Biographie Reginfred Über die meisten Kölner Bischöfe des 6. bis 8. Jahrhunderts sind außer dem Namen kaum Nachrichten überliefert. Das gilt auch für Reginfred, der von circa 737 bis 743/745 Bischof von Köln war.
Biographie Remedius Über die meisten Kölner Bischöfe des 6. bis 8. Jahrhunderts sind außer dem Namen kaum Nachrichten überliefert. Das gilt auch für Remedius, der mit Solatius der letzte Träger eines romanischen Namens auf dem Kölner Bischofsthron war. Sein Episkopat dürfte im zweiten oder dritten Jahrzehnt des 7. Jahrhunderts, jedenfalls vor 627, anzusetzen sein.
Biographie Carentinus Über die meisten Kölner Bischöfe des 6. bis 8. Jahrhunderts sind außer dem Namen kaum Nachrichten überliefert. Das gilt auch für Carentinus, den der Dichter Venantius Fortunatus (um 530-vor 610) in einem wohl zwischen 565 und 567 entstandenen Gedicht (Carmina III 14) als Bischof von Köln erwähnt. Er preist ihn darin als Erneuerer der „goldenen Kirchen“ Kölns. Zwischen Carentinus und dem heiligen Bischof Severin klafft eine Lücke von mehr als 150 Jahren, ein Beweis dafür, dass die frühmittelalterliche Kölner Bischofsliste unvollständig ist.
Biographie Faramundus Über die meisten Kölner Bischöfe des 6. bis 8. Jahrhunderts sind außer dem Namen kaum Nachrichten überliefert. Das gilt auch für Faramundus, der zwischen circa 711/716 und circa 723 als Bischof erwähnt wird.
Biographie Stephanus Über die meisten Kölner Bischöfe des 6. bis 8. Jahrhunderts sind außer dem Namen kaum Nachrichten überliefert. Das gilt auch für Stephanus, der zwischen circa 690 und 692/694 als Bischof bezeugt ist.
Biographie Solatius Über die meisten Kölner Bischöfe des 6. bis 8. Jahrhunderts sind außer dem Namen kaum Nachrichten überliefert. Das gilt auch für Solatius, der mit Remedius der letzte Träger eines romanischen Namens auf dem Kölner Bischofsthron war. 614 ist er als Teilnehmer des Konzils von Paris bezeugt.
Biographie Gunderich Die Trierer Bischofslisten führen Gunderich als 26. Bischof von Trier. Über ihn ist kaum etwas bekannt.
Biographie Sunnoveus Über die meisten Kölner Bischöfe des 6. bis 8. Jahrhunderts sind außer dem Namen kaum Nachrichten überliefert. Das gilt auch für Sunnoveus, den sechsten Bischof von Köln; sein Todestag soll angeblich der 30. September sein.
Biographie Modesta von Oeren Modesta war die erste bekannte Äbtissin des Trierer Klosters Oeren. Ihr Gedenktag ist im Bistum Trier der 6. November. Obwohl Modestas Eltern unbekannt sind, deuten ihre Ausbildung und ihre Beziehungen zu bedeutenden Mitgliedern der Arnulfinger und Pippiniden darauf hin, dass Modesta selbst dem austrasischen Adel entstammte. Wie die Virtutes sanctae Geretrudis berichten, war sie von Jugend an mit der heiligen Gertrud von Nivelles (626-659) befreundet und unterhielt enge Kontakte zu Bischof Chlodulf von Metz (Episkopat 657-697).
Biographie Karl der Große Karl der Große wurde am 24.4.748 als ältester Sohn des fränkischen Hausmeiers und späteren Königs Pippin und dessen Gemahlin Bertrada geboren. Er war 768-814 König der Franken und seit 800 römischer Kaiser. Karls Geburtsort ist unbekannt, auch wenn Düren als sein Geburtsort erwogen wurde. Da sich sein Vater hauptsächlich im heutigen Frankreich aufhielt, dürfte Karl dort aufgewachsen sein. Das Gewicht der Rheinlande im Frankenreich hat er entscheidend vergrößert, da er sich in seiner frühen Zeit als König oft am Mittelrhein aufhielt und ab den 790er Jahren Aachen zu seiner ständigen Winterpfalz und damit zur wichtigsten Residenz des Reiches ausbaute.