Wilhelm Grillo

Industrieller (1819–1889)

Michael A. Kanther (Duisburg)

Wilhelm Grillo, Porträtfoto. (o.A.)

Wil­helm Gril­lo, der sei­ne be­ruf­li­che Lauf­bahn als Kauf­mann für Ei­sen­wa­ren in Mül­heim an der Ruhr be­gann, ent­schloss sich 1849 zu ei­ner Be­tä­ti­gung in der In­dus­trie und grün­de­te an­ge­sichts der wach­sen­den Nach­fra­ge nach Er­zeug­nis­sen aus Zink mit ei­nem Schwa­ger als Part­ner ein Zink­walz­werk an der Em­scher in Ham­born (heu­te Stadt Duis­burg). Sechs Jah­re spä­ter ent­stand ein von ihm al­lein ge­führ­tes, grö­ße­res und mo­der­ne­res Zink­walz­werk in Ober­hau­sen, des­sen Pro­duk­te zu­nächst in Deutsch­land und seit den 1860er Jah­ren auch in an­de­ren eu­ro­päi­schen Län­dern ge­fragt wa­ren. 1869 stieg er in die lu­kra­ti­ve Pro­duk­ti­on des Wei­ßpig­ments Zink­weiß ein. 1881 be­gann Gril­lo, das für die Ober­hau­se­ner Be­trie­be be­nö­tig­te Zink in ei­ner ei­ge­nen Zink­hüt­te in Ham­born selbst her­zu­stel­len. Das von ihm ge­schaf­fe­ne Un­ter­neh­men exis­tiert als rei­nes Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men un­ter der Fir­ma Gril­lo­wer­ke AG noch heu­te mit Sitz in Duis­burg-Ham­born.

Wil­helm Gril­lo wur­de am 15.10.1819 als äl­tes­ter Sohn des Kauf­manns Wil­helm Gril­lo (1793–1827) und der Ger­trud Gril­lo ge­bo­re­ne Fun­ke (1798–1839) in­ Es­sen ­ge­bo­ren und war evan­ge­li­schen (re­for­mier­ten) Be­kennt­nis­ses. Sei­ne Fa­mi­lie stamm­te aus Ober­ita­li­en, die äl­tes­ten be­kann­ten Vor­fah­ren vä­ter­li­cher­seits leb­ten An­fang des 17. Jahr­hun­derts in Son­d­rio (Son­ders) im Velt­lin, das von 1521 bis 1797 zur Schweiz ge­hör­te, und wa­ren Mit­glie­der der re­for­mier­ten Kir­che. Als im Jah­re 1620 spa­ni­sche Trup­pen die pro­tes­tan­ti­schen Ein­woh­ner von Son­d­rio, die nicht zum Ka­tho­li­zis­mus über­tre­ten woll­ten, grau­sam er­mor­de­ten, ent­ging nur ein jun­ger Na­mens­trä­ger, Christof­fel Gril­lo (um 1606-1687), dem Ge­met­zel; er wur­de zu­nächst in Ba­sel und dann in Chur sess­haft, wo er als Kup­fer­schmied ar­bei­te­te. Des­sen ein­zi­ger Sohn, eben­falls Kup­fer­schmied, zog nach Hal­ber­stadt bei Mag­de­burg. In der fol­gen­den Ge­ne­ra­ti­on stieg die Fa­mi­lie in das Aka­de­mi­ker­tum auf. Jo­hann Ge­org Gril­lo (1697-1765), der En­kel Christof­fel Gril­los, stu­dier­te Theo­lo­gie in Frank­furt an der Oder und war Pre­di­ger der Burg­ge­mein­de in Wet­tin an der Saa­le. Sein Sohn Franz Ge­org Gril­lo (1741–1824) trat in den Staats­dienst ein und war als Kö­nig­lich Preu­ßi­scher Sal­zin­spek­tor seit et­wa 1765 auf der Sa­li­ne Kö­nigs­born bei Un­na tä­tig. In Kö­nigs­born kam Theo­dor Gril­lo (1770–1836), Ei­sen­wa­ren­händ­ler in Es­sen, zur Welt. Des­sen Sohn war Wil­helm Gril­lo, der Va­ter der In­dus­tri­el­len Wil­helm ju­ni­or un­d Fried­rich Gril­lo.

