Helmut Käutner

Regisseur und Drehbuchautor (1908-1980)

Andrea Dittgen (Saarbrücken)
Veröffentlicht am 02.09.2016, zuletzt geändert am 06.11.2024

Helmut Käutner, Porträtkarte aus seinem Nachlass, undatiert. (Filmmuseum Düsseldorf)

Di­rekt nach dem Zwei­ten Welt­krieg war Hel­mut Käut­ner ne­ben Wolf­gang Staud­te mit drei Fil­men, die er noch zur NS-Zeit ge­dreht hat­te, die grö­ß­te Hoff­nung des deut­schen Ki­nos: der at­mo­sphä­ri­schen Mau­pas­sant-Ver­fil­mung „Ro­man­ze in Mol­l“ (1942), dem rea­lis­ti­schen Lie­bes­dra­ma „Gro­ße Frei­heit Nr. 7“ (1944) und der poe­ti­schen Drei­ecks­ge­schich­te „Un­ter den Brü­cken“ (1945). Auch wenn Käut­ner die ho­hen Er­war­tun­gen nicht er­fül­len konn­te, weil sich in den Fol­ge­jah­ren bis 1970 - so lan­ge dreh­te er - Er­fol­ge und Miss­er­fol­ge ab­wech­sel­ten, so war er doch ei­ne Aus­nah­me­er­schei­nung: ein deut­scher Ci­néast, ein In­tel­lek­tu­el­ler, ei­ner der be­deu­tends­ten deut­schen Re­gis­seu­re und ein un­er­müd­li­cher Ar­bei­ter in meh­re­ren Me­di­en.

Ge­bo­ren wur­de er am 25.3.1908 in Düs­sel­dorf. Sein Va­ter war der aus West­fa­len stam­men­de Kauf­mann Paul Käut­ner sei­ne Mut­ter Clai­re Käut­ner, ge­bo­re­ne Rönt­gen war die Schwes­ter des be­rühm­ten Phy­si­kers Wil­helm Con­rad Rönt­gen. Bei­de Ei­gen­schaf­ten präg­ten sei­ne künst­le­ri­sche Lauf­bahn. Schon wäh­rend sei­ner Schul­zeit am Helm­holtz-Re­al­gym­na­si­um in Es­sen, wo­hin die Fa­mi­lie 1916 ge­zo­gen war, spiel­te er bei Lai­en­auf­füh­run­gen mit und in­sze­nier­te Goe­thes „Faus­t“ - als Pup­pen­thea­ter. Der Wunsch zum Krea­ti­ven führ­te ihn erst zum Stu­di­um der In­nen­ar­chi­tek­tur und Gra­phik an der Düs­sel­dor­fer Kunst­ge­wer­be­schu­le Re­kla­me, dann nach Mün­chen, wo er Kunst­ge­schich­te, Ger­ma­nis­tik, Phi­lo­so­phie, Psy­cho­lo­gie und das da­mals neue Fach Thea­ter­wis­sen­schaft stu­dier­te. Das Stu­di­en­geld ver­dien­te er sich als Zeich­ner in ei­ner Mö­bel­fir­ma und als Berg­bau-Werk­stu­dent im Ruhr­ge­biet.
In Mün­chen war un­ter den Stu­den­ten Ka­ba­rett an­ge­sagt. So grün­de­te Käut­ner zu­sam­men mit drei Kom­mi­li­to­nen „Die vier Nach­rich­ter“, schrieb Sa­ti­ren und Lied­tex­te, ent­warf Büh­nen­bil­der und stand auf der Büh­ne. Ei­ner, der sich den Nach­rich­tern an­schloss, war der jun­ge Ka­ba­ret­tist Nor­bert Schult­ze (1911-2002), der spä­ter mit sei­nem La­le-An­der­sen-Lied „Li­li Mar­leen“ welt­be­rühmt wur­de. Das Ka­ba­rett, 1931 ge­grün­det, war mu­tig, pfif­fig, sar­kas­tisch-po­li­tisch und li­te­ra­risch so gut, dass es bis 1935 durch Deutsch­land tou­ren konn­te. Doch kurz vor der Ur­auf­füh­rung des Pro­gramms „Der Ap­fel ist ab“ setz­ten die NS-Kul­tur­wäch­ter das Stück und da­mit die Trup­pe auf die schwar­ze Lis­te.

