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Johann Gregor Breuer, der im Wuppertal rund 40 Jahre eine Mädchenschule leitete, war ein gläubiger, weitsichtiger wie organisatorisch talentierter Initiator, der den Katholizismus und die Bildungslandschaft in Elberfeld (heute Stadt Wuppertal) nachhaltig prägte. Mit nüchternem Blick erkannte er soziale Brennpunkte, die durch Industrialisierung, Fortschrittsoptimismus und Milieubildung bestimmt waren. Zu seinen wegweisendsten Gründungen zählte der erste Gesellenverein in Elberfeld 1846, der später durch Adolph Kolping weltweit Nachahmung fand. Im Wuppertal galt Breuer als „Vater des katholischen Vereinswesens“.
Am 26.11.1821 (laut Geburtsurkunde – später sollte Breuer aus unbekannten Gründen 1820 schreiben) als achtes von neun Kindern des Müllermeisters Wilhelm Breuer (1774/76-1851) und seiner Ehefrau Christine, geb. Busch (1779-1828) in Neuss geboren, wuchs Johann Gregor Breuer in einfachen Verhältnissen auf. Seine Kindheit verlief seit dem Tod der noch nicht 60 Jahre alten Mutter wenig glücklich. Nach diesem Schicksalsschlag wurden die Kinder auf verwandte Familien aufgeteilt, da der Vater als Mühlenbauer an verschiedenen Orten, so an der Windmühle in Brauweiler, zu arbeiten hatte. Johann Gregor verlebte die folgenden Jahre bei seiner Tante Margarethe im nahegelegenen Geyen (heute Stadt Pulheim). Nachdem der Vater 1830 in Brauweiler die Arbeit vollendet hatte, zog er mit seinem Sohn zu Fuß über Neuss, Frimmersdorf und Solingen in den Siegkreis. Anschließend kam Breuer bei der Familie de la Valette auf Schloss Auel im Aggertal bei Neuhonrath (heute Stadt Lohmar) unter. Sein älterer Bruder Joseph war hier als Hauslehrer und später als Dorfschullehrer tätig.
Neben der familiären Bindung gab ihm der katholische Glaube Halt und Orientierung. Seine Tante Margarethe hatte eine Art „Klosterleben“ geführt, mit Gebetszeiten, bei denen Breuer den Rosenkranz vorbetete. Sie lebte in strenger Klausur und Entbehrung. In Schloss Auel stand er einem blinden Hausgeistlichen zu Seite, empfing 1832 seine erste heilige Kommunion, war Ministrant und half dem neuen Hausgeistlichen bei den Küsterdiensten. In diesen Jahren erfolgte durch den 16-jährigen Breuer die erste „Vereinsgründung“: ein „Armen-Kranken-Verein“, bei dem Jungen für die Kranken der Gemeinde bei Familien Lebensmittel sammelten.
In diesen Jahren zeigte sich sein Talent fürs Unterrichten. Seinem Bruder assistierte er bei der Unterweisung der jungen Schüler und vertrat ihn auch beim Lese- und Schreibunterricht. Nach der Heirat seines Bruders 1836 mit Freifräulein Josephine von Franken wurde das Wohnhaus zu eng. Breuer fand in Lohmar beim dortigen Lehrer eine neue Bleibe und unterstützte ihn im Schul- und Küsterdienst. Als Hilfslehrer half er in den umliegenden Orten aus und lernte in Siegburg das Geigenspiel. Für seinen späteren Lebensweg sollten hier die Weichen gestellt werden. Kaplan Max Franz Joseph Ramacher (1810-1880) ein Lehrerssohn, empfahl ihn bei seinem Vater für eine Unterlehrerstelle in Elberfeld.
Bei Lehrer Peter Joseph Ramacher (1780-1856) im Haushalt wohnend, unterrichtete Breuer von 1838-1840 an der katholischen Mädchenschule in der Grünstraße morgens und nachmittags das erste und zweite Schuljahr. Abends lehrte er Kinder, die wegen Fabrikarbeit oder Armut nicht die Schule besuchten. Für die Schule beschloss die Geistliche Leitung eine Neuorganisation, wonach seminaristisch ausgebildete Lehrer die höheren Jahrgänge unterrichten sollten. Da bewarb sich Breuer um die Aufnahme in das Lehrerseminar in Kempen. Bevor er seine Lehrerausbildung 1842 beginnen konnte, unterrichtete er 1841 als Hilfslehrer in Krefeld. Bis 1844 lernte er moderne, praxisorientierte pädagogische Ansätze kennen und sammelte als Privatsekretär des Seminardirektors Erfahrung in der Verwaltung.
