Beschreibung

Der Kölner Christoph Armbruster gehörte den Zeugen Jehovas an und hielt auch nach dem Verbot der Bibelforschervereinigungen geheime Versammlungen und Predigten ab. 1934 wurde er deshalb zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt. 1936 kam wegen weiterer Unterstützung der "Internationalen Bibelforscher-Vereinigung" eine Haftstrafe von sechs Monaten und 1938 eine weitere über ein Jahr und einen Monat hinzu. Da er sich nach Haftende weiterhin für seine Religion engagierte, wurde er anschließend in das KZ Mauthausen eingeliefert, wo er 1940 verstarb.

Literatur

Matzerath, Horst, Köln in der Zeit des Nationalsozialismus 1933-1945, Köln 2009.

Sicherheit: belegt