Wil­helm Gril­lo ju­ni­or be­such­te das Es­se­ner Gym­na­si­um, ab­sol­vier­te an­schlie­ßend ei­ne kauf­män­ni­sche Leh­re und ar­bei­te­te dann kur­ze Zeit als kauf­män­ni­scher An­ge­stell­ter in We­sel. Nach dem Tod sei­ner Mut­ter Mit­te 1839 trat er eben­falls für kur­ze Zeit in das el­ter­li­che Ge­schäft in Es­sen ein. Die Ver­mö­gen­saus­ein­an­der­set­zung zwi­schen sei­nem Stief­va­ter Leo­pold Fech­ner (1799-1843) ei­ner­seits und ihm und sei­nen Ge­schwis­tern so­wie Halb­ge­schwis­tern an­de­rer­seits brach­te ihm so viel Ka­pi­tal ein, dass er sich 1842 in Mül­heim als Ei­sen­wa­ren­händ­ler selb­stän­dig ma­chen konn­te. Sein Ge­schäft lag in der Alt­stadt ge­gen­über der evan­ge­li­schen Kir­che. Gril­lo hei­ra­te­te am 26.5.1843 Ca­tha­ri­na Kolk­mann (1820–1895), die Toch­ter ei­nes be­gü­ter­ten Land­wir­tes in Mei­de­rich (heu­te Stadt Duis­burg). Der Ehe ent­stamm­ten fünf Söh­ne und vier Töch­ter.

Durch die Er­rich­tung ei­ner Zink­hüt­te des bel­gi­schen Un­ter­neh­mens Vi­eil­le Mon­ta­gne (Al­ten­berg) in Ep­ping­ho­fen bei Mül­heim 1845/1846 und das im­mer zahl­rei­che­re Auf­kom­men ver­zink­ter Ge­gen­stän­de, die er auch im ei­ge­nen Ge­schäft an­ge­bot, wur­de Gril­los In­ter­es­se für die Zin­k­in­dus­trie ge­weckt. 1849 ent­schloss er sich nicht oh­ne Wa­ge­mut, sich ganz die­ser hoff­nungs­vol­len Bran­che zu ver­schrei­ben. Er über­ließ das Mül­hei­mer Ge­schäft sei­nem Bru­der Au­gust (1823-1897), grün­de­te mit sei­nem Schwa­ger Da­ni­el Mo­ri­an in Ham­born ein Un­ter­neh­men zur Pro­duk­ti­on von Zink­blech und über­sie­del­te mit sei­ner Fa­mi­lie nach Ham­born. Auf ei­nem Grund­stück an der Em­scher, na­he der Neu­en Müh­le, bau­ten Gril­lo und Mo­ri­an ein mit Was­ser­kraft be­trie­be­nes klei­nes Zink­walz­werk, das 1850 in Be­trieb ging und of­fen­bar stets  gut aus­ge­las­tet war. Das Roh­zink lie­fer­te die Vi­eil­le Mon­ta­gne, die auch das fer­ti­ge Zink­blech ab­nahm. Au­ßer Zink­plat­ten wur­den in Ham­born auch Kup­fer­plat­ten aus­ge­walzt.

