Biographie Poppo von Babenberg Poppo von Babenberg gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten der Trierer Kirchengeschichte des Mittelalters. Neben seiner Bedeutung in der Reichspolitik ist er vor allem durch die Westerweiterung des Trierer Domes, den Umbau der Porta Nigra zum Simeonstift und die Förderung der Verehrung des heiligen Simeon hervorgetreten.
Biographie Plektrud Plektrud war die Ehefrau des fränkischen Hausmeiers Pippin des Mittleren (Regierungszeit 679-714) sowie die Gründerin der Kölner Kirche St. Maria im Kapitol.
Biographie Pilgrim Pilgrim verkörpert in exemplarischer Weise den Typ des „Reichsbischofs" der ottonisch-salischen Zeit. Er gehörte zu den herausragenden Bischöfen seiner Zeit und muss als einer der bedeutendsten Kölner Erzbischöfe des Mittelalters gelten.
Biographie Johannes Duns Scotus Johannes Duns Scotus ist neben Albertus Magnus und Thomas von Aquin (um 1225-1274) der bedeutendste Theologe und Philosoph des lateinischen Mittelalters. Scotus fand in vielen Fragen eine ganz eigenständige Antwort, um der großen intellektuellen Herausforderung seiner Zeit gerecht zu werden.
Biographie Stephanus Über die meisten Kölner Bischöfe des 6. bis 8. Jahrhunderts sind außer dem Namen kaum Nachrichten überliefert. Das gilt auch für Stephanus, der zwischen circa 690 und 692/694 als Bischof bezeugt ist.
Biographie Solatius Über die meisten Kölner Bischöfe des 6. bis 8. Jahrhunderts sind außer dem Namen kaum Nachrichten überliefert. Das gilt auch für Solatius, der mit Remedius der letzte Träger eines romanischen Namens auf dem Kölner Bischofsthron war. 614 ist er als Teilnehmer des Konzils von Paris bezeugt.
Biographie Adolf III. von Schaumburg Mit Erzbischof Adolf III. von Schaumburg kehrte die Kölner Kirche nach dem Reformationsversuch Hermanns V. von Wied auf den altgläubigen Weg zurück. Zusammen mit seinen wichtigsten theologischen Beratern, Johannes Gropper und Eberhard Billick (1499-1557), versuchte Adolf die Kirche zu reformieren, ohne sie zu spalten.
Biographie Agricius Die Trierer Bischofslisten nennen Agricius nach Eucharius, Valerius und Maternus als vierten Bischof von Trier. Ihm kommt für die Geschichte des frühen Christentums der Gallia Belgica besondere Bedeutung zu, da er als Teilnehmer des Konzils von Arles im Jahr 314 bezeugt ist. Das Konzil von Arles regelte kurz nach Ende der Verfolgungen und nach den von den Kaisern getroffenen Vereinbarungen zur Tolerierung des christlichen Glaubens einen Konflikt, der in die Zeit der Christenverfolgungen unter Kaiser Diokletian (Regierungszeit 284-305) in den Jahren 303 bis 305 zurückreichte.
Biographie Sunnoveus Über die meisten Kölner Bischöfe des 6. bis 8. Jahrhunderts sind außer dem Namen kaum Nachrichten überliefert. Das gilt auch für Sunnoveus, den sechsten Bischof von Köln; sein Todestag soll angeblich der 30. September sein.
Biographie Felix Die Trierer Bischofslisten führen Felix als 9. Bischof von Trier. In seine Amtszeit fallen der Priszillianistenprozess und das daraus resultierende Schisma innerhalb des gallischen Episkopats.