 

Käut­ner, ein er­klär­ter NS-Geg­ner, wech­sel­te not­ge­drun­gen zum klas­si­schen Thea­ter. 1936 bis 1944 spiel­te und in­sze­nier­te er in Leip­zig, Mün­chen und Ber­lin (dort un­ter Gus­tav Gründ­gens). Sei­ne ers­te Thea­ter­re­gie wur­de 1936 „Fräu­lein Tu­ran­do­t“. Da­ne­ben schrieb das im­mer mehr zum Workaho­lic mu­tie­ren­de Mul­ti­ta­lent Ro­ma­ne, Ko­mö­di­en, Thea­ter­stü­cke und die ers­ten Film­dreh­bü­cher. Die Dia­lo­ge und Gags der Dreh­bü­cher, die er ein biss­chen in der al­ten Ka­ba­rett­ma­nier ge­hal­ten hat­te, wa­ren es vor al­lem, die an­ka­men. Die Münch­ner Ba­va­ria Film­ge­sell­schaft nahm ihn 1939 als Co-Au­tor un­ter Ver­trag. Sei­ne Ko­mö­di­en und Lie­bes­ge­schich­ten wur­den zwar ver­filmt, oft aber auch um­ge­schrie­ben, was Käut­ner zur Wei­ßg­lut brach­te, so dass er die nächs­te Stu­fe an­steu­er­te: Bei Ter­ra-Film in Ber­lin be­warb sich der fil­mi­sche Au­to­di­dakt als Re­gie-As­sis­tent. Dank ei­nes Miss­ver­ständ­nis­ses be­kam er kei­nen As­sis­tenz-, son­dern so­fort ei­nen Re­gie-Ver­trag. Die mun­te­re, leich­te und zart po­li­ti­sche Ko­mö­die „Kit­ty und die Welt­kon­fe­ren­z“ mit Han­ne­lo­re Schroth (1922-1987) wur­de 1939 sein viel ver­spre­chen­des De­büt. Doch kurz nach der Ur­auf­füh­rung be­gann der Zwei­te Welt­krieg, drei Ta­ge spä­ter ver­bo­ten die Na­tio­nal­so­zia­lis­ten den Film, weil der eng­li­sche Mi­nis­ter zu un­sym­pa­thisch dar­ge­stellt sei, was ih­rer Po­li­tik zu­wi­der­lief. Käut­ner gab nicht auf; er schaff­te es vor al­lem, sich nicht vom NS-Re­gime ver­ein­nah­men zu las­sen. Hand­werk­lich so­li­de Ko­mö­di­en wie „Frau nach Ma­ß“ (1940) und die Gott­fried-Kel­ler-Ver­fil­mung „Klei­der ma­chen Leu­te“ (1940) folg­ten. Nicht zu­letzt dank der Mu­sik wur­de „Auf Wie­der­se­hen, Fran­zis­ka“ (1941) zu ei­nem ers­ten gro­ßen Pu­bli­kums­er­folg: Die Ge­schich­te - die Ehe­frau des Re­por­ters war­tet zu Hau­se ge­dul­dig auf den in der Welt her­um­rei­sen­den Mann, und als er end­lich da ist, er­hält er den Ein­be­ru­fungs­be­fahl an die Front – ist ge­fühl­voll in­sze­niert und pa­cken­de Lie­der gibt es auch. Hier strich die NS-Zen­sur Dia­lo­ge wie „Ich will kei­nen Krieg! Ich bin kein Pro­pa­gan­dis­t“ her­aus. Käut­ners nächs­ten Film „Anu­sch­ka“ (1942) woll­te das Pro­pa­gan­da­mi­nis­te­ri­um gar nicht erst in die Ki­nos las­sen, weil es nicht sein kön­ne, dass ein deut­sches Dienst­mäd­chen durch die Schuld sei­ner Dienst­her­rin in Dieb­stahl­ver­dacht ge­ra­te. Käut­ner ver­leg­te die Hand­lung von der deut­schen Jetzt­zeit ins Wien um die Jahr­hun­dert­wen­de – und kam da­mit durch.

