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Heinrich Maria von Hess war ein Historien- und Porträtmaler der Romantik und trug im Geist der Nazarener zur Wiederbelebung der religiösen Monumental- und Glasmalerei bei.
Heinrich Maria von Hess wurde am 19.4.1798 als Sohn von Karl Christoph Hess (1755-1828) und seiner Ehefrau Maria Katharina (1765-1820/1826), Tochter des Düsseldorfer Galerie- und Akademiedirektors Lambert Krahe (1712-1790), in Düsseldorf geboren. Der Vater war evangelisch, die Mutter katholisch. Ab 1782 war der Vater – ein Kupferstecher und Zeichner - Professor an der Kunst-Akademie in Düsseldorf und ab 1806 an der Königlichen Akademie in München.
Heinrich Hess erhielt seinen ersten Kunstunterricht durch seinen Vater in Düsseldorf und ab 1806 in München, wohin bald die ganze Familie zog. 1813-1817 studierte er an der Münchner Akademie, entschied sich aber gegen die klassizistisch ausgerichtete Akademieleitung des Johann Peter von Langer (1756-1824) und schloss sich der Kunstrichtung der Nazarener an.
Unter seinen ersten Werken war die Darstellung einer „Heiligen Familie“, die 1816 von Caroline Wilhelmine von Baden (1776-1841, 1806-1825 erste Königin Bayerns), erworben wurde; in ihrem Besitz befanden sich auch eine lebensgroße „Caritas“ und zwei Madonnenbilder von Hess. Seine feinfühligen, innigen Werke aus dieser Zeit zählen zu den Besten der Romantischen Malerei, darunter zahlreiche Porträts, so das um 1820/1821 entstandene Bildnis seiner Schwägerin, Franziska (Fanny) Gail (1802-1836), Gattin seines Bruders Peter von Hess (1792-1871), der wie seine beiden anderen Brüder Franz (1795-1819) und Carl (1801-1874) Maler war.
Heinrich Hess erhielt aufgrund seiner Begabung ein Staatsstipendium für einen Studienaufenthalt in Italien und traf im November 1821 in Rom ein. Dort widmete er sich, wie viele andere deutsche Künstler, dem Studium der Antike, den Malern des Quattrocento und Raffael. Hess blieb fünf Jahre in Rom und knüpfte Kontakte zu Bertel Thorwaldsen (1770-1844), den er 1823 porträtierte, dem Bildhauer Antonio Canova (1757-1822) und dessen Schüler Konrad Eberhard (1768-1859) sowie zu bedeutenden Vertreter des Nazarenertums: Carl Joseph Begas, Julius Schnorr von Carolsfeld (1794-1872), der ein Porträt von Hess schuf, und Friedrich Overbeck (1789-1869).
Seine Werke wurden von Kronprinz Ludwig von Bayern (1786-1868, 1825-1848 König Ludwig I.) überaus geschätzt; unter anderem gab er ihm 1824 den Auftrag für das Bildnis der Marianna Marchesa Florenzi (1802-1870), die dem Florentinischen Adel angehörte und, literarisch und philosophisch hochgebildet, 45 Jahre mit dem König befreundet war. Hess´ lyrischer Malstil in warmem, harmonischem Kolorit zeigt die Porträtierte annähernd lebensgroß als wunderschöne selbstbewusste junge Dame. Im gleichen Jahr schuf Hess im Auftrag König Maximilians I. von Bayern (1756-1825) das Gemälde „Apollo und die Musen“ und für das Hochzeitsalbum des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen (als Friedrich Wilhelm IV. 1840-1858 König von Preußen) und der Elisabeth von Bayern (1801-1873) die „Heimsuchung Mariä“. Weitere Werke seiner römischen Zeit sind „Pilger, Rom erblickend“ (1822), das Porträt der durch ihre Schönheit berühmten Vittoria Caldoni „Albanerin am Brunnen“ (1823) sowie die Landschaftsbilder „Ponte Nomentano“ und „Campagna“.
