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Jörg Immendorff zählte von etwa 1980 bis zu seinem Tod 2007 zu den prägenden Künstlern der bildenden Kunst in Deutschland. Das bekannteste Werk des Beuys-Schülers ist der Gemäldezyklus “Café Deutschland“. Öffentliche Aufmerksamkeit erlangte er zudem durch seinen expressiven Lebensstil und sein langes, qualvolles Leiden an der unheilbaren Krankheit ALS.
Wenngleich in Norddeutschland geboren, kam Immendorff schon als Jugendlicher ins Rheinland und lebte bis zu seinem Tod in Düsseldorf. Er fühlte sich mit der Stadt sehr verbunden und engagierte sich häufig für lokale Interessen und Projekte.
Jörg Immendorff wurde am 14.6.1945 als einziges Kind der Sekretärin Irene Meves und des Kavallerieoffiziers Armin-Dietrich Immendorff in der Dorfschmiede von Bleckede geboren, einem Dorf an der Elbe rund 60 Kilometer südlich von Hamburg. Die Eltern lernten sich im Herbst 1944 kennen und waren sich nur für wenige Tage nah. Die Eheschließung erfolgte während eines Fronturlaubs des Vaters am 24.3.1945, als Immendorffs Mutter schon hochschwanger war.
Die ersten Tage nach der Geburt überlebte der untergewichtige Junge nur knapp und blieb ein kränkelndes Kind. Trotz der entbehrungsreichen Nachkriegsjahre beschrieb Immendorff rückschauend eine zunächst glückliche Kindheit, erst im Haus des väterlichen Großvaters, eines Tierarztes in Bad Pyrmont, dann in Bleckede, wohin die Familie auf Wunsch der Mutter um 1950 zurückkehrte. In Bleckede besuchte Immendorff die Volksschule. Die Ehe der Eltern erwies sich als nicht glücklich. Deren Trennung, die Immendorff im Alter von elf Jahren erleben musste, war für ihn die schmerzhafteste Zäsur seines Lebens.
Zu seiner Mutter hatte er zeitlebens ein sehr enges Verhältnis, während das Verhältnis zum Vater distanziert blieb. Dennoch war dessen Selbstmord 1974 für Immendorff erneut traumatisierend.
Unmittelbar nach der Trennung seiner Eltern wurde Immendorff nach Bonn auf das Internat des Ernst-Kalkuhl-Gymnasiums geschickt. Er bekundete später, sehr unter dieser Situation gelitten zu haben, wie er sich auch der Missachtung von Mitschülern ausgesetzt sah, da er kein guter Schüler und Sportler war. Einzige Anerkennung konnte er mit seiner Begabung fürs Zeichnen erlangen. Als er für eine Schulinszenierung des “Sommernachtstraums“ das Bühnenbild malen durfte, empfand er dies als Erweckungserlebnis. Wenig später konnte er während einer Schulausstellung Zeichnungen an den Schriftsteller Stefan Andres verkaufen. Immendorff nahm zehn Mark ein und fühlte sich in dem Wunsch bestärkt, Künstler zu werden. Zunächst dachte er jedoch daran, Schauspieler oder Tänzer zu werden. Nach der Schule ging er in den Ballettunterricht und begann ein Praktikum am Bonner Stadttheater. Zur gleichen Zeit konnte er in einem Bonner Jazzclub Bilder in expressionistischer Manier ausstellen. Letztlich entschied er sich für eine Verbindung von Schauspiel und Malerei.
Im Mai 1963 wurde er in die Klasse für Bühnenkunst von Teo Otto (1904-1968) an der Kunstakademie Düsseldorf aufgenommen. Doch schon nach drei Semestern musste Immendorff die Klasse verlassen. Die Gründe dafür sind unklar, Immendorff behauptete, er habe sich geweigert ein Bild zum Geburtstag des Lehrers zu malen. Nachdem es ihm nicht gelang, in eine andere Klasse aufgenommen zu werden, war es letztlich Joseph Beuys, der dem jungen Künstler in seiner Klasse eine Chance gab. Immendorff, der zu dieser Zeit als versponnener Träumer geschildert wird, dankte es Beuys mit rückhaltloser Verehrung. Er bekleidete sich mit einer Toga, bastelte ein Pappschwert und lief als “Beuysritter“ durch die Gänge der Kunstakademie. Auch Beuys entwickelte Zuneigung für seinen unkonventionellen Schüler, nahm ihn in seinen inneren Kreis auf und förderte ihn.
