Thema Rheinlandbefreiungsfeiern 1930 Am 11.11.1918 wurde der Waffenstillstandsvertrag zwischen dem Deutschen Reich sowie Frankreich und Großbritannien in Compiègne unterzeichnet. Im Dezember begannen alliierte Truppen – US-Amerikaner, Franzosen, Briten und Belgier – mit der Besetzung des gesamten linken Rheinufers einschließlich rechtsrheinischer Brückenköpfe mit einem Radius von 30 Kilometern bei Köln, Koblenz, Mainz und Kehl. Das besetzte Gebiet wurde zur entmilitarisierten Zone erklärt. Zu dieser entmilitarisierten Zone auf dem linken Rheinufer kam ein zehn Kilometer breiter Streifen rechts des Rheines.
Biographie Franz Rudolf Bornewasser Der aus Radevormwald stammende Dr. Franz Rudolf Bornewasser war von 1922 bis 1951 Bischof von Trier. Während seines Episkopats trat er ebenso für die Wiedereingliederung des Saarlandes in das Deutsche Reich wie für den kirchlichen Widerstand gegen das NS-Regime ein. Dennoch unterstützte er beispielsweise den Krieg gegen die Sowjetunion als Präventivkrieg gegen den Bolschewismus.
Thema Die Rheinlandbesetzung (1918-1930) Bei der Besatzungszeit (1918-1930) handelt es sich um einen regelrechten Komplex von Themen. Im Folgenden stehen nicht nur Verträge und Paragraphen, Politik- und Diplomatiegeschichte im Vordergrund, sondern es gilt ebenso, einen Blick auf Kultur- und Wissenschaftspolitik beziehungsweise Kultur- und Wissenschaftsgeschichte zu werfen. Wirtschaftliche Implikationen spielen ebenfalls eine Rolle. Allerdings werden diese an anderer Stelle des Online-Portals ausführlicher behandelt, so dass sie hier lediglich gestreift werden.