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Heinrich Foelix war ein kurtrierischer Hofmaler in Koblenz-Ehrenbreitstein, dessen feudale Repräsentationsporträts in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts angesichts des kulturellen und politischen Wandels zum letzten Mal die höfische Welt des Ancien Régime im Rheinland spiegeln.
Heinrich Foelix wurde 1732 vermutlich in Pfaffendorf oder im Neuendörfchen bei Ehrenbreitstein als Sohn von Johann Conrad Foelix (1682-1763), seit 1730 kurtrierischer Amtsbote, und dessen Frau Veronika (1696-1771) geboren.
Mit 23 Jahren ist er im Dienst des Kurfürsten Franz Georg von Schönborn am Hof in Ehrenbreitstein nachweisbar. Für den Kurfürsten führte er wiederholt Porträtaufträge durch. Hierzu gehört vor allem das 1755 geschaffene, mit 2,80 x 1,80 m überlebensgroße Repräsentationsbildnis des fülligen Kurfürsten, das heute im Ratssaal des Koblenzer Rathauses prangt. Wo Foelix seine Ausbildung erhielt, ist nicht bekannt. Der Nachfolger Schönborns, Kurfürst Johann Philipp von Walderdorff, förderte kurz nach seinem Amtsantritt am 17.12.1756 den Maler, indem er ihm eine Ausbildungsreise nach Paris finanzierte. Noch im gleichen Jahr, wohl noch vor seiner Abreise, schuf Foelix gleich mehrere Porträts des neuen Kurfürsten. 1758 war Foelix wieder am Hof von Ehrenbreitstein tätig, doch erst 1775 erhielt er den Titel eines Hofmalers (pictor aulicus).
Am 4.4.1769 heiratete Heinrich Foelix Eva Margaretha Anschuez (1739-1814), Tochter von Franz Caspar Anschuez (1709-1795) und dessen Ehefrau Margaretha (1713-1795). Franz Caspar Anschuez stammte aus Dresden, wo er eine Ausbildung an der dortigen Musikakademie absolviert hatte. 1742 siedelte die Familie nach Ehrenbreitstein über. Hier nahm Anschuez eine Stelle als Trompeter, Musiklehrer und Klavierstimmer am Hofe war. Nachdem Kurfürst Johann Philipp von Walderdorff die Schlosskapelle der Philippsburg mit einer Orgel ausgestattet hatte, wurde ihm zusätzlich die Aufgabe eines Hoforganisten übertragen; unter Kurfürst Clemens Wenzeslaus war er zudem als Aktuar der Witwen- und Waisenkasse tätig und erhielt 1791 den Titel eines Regierungskanzlisten.
Die Tochter Eva Margaretha soll ein Wunderkind gewesen sein und wurde bereits mit zwölf Jahren, ab dem 1.7.1751, als Hofsängerin in Ehrenbreitstein in den Rechnungsbüchern geführt. 1757, im gleichen Jahr als Heinrich Foelix in Paris weilte, wurde sie auf Kosten des Kurfürsten zur weiteren Ausbildung ihrer Stimme nach Mannheim geschickt. Seit dem 1.8.1758 erhielt sie als Mitglied der Hofkapelle, der sie bis zum Ende des Kurstaates 1794 angehörte, ein Jahresgehalt von 100 Talern; in den Hofkalendern 1760-1782 wird sie an erster Stelle genannt.
Aus der Künstlerehe gingen zehn Kinder hervor; der 1781 geborener Sohn Januarius stand unter der Patenschaft des kurtrierischen Hofmalers Januarius Zick, der seit etwa 1760 in Ehrenbreitstein lebte und Heinrich Foelix´ Lehrer und Freund war. Zusammen mit Zick war Foelix an der Ausstattung des kurfürstlichen Jagd- und Lustschlosses in Engers beteiligt. Während Januarius Zick die Decken- und Wandfresken des repräsentativen „Dianasaals“ erstellte, malte Foelix 1760-1762 einen Zyklus von sechs Ölgemälden mit Jagdmotiven, die ursprünglich zwischen den Türen und Fenstern platziert waren und heute durch Spiegel ersetzt sind.
