Biographie Maximinus Der Trierer Bischof Maximinus spielte an der Seite der Bischöfe Iulius von Rom (gestorben 352) und Hosius von Cordoba (257-357/358) eine wichtige Rolle bei der Verteidigung des nizänischen Glaubensbekenntnisses gegen den so genannten Arianismus.
Biographie Salvian von Marseille Salvian zählt zu den bedeutenden Schriftstellern der Völkerwanderungszeit. Seine Berichte geben ein anschauliches Bild des Machtwechsels von der römischen zur fränkischen Herrschaft an Rhein und Mosel im 5. Jahrhundert nach Christus.
Biographie Marcus Ulpius Traianus Marcus Ulpius Traianus, kurz Trajan, war eine der herausragenden Herrscherpersönlichkeiten der römischen Geschichte. Während seines Prinzipats erreichte das Imperium Romanum seine größte territoriale Ausdehnung. In seiner Regierungszeit wurde das römische Xanten, die Colonia Ulpia Traiana (CUT), zur Stadt erhoben und trägt daher seinen Namen.
Biographie Konstantin der Große Konstantin der Große war nach Augustus der bedeutendste römische Kaiser, dessen Aufstieg zur Alleinherrschaft im Rheinland begann. Zeitwillig regierte er in Augusta Treverorum (Trier), dass er zu einer repräsentativen Residenzstadt ausbauen ließ. Caius Flavius Valerius Constantinus wurde um das Jahr 275 zu Naissus (Nisch) im heutigen Serbien als illegitimer Sohn des Offiziers und späteren Kaisers Constantius Chlorus (regierte 293-306) und der aus einfachsten Verhältnissen stammenden Helena geboren. Der Vater erkannte Konstantin als seinen Sohn an und sorgte dafür, dass er an der Seite seiner Mutter in Naissus in materiell gesicherten Verhältnissen aufwachsen konnte.
Biographie Helena Helena, die Mutter Kaiser Konstantins des Großen, gilt als eine der bedeutendsten Frauengestalten der Spätantike. Ihr Ruhm beruht vor allem auf ihren Kirchengründungen und der ihr zugeschriebenen Auffindung von Reliquien. In Trier werden in erster Linie der Bau der ersten christlichen Kirche (heute Dom und Liebfrauen) und der Heilige Rock mit ihrem Namen in Verbindung gebracht.
Biographie Eucharius Eucharius ist nach der Trierer Bischofsliste der erste Bischof von Trier. Seine Amtszeit fällt in die Zeit der großen Christenverfolgungen des 3. Jahrhunderts und der militärischen Bedrohungen Galliens durch Übergriffe der Franken und Alamannen über den Rhein.
Biographie Euphrates Euphrates war nach Maternus der zweite Bischof von Köln. Dem Namen nach war er östlicher Herkunft, genaue Lebensdaten sind für ihn nicht bekannt. Erwähnt wird er im Zusammenhang der Arianerstreitigkeiten.
Biographie Drei Könige Erzbischof Rainald von Dassel brachte im Jahre 1164 die Gebeine der Heiligen Drei Könige nach Köln; deren Reliquienschrein im Kölner Dom wurde zu einem der großen europäischen Pilgerziele. Die Geschichte der Heiligen Drei Könige Kaspar, Melchior und Balthasar beginnt mit dem Matthäus-Evangelium (Mt 2, 1-12): Danach kamen drei Weisen aus dem Morgenland, um das neugeborene Kind zu Bethlehem anzubeten.
Biographie Cyrillus Die Trierer Bischofslisten nennen Cyrillus als 13. Bischof von Trier. Unter ihm setzte sich die Orientierung der Trierer Kirche am nordgallischen Episkopat fort. Über den Nachfolger des Bischofs Severus ist kaum etwas bekannt. Aufgrund des Namens geht man davon aus, dass Cyrillus oder auch Quirillus aus dem Rhoneraum oder Griechenland stammte. Für Beginn und Ende seiner Amtszeit gibt es keine genaue Datierung. Feststeht, dass er Severus um 450 als Bischof im Amt nachfolgte.
Biographie Cassius und Florentius Die Heiligen Cassius und Florentius sind die Stadtpatrone von Bonn. Sie sollen als Soldaten der „Thebäischen Legion" den Märtyrertod gestorben sein und werden als Ritter oder Soldaten mit Fahne, Wappenschild und Palme dargestellt. Nach der mittelalterlichen Überlieferung gehören Cassius und Florentius zu einer spätantiken Märtyrerlegion, der so genannten „Thebäischen Legion". Dazu zählen beispielsweise auch die Heiligen Mauritius, Viktor von Xanten und Gereon von Köln.