Beschreibung

Der Stadtobersekretär Alois Huber (geboren am 28.7.1905) war auch nach deren Verbot als Funktionär der KPD tätig. Als Mitglied der Bezirksleitung der illegalen KP war er für die Region Kaldenkirchen zuständig. Dort schaffte Huber Flugblätter und weiteres Propagandamaterial über die holländisch-deutsche Grenze und sorgte für den organisatorischen Zusammenhalt der Parteigenossen. Die Gestapo verhaftete ihn am 14.9.1934. Das OLG Hamm verurteilte Huber am 13.11.1935 zu lebenslanger Zuchthausstrafe. Diese saß er bis zu seiner Befreiung durch die Alliierten am 19.4.1945 in Krefeld und in Remscheid ab.

Quellen

LA Saar LEA 15657

Sicherheit: belegt