Wäh­rend Da­ni­el Mo­ri­an seit den 1850er Jah­ren sein haupt­säch­li­ches In­ter­es­se dem Stein­koh­len­berg­bau zu­wand­te, such­te Gril­lo nach Mög­lich­kei­ten, die Zink­blech­pro­duk­ti­on er­heb­lich zu stei­gern und ein ei­ge­nes, grö­ße­res Walz­werk zu bau­en. 1855 er­rich­te­te er un­ter der Fir­ma Wil­helm Gril­lo in der Ge­mar­kung Li­rich der Bür­ger­meis­te­rei Bor­beck, na­he dem Bahn­hof Ober­hau­sen der ­K­öln–Min­de­ner Ei­sen­bahn­ge­sell­schaft, ein aus zwei Wal­zen­stra­ßen be­ste­hen­des Zink­walz­werk, das mit ei­ner Dampf­ma­schi­ne mit 40 PS Leis­tung be­trie­ben wur­de. Die Be­leuch­tung des Wer­kes und des da­ne­ben er­rich­te­ten Wohn­hau­ses, das im Be­reich der heu­ti­gen Ober­hau­se­ner Stadt­hal­le stand, er­folg­te mit Koks­gas, das Gril­lo in ei­ner klei­nen An­la­ge aus Koh­len, die er von der Ze­che Con­cor­dia be­zog, selbst er­zeug­te. Das Per­so­nal des Walz­wer­kes be­stand ur­sprüng­lich aus ei­nem Meis­ter und 20 Ar­bei­tern. Im ers­ten Be­triebs­jahr wur­den aus den auch hier (bis 1864) von der Vi­eil­le Mon­ta­gne be­zo­ge­nen Hart­zink­blö­cken 1.150 Ton­nen Zink­blech ge­walzt. En­de der 1850er Jah­re wur­den zwei wei­te­re Wal­zen­stra­ßen in Dienst ge­stellt. Die klei­ne­re An­la­ge in Ham­born–Neu­mühl wur­de wei­ter be­trie­ben, bis Gril­lo zu ei­nem un­be­kann­ten Zeit­punkt nach dem 10.12.1863 (wahr­schein­lich 1864) sei­nen An­teil an Mo­ri­an ver­kauf­te, der das Werk zu ei­nem Kup­fer- und Ei­sen­walz­werk um­rüs­ten ließ, nach­dem er sich dem Schwa­ger ge­gen­über ver­trag­lich ver­pflich­tet hat­te, dort auf zehn Jah­re kein Zink zu wal­zen.

Kurz vor der 1857 be­gin­nen­den Wirt­schafts­kri­se grün­de­te Gril­lo ge­mein­sam mit sei­nen Brü­dern Au­gust und Fried­rich (Fritz), sei­nen Schwä­gern Da­ni­el Mo­ri­an und Mo­ritz Tig­ler so­wie wei­te­ren Part­nern da­s Ac­ti­en–Eta­blis­se­ment Styrum für Ei­sen­in­dus­trie, das 1856/1857 süd­lich des Bahn­hofs Ober­hau­sen auf ei­nem ehe­ma­li­gen Wald­ge­län­de ei­ne Ei­sen­gie­ße­rei, ei­ne Kes­sel­schmie­de, ei­ne me­cha­ni­sche Werk­statt und ei­ne Fa­brik für feu­er­fes­te Stei­ne er­rich­te­te. Ein hal­bes Jahr nach Pro­duk­ti­ons­be­ginn zähl­te das Werk be­reits 500 Ar­bei­ter. In den ers­ten Jah­ren des Un­ter­neh­mens fun­gier­te Gril­lo als Be­triebs­di­rek­tor. Die „Styru­mer Ei­sen­in­dus­trie“ über­stand die Wirt­schafts­kri­se der 1870er und 80er Jah­re und exis­tier­te bis 1901, als sie in Kon­kurs ging. Auf ei­nem Teil ih­res Ge­län­des ent­stand der heu­ti­ge Frie­dens­platz.

