Epoche 1288 bis 1521 - Die Rheinlande im Spätmittelalter Den Beginn der spätmittelalterlichen rheinischen Geschichte markiert eine der größten und blutigsten Schlachten des Mittelalters: das Treffen bei Worringen am 5.6.1288. Der Kölner Erzbischof Siegfried von Westerburg und seine Verbündeten, die Grafen von Geldern und Luxemburg, unterlagen dem jungen Herzog Johann I. von Brabant (1252/1253-1294) und dessen Alliierten, den Grafen von Berg, Jülich und Mark sowie der Stadt Köln.
Biographie Jakob II. von Baden Jakob von Baden spielte als Erzbischof und Kurfürst von Trier während der Reichstage von 1505 bis 1510 eine bedeutende politische Rolle. Während seine geistliche Amtsführung nur wenige Spuren hinterlassen hat, trat er als Landesherr durch die Konsolidierung seines Erzstifts und Förderer der Trierer Universität hervor.
Biographie Johann III. von Metzenhausen Johann von Metzenhausen war ein tatkräftiger Landesherr, ein pflichtbewusster Erzbischof und ein kunstsinniger Mäzen, an dessen Person ein bemerkenswertes Grabdenkmal mit einer konfessionellen und einer humanistischen Botschaft erinnert. Seine Regierungszeit dauerte neun Jahre, vier Monate und 22 Tage. Sie war eine Zeit von so großer Fruchtbarkeit, dass man Zisternen bauen musste, weil es nicht genug Fässer für die Weinernte gab.