Beschreibung

Karl Schwarz (3.4.1901-28.7.1970) war von Beruf Maurer und Mitglied der Kommunistischen Partei. Er betätigte sich auch nach dem Anschluss der Saarregion an das Deutsche Reich 1935 weiterhin im Untergrund für die KP. Nachdem er bereits in den 1930er Jahren eine Haft- und KZ-Zeit verbracht hatte, wurde er 1942 wieder auffällig. So verteilte er im Krieg für die Kommunisten Flugblätter und hielt Kontakt zu seinen Kameraden. Die Gestapo inhaftierte ihn, und es kam zu einem Hochverratsprozess vor dem Volksgerichtshof in Saarbrücken. Am 15.4.1942 wurde Schwarz jedoch wieder entlassen. Zu einer Verurteilung kam es diesmal nicht.

Quellen

LA Saar LEA 14298, 14297

Sicherheit: belegt