Beschreibung

Nach dem Verbot, den Hirtenbrief der deutschen Bischöfe vom 1.7.1934 von der Kanzeln herunter zu verlesen, druckten und verteilten Unbekannte den Brief in Trier. Die Gestapo beschlagnahmte alle Briefe, derer sie habhaft werden konnte. Man vermutete die Kirchenleitung hinter dem Druckauftrag und der Verteilaktion. Gegen einzelne beteiligte Pfarrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Quellen

LHAK 717, Nr. 121

Sicherheit: belegt