Zu den Kapiteln
Der im konservativen Milieu des Ruhrbergbaus während des Kaiserreichs und der Weimarer Republik sozialisierte Bergassessor Hermann Reusch verkörperte wie sein Vater Paul Reusch den typischen Herr-im-Hause-Standpunkt der alten Ruhrindustrie und zeichnete sich vor allem durch seine enge Bindung an die Gutehoffnungshütte (GHH) in Oberhausen und ihre Eigentümerfamilie Haniel aus. Wie nur wenige Industrielle verkörperte er nach 1945 die ablehnende Haltung der Branche gegenüber der alliierten Entflechtung und der 1951 eingeführten Montanmitbestimmung. Doch letztlich musste er sich mit den neuen Mitbestimmungsregeln ebenso arrangieren wie mit der Entflechtungspolitik, in deren Folge sich die GHH unter seiner Leitung zu einem der führenden europäischen Maschinen- und Anlagenbaukonzerne wandelte.
Hermann Reusch zählte zu den prägenden und wortgewaltigsten Unternehmern der bundesdeutschen Wiederaufbauphase. Er kam am 2.8.1896 in Witkowitz in Mähren als ältestes Kind von Paul Reusch (1868–1956) und Gertrud Reusch geborene Zimmer (1869–1944) zur Welt. Nachdem sein Vater beruflich ins Ruhrgebiet gewechselt war, besuchte er von 1902 bis 1905 die Vorschule in Mülheim an der Ruhr. Anschließend ging der evangelisch getaufte Hermann Reusch auf das Realreformgymnasium in Sterkrade (1905–1911) sowie das Realgymnasium in Oberhausen (1911–1914), wo er sein Abitur ablegte. Vom preußischen Oberbergamt Dortmund wurde er danach als Bergbaubeflissener angenommen und konnte sein praktisches Jahr bei der Zeche Concordia in Oberhausen ablegen. Während des Ersten Weltkrieges war er beim II. Westfälischen Husarenregiment Nr. 11, Krefeld, und beim Garde-Grenadier-Regiment Nr. 5, Spandau, stationiert. Im Verlauf des Krieges wurde er verwundet, wechselte 1917 zwischenzeitlich zur belgischen Militärverwaltung und wurde schließlich mit dem Hohenzollernschen Hausorden ausgezeichnet.
Im Anschluss an den Ersten Weltkrieg nahm Hermann Reusch ein durch ein kurzes Freikorps-Intermezzo unterbrochenes Studium der Montanwissenschaft auf, das ihn nach Tübingen, Berlin und Aachen führte. Nach seinem Examen wurde er 1922 mit einer Dissertation über „Die Eisenmanganerzlagerstätte der Grube Adler bei Gambach in Oberhessen“ bei Prof. Dr. Hans Schneiderhöhn an der Philosophischen Fakultät der Hessischen Ludwigs-Universität zu Gießen zum Dr. phil. promoviert. In der nachfolgenden praktischen Ausbildungszeit als Bergreferendar unternahm Reusch längere Studienreisen ins Ausland: Auf eine Informationsreise nach Norwegen und Mittelschweden 1922 folgte ein Volontariat in den kaufmännischen Betrieben der Firma Wm. H. Müller & Co. in Den Haag und London (1923), mit der die GHH enge geschäftliche Verbindungen pflegte. Die geschäftlichen Kontakte seines einflussreichen Vaters öffneten ihm die Türen zahlreicher Firmen. Im Jahr 1924 lernte er dann verschiedene Kohle- und Erzdistrikte in Südafrika kennen, und von Januar bis Juni 1925 war er am Oberbergamt in Dortmund tätig, bevor er im Dezember desselben Jahres in Berlin sein Examen als preußischer Bergassessor ablegte.
Daraufhin wurde er 1926 zunächst wissenschaftlicher Hilfsarbeiter bei der Bochumer Zeche „Vereinigte Constantin der Große“ und ging noch im selben Jahr in die USA, wo er in Kentucky bergmännisch tätig war und weitere Stahlwerke besichtigte. Bereits während seines Aufenthalts in den USA verhandelte er mit der „Kokswerke und Chemische Fabriken AG (Oberkoks)“ über eine Anstellung bei der ihr zugehörigen Zeche „Concordia“ in Oberhausen sowie mit dem Dortmunder Eisen- und Stahlwerk Hoesch über eine Position bei der Zeche „Fürst Leopold“ im Dorstener Stadtteil Hervest. Schließlich entschied er sich für den Posten eines Betriebsdirektors bei Hoesch und nahm dort am 1.5.1927 seine Tätigkeit auf. Nur wenige Wochen später, am 27.5.1927, heiratete er Anita Hübbe (1903–1975), die Tochter des angesehenen Direktors der Dresdner Bank in Hamburg Anton Hübbe (1872–1942). Das Paar hatte vier Kinder: Hermann Leopold (1928–1945), Barbara Ana Elisabeth (1930–2010), Erica Maria (geboren 1933) und Paul Jürgen Reusch (geboren 1941). Im Jahr 1933 wechselte er innerhalb des Hoesch-Konzerns zur Zeche „Radbod“ und übernahm hier 1934 die Bergwerksdirektion der Zechen „Radbod“ bei Hamm, „Fürst Leopold“ bei Dorsten und „Baldur“ bei Holsterhausen (heute zu Dorsten), die sich alle im Besitz der fusionierten Firma Hoesch-Köln-Neuessener AG für Bergbau und Hüttenbetrieb befanden.