Zurück in Elberfeld wirkte er 1844 erneut an der Mädchenschule als Hilfslehrer. Die Aussicht auf Leitung einer katholischen Schule, die der Elberfelder Pfarrer Hubert Friedrich Friderici (1808-1883) zu gründenden plante, zerschlug sich schnell. Als der Hauptlehrer der Mädchenschule 1845 verstarb, war Breuer einer der Kandidaten für die Leitung der Schule. Er nutzte seinen Heimvorteil und erhielt von der Schulkommission die Zusage – unter der Bedingung, zu heiraten. Die Hochzeit mit Sybilla Gertrud, geb. Kesseler (1814-1881) fand am 27.1.1847 statt. Aus der Ehe gingen sieben Kinder hervor. Bis zu seinem Ruhestand 1884 leitete er die im Volksmund so genannte „Breuers Schule“. Sie genoss einen sehr guten Ruf und wurde von Mädchen aus besten Bürgerkreisen besucht. 1853 erhielt er von der preußischen Regierung besondere Anerkennung. Neben der Allgemein- und Persönlichkeitsbildung legte er besonderen Wert auf die religiös-sittliche Bildung. Zum Schulvorsteher ernannt und dem Vorstand der Mädchenschule zugewiesen war der junge Kaplan Adolph Kolping. Breuer fand über die Mädchenschule eine ausgezeichnete Basis für ein weites Netzwerk in seinem gesellschaftlichen und bildungspolitischen Engagement.
Ein wichtiges Instrument seines öffentlichen Wirkens in der aufstrebenden Industriestadt an der Wupper wurde das für das 19. Jahrhundert kennzeichnende Vereinswesen. Aus sozial-katholischem Engagement heraus hatte Breuer bereits 1841 gemeinsam mit zwei Freunden den „Armen-Kranken-Verein für Sachspenden, geistliche Begleitung und Unterstützung von Bedürftigen gegründet“ – der erste katholische Verein in Elberfeld. Die überwiegend von Laien getragenen Vereine wurden deutschlandweit wichtige gesellschaftsbildende Voraussetzungen des sich formenden katholischen Milieus.
Von großer Bedeutung waren auch für Breuer die Auswirkungen der für das Bergische Land typischen Industrialisierung, gepaart aus Heimarbeit und Fabrik. Sie erfassten das Wuppertal mit seinem politisch selbstbewussten Wirtschaftsbürgertum wie auch der politisch eigenständigen Arbeiterbewegung. Friedrich Engels erfuhr hier seine sozialpolitische Prägung, diskutierte hier seine Ideen mit politischen Gesinnungsgenossen, während das Bergische Land ebenfalls zur Hochburg des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins von Ferdinand Lassalle wurde. Mit dem Wirtschaftsboom gingen Bevölkerungswachstum und der Zustrom von Menschen, soziale Not und Durchmischung der Konfessionen einher. Die Gemeinde St. Laurentius im protestantisch dominierten Elberfeld umfasste in den 1840er Jahren bereits 9.000 Katholiken. In der Zeit nach 1844 widmete sich Breuer der Errichtung von Filialgemeinden der stark anwachsenden Gemeinde von Elberfeld. Er engagierte sich beim Kauf günstiger Grundstücke, organisierte Kirchbauvereine für die Herz-Jesu-, Marien- sowie Suitbertuskirche und setzte sich für den Bau des Kinderheims St. Michael in Uellendahl ein.