Die repräsentativen Bildnisse der Kurfürsten und hohen Würdenträger, die Heinrich Foelix auftragsmäßig malte, folgen einem nahezu stereotypen Schema, dessen Ursprünge in der französischen Porträtmalerei am Hofe des Sonnenkönigs, zum Beispiel in dem 1701 vollendeten Bildnis Ludwigs XIV. (Regierungszeit 1643-1715) von Hyacinthe Rigaud (1659-1747) liegen und bis zu Georg Desmarées Bildnis des Clemens August, Erzbischof und Kurfürst von Köln, auf Schloss Brühl aus dem Jahr 1746 reichen. Die Malerei ist hier das vordringliche Medium, die in Rede stehende Person als Herrscher in seiner Amtswürde in der höfischen Öffentlichkeit darzustellen. Foelix´ ganzfigurige Porträts des Kurfürsten Franz Georg von Schönborn aus dem Jahr 1755 und das des Clemens Wenzeslaus von Sachsen aus dem Jahr 1789 sind nahezu identisch: Der Kurfürst, annähernd im Zentrum des Bildes, in leichter Dreivierteldrehung, dem Betrachter zugewandt, aber ihn nicht anschauend, im Kontrapost, das rechte Bein vorgestellt, den roten, hermelinbesetzten Mantel mit der rechten Hand leicht hochgerafft, während die linke sich auf die auf einem Tisch abgelegte Mütze stützt – Insignien für das Amt des Kurfürsten, während das prächtige silberne Pektoralkreuz, Mitra und Pallium ihn als Mann Gottes ausweisen. Dramatisch geschwungene Draperien aus edlen Stoffen, Säulen, Armsessel und Konsoltische bilden die Requisiten für die Präsentation der Macht. Ein weiteres 1789 entstandenes Herrscherporträt von Clemens Wenzeslaus, anlässlich der Verlegung der Residenz von Ehrenbreitstein nach Koblenz, zeigt im Hintergrund des Bildes die Projektion des neuen Schlosses, das erst 1792 fertig gestellt wurde. Stolz verweist der Kurfürst mit der Geste seines rechten Arms auf den Prachtbau, der als erster Bau des Frühklassizismus im Rheinland gilt.
Die Brustbildnisse der Kurfürsten, in zahlreichen Varianten immer wieder produziert, dienten für die Ausstattung der zahlreichen Schlösser und Amtsstuben. Häufig anzutreffen ist auch, als Pendant zu Clemens Wenzeslaus, das Bildnis seiner Schwester, Fürstäbtissin Maria Kunigunde von Sachsen, die als stolze Frau mit hochaufgesteckter Lockenfrisur, seidenem Schleier und pelzbesetztem, gestreiften Kostüm wiedergegeben ist. Der Prototyp ist ein (heute verlorenes) Porträt des Dresdener Malers Anton Graff (1736-1813) aus dem Jahr 1769, das für das Kurfürstentum Trier, unter anderem auch von Foelix mehrfach kopiert wurde. Nachdem Kunigundes Heiratspläne mit Erzherzog Joseph von Österreich (1741-1790, Sohn der Kaiserin Maria Theresia (Regierungszeit 1740/45-1780), fehlgeschlagen waren, angeblich, weil sie „von erstaunlicher Hässlichkeit“ gewesen sein soll und Gerüchte, sich mit einer jungen Adligen eingelassen zu haben kursierten, aber wohl politische Ursachen näher lagen, erhielt sie 1776 als Entschädigung das Amt einer Fürstäbtissin des Reichsstifts Essen. Sie residierte aber seit 1769 bei ihrem ein Jahr älteren Bruder in Ehrenbreitstein, auf den sie großen Einfluss hatte, und genoss den Ruf einer „heimlichen Kurfürstin“ in Koblenz. Dem entsprechend schuf Foelix 1774 ein großes Staatsporträt der Kunigunde, ganz in der Tradition barocker Herrscherbildnisse, das sich heute im Trierer Museum Simeonsstift befindet, ein weiteres, aus dem Jahr 1776 wird im Essener Domschatz aufbewahrt.
Das letzte Repräsentationsbildnis, das Foelix malte, war das des Obersten Johann Philipp von Faber (1756-1844) aus dem Jahr 1797. Hatten die französischen Truppen unter Führung von General Marceau (1769-1796) im Oktober 1794 Koblenz eingenommen und der Kurfürst und sein Hofstaat längst die Flucht ergriffen, verschanzten sich auf der Festung Ehrenbreitstein unter Führung von Oberst Johann Philipp von Faber Truppen, die erst 1799 kapitulierten. Foelix zeigt den stolzen Oberst in Uniform, neben seinem Pferd stehend, mit weisender Geste auf die Festung Ehrenbreitstein und Philippsburg, deren Zerstörung 1801 den endgültigen Zusammenbruch des Kurstaates markierte.
