Beschreibung

Im März 1935, so der Lagebericht der Gestapo, wurde eine Ladung Briketts aus einem Eisenbahnwaggon auf der Kali-Chemie AG in Hönningen am Rhein abgeladen. Auf der Seitenwand des Waggons befanden sich kommunistische Parolen, angebracht mit Kreide. Unter anderem stand dort: "Heil - Sichel und Hammer bildlich dargestellt - Heil Moskau". Außerdem: "Ich Esel muss doch alles lesen", "Sieg - Hakenkreuz bildlich dargestellt - am Arsch" und "Heil Hitler lebe wohl und stirb bald". Der Waggon wurde am 12.3. vom Braunkohlenbergwerk und Brikettfabrik in Liblar verschickt. Die Polizei nahm dort die Ermittlungen auf.

Quellen

LHAK 717, Nr. 121

Sicherheit: belegt