Biographie Jupp Schmitz Jupp Schmitz zählt zu den populärsten Vortragskünstlern des rheinischen Karnevals nach dem Zweiten Weltkrieg. Seinen Spitznamen „Schnäuzer“ verdankte er einem auffälligen Oberlippenbart, der ihm bis ins hohe Alter ein unverwechselbares äußeres Erscheinungsbild verlieh.
Biographie Walter Simons Walter Simons war ein deutscher Jurist, Diplomat und Verbandsfunktionär. Zu Beginn der 1920er Jahre fungierte er kurzzeitig als Reichsaußenminister und übte 1925 das Amt des geschäftsführenden Reichspräsidenten aus. Verdienste erwarb sich der Protestant Simons auch als ein Vorkämpfer der ökumenischen Bewegung im Deutschen Reich.
Biographie Gerhard Jussenhoven Gerhard Jussenhoven war ein Pianist, Komponist und Musikrechtevertreter aus Köln, der zu den populärsten Vertretern der „leichten Muse“ im 20. Jahrhundert zählt. Sein kaum zu überschauendes künstlerisches Lebenswerk umfasst Mundartlieder, Schlager, Chansons, Revuen und Musicals.
Biographie Kurt Brumme Kurt Brumme war einer der Pioniere der deutschen Sportberichterstattung nach dem Zweiten Weltkrieg. Als Rundfunkkommentator begleitete er mehr als 6.000 Sportübertragungen und blieb als Moderator der von ihm entwickelten Rundfunksendung „Sport und Musik“ generationenübergreifend als die „Stimme der Bundesliga“ in Erinnerung.
Biographie Peco Bauwens Peco Bauwens wurde durch seine Leistung als Bauunternehmer, vor allem aber durch seine Tätigkeit als Sportfunktionär zu einer bedeutenden rheinischen Persönlichkeit. In den 1920er und 1930er Jahren galt der studierte Jurist als „König der Schiedsrichter“, von 1949 bis 1963 fungierte er als Präsident des DFB.
Biographie Albert Brülls Albert Brülls zählte in den 1950er und 1960er Jahren zu den besten Stürmern im deutschen Fußball. In seinem Verein VfL Borussia Mönchengladbach war er Leistungsträger und Publikumsliebling zugleich; 1960 führte er seine Mannschaft zum ersten Sieg im DFB-Pokal. Als Nationalspieler nahm er an zwei Weltmeisterschaften teil und gehörte 1962 zu den ersten deutschen Fußballern, die als „Legionäre“ in die italienische Liga wechselten.
Biographie Arno Breker Arno Breker war ein Bildhauer, Architekt und Graphiker, dessen Schaffensperiode sich von der Weimarer Republik über die Zeit des Nationalsozialismus sowie über vier Jahrzehnte der westdeutschen Nachkriegsgeschichte erstreckte. Als einer der wichtigsten und stilbildenden Repräsentanten nationalsozialistischer Kunstanschauung und als bevorzugter Bildhauer Adolf Hitlers (1889-1945) gehört er heute, trotz großem internationalem Ansehen, zu den umstrittensten deutschen Künstlern des 20. Jahrhunderts.Arno Breker wurde am 19.7.1900 als ältester Sohn des Steinmetzen Arnold Breker und dessen Frau Luise in Elberfeld (heute Stadt Wuppertal) geboren.
Biographie Josef Bürckel Josef Bürckel war ein einflussreicher und populärer Politiker im „Dritten Reich", dem zwischen 1925 und 1940 der Aufstieg vom Volksschullehrer zum Reichsstatthalter des Gaus Westmark gelang. Seine von sozialistischen Ideen geprägte Politik brachte ihm den Beinamen „roter Gauleiter" ein.
Biographie Albert Richter Albert Richter gehörte zwischen 1932 und 1939 zur Weltelite der Bahnsprinter und zu den populärsten deutschen Sportlern im In- und Ausland. Nach dem Gewinn des Weltmeistertitels der Amateure wechselte er 1932 ins Profilager und konnte auch dort zahlreiche Erfolge verbuchen. Im Januar 1940 starb Richter unter ungeklärten Umständen im Polizeigefängnis in Lörrach. Vermutlich wurde er dort von Beamten der Gestapo ermordet.
Biographie Trude Herr Trude Herr war eine Komödiantin, Theaterdirektorin und Autorin aus Köln. Sie begann ihre Karriere als Schauspielerin und Büttenrednerin und sorgte in den späten 1950er Jahren als Darstellerin im Film sowie als Schlagersängerin für Furore. Später gründete sie in Köln das „Theater im Vringsveedel“, das wegen seiner modernen Inszenierungen zu den am stärksten frequentierten Privatbühnen der Bundesrepublik Deutschland zählte.