Beschreibung

Im Zuge der Volksabstimmung üben den neuen Reichspräsidenten (Hitler) am 19.8.1934 kam es laut Bericht der Gestapo an die Regierung Aachen an der Grenze zu den Niederlanden immer wieder zu Zwischenfällen. So fuhr ein Auto aus Heerlen regelmäßig an die Grenze vor und ließ Flugblätter mit Nachrichten über den Röhmputsch vom 30.6.1934 über die Grenze wehen. Der Fahrzeughalter war der Gestapo aufgrund getätigter Nachforschungen bekannt. Sie versprach dem Regierungspräsidenten, unmittelbare Maßnahmen zu ergreifen.

Quellen

LAV NRW R, Reg. Aachen Präs. Büro, Nr. 1049, p. 44

Sicherheit: belegt