In den 1860er Jah­ren er­wei­ter­te Gril­lo das Fer­ti­gungs­spek­trum sei­nes Zink­walz­wer­kes, das nun un­ter an­de­rem Bau­ele­men­te, Be­schlä­ge für Schif­fe und Sa­ti­nier­ble­che für die Pa­pier­pro­duk­ti­on her­stell­te. Die Er­zeug­nis­se des Ober­hau­se­ner Wer­kes wur­den in ganz Deutsch­land, aber auch in Schwe­den, Nor­we­gen und Eng­land ab­ge­setzt. Das Roh­zink wur­de nun auf dem Welt­markt ein­ge­kauft. 1867 be­gann Gril­lo in Ober­hau­sen das Farb­pig­ment Zink­weiß (be­son­ders rei­nes Zin­k­oxid) zu pro­du­zie­ren, ei­nen Roh­stoff für Ma­l­er­far­ben, der ei­ne un­gif­ti­ge Al­ter­na­ti­ve zum her­kömm­li­chen Blei­weiß dar­stell­te. Er wur­de da­mit nach der Zink­hüt­te in Ep­ping­ho­fen der zwei­te Pro­du­zent von Zink­weiß in der R­hein­pro­vinz. 1869 er­zeug­ten die bei­den Un­ter­neh­men zu­sam­men 85 Pro­zent des in Preu­ßen her­ge­stell­ten Zink­wei­ßes, Gril­los An­teil von 650 Ton­nen mach­te ein Drit­tel die­ser Men­ge aus. Als die Zink­hüt­te in Ep­ping­ho­fen 1872 nach ei­nem Brand ih­re Pro­duk­ti­on von Zink­weiß ein­stell­te, fiel de­ren Markt­an­teil Gril­lo zu. Gril­los Ga­ser­zeu­gungs­an­la­ge, die durch den An­schluss wei­te­rer Häu­ser, des Bahn­hofs Ober­hau­sen und der Ze­che Con­cor­dia nach und nach zu ei­nem re­spek­ta­blen Gas­werk ge­wach­sen war, über­nahm 1867 ver­trag­lich die Gas­ver­sor­gung des gan­zen Ober­hau­se­ner Ge­mein­de­ge­bie­tes. 1897, nach dem En­de der Lauf­zeit des Ver­tra­ges mit Gril­lo, hat die Stadt Ober­hau­sen das Gas­werk kom­mu­na­li­siert.

Ei­ne berg­bau­be­ding­te star­ke Bo­densen­kung, die 1872 das Walz­werk zum Still­stand brach­te, war ein Rück­schlag für das Un­ter­neh­men, der je­doch bald über­wun­den wer­den konn­te. Gril­lo bau­te noch im sel­ben Jahr auf ei­nem Grund­stück an der heu­ti­gen Dan­zi­ger Stra­ße ein neu­es Walz­werk. Zu die­sem Zeit­punkt wa­ren sei­ne äl­te­ren Söh­ne Wil­helm (seit 1865) und Ju­li­us be­reits im Un­ter­neh­men tä­tig; sie wur­den 1874 als Teil­ha­ber auf­ge­nom­men. Gril­lo selbst war 1871 mit sei­ner Frau und den drei jüngs­ten Kin­dern nach­ Düs­sel­dor­f ­ge­zo­gen und be­wohn­te dort ein Haus an der west­li­chen Sei­te der heu­ti­gen Kö­nigs­al­lee; er fuhr drei­mal pro Wo­che nach Ober­hau­sen. Die Sta­bi­li­sie­rung des Zink­ge­schäf­tes in den Jah­ren nach der 1873 ein­set­zen­den „Grün­der­kri­se“ be­wo­gen Gril­lo und sei­ne Söh­ne zu dem Ent­schluss, das von dem Ober­hau­se­ner Walz­werk be­nö­tig­te Roh­zink in ei­ner ei­ge­nen Zink­hüt­te selbst her­zu­stel­len. Die­se Hüt­te wur­de 1879–1881 in Ham­born, an der Pro­vin­zi­al­stra­ße Duis­burg–We­sel und nörd­lich der Schacht­an­la­ge 1 der Ze­che Deut­scher Kai­ser, er­rich­tet, nach­dem die Stadt Ober­hau­sen den zu­nächst ge­plan­ten Bau der Hüt­te ne­ben dem Walz­werk nach ei­ner hef­ti­gen öf­fent­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung im In­ter­es­se der Ein­woh­ner die­ser Ge­gend ab­ge­lehnt hat­te. Am 17.12.1881 wur­de in Ham­born das ers­te Zink pro­du­ziert, ei­ne Wo­che spä­ter ging die ers­te Fracht von zehn Ton­nen Zink von dort nach Ober­hau­sen. Die Hüt­te in Ham­born stell­te ne­ben Roh­zink, Halb­zeu­gen und Le­gie­run­gen auch Schwe­fel­säu­re her.

