Biographie Horst Tappert Horst Tappert begann seine künstlerische Karriere nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges als Charakterdarsteller auf verschiedenen deutschen Theaterbühnen. In den 1960er Jahren wurde er einer breiten Öffentlichkeit vor allem durch seine Auftritte in Kriminalfilmen bekannt. Weltweite Popularität verschaffte ihm die Rolle als Oberinspektor Derrick, den er zwischen 1974 und 1998 in 281 Folgen der gleichnamigen Serie verkörperte.
Biographie Horst Muys Horst Muys war ein Humorist und Musiker aus Köln, der in den 1950er und 1960er Jahren zu den populärsten, aber auch zu den umstrittensten Persönlichkeiten des Karnevals zählte. „Der liebe Jung aus Köln am Rhein“ galt einerseits als Sympathieträger seiner Heimatstadt. Andererseits polarisierte er wegen seines skandalumwitterten Lebenswandels und der oftmals anzüglichen Inhalte seiner Texte.
Biographie Jürgen von Manger Jürgen von Manger zählte seit den 1960er Jahren zu den populärsten deutschsprachigen Humoristen. Bekannt wurde er nicht zuletzt durch die von ihm entwickelte und über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren verkörperte Kunstfigur des „Adolf Tegtmeier“, durch den er mit Ruhrgebietsdialekt, Sprachwitz und unbestechlicher banaler Logik die Menschen, den Alltag und die Geschehnisse seiner Zeit persiflierte.
Biographie Joachim von Ribbentrop Joachim von Ribbentrop war nach dem Ersten Weltkrieg ein erfolgreicher Geschäftsmann und stieg ab 1933 zunächst zu Hitlers außenpolitischem Berater und schließlich zum Reichsaußenminister auf. In diesem Amt handelte er 1939 den deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt aus
Biographie Cilly Aussem Cilly Aussem gehörte seit den ausgehenden 1920er bis zur Mitte der 1930er Jahre zur Weltelite im Damentennis. Ihren größten Erfolg errang sie im Sommer 1931 mit ihrem Triumph bei den englischen Meisterschaften in Wimbledon. Cäcilie Edith Aussem, genannt Cilly, wurde am 4.1.1909 als Tochter des Kaufmanns Johann Joseph Aussem, genannt Jean, (1882-1952) und dessen Ehefrau Ulrike Franziska Wisbaum, genannt Helen (gestorben 1952), in Köln geboren.
Biographie Adolf Eichmann Adolf Eichmann war einer der entscheidenden Vorreiter des Völkermordes an den europäischen Juden. Nicht in der ersten Reihe der nationalsozialistischen Führungsriege stehend, gelang dem unscheinbaren SS-Obersturmbannführer der Aufstieg zu einem der mächtigsten Funktionäre im NS-Staat. Nach Kriegsende wurde sein Name zum Inbegriff des gewissenlosen Technokraten und Schreibtischtäters. Adolf Eichmann wurde am 19.3.1906 in Solingen als Sohn des Buchhalters Karl Adolf Eichmann und dessen Frau Maria Schefferling geboren. 1914 übersiedelte die Familie nach Linz in Österreich, wo der Vater eine Stellung als Leiter des städtischen Elektrizitätswerks übernommen hatte. Nach der Volksschule besuchte Eichmann die Staatliche Oberrealschule sowie die höhere Bundeslehranstalt für Maschinenbau in Linz, erwies sich dort jedoch als schlechter Schüler und blieb ohne Abschluss.