For­mu­lie­rung von For­de­run­gen an den Stadt­rat, der Grund­la­ge des nun fol­gen­den Bür­ger­auf­stands wur­de. Der Frank­fur­ter Rat hat­te sich auf Druck des Main­zer Erz­bi­schofs und aus Furcht vor ei­nem Ver­lust des Mes­se­pri­vi­legs trotz al­ler Sym­pa­thi­en mit der neu­en Leh­re für de­ren Ein­däm­mung ein­ge­setzt, und so kam es 1525 zu ei­nem Auf­stand der Zünf­te. Er rich­te­te sich nicht nur ge­gen den alt­gläu­bi­gen Kle­rus, son­dern auch ge­gen das pa­tri­zi­sche Stadt­re­gi­ment. Ih­re For­de­run­gen leg­ten die Auf­stän­di­schen in 46 Ar­ti­keln nie­der, die vom Rat zu­nächst auch an­er­kannt wur­den. Nach der Nie­der­schla­gung der Bau­ern­kriegs­be­we­gung wur­den die Ar­ti­kel je­doch an­nul­liert und die al­ten Herr­schafts­ver­hält­nis­se wie­der­her­ge­stellt. Zur Be­ru­hi­gung der La­ge stell­te die Stadt im­mer­hin zwei evan­ge­li­sche Prä­di­kan­ten ein. 

Nach der Nie­der­la­ge der Auf­stän­di­schen wur­de Wes­ter­burg Mit­te Mai 1525 aus der Stadt ge­wie­sen. Er kehr­te nach Köln zu­rück und leb­te dort im Schutz sei­ner an­ge­se­he­nen Fa­mi­lie. Ei­ner Dis­pu­ta­ti­on der Theo­lo­gi­schen Fa­kul­tät ge­gen ihn blieb er fern. Nach zwei vom Rat er­zwun­ge­nen Ver­hand­lun­gen vor In­qui­si­to­ren, bei de­nen er je­den Wi­der­ruf ver­wei­ger­te, ver­ur­teil­te ihn das Geist­li­che Ge­richt ein Jahr spä­ter als Ket­zer. Er in­ter­ve­nier­te beim Reichs­kam­mer­ge­richt und wur­de vor­läu­fig in Köln ge­dul­det. 1533 kam er ei­nem Haft­be­fehl zu­vor und ver­ließ die Stadt. In Mar­burg ver­öf­fent­lich­te er sei­ne Pro­zess-Er­fah­run­gen in der Schrift „Wie die Hoch­ge­lehr­ten von Köln den Doc­tor Ger­hart Wes­ter­burg als ei­nen un­gläu­bi­gen ver­dammt ha­ben“. Die Ver­öf­fent­li­chung wur­de po­pu­lär und brach­te ihm den Na­men „Doc­tor Fe­ge­feu­er“ ein.

Als „Tauf­ge­sinn­ter“ nahm Wes­ter­burg mit Be­geis­te­rung die Ent­wick­lung des Täu­fer­reichs in Müns­ter auf. Zu­sam­men mit sei­nem Bru­der Ar­nold ließ er sich dort tau­fen. Nach sei­ner Rück­kehr nach Köln im Ja­nu­ar 1534 be­gann er nun selbst die Tau­fe zu spen­den und wur­de so ei­ner der Grün­der der Köl­ner Täu­fer­ge­mein­de, die bis zu 700 Mit­glie­der hat­te. Er tauf­te sei­ne Ehe­frau, den ge­le­gent­lich am Nie­der­rhein re­for­ma­to­risch wir­ken­den Glas­ma­ler Ri­chard von Rich­rath so­wie des­sen Ehe­frau und Bru­der, fer­ner zahl­rei­che Köl­ner Bür­ger und de­ren Ehe­frau­en. Ver­schie­dens­te Be­ru­fe wa­ren da­bei ver­tre­ten: Glas­ma­ler, Schmied, Riet­ma­cher, Buch­händ­ler, Brau­er, Buch­händ­ler, Feu­er­stein­händ­ler, Ta­schen­ma­cher, Sal­pe­ter­ma­cher, Hut­ma­cher.