Neben den zahlreichen Herrscherporträts konnte Foelix im bürgerlichen Porträt seine malerischen Qualitäten individueller einsetzen. Nicht Unnahbarkeit, sondern Nähe zeichnen diese Bildnisse aus, die Anregungen aus der französischen Malerei zum Ausdruck bringen, die vor neutralem Hintergrund dargestellte Person in den Vordergrund zu rücken. Zum Beispiel das um 1780 datierte Porträt der Hofsängerin Charlotte Johanna Bréviller, geborene du Fay (1754-1818): Hier gelingt es Foelix, die überzeugende Erscheinung einer realen, feinfühligen Sängerin darzustellen, deren Attribut, das Notenblatt in ihrer Hand, auf ihren Beruf verweist. Die um 1790 entstandenen Bildnisse des Ehepaar Langs charakterisieren eindrucksvoll und ungeschminkt die Physiognomie der 61-jährigen Clara Lang und die des 70-jährigen Petrus Lang, kurfürstlicher Jägerführer im Regiment des Generals von Hohenfeld. Auch in dem 1786 vollendeten Porträt des Kurmainzischen Hofbildhauers Johann Sebastian Barnabas Pfaff (1747-1794) wird der Stil des barocken Künstlerporträts zugunsten einer individuellen Charakterisierung aufgegeben, während das 1794 entstandene Bildnis des Koblenzer Kaufmanns Kannengießer das neu errungene Selbstbewusstsein eines freiheitlichen Bürgers spiegelt.
An religiösen Gemälden sind von Foelix nur wenige bekannt, hierzu gehört eine „Maria Magdalena im Beichtstuhl“ und ein monumentales 2 x 3 Meter großes Altarbild der Marienkrönung aus dem Jahr 1766. Ursprünglich stammten beide Gemälde aus der Koblenzer Karmeliterkirche und befinden sich seit 1806 in der Pfarrkirche St. Hilarius in Eller/Mosel. Sechs weitere, lebensgroße Darstellungen der „5 Geheimnisse des Rosenkranzes“ und die „Anbetung der Könige“ befinden sich seit 1996/97 als Dauerleihgabe in der Katholischen Pfarrkirche St. Josef in Stadtkyll, sie entstanden vermutlich um 1790, wobei zwei der Bilder auch von Januarius Zick stammen könnten.
Mit der Flucht des Kurfürsten und des Adels 1802 und der Eroberung von Koblenz durch die französischen Truppen, gingen Heinrich Foelix die wichtigsten Auftraggeber verloren und seine rund 40-jährige Tätigkeit für den Hof war am Ende. Obwohl seine Frau Eva noch bis 1794 ein festes Gehalt bezog, war es mehr als schwierig, die zwölfköpfige Familie zu ernähren. In einem Bittgesuch von 1784 beklagt die Hofsängerin die Auftragslosigkeit ihres Mannes und dass es ihr für ihre Kinder an Kleidung und Heizung mangele; in einem Kammerprotokoll aus dem Jahr 1790 ist ihre Bitte um Vorschuss dokumentiert und im gleichen Jahr wird in einem geheimen Konferenzprotokoll festgehalten, dass Foelix der Witwe Coenen, in deren Palais in der Hofstraße in Ehrenbreitstein die Familie lebte, die Miete schuldig geblieben sei. 1801 musste die Familie in die Koblenzer Kastorgasse umziehen, die zu den ärmsten Vierteln der Stadt gehörte. Zum Todestag von Heinrich Foelix, am 5.4.1803, verzeichnet das Fürstlich Nassauisch-Weilburgische Hofkammerprotokoll vier Tage später, dass die Witwe gegenüber dem geheimen Rat und Präsidenten Freiherrn (Friedrich Carl Ernst) von Gagern (1766-1852) schreiend und weinend um Unterstützung für die Beerdigung gebeten habe.
Das ergreifende Selbstporträt, das Heinrich Foelix um 1800 malte, zeigt überdeutlich den Wandel von höfischer Pracht zu tiefster Armut, eine physiognomische Studie: Der Blick des Malers, der den Kopf in an Rembrandt erinnerndem Hell-Dunkel frontal dem Betrachter zugewendet hat, resigniert, einer Zeit nachsinnend, die aufgehört hatte, zu existieren.
Werke (Auswahl)
Alle genannten Gemälde sind in Öl/Leinwand gemalt.
Um 1755 – Kurfürst Franz Gregor von Schönborn (1682-1756), 280 x 180 cm (Koblenz, Mittelrhein-Museum, Standort: Koblenz, Rathaus, Ratssaal).
1756 – Kurfürst Johann Philipp von Walderdorff (1701-1768), 42 x 29 cm (Koblenz, Mittelrhein-Museum).