In gleichem Zuge war Breuer maßgeblich an der Gründung der „Gesellschaft Parlament“ am 22.2.1845 beteiligt – ein Gegengewicht zu der ersten in Elberfeld gegründeten deutschkatholischen Gemeinde in Westdeutschland, die der römisch-katholischen Gemeinde Konkurrenz machen wollte. 1848 erhielt die „Gesellschaft Parlament“ durch Breuer, der 28 Jahre ihr Vorsitzender war, eine neue Richtung. Sie setzte sich nun für den Bau eines katholischen Krankenhauses ein. Mit 30.000 Mark Grundkapital konnte 1856 das St. Joseph-Hospital, in Elberfeld bekannt als „Kapellchen“, eingeweiht werden. Elf Jahre war Breuer Vorstandsmitglied und 33 Jahre Schriftführer.
Die Mädchen seiner Schule förderte Breuer über den von ihm gegründeten und 43 Jahre geleiteten Mädchenverein. Den Ausgangspunkt bildete der gemeinsame Chorgesang. Doch verstand er als eigentliche Zielsetzung, Mädchen auch nach der knapp bemessenen Zeit der Elementarschule Wissen und Lebensregeln mit auf den Weg zu geben und ihnen den christlichen Glauben näher zu bringen. Ansätze eines Bildungsideals des lebenslangen Lernens zeichnen sich ab. Breuer verband sie mit katholisch-sozialem wie religiös-sittlichem Anspruch, Orientierung in einer aufbrechenden Zeit der Veränderung zu geben. Von der Elberfelder Geistlichkeit unterstützt, kamen sowohl Schülerinnen als auch Ehemalige zu diesen Chor- und Privatstunden. Jahre später sprachen Elberfelder Frauen noch voller Hochachtung von ihrem Lehrer Breuer. Galt schon dieser Mädchenverein als eigentlicher Chor, gründete Breuer 1850 einen großen gemischten Chor, den Kirchengesangsverein „Cäcilia“. Die Konzerte unter seiner Leitung erbrachten Mittel zur Ausstattung der Laurentiuskirche in Elberfeld.
Die Erfahrungen im Mädchenverein bildeten für Breuer die geistige Grundlage bei der Gründung eines Vereins, der später als Kolpingwerk zu einer bis in die Gegenwart reichenden Erfolgsgeschichte wurde. Das Elend der jungen Gesellen lernte Breuer spätestens kennen, als er mit ihnen 1846 für eine Pfarrprozession Lieder einübte. Breuer erkannte einerseits ihre mangelhafte Schul- und Lebensbildung und andererseits den Bedarf an religiöser Orientierung. Aus den anfänglichen Proben erwuchsen kleinere Vorlesungen. Bei den geselligen Treffen wurden lebenspraktische wie religiöse Inhalte vermittelt. Zur Gründungsurkunde des Gesellenvereins wurde eine Denkschrift mit Statut aus dem Jahr 1846 von Breuer: Ähnlich wie beim Mädchenverein setzte der Bildungsauftrag des Gesellenvereins da an, wo die Elementar- und Volksschulbildung endete. Gleichzeitig grenzte sich der Verein von protestantischem Einfluss ab, während evangelische Jünglingsvereine sowie Bibelstunden bei dem Gedanken Pate gestanden hatten. Dem Verein sollte ein Geistlicher als Vorsitzender oder Präses vorstehen.
Aus dem Gedanken der Fortbildungsanstalt für Handwerksgesellen und Jünglinge im Alter von 18 bis 25 Jahren erwuchs unter Federführung von Breuer und gemeinsam mit dem Schreinermeister Josef Thiel als einem der Mitstreiter ein lebendiges katholisches Vereinswesen in Elberfeld. Erster Vorsitzender des am 6.11.1846 gegründeten Gesellenvereins wurde Kaplan Johann Joseph Xaver Steenaerts (1818-1888). Im Frühjahr 1847 folgte ihm Adolph Kolping, zuvor zweiter Präses. Letzterer war von Breuers Denkschrift begeistert, hielt selbst Vorträge und identifizierte sich als ehemaliger Schuhmachergeselle mit den jungen Männern. Er machte sich die Idee zu Eigen, sodass mit den späteren Gründungen von Gesellenvereinen, ausgehend von seiner späteren Wirkungsstätte Köln, sein Name mit ihnen verbunden blieb. Breuers Verdienste um die Gründung und Profilbildung gerieten in Vergessenheit und Kolping unternahm wenig, dessen Leistung herauszustellen. Lange hallte aber das von Breuer herausgegebene „Gesellen-Liederbuch“ im Kolpingwerk nach, dem er mit eigenen Liedern seine Handschrift aufgesetzt hatte.