1826 wurde Hess auf Vorschlag des Akademiedirektors Peter Cornelius (1783-1867) von König Ludwig I. als Professor an die Münchner Kunstakademie berufen; er verließ Rom am 16.11.1826 und wurde am 15.1.1827 als Professor für Malerei verpflichtet. Neben seiner Lehrtätigkeit widmete sich Hess auf intensive Weise den beiden, vom König initiierten und finanziell hoch geförderten Wiederbelebungskampagnen der Monumental- und Glasmalerei.
Im Auftrag von Peter Cornelius hatte Hess bereits das Wandbild „Apollo und Daphne“ in der Münchner Glyptothek ausgeführt. Das großangelegte, im Auftrag des bayerischen Königs ab 1820 erstellte Fresken-Projekt „Die Götter Griechenlands“ beinhaltete die Decken- und Wandmalereien in der von Leo von Klenze (1784-1864) zwischen 1816-1830 errichteten Glyptothek, die der hochwertigen Antikensammlung des Königs eine öffentliche Präsentationsfläche bot.
Als christliches Äquivalent zu diesem antiken Freskenzyklus erhielt Hess den königlichen Auftrag zur Ausmalung der Allerheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz, die ab 1826 von Leo von Klenze in Anlehnung an italienische Vorbilder in freiem byzantinisch-romanischem Stil erbaut wurde. Dieser erste Kirchenbau Bayerns nach der Säkularisation von 1803, programmatisch „allen Heiligen“ gewidmet, wurde 1837 geweiht. Hess entwarf für die einzelnen Gewölbeabschnitte ein umfassendes Gesamtprogramm, dessen Kartons 1829 in München ausgestellt und 1837 bei F. Gypen in München als Lithographie herausgegeben wurden. Die Fresken wurden 1830-1837 von Hess und seinen Schülern, unter anderem Johann von Schraudolph (1808-1879), Carl Koch (1806-1900), Johann Baptist Müller (1809-1869) und Alexander Maximilian Seitz (1811-1888), ausgeführt.
Dem Stil mittelalterlicher Monumentalgemälde verpflichtet, wurde Gold als Gemäldehintergrund und reich verzierte Ornamentbänder, von Josef Anton Schwarzmann (1806-1890) gemalt, als Rahmung gewählt. Die in vier Abschnitte eingeteilten Gewölbezonen zeigten, von Westen nach Osten: im Musikchor, eingeschrieben in Medaillons, von Umschriften begleitet, Allegorien der Künste und Wissenschaften: heilige Cäcilia (Musik), heiliger Lukas (Malerei), König Salomon mit dem Plan des Tempels von Jerusalem (Baukunst), heiliger Papst Gregor (Theologie), David als Psalmenschreiber (Dichtkunst), des Weiteren die vier Kardinaltugenden Weisheit, Klugheit, Mäßigkeit und Stärke. In der westlichen Kuppel finden sich Szenen aus dem Alten Testament: Im Zentrum Gottvater, umgeben von Seraphimen, darunter die sechs Schöpfungstage, Sündenfall und Vertreibung aus dem Paradies, und in der unteren Zone die Geschichte Noahs, in den Zwickelfeldern Figuren der Erzväter Noah, Abraham Isaak und Jakob und in den Seitengewölben Szenen aus dem Leben Abrahams, Jakobs und Moses.
Im überleitenden Gurtbogen werden die Propheten Jeremias, Daniel, Isaias und Ezechiel präsentiert, darüber, vorbereitende Handlungen zur Erscheinung des Messias: Johannes der Täufer in der Wüste, Verkündigung an Maria und Anbetung der Hirten und der drei Magier.
Die östliche Kuppel zeigt im Zentrum Christus mit den Wundmalen, umgeben von Engeln, darunter den Kreis der Apostel, in den Zwickeln die vier Evangelisten und in den Seitengewölben Szenen aus dem Leben Christi, Passion, Auferstehung und Himmelfahrt, im überleitenden Gurtbogen die vier Kirchenväter, die sieben Gaben des Heiligen Geistes und im Zentrum die Taube des Heiligen Geistes in einer Gloriole. Das Chorgewölbe beinhaltet den „Triumph der Kirche“: Die sieben Sakramente und das Dreifaltigkeitsbild.