Vor dem Hintergrund seiner familiären Erfahrungen kann das Verhältnis Immendorffs zu seinem Lehrer Beuys als Suche nach einem Vaterersatz verstanden werden, weshalb Beuys schon während der Akademiezeit und bis zu den letzten Bildern Darstellung in den Werken Immendorffs fand.
Es war auch Beuys, der Immendorff im August 1965 zu dessen erster Einzelausstellung bei der renommierten Galerie von Alfred Schmela (1918-1980) in Düsseldorf verhalf, von der auch Beuys vertreten wurde. Immendorff zeigte spielerisch dadaistische Gemälde, die sich überwiegend mit dem seinerzeit schon ikonenhaften Phänomen Beuys befassten. Bereits im November des gleichen Jahres warf ihn Schmela jedoch wieder hinaus. Wie alle anderen Galerie-Künstler war er eingeladen worden, zum Geburtstag Schmelas eine Hommage zu gestalten, wogegen sich Immendorff sträubte. Beuys war entsetzt und das Verhältnis zu Immendorff kühlte sich ab.
Der Einfluss von Beuys auf Immendorffs Wirken blieb dennoch erhalten. So ist ein Schlüsselbild dieser Jahre, das 1966 entstandene “Hört auf zu malen“, Ergebnis von Immendorffs Auseinandersetzung mit der ablehnenden Haltung von Beuys gegen traditionelle Kunstdisziplinen wie Malerei. Darin seinem Lehrer folgend, begab sich Immendorff schließlich auch auf andere Felder der Kunstausübung.
Unterstützt wurde er hierin von seiner Ehefrau Chris Reinecke (geboren 1936). Sie waren sich 1964 an der Kunstakademie begegnet und heirateten am 5.8.1965. Der noch minderjährige Immendorff benötigte hierzu die Einwilligung seiner Mutter. Immendorffs Trauzeuge war Beuys. Gemeinsam mit Reinecke entwickelte Immendorff “Lidl“, ein Kunstprojekt, das Elemente von “Konzept-Kunst“, “Aktions-Kunst“ sowie des “Neo-Dadaismus“ aufweist. “Lidl“ verstanden sie als „Plattform für die Arbeit und die Zusammenarbeit der wahren Kräfte in Kunst und Politik“ (Lidl Manifest).
Zuvor hatte Immendorff bereits mit Aktionen gegen den Vietnamkrieg politisch agiert und auch mit seiner ersten “Lidl-Aktion“ äußerte er sich politisch. Einen schwarz-rot-goldenen Holzklotz vor dem deutschen Bundestag in Bonn hinter sich herziehend, wurde er kurzzeitig verhaftet. Er wollte gegen die geistige Lähmung der Bonner Republik protestieren, womit er erstmals das Interesse der Öffentlichkeit fand. Vorab hatte er die Presse informiert. Auf diese Weise begann er die Medien als Instrument seiner öffentlichen Selbstdarstellung zu nutzen, eine Praxis, die er bis zu seinem Lebensende beibehalten sollte.
Anfang Mai 1968 wurde Immendorff als Meisterschüler exmatrikuliert. Er versuchte zunächst erfolglos, sich als privater Zeichenlehrer über Wasser zu halten. 1971 wurde er Lehrer für Werken und Zeichnen an der Dumont-Lindemann-Hauptschule in Düsseldorf, wo er bis 1981 tätig blieb.
In den 1970er Jahren engagierte sich Immendorff in linksradikalen politischen Aktionsgruppen und war Mitglied der maoistischen KPD/AO (Aufbauorganisation). Er war Aktivist der “Liga gegen den Imperialismus“, der “Vereinigung Sozialistischer Kulturschaffender“ sowie des “Vietnam-Komitees“.
Inzwischen malte Immendorff wieder, zunächst im so genannten “Agitprop“-Stil, plakative Bilder ohne wesentlichen, künstlerischen Impetus, die er selbst primär als Propaganda für seine politische Ideologie betrachte. Mit solchen Arbeiten konnte er 1972 an der “Documenta 5“ teilnehmen.
1976 war er zur Biennale nach Venedig eingeladen, ebenso wie der von der gleichen Galerie wie Immendorff vertretene DDR-Künstler A.R. Penck (Ralf Winkler, 1939-2017), der jedoch nicht ausreisen durfte. Immendorff äußerte sich noch während der Biennale durch eine Flugblatt-Aktion gegen diese Willkür. Diese Aktion markiert die Auseinandersetzung Immendorffs mit der deutschen Teilung und den Beginn einer Werkphase, die in den “Café Deutschland“-Zyklus mündeten.
