Beschreibung

Immer mehr katholische Jugendverbände im Rheinland grüßten sich in der Zeit der Gleichschaltung auf demonstrative Weise im Schriftverkehr und mündlich mit "Treu-Heil-Grüßen", was von der Partei und den staatlichen Stellen als Angriff auf den Hitlergruß gewertet und teilweise, wie zum Beispiel auch in Weißenthurm am Rhein im Juni 1935, polizeilich verfolgt wurde. Diese Beobachtung der Gestapo wurde durch Berichte aus den Regierungsbezirken Aachen, Köln, Koblenz, Düsseldorf und Trier bestätigt.

Quellen

LHAK 403, 16849, S. 209

Sicherheit: belegt