Breuers Aufmerksamkeit für soziale Missstände bestand weiter. Als zweiter Vorsitzender der Sektion für soziale Fragen auf dem Katholikentag 1871 reichte er einen Antrag ein zur Gründung von Fortbildungsvereinen für Jungen und Mädchen, gesunde Wohnungen für Arbeiter, Begrenzung der Arbeitszeit auf zehn Stunden, Verbot der Beschäftigung weiblicher Arbeiter in den Fabriken wie auch Aufhebung des Schulgeldes. Sein Gespür für öffentliches politisches Agieren zeigte sich ebenso bei der Förderung verschiedener Presseorgane wie dem „Wuppertaler Kirchenblatt“. Daraus entwickelte sich, von Breuer unterstützt, die „Bergische Tageszeitung“. Seine eigenen Beiträge waren vielfach anonym verfasst.
Die Begleitung der in Ausbildung und Wanderschaft stehenden jungen und von Armut gezeichneten Menschen angesichts der Sozialen Frage im industriell aufstrebenden Wuppertal wie auch die religiöse Unterweisung wurden Breuer weiterhin zu Lebensaufgaben. Diese Gedanken finden sich ebenso in dem 1847 von ihm gegründeten Jungfrauenverein wieder. Er bot eingewanderten katholischen Dienstmädchen, die aus ihrer Familie und Kirchengemeinde herausgerissen wurden, eine Anlaufstelle. Bald kam eine Strick- und Nähschule für arme Mädchen hinzu. Breuer organisierte für die Finanzierung einen Kreis von Wohltätern, um drei Handelslehrerinnen beschäftigen zu können. 120 Schülerinnen genossen in dieser Industrieschule ihre Ausbildung. Für die sich anschließende Gründung des Frauen- und Müttervereins stand Breuer in brieflichem Austausch etwa mit dem Mainzer Bischof Wilhelm Emmanuel von Ketteler (1811-1877, Episkopat 1850-1877) und der Schriftstellerin Gräfin Ida Hahn-Hahn (1805-1880).
Schätzten die Gesellen schon den informellen Austausch, bei dem sie neben Schutz, Sicherheit und Geborgenheit lebenspraktisch lernten, mit dem Wenigen, was sie hatten, zu haushalten, sollte sich Breuer ebenfalls als Sozialreformer in finanziellen Angelegenheiten über das Wuppertal hinaus einen Namen machen. 16 Jahre leitete er den von ihm 1866 gegründeten Spar- und Darlehens-Verein zum heiligen Joseph in Elberfeld. Verbunden war mit dieser Genossenschaft auf konfessioneller Grundlage die Förderung des „katholischen Bürgerstandes der Gemeinde Elberfeld durch Gründung einer Kasse“, um die Ersparnisse rentabel anzulegen, Vorschüsse zu erhalten und den Bürger- und Handwerkerstand zu stärken.
Breuer schwebte als Vorsitzender der Generalversammlung aller christlich-sozialer Vereine 1868 in Krefeld ein Netzwerk vor Augen, in welchem sich alle katholischen Kredit-, Konsum-, Handwerks-, Spar- und Darlehnsvereine aus Rheinland und Westfalen zusammenschlossen. Seine überregionale Bedeutung zeigte sich, wenn 1869 in Köln bei einer Versammlung der Vereine Breuer beauftragt wurde, eine Promemoria für die kirchliche Hierarchie zum Zweck der Unterstützung der Kreditanstalten und des Kreditverbandes zu verfassen. Die Idee der »christlichen Sozialisten« wurde auf dem folgenden Katholikentag in Düsseldorf weiterentwickelt, wonach der Elberfelder Verein – unter Vorsitz von Professor Franz Xaver Schulte (1833-1891) und Breuer als Schriftführer – zum provisorischen Zentralvorstand ernannt wurde. Die in Elberfeld unter Breuers Vorsitz 1870 stattfindende Versammlung der christlich-sozialen Vereine beabsichtigte, die christlichen Männervereine überall zu organisieren. Weiterhin engagierte er sich 1871 für die christlich-soziale Partei (Zentrum) in Elberfeld im Wahlkampf zur ersten Reichstagswahl. Weniger Erfolg war ihm aufgrund des geistlichen Widerstands bei der Gründung des christlich-sozialen Vereins in Elberfeld beschieden.