1979 kandidierte Immendorff ohne Erfolg für den Düsseldorfer Stadtrat als Kandidat der “Alternativen Liste für Demokratie und Umweltschutz“. 1980 schloss er sich den Grünen an. Hier begegnete er Beuys wieder und engagierte sich für ihn, als Beuys für die Partei bei den Bundestags-Wahlen kandidierte.
Mit den “Café Deutschland“-Gemälden und der gleichnamigen Ausstellung im März 1982 in der Kunsthalle Düsseldorf erfuhr Immendorff seinen Durchbruch auf dem Kunstmarkt. In der Folge stellte er in renommierten Galerien und Museen in vielen Ländern der Welt sowie bei verschiedenen wichtigen internationalen Kunst-Events aus.
Immendorff wird seit dieser Zeit oft als Vertreter des “Neo-Expressionismus“ bezeichnet. Mitunter rechnet man ihn den sogenannten “Neuen Wilden“ zu, einer Gruppe junger Künstler am Beginn der 1980er Jahre. Diese Zurechnung ist jedoch nicht korrekt, da die “Neuen Wilden“ einer anderen Generation angehörten und ihre Kunst einen relativ oberflächlichen, spontanen Gestus und ironisierende Inhalte hatte, während Immendorff in seinen Bild-Inszenierungen und Plastiken weiterhin politische Themen aufgriff. Zutreffender wäre für seine Schaffensphase von 1976 bis 1998 der Begriff “Neue Historienmalerei“.
1984 erwarb Immendorff im Rotlichtviertel Hamburgs nahe der Reeperbahn eine Kneipe mit dem Namen “La Paloma“. Besonderheit des eigentlich sehr einfachen Lokals waren zahlreiche teure Kunstwerke von berühmten Künstlern wie Georg Baselitz (geboren 1938), Joseph Beuys oder Gerhard Richter (geboren 1932), mit denen die Wände geschmückt waren.
In dieser Zeit kam Immendorff mit Kokain in Berührung. Sein Lebensstil wurde expressiver und er war regelmäßig Thema in den Blättern der Boulevard-Presse, die ihn als “Maler-Fürsten“ bezeichnete. Künstlerischen Ausdruck fand sein neuer Lebensstil gegen Ende der 1980er Jahre in dem Gemäldezyklus “Café de Flore“, in dem er sich inmitten von Künstlerkollegen, Literaten und üppigen Frauen in ein Bohème-Leben hinein malte.
Mit “Café de Flore“ erreichte er nicht mehr den Erfolg von “Café Deutschland“, weshalb er in den 1990er Jahren zunehmend Probleme hatte, seinen aufwendigen Lebensstil zu finanzieren. Hinzu kamen geschäftliche Fehlgriffe wie das Restaurant “Die Wache“ in der Düsseldorfer Altstadt, das nach wenigen Wochen wegen Erfolglosigkeit geschlossen wurde.
Durch die Gestaltung von Bühnenbildern, insbesondere für die Inszenierung von Igor Strawinskys (1882-1971) Oper “The Rake’s Progress“ bei den Salzburger Festspielen von 1994 gewann Immendorff wieder mehr Wohlwollen bei der Kunstkritik. Nach diversen kurzzeitigen Gastprofessuren im In- und Ausland erhielt Immendorff 1989 eine Professur an der Städelschule in Frankfurt am Main. 1996 schließlich erreichte er ein lang gehegtes Ziel: er wurde als Professor an die Kunstakademie Düsseldorf berufen.
1997 erfuhr Immendorff, dass er an ALS (amyotrophe Lateralsklerose) erkrankt war. Diese bis heute unheilbare Nervenkrankheit befällt zunächst die Muskulatur der Gliedmaßen, die nach und nach ihre Funktion verlieren. In der Regel werden zuletzt die Atemwege und Lungenfunktion so geschwächt, dass der Tod durch Ersticken eintritt. Da es keine heilenden Medikamente gab, suchte Immendorff nach alternativen Heilmethoden. Dies führte ihn neben anderem zu einem Schamanen im Amazonasdschungel und einem Mediziner in China, der ihm embryonale Stammzellen ins Gehirn pflanzte.
Am 1.7.2000 heiratete er die bulgarische Malerin Susan Michaela Danowska (geboren 1979), der er selbst den Künstlernamen “Oda Jaune“ gegeben hatte. Sie war seit dem Wintersemester 1998 Studentin in seiner Klasse gewesen. 2001 kam Tochter Ida zur Welt. Schon 1998 war sein unehelicher Sohn Jean Louis aus einer früheren Beziehung geboren worden.