Pro­blem­los für die Ob­rig­keit war da­ge­gen die Ko­mö­die „Wir ma­chen Mu­si­k“ (1942) mit der pfei­fen­den Il­se Wer­ner (1921-2005): Mu­sik­schü­le­rin liebt den Kom­po­nis­ten der erns­ten Mu­sik, der aber erst mit Un­ter­hal­tungs­mu­sik er­folg­reich wird. Der Film kam noch bes­ser an und ist bis heu­te ei­ner der bes­ten deut­schen Un­ter­hal­tungs­fil­me der 1940er Jah­re. Nicht die Ge­schich­te, son­dern die un­ge­wohn­te Mach­art lie­ßen sei­nen nächs­ten Film „Ro­man­ze in Mol­l“ (1942) zu ei­nem Meis­ter­werk wer­den: ein Schuss Neo­rea­lis­mus, ein biss­chen fran­zö­si­sche Poe­sie mit Licht- und Schat­ten­spiel und kla­re ab­ge­schlos­se­ne Ku­lis­sen­bil­der sorg­ten ne­ben den Dar­stel­lern Ma­ri­an­ne Hop­pe (1909-2002) und Fer­di­nand Ma­ri­an (1902-1946) für mit­rei­ßen­de, neue Bil­der im deut­schen Ki­no. Für „Gro­ße Frei­heit“, den er um­ti­teln muss­te zum Stra­ßen­na­men „Gro­ße Frei­heit Nr. 7“, weil die Na­tio­nal­so­zia­lis­ten sonst Miss­ver­ständ­nis­se kom­men sa­hen, kam zu den neu­en Bil­dern noch ein gro­ßer Schwung Hu­mor hin­zu, auch dank des Haupt­dar­stel­lers Hans Al­bers (1891-1960). Wie­der war es ei­ne an sich trau­ri­ge Lie­bes­ge­schich­te mit ei­nem Hauch Me­lan­cho­lie. Die Na­tio­nal­so­zia­lis­ten ver­bo­ten den Film in Deutsch­land: Al­bers und die an­de­ren Män­nern sa­hen nicht so aus, wie von den Macht­ha­bern pro­pa­giert, aber sie setz­ten den Film im Aus­land als De­vi­sen­brin­ger ein. In die­sen bei­den wie dem fol­gen­den Film „Un­ter den Brü­cken“ (1945) spiel­ten Po­li­tik und Kriegs­ge­sche­hen kei­ne Rol­le, Käut­ner kon­zen­trier­te sich auf ei­ne pri­va­te Lie­bes­ge­schich­te. Stim­mungs­vol­le Land­schaf­ten und Mi­lieu­dar­stel­lun­gen wur­den zum Spie­gel der Stim­mun­gen. For­mal war der Film in­no­va­tiv und per­fekt, ob­wohl Käut­ner stän­dig Dreh­or­te weg­ge­bombt wur­den und er rasch Er­satz fin­den muss­te. Doch das sieht man dem fer­ti­gen Film nicht an. „Ei­ne deut­sche Film­sen­sa­ti­on: „Un­ter den Brü­cken“ ist künst­le­risch, sti­lis­tisch und geis­tig be­trach­tet die letz­te Sen­sa­ti­on des deut­schen Films und ei­ne der grö­ß­ten Film­sen­sa­tio­nen der letz­ten Jah­ren über­haupt“, schrieb die Zür­cher Zei­tung „Die Ta­t“ (6.10.1946). „In der Schluss­pha­se des Krie­ges ent­stand die­ser ganz pri­va­te Film, wohl der bes­te, der je im Drit­ten Reich ge­dreht wur­de“ (Re­clams Film­füh­rer). Er kam aber erst nach dem Krieg in die Ki­nos.

Handsiginerte Starpostkarte von Helmut Käutner, undatiert, Foto: Kurt Julius. (Filmmuseum Düsseldorf)

 

We­gen die­ser drei Meis­ter­wer­ke wa­ren nach dem Krieg die Er­war­tun­gen an Käut­ner hoch, das deut­sche Ki­no zu neu­en Hö­hen­flü­gen zu brin­gen. Zu­min­dest „In je­nen Ta­gen“ (1947) konn­te dem ge­recht wer­den. Der nun in sicht­ba­ren Trüm­mern ge­dreh­te Epi­so­den­film er­zählt sie­ben Ge­schich­ten von Men­schen in der Stadt, die nach dem Krieg ver­su­chen, wie­der ins Le­ben zu fin­den. Bin­de­glied ist ein Au­to, das in al­len Epi­so­den vor­kommt und am En­de ei­nen Mo­no­log über das Le­ben in un­mensch­li­chen Zei­ten spricht. In der Fol­ge wech­sel­ten sich künst­le­risch an­spruchs­vol­le Fil­me, die meis­tens ein Flop an der Ki­no­kas­se wa­ren, und eher seich­te Un­ter­hal­tungs­fil­me ab. Zu den bes­se­ren zäh­len der Kriegs­film „Die letz­te Brü­cke“ (1954) mit Ma­ria Schell (1926-2005) als Kran­ken­schwes­ter und Bern­hard Wi­cki (1919-2000) als Par­ti­sa­nen­füh­rer, der dem Re­gis­seur das Film­band in Gold, die da­mals höchs­te Aus­zeich­nung für deut­sche Film­schaf­fen­de, ein­brach­te; eben­so „Lud­wig II.“ (1954) mit O.W. Fi­scher (1915-2004) und die Zuck­may­er-Ver­fil­mung „Des Teu­fels Ge­ne­ral“ (1955) mit Curd Jür­gens (1915-1982).