Ein Jahr später trat er in den Dienst der von seinem Vater geleiteten GHH in Oberhausen und wurde dort am 1.10.1935 zum stellvertretenden Vorstandsmitglied beim GHH Aktienverein und bei der GHH Oberhausen AG ernannt. Im Rahmen der Ruhrbesetzung 1923 hatte die Unternehmensführung den offiziellen Gesellschaftssitz des GHH Aktienvereins nach Nürnberg verlegt und die GHH Oberhausen AG als Tochtergesellschaft für die im besetzten Gebiet befindlichen Gesellschaften gegründet. Jene Konstruktion war zunächst nur als Provisorium gedacht, doch blieb dieser überregionale Konzernaufbau mit einem Zentrum im Ruhrgebiet und zahlreichen Untergesellschaften im süddeutschen Maschinen- und Anlagenbau bis nach dem Zweiten Weltkrieg bestehen. Ein gutes Jahr nach seinem Eintritt bei der GHH, am 1.1.1937, stieg Hermann Reusch dann zum ordentlichen Vorstandsmitglied in beiden GHH-Gesellschaften auf. Zugleich wurde er in die Aufsichtsräte mehrerer GHH-Tochtergesellschaften aufgenommen (Deutsche Werft, Ferrostaal, Hackethal Draht- und Kabelwerke, Kabel- und Metallwerke Neumeyer, MAN, Maschinenfabrik Esslingen, Osnabrücker Kupfer- und Drahtwerk, Schloemann, Zahnräderfabrik Augsburg) und gewann auf diese Weise umfassende Kenntnisse über den Gesamtkonzern. Nach eineinhalb Jahrzehnten sorgfältiger beruflicher Ausbildung gelang es Paul Reusch damit, seinen Erstgeborenen an zentraler Stelle innerhalb des Konzerns zu platzieren und ihm damit den Weg an die Konzernspitze zu ebnen.
Während des Nationalsozialismus gehörte Hermann Reusch von 1934 bis 1942 der Deutschen Arbeitsfront (DAF) an, doch war er zu keiner Zeit Mitglied der NSDAP. Die Zerschlagung der Gewerkschaftsbewegung, das Verbot der KPD und die Wiederaufrüstung des Deutschen Reichs waren durchaus im Sinne von Paul und Hermann Reusch, aber in rassenideologischer Hinsicht gingen sie auf Distanz zum NS-Regime. Infolgedessen verschärften sich die Differenzen zur politischen Führung – nicht zuletzt aufgrund der Entfernung jüdischer Geschäftskollegen. Im Zuge des erzwungenen Rücktritts seines Vaters musste Hermann Reusch deshalb 1942 ebenfalls die GHH verlassen, doch die Übernahme einer Leitungsposition in einem anderen Unternehmen kam wegen politischer Vorbehalte nicht in Betracht und für den Ruhestand war er noch zu jung. Stattdessen betätigte er sich ab November 1942 als Inspektor für den Kohlenbergbau in der deutschen Besatzungsverwaltung in Serbien und wurde schon bald in den Aufsichtsrat der reichseigenen Südost-Montan GmbH aufgenommen. Allerdings erschwerten der Arbeitermangel, die schwierige Transportsituation und der Widerstand serbischer Partisanen einen umfangreichen Kohlenabbau. Offiziell blieb Hermann Reusch bis Mai 1945 Inspektor für den Kohlenbergbau, obschon Belgrad bereits im Oktober 1944 von sowjetischen Verbänden befreit worden war.
Bei Kriegsende kehrte er auf den Katharinenhof, das familieneigene Jagdschloss im süddeutschen Backnang, zurück. Schon im Dezember 1945 wurde er wieder Mitglied in den Vorständen der beiden GHH-Gesellschaften und übernahm die Leitung des Unternehmens für den inhaftierten Interimschef Hermann Kellermann. Nachdem Hermann Reusch im Entnazifizierungsverfahren als Entlasteter (Kategorie V) eingestuft worden war, stieg er 1947 auch offiziell zum Vorstandsvorsitzenden der GHH auf und verblieb bis 1966 in dieser Position. Er wandte sich entschieden gegen die alliierten Entflechtungspläne und wurde auf diese Weise zu einem wichtigen Gegenspieler der Alliierten, doch konnte er die Aufgliederung des Konzerns letztlich nicht verhindern. Bereits Ende 1945 setzte mit der Beschlagnahmung des Steinkohlenbergbaus die Entflechtung der GHH ein. Trotz vielfältiger Gegeninitiativen musste Reusch letztlich die Abspaltung der Kohlenförderung (Bergbau-AG Neue Hoffnung), der Bereiche Eisen- und Stahlproduktion (Hüttenwerk Oberhausen AG, HOAG) sowie des Kohlenhandels (Beteiligungs-AG Ruhrort) hinnehmen. Dem GHH Aktienverein blieben lediglich die weiterverarbeitenden Tochterunternehmen (wie die MAN) erhalten, die nach der Neuordnung 1953 fortan den Kern des Unternehmens bildeten. Überdies unterlagen die Auffanggesellschaften den neuen Mitbestimmungsregelungen.