In­zwi­schen war 1529 auf dem Reichs­tag in Spey­er mit Zu­stim­mung al­ler Stän­de be­schlos­sen wor­den, dass al­le Wie­der­täu­fer, al­le wie­der­ge­tauf­ten Mann- und Weibs­per­so­nen ver­stän­di­gen Al­ters durch Feu­er und Schwert vom Le­ben zum To­de ge­bracht wer­den soll­ten. Die Be­mü­hun­gen des Land­gra­fen Phil­ipp von Hes­sen (1504-1567), die Lu­the­ra­ner von die­ser Zu­stim­mung ab­zu­hal­ten, blie­ben er­folg­los. Als auf dem Augs­bur­ger Reichs­tag ein Jahr spä­ter mit der „Augs­bur­gi­schen Kon­fes­si­on“ ei­ne Auf­for­de­rung an re­for­ma­to­ri­sche Chris­ten ver­bun­den wur­de, sich in Staat und Ge­sell­schaft zu en­ga­gie­ren, wur­de die Voll­stre­ckung der To­des­stra­fe an Wie­der­täu­fern be­kräf­tigt. Der Mit­ver­fas­ser Phil­ipp Me­lan­chthon be­zeich­ne­te sie als „vom Sa­tan ver­här­te­t“.

Für Ger­hard Wes­ter­burg wur­de die Si­tua­ti­on in Köln im­mer ge­fähr­li­cher. Im Ju­ni 1534 wur­den al­le Zunft­ge­nos­sen er­mahnt, kei­nem Wie­der­täu­fer oder Mit­glied der „lu­the­ri­schen Sek­te“ ei­ne Woh­nung oder ein Zim­mer zu ver­mie­ten. Al­le Pfar­rer soll­ten ent­spre­chen­de Ver­bo­te von der Kan­zel her­ab ver­le­sen. Der Erz­bi­schof ver­stärk­te den Druck auf den Rat durch War­nun­gen vor Auf­ruhr und Em­pö­rung. Der Rat re­agier­te ent­spre­chend und ließ Ri­chard von Rich­rath, den Glas­ma­ler Go­thard so­wie ei­nen Mann na­mens Jo­hann Mey ver­haf­ten. Nach bei Fol­ter vor­ge­nom­me­nem („pein­li­che­m“) Ver­hör wur­de Rich­rath im No­vem­ber auf dem Schei­ter­hau­fen ver­brannt, Go­thard und May wur­den mit dem Schwert hin­ge­rich­tet.

Im Fe­bru­ar 1535 muss­te auch der aus Köl­ner Haft ent­flo­he­ne ehe­ma­li­ge Bü­de­ri­cher Ka­plan Jo­hann Klo­preis (um 1500-1535) bei Brühl den Schei­ter­hau­fen be­stei­gen. Klo­preis hat­te be­gon­nen, re­for­ma­to­risch zu pre­di­gen, war in Köln 1526 zum Wi­der­ruf ge­zwun­gen und nach sei­ner fort­ge­setz­ten Pre­digt­tä­tig­keit zu le­bens­läng­li­cher Haft ver­ur­teilt wor­den. 1528 war ihm die Flucht ge­lun­gen. Da­nach hat­te er vier Jah­re lang im nie­der­rhei­ni­schen Was­sen­berg als evan­ge­li­scher Pre­di­ger ge­wirkt, sich in Müns­ter wie­der­tau­fen las­sen, in Wa­ren­dorf mis­sio­niert und war von dort aus an den Köl­ner Erz­bi­schof aus­ge­lie­fert wor­den.

Im Mai 1535 wur­de ge­gen Ger­hard Wes­ter­burg ein Haft­be­fehl er­las­sen. Doch der hat­te die Stadt be­reits ver­las­sen – mit vor­erst un­be­kann­tem Ziel. 1542 war er für ei­ni­ge Zeit als re­for­mier­ter Geist­li­cher im Diens­te Her­zog Al­brechts von Preu­ßen (1490-1568) in Kö­nigs­berg tä­tig. Im Ju­ni 1543 wur­de er dar­aus ent­las­sen und aus dem Her­zog­tum aus­ge­wie­sen. Nach ei­nem Zwi­schen­auf­ent­halt im ost­frie­si­schen Em­den ver­such­te er 1550 ver­geb­lich, nach Köln zu­rück­zu­keh­ren. 

