Gründung des Klosters Steinfeld (heute Gemeinde Kall) durch die Grafen von Are
Das Eigenkloster der Grafen von Are wandelte der Kölner Erzbischof Friedrich I. 1121 in ein Regularkanonikerstift um, das sich um 1138 dem Prämonstatenserorden anschloss. Aufhebung im Zuge der Säkularisation 1802.
Unter Erzbischof Egbert von Trier entsteht der "Codex Egberti "(heute Stadtbibliothek Trier)
Der Codex ist das aufwändigste erhaltene Buchprojekt des Mittelalters und der erste geschlossene Bilderzyklus zum Leben Jesu in der deutschen Malerei des Mittelalters.
Unter Erzbischof Egbert von Trier entsteht der Andreas-Tragealtar oder "Egbert-Schrein" (heute Trier, Domschatz)
Bei dem Reliquiar für eine Sandale des heiligen Andreas und andere bedeutende Reliquien handelt es sich um eines der bedeutendsten Werke der Goldschmiedekunst der Ottonenzeit.
Die Übertragung des Herzogtums Niederlothringen an den westfränkischen Karolinger Karl im Jahre 877 brachte Otto II. die Feindschaft von dessen Bruder Lothar (941-986), dem König des Westfrankenreiches ein. Dieser bekam bei einem Überfall auf Aachen den Kaiser fast in seine Gewalt. Nach dem Friedensschluss von 980 blieb Lothringen bei Deutschland.