Beschreibung

Pfarrer Richard Braun (1896-1953) hatte in Tübingen und Bonn mit längeren Unterbrechungen von 1908 bis 1920 evangelische Theologie studiert. Von 1921 bis 1923 arbeitete er als Pfarrvikar unter Superintendent Richard Nold. Von 1923 bis 1925 war er Kreissynodalrichter in Saarbrücken. 1925 trat er eine Pfarrrerstelle in Güchenbach (Riegelsberg) an, die er bis 1952 inne hatte. Braun führte die Kollekten nicht nach dem Plan des rheinischen Konsistoriums durch. Dafür wurde er im März 1939 gesperrt. Die Sperre wurde im September 1939 wieder aufgehoben.

Literatur

Rauthe, Simone, "Scharfe Gegner". Die Disziplinierung kirchlicher Mitarbeitender durch das Evangelische Konsistorium der Rheinprovinz und seine Finanzabteilung von 1933 bis 1945, Bonn 2003, S. 138-139.

Sicherheit: belegt