Sogleich nach der Vollendung der Ausmalung begann Hess mit einem weiteren, bereits 1834 vom König in Auftrag gegebenen Projekt in der ab 1837 von Georg Friedrich Ziebland (1800-1873) als Benediktinerabtei-, Pfarr- und Grabeskirche Königs Ludwigs I. errichteten Basilika St. Bonifaz. Die Darstellungen an den Hochwänden des Mittelschiffs schilderten in zwölf großen und zehn kleineren Bildern das Leben des heiligen Bonifatius, darüber wurde in 36 Szenen die Verbreitung des Christentums in Deutschland dargestellt, während die Zwickel der Archivolten 34 Papstporträts zeigten. Im Chor wurde Christus in der Gloriole zwischen Maria und Johannes, darunter die Verkündiger des Evangeliums. Die Fresken über den Seitenaltären beinhalteten die „Steinigung des hl. Stephanus“ und „Maria mit Heiligen“. Die Ausführung, selbst die Anfertigung der Kartons, überließ Hess bis auf wenige Haupt-Darstellungen seinen Schülern, darunter Karl Koch, Johann von Schraudolph, Claudius Schraudolph (1813-1891), Johann Baptist Müller und Johann Kaspar (1822-1885). Nach der Vollendung der Ausmalung 1844 schuf Hess noch ein Fresko im benachbarten Refektorium des Benediktinerstifts mit einer Darstellung des „Letzten Abendmals“.
Ein weiteres Betätigungsfeld fand Heinrich Maria von Hess in der seit 1826 bestehenden Glasmalerei-Abteilung der Münchner Porzellan-Manufaktur, die von seinem Schwager, dem Architekten und Baumeister Georg Friedrich von Gärtner (1791-1847) geleitet wurde. Dieser war ab 1822 mit Hess´ Schwester Katharina (1796-1832) und ab 1834 mit einer weiteren Schwester, Lambertine (1804-1852), verheiratet.
Noch in Rom erhielt Hess Nachricht von seinem Schwager, dass der König von ihm Entwürfe für eine geplante Neuverglasung der Regensburger Domfenster wünsche. Aus der Glasabteilung der Manufaktur ging 1827 unter der Leitung von Max Emanuel Ainmiller (1807-1870) die „Königliche Glasmalereianstalt“ hervor. Hier wurden, nach Vorlagen der Nazarener, entscheidende Neuerungen auf dem Feld farbiger Verglasung von Kirchenfenstern entwickelt. Hess, der Ainmiller als künstlerischer Leiter zur Seite stand, und 1837 die Nachfolge von Gärtner antrat, lieferte aber bis auf zwei Ausnahmen (Laurentiusfenster, 1850 und Patrona Bavariae-Fenster, 1852) nur die Ideenskizzen zu einer Reihe von Glasgemälden im Regensburger Dom, die Kartons stammten unter anderem von den Cornelius-Schülern Christoph Christian Rube (1805-1875) und Karl Schorn (1802-1850).
Des Weiteren konzipierte Hess die Glasgemälde für die Maria Hilf-Kirche in Au, die zwischen 1831-1839 von Josef Daniel Ohlmüller (1791-1839) und Georg Friedrich Ziebland als erster neogotischer Hallenbau Münchens errichtet wurde und für deren Bau und Verglasung König Ludwig I. 100.000fl. bereitstellte.
Von Hess stammte auch das Gesamtkonzept für die von König Ludwig I. gestifteten Bleiglasfenster, die so genannten „Bayernfenster“ im südlichen Seitenschiff des Kölner Doms, die fünf Szenen aus der Anfangszeit des Christentums zeigen und 1846-1848 realisiert wurden; beim so genannten „Görresfenster“ des Kölner Doms, 1856 eingesetzt, war Hess auch als Entwerfer tätig.
Weitere Fenster, die nach den Kartons von Hess realisiert wurden, waren unter anderem das bedeutende, knapp 30 Meter hohe Auferstehungsfenster für die Hauptapsis der St. Petersburger Isaaks-Kathedrale (1841-1843) und ein Querhausfenster in der Glasgow-Cathedral.