Doch neue fil­mi­sche Ele­men­te fand und er­fand Käut­ner nicht mehr, so­li­des Hand­werk do­mi­nier­te. Das warf man ihm mit­un­ter auch vor, so er­hielt er mehr­fach den Preis der Jun­gen Film­kri­tik für die „schlech­tes­te Leis­tung ei­nes be­kann­ten Re­gis­seur­s“. Es war, als hät­te er den Druck, der ihm zur NS-Zeit so zu­setz­te, ge­braucht, um wirk­lich krea­tiv und in­no­va­tiv zu sein. Für den ers­ten deut­schen Nach­kriegs­re­gis­seur, den ein Hol­ly­wood­stu­dio an­warb und auch be­kam – in den USA dreh­te Käut­ner nur zwei Fil­me: 1958 „The Rest­less Ye­ar­s“ 1958 und „Stran­ger in My Arm­s“, dann kehr­te er zu­rück – war das durch­aus ent­täu­schend. Nur für ei­nen Film (Der Rest ist Schwei­gen, 1959) kehr­te Käut­ner, der sei­ne Fil­me zeit­wei­lig selbst pro­du­zier­te, aus Kos­ten­grün­den ins Rhein­land zu­rück, nach Düs­sel­dorf und Ober­hau­sen, nor­ma­ler­wei­se dreh­te er in den Ate­liers in Ber­lin und Mün­chen. Mit den „Laus­bu­ben­ge­schich­ten“ (1964), ei­ner Lud­wig-Tho­ma-Ver­fil­mung mit Han­si Kraus (ge­bo­ren 1952), und dem Re­make der „Feu­er­zan­gen­bow­le“ (1970) war er am Tief­punkt der deut­schen Ki­no­ko­mö­die an­ge­langt und ver­leg­te sich auf das, was er be­reits 1962 be­gon­nen hat­te: Er dreh­te fürs Fern­se­hen, weil er un­be­dingt ar­bei­ten woll­te. Die Li­te­ra­tur­ver­fil­mun­gen „Das Ge­spenst von Can­ter­vil­le“ (1964) und „Bel Ami“ (1967) ver­sprüh­ten aber nur noch in we­ni­gen Sze­nen den Geist des Auf­bruchs, der sei­ne frü­hen Wer­ke aus­zeich­ne­te.

Käut­ner ar­bei­te­te auch als Schau­spie­ler - am mar­kan­tes­ten als Karl May in dem gleich­na­mi­gen Film (1974) von Hans Jür­gen Sy­ber­berg (ge­bo­ren 1935), als Re­gis­seur, Au­tor und Spre­cher von Hör­spie­len, konn­te dort aber kei­ne so gro­ßen Er­fol­ge wie als Film­re­gis­seur er­rei­chen. Hel­mut Käut­ner, ver­hei­ra­tet mit der Schau­spie­le­rin und spä­te­ren Film­re­gis­seu­rin Eri­ka Bal­qué (1912-2003), starb nach län­ge­rer schwe­rer Krank­heit am 20.4.1980 in Ca­s­tel­li­na in der To­sca­na, wo­hin er sich 1977 zu­rück­ge­zo­gen hat­te.

Seit 1982 ver­gibt die Stadt Düs­sel­dorf in un­re­gel­mä­ßi­gen Ab­stän­den den Hel­mut-Käut­ner-Preis an Film­schaf­fen­de, zur­zeit ist er mit 10.000 Eu­ro do­tiert.