Um 1756 - Kurfürst Johann Philipp von Walderdorff, 44,8 x 29 cm (Koblenz, Mittelrhein-Museum).
1756 – Kurfürst Johann Philipp von Walderdorff (Rheinland-Pfalz, Burgen, Schlösser, Altertümer, Schloss Engers).
1756 - Kurfürst Johann Philippp von Walderdorff (Trier, Dom- und Diözesanmuseum).
Um 1758 – Kurtrierischer Kammerat Nicolaus Corden (1712-1761), 77 x 64 cm (Koblenz, Mittelrhein-Museum).
1759 – Clemens Wenzelslaus von Sachsen als Deutschordensritter, 85 x 68 cm, (Rheinland-Pfalz, Burgen, Schlösser, Altertümer, Schloss Engers).
1760 – Gräfin Friederica von Walderdorff (1714-1770), jüngere Schwester des Kurfürsten Johann Philipp, 153 x 103 cm (Privatbesitz).
1760 - Kurfürst Johann Philippp von Walderdorff auf der Jagd, begleitet von Freiherr Franz Ludwig von Schmittburg, Freiherr Johann Hugo Casimir von Kesselstatt, Ferdinand Freiherr von Berg, Johann Wilhelm Graf von Sayn-Höhn und Johann Hugo Freiherr von Walberg, 229 x 154 cm, aus dem sechsteiligen Jagdzyklus für den Diana-Saal in Schloss Engers (Privatbesitz).
1760 – Franz Georg Carl Freiherr Boos zu Waldeck Montfort im Jagdkostüm, Koblenz, 229 x 154 cm, aus dem sechsteiligen Jagdzyklus für den Diana-Saal in Schloss Engers (Privatbesitz).
1764/1765 – Kurfürst Johann Philipp von Walderdorff zu Pferde, 81,5 x 61 cm (Koblenz, Mittelrhein-Museum, Nachlass Thekla von Düsseldorf).
1766 – Marienkrönung, ca. 300 x 200 cm (ursprünglich Karmeliterkirche Koblenz, seit 1806 in Eller/Mosel, Pfarrkirche St. Hilarius).
Um 1766 – Büßende hl. Maria Magdalena, 150 x 100 cm (ursprünglich Karmeliterkirche Koblenz, seit 1806 in Eller/Mosel, Pfarrkirche St. Hilarius).
Um 1770 – Brustbild des jugendlichen Kurfürsten Clemens Wenzeslaus, 39,5 x 30 cm (Koblenz, Mittelrhein-Museum).
Um 1770 – Vestalin (Tochter des Hofkanzlers Münch von Bellinghausen), 84,5 x 65 cm (Koblenz, Mittelrhein-Museum).
Um 1772 - Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen (Köln, Stadtmuseum).
Um 1772 – Maria Kunigunde von Sachsen (Köln, Stadtmuseum).
Um 1772 - Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen, 91,5 x 71,5 cm (Privatbesitz).
1772/74 – Maria Kunigunde von Sachsen, 92 x 71 cm (Essen, Schloss Borbeck).
1774 - Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen, 168 x 127 cm (Trier, Stadtmuseum Simeonstift).
1774 - Maria Kunigunde von Sachsen, 168 x 127 cm (Trier, Stadtmuseum Simeonstift).
1775 - Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen (Trier, Bischöfliches Priesterseminar).
Um 1775 - Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen (Köln, Stadtmuseum).
Um 1776 - Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen, 67 x 50 cm (Essen, Domschatz).
1776 - Maria Kunigunde von Sachsen (Essen, Domschatz).
1779 – Friedrich August I. von Sachsen, König von Polen (Versailles, Château).
1780 - Kurfürst Clemens Wenzelslaus von Sachsen (München, Residenz-Museum).
Um 1780 – Hofsängerin Charlotte Johanna Brévillier, geborene du Fay (1754-1818), 82,5 x 63,5 cm (Koblenz, Mittelrhein-Museum).
Um 1780 – Weihbischof Johann Nikolaus von Hontheim (Trier, Stadtmuseum Simeonstift).
1782 – Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen (Ellwangen, ehemals Palast Adelman).
1785 – Bildnis eines Adligen in grünem seidenen Schlafrock und Perücke, 138,5 x 110,5 cm (Privatbesitz).
Um 1785/90 - Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen, Speyer, Historisches Museum der Pfalz).
Um 1786 – Medaillonbildnis des Kurfürsten Clemens Wenzeslaus, 17 x 14 cm (Koblenz, Mittelrhein-Museum).