Der Augs­bur­ger Re­li­gi­ons­frie­de von 1555 schütz­te nur Lu­the­ra­ner und Re­for­mier­te. So wur­de der aus Im­broich bei Aa­chen stam­men­de Täu­fer-Leh­rer Tho­mas Dru­cker 1556 in Köln im Al­ter von 25 Jah­ren ent­haup­tet. Er hin­ter­ließ Lie­der, die weit ver­brei­tet wur­den. Eben­falls in Köln wur­den we­nig spä­ter vier Täu­fer er­tränkt, ein fünf­ter „be­gna­dig­t“ und ver­bannt. Der vor­ma­li­ge ka­tho­li­sche Pfar­rer und Kir­chen­lied­dich­ter Wil­helm von Kep­pel wur­de 1562 zu­sam­men mit dem Kir­chen­lied­dich­ter Ge­org La­den­ma­cher in­haf­tiert und ge­fol­tert. La­den­ma­cher wur­de im Rhein er­tränkt, Kep­pel wi­der­rief da­nach sei­ne „Ket­ze­rei“ und wur­de aus der Stadt ver­bannt. Die von ihm und sei­nem Freund La­den­ma­cher ge­mein­sam durch­leb­te Zeit der In­haf­tie­rung und das Mar­ty­ri­um sei­nes Freun­des be­schrieb er spä­ter in ei­nem 45 Stro­phen um­fas­sen­den geist­li­chen Lied, das in Lie­der­samm­lun­gen der Täu­fer­be­we­gung auf­ge­nom­men wur­de. Der Leh­rer Ma­thi­as Zer­faß wur­de 1566 de­nun­ziert, ge­fol­tert und un­ter An­teil­nah­me vie­ler Men­schen ver­brannt.

Ger­hard Wes­ter­burg ist die­ses Schick­sal er­spart ge­blie­ben. Er hat­te ei­ne re­for­mier­te Pfarr­stel­le im ost­frie­si­schen Dykhau­sen (heu­te Ge­mein­de San­de) über­nom­men, die er bis zu sei­nem To­de im Jahr 1558 ver­sah. Er hin­ter­ließ Frau und zwölf Kin­der, die spä­ter in die re­for­mier­te Kur­pfalz über­sie­del­ten. 

Werke

Vom fe­ge­fe­wer und standt der ver­sche­yden se­len eyn Chryst­li­che meynung, Köln 1523. 
De pur­ga­to­rio et ani­ma­rum sta­tu sen­ten­tia ex sa­cris li­te­ris collec­ta, Straß­burg 1524. Sam­mel­band, Mar­burg 1533.
Wie die hoch­ge­ler­ten von Cölln Doc­to­res in der Gott­heit vnd Ket­zer­meis­ter den Doc­tor Ger­hart Wes­ter­burg des Feg­fe­wrs hal­ben als ei­nen vn­glau­bi­gen ver­urt­heilt vnd ver­dampt ha­ben, Mar­burg 1533
Von dem gros­sen Got­tes­dienst der löb­li­chen Statt Cöl­len, Straß­burg 1545. 
Von dem An­bet­ten des H. Sa­cra­ments ein kurt­zer Be­richt: an den hoch­löb­li­chen Adel des wir­digs­ten Cöll­schen Thurm­ca­pit­tels dienst­lich vor­ge­tra­gen, Straß­burg 1545.
An die welt­li­chen sten­de, Nem­lich Grau­en, Rit­ter­schafft, Stet­te vnnd ge­mei­ne Land­schafft des löb­li­chen Cöll­schen Ertz­bisch­tumbs, Straß­burg 1545. 
Von dem gros­sen be­drug, list vnd ver­fürung, et­li­cher ge­ler­ten vnd Geyst­li­chen der Stat Cöl­len, Straß­burg 1546.

Quellen

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Literatur

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Online

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Zitationshinweis

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Schmidt, Klaus, Gerhard Westerburg, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/gerhard-westerburg/DE-2086/lido/6093a56a3ce889.66760885 (abgerufen am 15.10.2024)