Werke (Film)

1932 - Kreu­zer Em­den, Dar­stel­ler.
1939 - Die Stim­me aus dem Äther, Dar­stel­ler.
1939 - Mar­gue­ri­te: 3, Co-Dreh­buch­au­tor.
1939 - Sa­lon­wa­gen E 417, Dreh­buch­au­tor.
1939 - Schnei­der Wib­bel, Co-Dreh­buch­au­tor.
1939 - Kit­ty und die Welt­kon­fe­renz, Re­gie, Dreh­buch.
1940 - Frau nach Maß, Re­gie, Dreh­buch.
1940 - Klei­der ma­chen Leu­te, Re­gie, Dreh­buch.
1941 - Auf Wie­der­se­hen, Fran­zis­ka! Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor.
1941 - Anu­sch­ka, Re­gie.
1942 - Wir ma­chen Mu­sik, Re­gie, Dreh­buch.
1942 - Ro­man­ze in Moll, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor.
1944 - Gro­ße Frei­heit Nr. 7, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor.
1945 - Un­ter den Brü­cken, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor.
1947 - In je­nen Ta­gen, Re­gie, C-Dreh­buch­au­tor, Spre­cher.
1947 - Film oh­ne Ti­tel, Co-Dreh­buch­au­tor.
1948 - Der Ap­fel ist ab, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor, Dar­stel­ler.
1949 - Kö­nigs­kin­der, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor, Dar­stel­ler.
1949 - 1x1 der Ehe Pro­du­zent.
1950 - Epi­log, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor, Dar­stel­ler.
1951 - Wei­ße Schat­ten, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor.
1951 - Nachts auf den Stra­ßen, Co-Dreh­buch­au­tor.
1953 - Käpt’n Bay-Bay, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor.
1954 - Die letz­te Brü­cke, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor, Dar­stel­ler.
1954 - Bild­nis ei­ner Un­be­kann­ten, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor, Dar­stel­ler, Lied­tex­te.
1954 - Lud­wig II., Re­gie.
1955 - Des Teu­fels Ge­ne­ral, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor.
1955 - Him­mel oh­ne Ster­ne, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor, Spre­cher.
1955 - Das Wun­der des Films, Spre­cher.
1955 - Griff nach den Ster­nen, Dreh­buch.
1956 - Ein Mäd­chen aus Flan­dern, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor, Dar­stel­ler.
1956 - Der Haupt­mann von Kö­pe­nick, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor, Dar­stel­ler.
1957 - Die Zür­cher Ver­lo­bung, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor, Dar­stel­ler.
1957 - Mon­pti, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor, Dar­stel­ler.
1957 - The Rest­less Youth (Zu jung), Re­gie.
1958 - Stran­ger in My Arms (Ein Frem­der in mei­nen Ar­men), Re­gie.
1958 - Der Schin­der­han­nes, Re­gie.
1959 - Der Rest ist Schwei­gen, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor, Dar­stel­ler, Co-Pro­du­zent.
1959 - Die Gans von Se­dan, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor, Dar­stel­ler.
1960 - Das Glas Was­ser, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor, Lied­tex­te.
1960 - Kir­mes, Pro­du­zent.
1961 - Zu jung für die Lie­be? Ober­lei­tung, Dar­stel­ler.
1961 - Schwar­zer Kies, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor.
1961 - Der Traum vom Lies­chen Mül­ler, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor, Lied­tex­te.
1961 - Die Ro­te, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor.
1961 - Es muss nicht im­mer Ka­vi­ar sein, Co-Re­gie.
1961 - Dies­mal muss es Ka­vi­ar sein, Co-Re­gie.
1962 - Die Re­bel­li­on, Co-Pro­du­zent.
1963 - Das Haus in Mon­te­vi­deo, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor.
1964 - Laus­bu­ben­ge­schich­ten, Re­gie.
1970 - Die Feu­er­zan­gen­bow­le, Re­gie, Co-Dreh­buch­au­tor.

Literatur

Cor­nel­sen, Pe­ter, Hel­mut Käut­ner. Sei­ne Le­ben, sei­ne Fil­me. Mün­chen, 1980.

Eser, Wil­li­bald, Hel­mut Käut­ner: „Ab­blen­den“, Sein Le­ben, sei­ne Fil­me, Mün­chen 1981.

Ja­cob­sen, Wolf­gang/Prinz­ler, Hans Hel­mut (Hg), Käut­ner, Mün­chen 1992.

Online

Hel­mut Käut­ner auf Film­por­tal.de. [On­line]

Hel­mut Käut­ner auf der Sei­te de­s­ ­Film­mu­se­ums. [On­line]

Helmut Käutner bei Dreharbeiten zum Film "Der Hauptmann von Köpenick", um 1956. (Filmmuseum Düsseldorf)

 
Zitationshinweis

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Dittgen, Andrea, Helmut Käutner, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/helmut-kaeutner/DE-2086/lido/57c9312f393129.60936503 (abgerufen am 20.01.2025)