In Auseinandersetzung mit seiner Krankheit wie bedingt durch zunehmende körperliche Einschränkungen änderte Immendorff seinen Malstil. Die zuvor mit satten Farben und kraftvollem Strich gemalten, übervollen Motive, wichen fragilen Strichen und pastellfarbenen, entleerten Bildräumen. Seine Themen wurden Vergänglichkeit und Tod, oftmals in Interpretation von Bildern der Renaissancemalerei.
Im August 2003 geriet Immendorff in die Schlagzeilen, nachdem er in der Suite eines Düsseldorfer Nobelhotels gemeinsam mit Prostituierten Kokain konsumiert hatte. Am 4.8.2004 verurteilte ihn das Düsseldorfer Landgericht wegen Kokainbesitzes zu einer Bewährungsstrafe von elf Monaten sowie der Auflage, 150.000 Euro an gemeinnützige Einrichtungen zu zahlen. Seinen Beamtenstatus und seine Professur an der Düsseldorfer Kunstakademie, um die er hatte bangen müssen, konnte er behalten.
Um 2004 verschlimmerte sich seine Lähmung derart, dass er nicht mehr in der Lage war, selbst zu malen. Fortan gestalteten Assistenten Bilder nach seinen Anweisungen, die er im Rollstuhl sitzend erteilte. Am 23.11.2005 erlitt er einen Atemstillstand und musste durch einen Luftröhrenschnitt künstlich beatmet werden. Bereits vollständig gelähmt verfolgte Immendorff eine kleine Zeremonie in seinem Atelier, bei der am 16.1.2007 das Porträt des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder für die Galerie im Kanzleramt übergeben wurde. Das Bild war von seinen Assistenten gefertigt worden.
Immendorff starb am 28.5.2007 infolge eines durch die Krankheit verursachten Herzstillstands. Seinem Wunsch entsprechend, wurde auf Wiederbelebungsversuche verzichtet. Seine Asche soll auf einem Meer verstreut worden sein.
Immendorff hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten: 1997 den Premio Marco des Museums für Moderne Kunst, Monterrey, Mexiko für das Gesamtwerk, ebenfalls 1997 erfolgte die Ernennung zum Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Salzburg. 1999 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen, 2000 erhielt er den Preis der Kulturstiftung Dortmund und 2006 den Goslarer Kaiserring. Außerdem wurde er 2006 mit dem Bambi Kunst geehrt.
Werkphasen
1964−1966 Beuysland
1966−1967 Baby-Bilder und Aktionen
1968−1970 Lidl
1970−1976 Agitprop
1977−1986 Café Deutschland Zyklus
1987−1992 Café de Flore Zyklus
1993−1998 The Rake’s Progress und andere Theaterthemen
1999−2003 Spätwerk mit Bildzitaten alter Kunstepochen
nach 2003 mit Hilfe von Assistenten erstellte Werke hauptsächlich mit Selbstzitaten
Wichtige Ausstellungen (bis ins Todesjahr)
1961 New Orleans Club, Bonn
1965 Galerie Schmela, Düsseldorf
1966 deutsch deutsch deutsch, Galerie Fulda, Fulda, Deutschland
1967 Für alle Lieben in der Welt, Galerie Art Intermedia, Köln
1969 Planungsübersicht einer Arbeitswoche, August 1968, Galerie Michael Werner, Köln
1971 Die Arbeit an einer Hauptschule, Galerie Michael Werner, Köln 1973 Hier und jetzt: Das tun was zu tun ist, Westfälischer Kunstverein, Münster, Deutschland
1974 Daner Galleriet, Kopenhagen
1975 Galerie Nächst St. Stephan, Wien
1976 Galerie Seriaal/Helen van der Meij, Amsterdam
1977 Museum for Hedendaagse Kunst, Utrecht
1977 Penck mal Immendorff, Immendorff mal Penck, Galerie Michael Werner, Köln
1978 Café Deutschland, Galerie Michael Werner, Köln
1979 Café Deutschland, Kunstmuseum, Basel
1980 Malermut rundum, Kunsthalle Bern
1981 Pinselwiderstand (4x), Stedelijk van Abbemuseum, Eindhoven 1982 Café Deutschland/Adlerhälfte, Kunsthalle Düsseldorf
1982 Galerie Daniel Templon, Paris
1982 Ileana Sonnabend Gallery, New York
1982 Vereinigung Aktuelle Kunst, Gent
1982 New 57 Gallery, Edinburgh