Re­la­tiv früh, am 1.5.1870, grün­de­te Wil­helm Gril­lo mit Ge­neh­mi­gung der Be­zirks­re­gie­rung in­ Düs­sel­dor­f ei­ne Kran­ken- und Un­ter­stüt­zungs­kas­se, der al­le Meis­ter und Ar­bei­ter sei­ner Wer­ke (Walz­werk, Zink­weiß­fa­brik und Gas­an­stalt) an­ge­hör­ten und die spä­ter auch die Ar­bei­ter der Ham­bor­ner Zink­hüt­te auf­nahm. Bei der Grün­dung der Ge­mein­de und Bür­ger­meis­te­rei Ober­hau­sen im Jahr 1862 wur­de Gril­lo, der sich zur li­be­ra­len Fort­schritts­par­tei be­kann­te, zum un­be­sol­de­ten Bei­ge­ord­ne­ten be­ru­fen. Die Über­sied­lung nach Düs­sel­dorf setz­te dem kom­mu­nal­po­li­ti­schen En­ga­ge­ment in Ober­hau­sen na­tur­ge­mäß ein En­de. Gril­lo för­der­te aber auch da­nach in Ober­hau­sen den 1882 voll­ende­ten Bau ei­nes evan­ge­li­schen Kran­ken­hau­ses. Von 1864 bis 1869 ge­hör­te er dem Kreis­tag des Krei­ses Duis­burg an; von 1882 bis 1888 wirk­te er als stell­ver­tre­ten­der Han­dels­rich­ter bei der Kam­mer für Han­dels­sa­chen am Land­ge­richt Duis­burg.

Am 1. 1.1887 schied Wil­helm Gril­lo, ge­sund­heit­lich an­ge­schla­gen, im Al­ter von 67 Jah­ren aus dem von ihm be­grün­de­ten Un­ter­neh­men aus; zu­gleich trat sein jüngs­ter Sohn Au­gust als Teil­ha­ber in die Ge­sell­schaft ein. Wil­helm Gril­lo starb nach län­ge­rer Krank­heit am 23.1.1889 und wur­de auf dem Düs­sel­dor­fer Nord­fried­hof bei­ge­setzt. Sein Un­ter­neh­men, ge­führt von den Söh­nen Ju­li­us und Au­gust (der äl­tes­te Sohn Wil­helm war 1888 an ei­ner nicht er­kann­ten Blind­darm­ent­zün­dung, der Sohn Emil an ei­ner im Krieg von 1870/1871 er­lit­te­nen Ver­let­zung ver­stor­ben), wur­de mit Wir­kung vom 1.1.1894 in die Ak­ti­en­ge­sell­schaft für Zin­k­in­dus­trie vor­mals Wil­helm Gril­lo um­ge­wan­delt.

Literatur

Burk­hard, Wolf­gang, Wil­helm Gril­lo, in: Burk­hard, Wolf­gang (Hg.), Nie­der­rhei­ni­sche Un­ter­neh­mer, Duis­burg 1990, S. 154-155.
Feh­se, Mo­ni­ka, Der Grün­der der Zink ver­ar­bei­ten­den In­dus­trie – Wil­helm Gril­lo, in: Wes­sel, Horst A. (Hg.), Mül­hei­mer Un­ter­neh­mer: Pio­nie­re der Wirt­schaft. Un­ter­neh­mer­ge­schich­te in der Stadt am Fluss seit dem En­de des 18. Jahr­hun­derts, Es­sen 2006, S. 301-312.
Ger­lach, Ot­to, Ah­nen­lis­te und Nach­fah­ren­lis­te Gril­lo, aus­ge­hend von den Ehe­leu­ten Wil­helm Theo­dor Gril­lo 1819–1889 und Ca­tha­ri­na Kolk­mann 1820–1895, Duis­burg-Ham­born 1954.
Reif, Heinz, Die ver­spä­te­te Stadt. In­dus­tria­li­sie­rung, städ­ti­scher Raum und Po­li­tik in Ober­hau­sen 1846–1929, Köln/Bonn 1993.

Online

Ger­stein, Bar­ba­ra, „Gril­lo, Wil­helm Theo­dor“, in: Neue Deut­sche Bio­gra­phie 7 (1966), S. 69 [On­line­fas­sung]

 
Zitationshinweis

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Kanther, Michael A., Wilhelm Grillo, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/wilhelm-grillo/DE-2086/lido/57c6d6a31e5ce2.61049038 (abgerufen am 29.03.2024)