Biographie Oswald Achenbach Oswald Achenbach war ein Vertreter der Düsseldorfer Malerschule, der seinerzeit zusammen mit seinem Bruder Andreas zu den bedeutendsten Landschaftsmalern zählte und sich in seinem Spätstil dem Impressionismus annäherte.
Biographie Andreas Achenbach Andreas Achenbach war ein Vertreter der Düsseldorfer Malerschule, der sich auf die Landschafts- und Marinemalerei konzentrierte und den romantischen Stil zugunsten eines realistischen überwand. Zusammen mit seinem Bruder Oswald zählte er zu den bedeutendsten Landschaftsmalern seiner Zeit.
Biographie Hermann Cardauns Zur Zeit des Kulturkampfes entwickelte sich der Historiker und Publizist Hermann Cardauns zum führenden Redakteur des liberaleren rheinisch-katholischen Zentrumsflügels. In den folgenden Jahrzehnten formte er dessen Ideen und Ideale maßgeblich mit in seiner Tätigkeit als Redaktionsleiter der Kölnischen Volkszeitung. Dabei spielte er eine wichtige intellektuelle Vorreiterrolle bei der späteren Neuausrichtung der Zentrumspartei unter den Vorzeichen der parlamentarischen Weimarer Demokratie.
Biographie Friedrich Althoff Der Jurist Friedrich Althoff zählt neben Wilhelm von Humboldt (1767-1835) und Carl Heinrich Becker (1876-1933) zu den bedeutenden Gestaltern des preußischen und deutschen Bildungswesens. Trotz der Kritik an seiner Machtfülle und seinem autoritären Führungsstil legte der „Bismarck des Hochschulwesens" mit seiner modernen Kultur- und Bildungspolitik den Grundstein für die internationale Führungsrolle der deutschen Wissenschaft am Beginn des 20. Jahrhunderts.
Biographie Caspar Joseph Brambach Caspar Joseph Brambach war ein rheinischer Komponist, dessen bekanntestes Werk, das Bergische Heimatlied, heute noch als Hymne des Bergischen Landes gesungen wird.
Biographie Ernst von Bodelschwingh Ernst von Bodelschwingh, Spross einer alten westfälischen Ritterfamilie, war ein preußischer Spitzenbeamter, der in politisch schwierigen Zeiten in den preußischen Westprovinzen hohe Verwaltungsämter innehatte sowie zwischen 1842 und 1848 preußischer Staatsminister war, zunächst der Finanzen, dann des Innern.
Biographie Hans Freiherr von Berlepsch Der Jurist Hans Freiherr von Berlepsch war ein preußischer Spitzenbeamter, zeitweilig Minister im Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen, kurzzeitig Oberpräsident der Rheinprovinz und schließlich preußischer Minister für Handel und Gewerbe. Im Mittelpunkt seiner Tätigkeit als preußischer Minister stand vor allem die Arbeiterschutzgesetzgebung der frühen 1890er Jahre. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Amt blieb von Berlepsch der Sozialpolitik verbunden.
Biographie Heinrich Carl Breidenstein Heinrich Carl Breidenstein war der erste Inhaber eines musikwissenschaftlichen Lehrstuhls in Deutschland und eine der wichtigsten Persönlichkeiten im Musikleben des Rheinlands im 19. Jahrhundert.Geboren wurde Heinrich Carl Breidenstein – der seine beiden Vornamen in späterer Zeit häufig in umgekehrter Reihenfolge setzte, was zu einiger Verwirrung in der Literatur führte – am 28.2.1796 in Steinau (Hessen) als Sohn des Organisten und Mädchenschullehrers Friedrich Ernst Breidenstein (verstorben vor 1812) und dessen Ehefrau Juliane Jakobine Friederike Wagner. Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er naturgemäß schon früh durch Vater und Großvater, beides Lehrer und Organisten, bevor er bereits mit 16 Jahren das Hanauer Gymnasium abschloss.
Biographie Anton Josef Binterim Durch das zusammen mit dem Wachtendonker katholischen Pfarrer Josef Hubert Mooren in den Jahren 1828 bis 1831 herausgegebene vierbändige Werk „Die alte und die neue Erzdiözese Köln“ legte Binterim den Grundstein für eine aus den authentischen Quellen geschöpften Erforschung der Kölner Diözesangeschichte. Er gilt als „geistiger Vater“ des 1854 gegründeten und bis heute bestehenden Historischen Vereins für den Niederrhein und war einer der führenden Köpfe der Altkirchlichen in der Erzdiözese Köln.
Biographie Friedrich Bayer Friedrich Bayer war Gründervater und Namensgeber des Bayer-Konzerns. Mit seinem Kompagnon Friedrich Weskott begann er in (Wuppertal)-Barmen die Herstellung und den Vertrieb synthetischer Farbstoffe. Die Keimzelle der späteren Bayer AG wurde am 1.8.1863 unter der Bezeichnung "Friedr. Bayer et comp." in das Handelsregister eingetragen.