1982 Studio d’Arte Cannaviello, Mailand
1982 IMMENDORFF, Kunsthaus, Zürich
1984 Café Deutschland gut, Kunsthalle Hamburg
1984 Museum of Modern Art, Oxford
1985 Maison de la Culture de la Communication, St. Etienne, Frankreich
1986 Mary Boone Gallery, New York
1986 Nigel Greenwood Gallery, London
1988 Auckland City Gallery, Auckland, Neuseeland
1988 Jörg Immendorff - Die Zauberflöte, Galerie Thaddaeus Ropac, Salzburg
1989 Jörg Immendorff - oeuvres récentes, Galerie Daniel Templon, Paris
1990 Das grossartige, ewige 1. Semester, Portikus, Frankfurt am Main
1991 Museum für Moderne Kunst, Wien
1992 Immendorff - Artsonje Museum, Gyeongju Bomun
1992 Museum Boymans-van Beuningen, Rotterdam
1992 Haags Gemeentemuseum, The Hague
1992 Goethe Institute, Osaka, Japan
1992 Sonje Museum of Contemporary Art, Kyongju, South Korea
1992 Galerie Beaumont, Luxembourg
1992 Obalne Galerije, Piran, Slovenia
1993 Seoul Arts Center, Seoul, South Korea
1992 Hong Kong Arts Center, Hong Kong
1992 International Art Palace, Beijing, China
1992 Taipei Fine Arts Museum, Taipei, Taiwan
1992 Musée National d'Art Moderne, Centre Georges Pompidou, Paris
1992 Ace Contemporary Exhibitions, Los Angeles
1994 Jörg Immendorff. Café de Flores - Museo Tamayo, Mexico City
1994 The Rake’s Progress, Galerie Thaeddeus Ropac, Salzburg
1995 Barbican Art Gallery, London
1996 Jörg Immendorff - Bild Mit Geduld - Kunstmuseum Wolfsburg
1997 Premio Marco, Museo de Arte Contemporaneo de Monterrey, Mexico
1998 Jörg Immendorff – Malerdebatte - Kunstmuseum Bonn, Bonn
1999 Jörg Immendorff - Malerwald, Museum Küppersmühle Sammlung Grothe, Duisburg
2000 Faroe Islands Art Gallery, Torshavn, Färöer Insel
2000 Jörg Immendorff. Bilder und Zeichnungen, Kestner-Gesellschaft, Hannover
2001 Jörg Immendorff: Lidl (Fluxus) Paintings and Recent Paintings, Anton Kern Gallery, New York
2001 Jörg Immendorff. Allen Dingen ist der Wechsel eigen, Russian State Museum, St. Petersburg
2002 China Millenium Monument, Beijing, China
2002 Shanghai Jungwen Art Center, Shanghai, China
2003 Jörg Immendorff - Aualand, Teil 1 und 2, Contemporary Fine Arts, Berlin
2004 Jörg Immendorff, Retrospective - Art & Public, Geneva
2004 Jörg Immendorff: I Wanted to Become an Artist, Goldie Paley Gallery, Moore College of Art, Philadelphia, Pennsylvania
2004 Jörg Immendorff: I Wanted to Become an Artist, The Arts Club, Chicago
2004 Jörg Immendorff, Patrick Painter, Inc., Santa Monica, California
2004 Jörg Immendorff: New Sculpture, Galerie Michael Werner, Köln
2004 DC: Jörg Immendorff. Site of Criticism, Museum Ludwig, Köln
2005 Male Lago - unsichtbarer Beitrag - Jörg Immendorff, Neue Nationalgalerie, Berlin
2006 Sherwood Forest: Jörg Immendorff / Jonathan Meese, Museum Haarlem, Niederlande
2006 Jörg Immendorff, Mönchhaus-Museum Goslar, Goslar
2007 Jörg Immendorff, MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg
Literatur
Immendorff Jörg, Male Lago, hg. v. Anette Hübsch u. Peter-Klaus Schuster, Köln 2005.
Immendorff, Jörg, Hier und jetzt: Das tun, was zu tun ist, Köln [u.a.] 1973.
Riegel, Hans Peter, Immendorff - Die Biographie, Berlin 2010, Zürich 2018.
Spengler, Tilman, Waghalsiger Versuch, in der Luft zu kleben, Roman, Berlin 2015.
Szeemann, Harald, Immendorff, Zürich 1982.
Online
Weitergehende Informationen sowie Werke im MoMA (Museum of Modern Art). [Online]
Weitergehende Informationen sowie Werke der Saatchi Galery. [Online]
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Riegel, Hans Peter, Jörg Immendorff, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/joerg-immendorff/DE-2086/lido/5f4e420084dfd2.34208428 (abgerufen am 09.12.2024)