Beschreibung

Die Ehefrau des parteilosen Reichsministers a.D. Peter Paul Freiherr von Eltz-Rübenach Marion, geborene von Hutier (1893-1980) lehnte im Jahr 1940 die Annahme des Mutterkreuzes aus Protest gegen das Regime ab. Daraufhin wurde die Pension des bereits ständig von der Gestapo überwachten Ex-Ministers gestrichen, woraufhin die Katholiken seiner Heimatgemeinde Wahn (heute Köln) für seine finanzielle Unterstüzung sammelten.

Quellen

Pfarrchronik St. Aegidius, Köln-Porz-Wahn

Literatur

Budde, Anna, Peter Paul Raimund Freiherr von Eltz-Rübenach (1875-1943), Reichsminister, in: Internetportal Rheinische Geschichte (URL: http:"www.rheinische-geschichte.lvr.de/persoenlichkeiten/E/Seiten/PeterPaulRaimundFreiherrvonEltz-Ruebenach.aspx). Huck, Jürgen, Paul Freiher von Eltz Rübenach, in: Rheinische Lebensbilder 2 (1966), S. 257-274. Küppers, Heinrich, Ein rheinisches Schicksal zwischen Demokratie und Diktatur. Paul Freiherr von Eltz-Rübenach (1876-1943), in: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte 19 (1993), S. 493-516.

Zeitzeugen

Hans Giesen (+ 1982), Köln

Sicherheit: belegt