Mit Eintritt in den Ruhestand 1884 nahmen sein öffentliches Engagement ab, bis auch Elberfeld ihm fremder wurde. Seine Frau starb 1881 und fünf seiner Kinder überlebte er. Die letzten Jahre widmete er sich seinen Lebenserinnerungen. 1896 zog er zu seinem Sohn nach Höchst am Main. Von Krankheit gezeichnet, verstarb Breuer bei einer Reise gemeinsam mit seinem Sohn in San Remo am 2.4.1897. Die Elberfelder hielten das Andenken an den Hauptlehrer in Ehren. Bereits bei seinem Weggang aus dem Wuppertal veranstaltete die „Gesellschaft Parlament“ ihrem Ehrenpräsidenten ein Abschiedsfest. Schließlich wurde der Gründer des ersten Gesellenvereins – trotz seiner Ambivalenz aufgrund der späteren Dominanz Kolpings – am 11.4.1897 auf dem katholischen Friedhof an der Hochstraße in Elberfeld bestattet. Eine Gedenktafel am damaligen Kolpinghaus am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld erinnert seit 1986 an Breuers Verdienste.
Werke
Liederbuch, zunächst für den rheinischen Gesellenbund. Hg. zum Vortheil des Elberfelder Jünglingsvereines von J. G. Breuer, Lehrer in Elberfeld, Elberfeld 1851.
Liederbuch für katholische Gesellenvereine, Elberfeld 11. Auflage 1894.
St. Suitbertus, der erste Verkünder des Christentums in unseren heimischen Bergen, und der Suitbertus-Kirchenbauverein in Elberfeld. Ein Vortrag, gehalten von Herrn Hauptlehrer emer. J. G. Breuer in der ersten Versammlung des genannten Vereins am 25. März 1885, Elberfeld 1885.
Was für Jahre! Lebenserinnerungen, hg. v. Klaus Goebel, Dortmund 1995.
Literatur
Boch, Rudolf, Das Bergische Land im 19. Jahrhundert (1814–1919), in: Stefan Gorißen,Szefan/Sassin, Horst/Wesoly, Kurt (Hg.), Geschichte des Bergischen Landes, Band 2, Bielefeld 2016, S. 171–267.
Jorde, Fritz, Johann Gregor Breuer. Ein Lebensbild, Elberfeld 1897.
Lüttgen, Franz, Johann Gregor Breuers Beitrag zur Entstehung der Jugendsozialarbeit, in: Jahrbuch zur Jugendsozialarbeit 15 (1994), S. 97–116.
Lüttgen, Franz, Johann Gregor Breuer und Adolph Kolping, Studien zur Frühgeschichte des Katholischen Gesellenvereins, Paderborn 1997.
Lüttgen, Franz, Johann Gregor Breuers Wirken in der katholischen Gemeinde von Elberfeld 1838 bis 1896, in: Stadtarchiv Wuppertal. Zeitgeschichtliche Sammlung, Breuer, Johann Gregor (1821-1897), 1996, ZS 123.
Meyer, Dietrich, Protestantische und katholische Sozialpolitik im Bergischen Land, in: Gorißen,Stefan/Sassin, Horst/Wesoly, Kurt (Hg.), Geschichte des Bergischen Landes, Band 2, Bielefeld, S. 143–169.
Schmitz-Teske, August, Johann Gregor Breuer 1820-1897, in: Wuppertaler Biographien, Folge 6, Wuppertal 1966, S. 29-52.
Vitus, Rudolf, Die Anfänge des katholischen Gesellenvereins. Ein Beitrag zur Geschichte der kirchlich-sozialen Bewegung im 19. Jahrhundert, Wuppertal 1934.
Online
Johann Gregor Breuer, Festschrift zum goldenen Jubiläum des katholischen Mädchen-Vereins in Elberfeld (15. September 1895), Höchst am Main 1895. [online]
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Oelgemöller, Simon, Johann Gregor Breuer, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/johann-gregor-breuer-/DE-2086/lido/5e427d9285e1b7.92449269 (abgerufen am 06.12.2024)