1786 – Hofbildhauer Sebastian Pfaff (Mainz, Landesmuseum).
1786 - Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen (Trier, Dom und Diözesanmuseum).
1786 - Maria Kunigunde von Sachsen (Trier, Dom- und Diözesanmuseum).
Um 1789 – Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen, 71 x 51,2 cm (Koblenz, Mittelrhein-Museum).
1789 - Kurfürst Clemens Wenzeslaus vor dem neuen Schloss in Koblenz, 79 x 55 cm (Koblenz, Mittelrhein-Museum).
1780er Jahre - Heinrich Foelix zugeschrieben, Bildnis eines Musikers (?), 81 x 67,5 cm (Koblenz, Mittelrhein-Museum).
Um 1790 - Kurfürst Clemens Wenzeslaus in schwarzer Robe, 80,5 x 62,5 cm (Koblenz, Mittelrhein-Museum).
Um 1790 - Fürstäbtissin Maria Kunigunde von Sachsen (1741-1826), 80 x 62 cm (Koblenz, Mittelrhein-Museum).
1790 – Petrus Lang, 70-jähriger Führer eines kurfürstlichen Regiments und Jägers beim General und späteren Minister von Hohenfeld, 58,5 x 46,5 cm (Koblenz, Mittelrhein-Museum).
1790 – Clara Lang, 61-jährige Ehefrau des Petrus Lang, geborene Bachem, 58,5 x 46,5 cm (Koblenz, Mittelrhein-Museum).
Um 1790 - „5 Geheimnisse des Rosenkranzes und die „Anbetung der Könige“, 223 x 151 cm (seit 1996/97 als Dauerleihgabe in der Katholischen Pfarrkirche St. Josef in Stadtkyll, zwei der Bilder könnten auch von Januarius Zick stammen).
Um 1792 - Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen zu Pferd, 81,4 x 61 cm (München, Residenz-Museum).
1794 – Bildnis des Koblenzer Kaufmanns Kannengießer, 74 x 59 cm (Koblenz, Mittelrhein-Museum).
1797 – Oberst Johann Philipp von Faber (1758-1844), 70 x 49 cm (Koblenz, Mittelrhein-Museum).
Um 1800 – Selbstbildnis, 58 x 44,7 cm (Koblenz, Mittelrhein-Museum).
Undatiert – Kurfürst Clemens Wenzeslaus, 73 x 63 cm (Koblenz, Privatbesitz).
Undatiert – Max Franz von Österreich, Erzbischof und Kurfürst von Köln (1756-1801), 69 x 55,5 cm (Privatbesitz).
Undatiert - Kurfürst Clemens Wenzeslaus, 89 x 72,5 cm (Privatbesitz).
Undatiert – Maria Kunigunde von Sachsen, 89 x 72,5 cm (Privatbesitz).
Undatiert - Kurfürst Clemens Wenzeslaus, 85 x 75 cm (Rheinland-Pfalz, Burgen, Schlösser, Altertümer, Schloss Bürresheim).
Undatiert – Maria Kunigunde von Sachsen, 85 x 75 cm (Rheinland-Pfalz, Burgen, Schlösser, Altertümer, Schloss Bürresheim).
Literatur
Heitmann, Claudia, Mario Kramp, Heinrich Foelix (Ehrenbreitstein 173 –1803 Koblenz), Werke im Mittelrhein-Museum Koblenz, in: Kramp, Mario (Hg., Ein letzter Glanz- Die Koblenzer Residenz des Kurfürsten. Ausstellungskatalog zum 200. Todesjahr des Hofmalers Heinrich Foelix (1732-1803), Mittelrhein Museum Koblenz, 2003, S. 66-71.
Kramp, Mario (Hg.), Ein letzter Glanz- Die Koblenzer Residenz des Kurfürsten. Ausstellungskatalog zum 200. Todesjahr des Hofmalers Heinrich Foelix (1732-1803). Mittelrhein Museum Koblenz, 2003.
Tavernier, Ludwig, Tradition im Umbruch – Der kurtrierische Hofmaler Heinrich Foelix, in: Kramp, Mario (Hg.), Ein letzter Glanz- Die Koblenzer Residenz des Kurfürsten. Ausstellungskatalog zum 200. Todesjahr des Hofmalers Heinrich Foelix (1732-1803). Mittelrhein Museum Koblenz, 2003, S. 11-20.
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Steger, Denise, Heinrich Foelix, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/heinrich-foelix-/DE-2086/lido/5d1363cf74c365.20983047 (abgerufen am 15.10.2024)