Im Zuge der Neuerrichtung der Glasmalereianstalt an der Münchner Luisenstraße 1846 ließ Hess sich auf dem Nachbargrundstück ein eigenes Haus bauen.
An Ölgemälden sind aus jener Zeit nur wenige überliefert; darunter das Porträt seiner Frau als Braut. 1830 oder 1831 hatte Heinrich Maria Hess Antoinette (1811-1892), Tochter von Ludwig Ritter von Langlois (1773-1856), bayerischer Kabinettsrat, und Auguste von Heiligenstein, geheiratet. Aus der Ehe gingen unter anderen drei Kinder hervor, die ebenfalls Künstler wurden, August (1834-1893), Bildnismaler in München, Anton (1838-1909), Bildhauer in München und Marie (gestorben 1915), Malerin.
Von 1847-1849 übernahm Hess, der 1844 mit dem Verdienstorden der Bayerischen Krone (Ritterkreuz) in den Adelsstand erhoben worden war, die Interimsleitung der Münchner Akademie, zu deren Reorganisation er entscheidend beitrug. Er legte aber, nachdem Wilhelm von Kaulbach (1805-1874) zum Akademiedirektor ernannt worden war, seine Professur nieder und wurde zum Direktor der Vereinigten Kunst-Sammlungen des Staates ernannt.
Zu seinen Spätwerken gehört unter anderem das im Auftrag König Maximilians II. (1811-1864) geschaffene Monumental-Gemälde „Thronende Madonna mit den vier Kirchenvätern und den Patronen der von König Ludwig I. erbauten Kirchen“ (1853), ein Porträt des Abtes Paul Birker (1854) und eine „Flucht nach Ägypten“ für das sogenannte König-Ludwig-Album (1850).
Ein von Ludwig I. 1862 in Auftrag gegebenes, circa 4 mal 6 Meter großes „Abendmahl“ blieb unvollendet.
Am 29.3.1863 verstarb Hess kurz vor seinem 65. Geburtstag in München. Seine Porträtbüste aus Marmor von Arnold Hermann Lossow (1805-1874) fand Aufstellung an der rechten Seitenwand der Münchner Ruhmeshalle.
Werke (Auswahl)
_**Gemälde vor dem Romaufenthalt
**_ 1814 – Porträt des Fräuleins von Hahn.
1814 - Porträt seines Bruders, Peter Hess.
1816 - Heilige Familie.
1816 - Porträt eines jungen Mannes in Uniform.
1816-1820 – Christnacht, vermutlich im Auftrag des Bankiers Simon Freiherr von Eichthal (1787-1854).
1816-1820 – Caritas.
Um 1816 - Porträt eines jungen Mädchens, München, Städtische Galerie im Lenbachhaus.
1817 – Grablegung Christi (für die Seitenkapelle der Münchner Theatinerkirche).
Um 1818-1821 - Porträt einer jungen Frau, München, Neue Pinakothek.
1819 – Liebe, Glaube, Hoffnung, St. Petersburg, Eremitage.
1820-1821 - Porträt der Fanny Gail, Schweinfurt, Museum Georg Schäfer.
1821 - Lukas malt die Madonna.
**Gemälde aus der römischen Zeit
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** 1822 – Flucht nach Ägypten.
1822 – Pilger, Rom erblickend, München, Neue Pinakothek.
1823 – Portrait der Vittoria Caldoni, „Albanerin am Brunnen“. Lübeck, Museum Behnhaus Drägerhaus.
1823 – Bildnis des Bertel Thorwaldson, München, Neue Pinakothek.
1824 – Apollo und die Musen, München, Neue Pinakothek.
1824 – Porträt der Marchesa Marianna Florenzi, München, Neue Pinakothek.
1824 – Heimsuchung Mariä für das Hochzeitsalbum des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen.
1822-1826 – Ponte Nomentano, Hamburg, Kunsthalle.
1822-1826 – Campagna-Landschaft, Hamburg, Kunsthalle.
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Gemälde nach dem Romaufenthalt
** 1829 – Heimsuchung.
1830 - Albanerinnen, nach Rom pilgernd, ehemals Besitz S.K.H. Kronprinz Rupprecht von Bayern (nicht erhalten), überliefert durch eine Lithographie von Franz Hanfstaengl.
