Beschreibung

Karl Heinz Wagner (geboren am 22.9.1919 in Köln), von Beruf Kaufmann, war selbst aufgrund der Nürnberger Rassengesetze als Halbjude definiert. Er beherbergte von der Gestapo gesuchte Volljuden in seiner Wohnung in Köln und half ihnen beim Überleben. Am 23.10.1942 wurde er von der Gestapo verhaftet und zunächst in das Polizeigefängnis gebracht. Später kam er in der Gestapogefängnis Köln und wurde am 1.5.1943 nach Ausschwitz deportiert. Von dort gelangte er am 18.1.1945 nach Mauthausen und wurde dort am 6.5.1945 von amerikanischen Truppen befreit. Nach dem Krieg zog er nach Saarbrücken.

Quellen

LA Saar LEA 8104

Sicherheit: belegt