Hermann Reusch stand weiterhin für einen autoritären Führungsstil und lehnte solche Mitbestimmungsformen – insbesondere „betriebsfremde“ Einflüsse in Form der Gewerkschaften – rundheraus ab. Der neue Konzernchef entwickelte sich auf diese Weise in der frühen Bundesrepublik zu einem Antipoden der Gewerkschaften im Kampf um die paritätische Mitbestimmung. Obwohl Reusch die erzwungene Entflechtung als Niederlage empfand, erwies sie sich letztlich als vorteilhaft für den GHH-Konzern, denn von den krisenhaften Entwicklungen im Kohlenbergbau und in der Stahlindustrie in den späten 1950er bzw. 1970er Jahren blieben die weiterverarbeitenden Unternehmen weitgehend verschont.
In sozial- und wirtschaftspolitischer Hinsicht vertrat Reusch einen konservativ-autoritären Standpunkt, der typisch für die soziale Gruppe der preußischen Bergassessoren im Ruhrbergbau war. Wie sein Vater pflegte er ein patriarchalisches Verhältnis zur Firmenbelegschaft und eine ablehnende Haltung gegenüber den Gewerkschaften. Besonders die 1951 gesetzlich eingeführte paritätische Mitbestimmung in den Leitungsorganen der Montanindustrie hielt er für einen unberechtigten Eingriff in die Befugnisse des Managements und der Eigentümer. Auf der Hauptversammlung der GHH im Januar 1955 bezeichnete er das Mitbestimmungsrecht im Kohlenbergbau und der Eisen- und Stahlindustrie als Ergebnis einer brutalen Erpressung durch die Gewerkschaften und provozierte damit einen eintägigen Proteststreik von mehr als 820.000 Bergmännern und Stahlkochern im Ruhrgebiet. Doch mit seiner kompromisslosen Haltung stand er im Unternehmerlager oftmals allein, denn viele seiner Kollegen setzten inzwischen auf einen Ausgleich mit den Gewerkschaften. Seine sozial- und wirtschaftspolitischen Ziele verfolgte er zugleich als Verbandspolitiker. Hier näherte er sich gleichfalls dem Vorbild seines Vaters an, auch wenn er nicht dessen mächtige Position in der Weimarer Republik erreichte. Hermann Reusch war Präsident der Wirtschaftsvereinigung Eisen- und Stahlindustrie, Präsidiumsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) und der Deutschen Gruppe der Internationalen Handelskammer, Ehrenmitglied des Vereins Deutscher Eisenhüttenleute und des Deutschen Museums in München, und er machte sich zudem als Förderer der Künste und der Wissenschaften einen Namen, da er von 1951 bis 1967 an der Spitze des „Kulturkreises“ im BDI stand.
Die Ära Reusch in der GHH endete erst 1966. Doch bereits seit Ende 1960 bereitete der damals 64-jährige Hermann Reusch seinen Rückzug aus der operativen Leitungsebene vor, indem er Dietrich Wilhelm von Menges, den Vorstandsvorsitzenden der Essener Konzerntochter Ferrostaal, als designierten Nachfolger im GHH-Vorstand aufbaute. Auch wenn Reusch der Abschied vom Vorstandsvorsitz nicht leichtfiel, schien er um 1960 zu der Einsicht gelangt zu sein, dass die anstehenden Entscheidungen nicht mehr zu seinen unternehmerischen Vorstellungen traditioneller Absatzsicherung passten. Hinzu kam, dass das Verhältnis von Reusch zu Teilen der Familie Haniel nicht spannungsfrei geblieben war, obschon er sich stets als „Hausmeier“ der Haniel-Dynastie verstanden hatte. Ab Mitte 1961 zog er sich daher sukzessive aus dem Tagesgeschäft zurück und überließ es zunehmend von Menges, die anstehenden Weichenstellungen zu treffen, insbesondere die Fokussierung auf den Bereich Maschinen- und Fahrzeugbau und die Stärkung der Ertragskraft durch die Abtrennung von Unternehmensteilen (wie dem Verkauf der Maschinenfabrik Esslingen 1965). Am 17.12.1971 verstarb Hermann Reusch an einem Herzinfarkt auf dem Katharinenhof bei Backnang in Baden-Württemberg, wo heute eine nach ihm benannte Straße (Ortsteil Strümpfelbach) an ihn erinnert.
Quellen
Der Nachlass von Hermann Reusch befindet sich als Teil des Unternehmensarchivs der Gutehoffnungshütte in der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln (RWWA): 130-4001014 Nachlass Dr. Hermann Reusch.
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Marx, Christian, Hermann Reusch, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/hermann-reusch/DE-2086/lido/67484b4e543b87.89063612 (abgerufen am 05.12.2024)