1830-1831 – Porträt der Gattin von Hess, Antoinette von Langlois, als Braut (nicht erhalten), Abbildung in: Wolf, Georg Jacob: Verlorene Meisterwerke Deutscher Romantiker, München 1931.
1834 – Bildnis des Bertel Thorwaldsen, 2. Fassung (nicht erhalten).
1835 – Der Einzug Königs Otto von Griechenland in Nauplia.
1850 – Flucht nach Ägypten, Blatt 126 aus dem König-Ludwig-Album, Aquarell auf Papier, München, Staatliche Graphische Sammlung, Inv.-Nr. K.L.A. 126.
1853 - Thronende Madonna mit den vier Kirchenvätern und den Patronen der von König Ludwig I. erbauten Kirchen, München, Neue Pinakothek.
1854 – Porträt von Abt Paulus Birker, Kloster St. Bonifaz.
1862-1863 – Abendmahl, unvollendet, München, Neue Pinakothek.
**Wandgemälde
** 1820/1821 oder 1826 – „Apollo und Daphne“ nach einem Karton von Peter Cornelius, München, Glyptothek.
1829-1837 – Bildprogramm, München Allerheiligen Hofkapelle.
1837-1844 – Bildprogramm, München, St. Bonifaz.
1846 – „Abendmahl“, München, Refektorium Benediktinerstift St. Bonifaz.
Sämtliche Fresken wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört.
**_Glasgemälde
_** _Regensburger Dom
_ 1826-1627 – Evangelisten und sechs Brustbilder (Entwurf).
1827 – Dreikönigsfenster (Konzeption).
1830 – Johannesfenster (Konzeption).
1850 – Laurentiusfenster (Entwurf).
1852 – Patrona Bavariae-Fenster (Entwurf).
**_Sonstige Glasgemälde
** 1839 – Glasgemälde in der Maria Hilf-Kirche in München-Au (Konzeption), im Zweiten Weltkrieg zerstört.
1846-1848 – „Bayernfenster“ im südlichen Seitenschiff des Kölner Doms (Konzeption).
1841-1843 – „Auferstehungsfenster“ in der St. Isaaks-Kathedrale St. Petersburg (Entwurf).
Um 1850 – Querhausfenster in der Glasgow Cathedral (Entwurf).
Um 1840 - Rundfenster im südlichen Querhausgiebel der katholischen Pfarrkirche St. Petrus und Marcellinus in Vallendar mit Darstellung der Mariä Himmelfahrt (Entwurf).
Um 1855 - Memorial Window, Ostfenster des Nordflügels der Kirche St. John the Baptist in Ruyton-XI-Towns, anlässlich des frühen Todes der Kinder von Revd. George Hunt in den Jahren 1831-1832 mit der Darstellung „Christus segnet die Kinder“. (Entwurf).
1856 – „Görresfenster“ im Kölner Dom (Entwurf).**
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Literatur
Kuhn, Albert P., O.S.B., Allgemeine Kunst-Geschichte, 2. Halbband, New York/Cincinnati/Chicago 1909, S. 1126-1128.
Oldenbourg, Rudolf, Die Münchner Malerei im 19. Jahrhundert, Teil 1, Die Epoche Max Josephs und Ludwigs I., München 1922, neu hg. v. Eberhard Ruhmer, München 1983, S. 190-197.
Schröter, Gottlieb Heinrich von, Die Frescomalereien der Allerheiligen-Capelle in München, München 1836.
Vaassen, Elgin, Die Glasgemälde des 19. Jahrhunderts im Dom zu Regensburg, Stiftungen König Ludwigs I. von Bayern 1827-1857, Regensburg 2007.
Onlline
Schmidt, Heinrich, Heß, Heinrich von, in: NDB 9 (1972), S. 3.
Schröter, Gottlieb v., Die Frescomalereien der Allerheilligenkapelle in München.
Neue Pinakothek München: Heinrich Maria von Hess.
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Steger, Denise, Heinrich Maria von Hess, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/heinrich-maria-von-hess/DE-2086/lido/57c82eee38a599.20249804 (abgerufen am 08.12.2024)