Biographie Arno Breker Arno Breker war ein Bildhauer, Architekt und Graphiker, dessen Schaffensperiode sich von der Weimarer Republik über die Zeit des Nationalsozialismus sowie über vier Jahrzehnte der westdeutschen Nachkriegsgeschichte erstreckte. Als einer der wichtigsten und stilbildenden Repräsentanten nationalsozialistischer Kunstanschauung und als bevorzugter Bildhauer Adolf Hitlers (1889-1945) gehört er heute, trotz großem internationalem Ansehen, zu den umstrittensten deutschen Künstlern des 20. Jahrhunderts.Arno Breker wurde am 19.7.1900 als ältester Sohn des Steinmetzen Arnold Breker und dessen Frau Luise in Elberfeld (heute Stadt Wuppertal) geboren.
Thema Johanna Schopenhauer in Bonn und Umgebung Wie kam Johanna Schopenhauer, die Salondame der Weimarer Gesellschaft, die berühmte Schriftstellerin des ersten Viertels des 19. Jahrhunderts nach Bonn? Das Leben der Johanna Schopenhauer (9.7.1766–16.4.1838) war das außergewöhnliche Leben einer Frau großen Charakters und großer Kraft.
Thema Die Düsseldorfer Malerschule im 19. Jahrhundert Der Begriff „Düsseldorfer Malerschule“ ist verbunden mit den in unterschiedlichsten Sparten ausgebildeten Künstlern der Königlich Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf, die über Generationen hinweg Maßstäbe in der Entwicklung der Kunst in Deutschland setzten. Unter den rund 4.000 Studierenden, die zwischen 1819 und 1918 die Akademie besuchten, findet sich eine beträchtliche Anzahl von Künstlern, deren Werke und Wirken Weltruhm erlangten.
Thema Johannes Brahms und das Rheinland Im Leben von Johannes Brahms hat das Rheinland eine prägende Rolle gespielt, auch wenn die Region von der Dauer der Aufenthalte her in seiner Biographie nicht besonders hervorsticht. Geboren wurde der Komponist am 7.5.1833 in Hamburg, wo er seine ersten 20 Jahre verbrachte; während der letzten 35 Jahres seines Lebens war sein offizieller Wohnort die Stadt Wien. Anstellungen, Tourneen und private Reisen führten ihn außerdem in zahlreiche andere deutsche Städte und ins Ausland; insbesondere Italien besuchte er viele Male. In Relation dazu nehmen sich die zwei Jahre zwischen 1854 und 1856, in denen er in Düsseldorf wohnte, und die Besuche und Konzerte in verschiedenen rheinischen Städten wie Köln, Bonn, Aachen und Koblenz nur kurz aus. Bedeutsam für Brahms war jedoch, dass im Rheinland zahlreiche Begegnungen mit Menschen stattfanden, die ihn und sein Werk nachhaltig prägten. So war das Rheinland der Ort, an dem sich der Komponist im Alter von 20 Jahren erstmals näher mit der romantischen Musik von Robert Schumann beschäftigte und wenig später diesen und seine Frau Clara persönlich kennenlernte. Ein von Robert Schumann veröffentlichter Artikel über den jungen Brahms nahm Einfluss auf die Wahrnehmung von dessen Werken in der Öffentlichkeit, und aus der Begegnung mit Clara Schumann (1819−1896) entstand eine lebenslange, enge Freundschaft.
Biographie Adalbert Hartel Adalbert Hartel kam am 15.1.1917 im ostpreußischen Ort Voigtsdorf im Landkreis Rössel (Regierungsbezirk Allenstein) zur Welt. Seine Eltern waren der Lehrer und Journalist Aloysius Hartel (1874-1923) und dessen Ehefrau Catharina von Komorowski (1881-1954). Über die Kindheit und Jugend Hartels in Ostpreußen sowie über seine offenbar wenig erfolgreiche schulische Karriere ist nur wenig bekannt. Im Jahre 1923 zog die Familie nach dem Tod des Vaters in den nahe gelegenen Ort Bischofstein.
Thema "Originale Leistung, deutscher Stil". Der Deutsche Werkbund und seine Ausstellungen. Versuch einer Neubewertung der Kölner Werkbundausstellung nach 100 Jahren "Cöln rief, und Alle kamen" (Amtlicher Führer der Deutschen Werkbund-Ausstellung 1914). Im Kölner Karneval ironisch kommentiert, aber doch eine Aussage mit einem wahren Kern: 1914 hat in Köln eine kleine Weltausstellung stattgefunden. Die Leistungsschau des Deutschen Werkbundes unter Beteiligung vieler Kölner Unternehmen war mit fast 1 Million Besuchern aus der Region, dem Reich und den Nachbarländern eine bedeutende und folgenreiche Veranstaltung.