Biographie Werner Rittberger Die olympische Datenbank „SportsReference“ bezeichnet den deutschen Eiskunstläufer Werner Rittberger als „one of the most successful German figure skaters of all times“. In den 1910er und 1920er Jahren wurde er elfmal deutscher Meister im Eiskunst-Einzellaufen, vor dem Ersten Weltkrieg dreimal Vize-Weltmeister sowie 1910 und 1926 Vize-Europameister. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Krefeld und war als Trainer, Funktionär sowie Preisrichter tätig. Nachruhm erhielt er durch den nach ihm benannten Sprung.
Biographie Rudi Altig Der Radsportler Rudi Altig war ein Wegbereiter des deutschen Profi-Radsports. Viermal wurde er Weltmeister: Dreimal in der Einerverfolgung auf der Bahn und einmal im Straßenrennen der Profis 1966 auf dem Nürburgring – ein Erfolg, der vor ihm nur einem einzigen Deutschen, Heinz Müller (1924-1975) im Jahre 1952, gelungen war und bis 2016 keinem weiteren.
Biographie Willy Schmitter Der Radrennfahrer Willy Schmitter aus Mülheim am Rhein (heute Köln-Mülheim) war der Inbegriff des fröhlichen und unbeschwerten „kölschen Jung“. Umso tragischer war es, dass der junge Mann, der offenbar über großes Charisma verfügte, erst durch seinen frühen Tod im Alter von 21 Jahren zu wahrer Berühmtheit gelangte und sich die Darstellungen seines kurzen Lebens letztlich vor allem mit seinem Tod beschäftigen.
Biographie Peter Günther Peter Günther war ein Radrennfahrer aus Köln und der letzte große deutsche Steher-Star der ersten Generation. Der mehrmalige Deutsche Meister wurde 1911 in Dresden inoffizieller Weltmeister und 1914 Europameister. Im Oktober 1918 stürzte er tödlich bei einem Rennen auf der Radrennbahn in Düsseldorf -Oberkassel.
Biographie Otto Brandenburg Otto Brandenburg war ein erfolgreicher Eishockeyspieler. Mit dem Verein "Preußen Krefeld" gewann er 1951 die deutsche Eishockeymeisterschaft und wurde mit der deutschen Nationalmannschaft 1953 Vizeweltmeister. Als Unternehmer betrieb er in Köln zusammen mit seinem Vater die Firma „Nova-Lux“.