Angela von Cordier

Gründerin des Klosters der Franziskanerinnen auf der Rheininsel Nonnenwerth (1813-1864)

Manfred Berger (Dillingen an der Donau)

Mutter Angela von Cordier, Porträt. (Scan aus: Schwester M. Paula: Mutter Angela geborene Auguste von Cordier. Leben und Briefe, Regensburg [1907])

Mut­ter An­ge­la – so ihr Or­dens­na­me - wur­de am 20.2.1813 in Frank­furt/Main ge­bo­ren und we­ni­ge Ta­ge spä­ter in der Lieb­frau­en­kir­che auf den Na­men Au­gus­te ge­tauft. Ih­re El­tern wa­ren der Ge­hei­me Hof- und Re­gie­rungs­rat des Fürs­ten Phil­ipp von der Ley­en (1766-1829) Pe­ter Jo­seph von Cor­dier (um 1770-1817) und des­sen aus Mainz stam­men­den Ehe­frau Mar­ga­re­ta Wil­hel­mi­ne, ge­bo­re­ne Frei­in von Hert­wich zu Esplin­ge­ro­de (1782-1846). Die Vor­fah­ren vä­ter­li­cher­seits wa­ren aus Frank­reich ge­flüch­te­te Hu­ge­not­ten. Ge­mein­sam mit den Brü­dern Emil (ge­bo­ren 1812) und Al­fred (ge­bo­ren 1815) wuchs Au­gus­te in ei­nem ka­tho­li­schen und gast­freund­li­chen Hau­se auf, in wel­chem die aris­to­kra­tisch-pro­tes­tan­ti­schen Fa­mi­li­en der Stadt Frank­furt und ih­rer Um­ge­bung ver­kehr­ten. Nach dem frü­hen Tod des Va­ters wur­de die Mut­ter von ih­ren Ver­wand­ten und Freun­den zwar auf­ge­for­dert, in ih­re Hei­mat­stadt über­zu­sie­deln, doch sie blieb in Frank­furt.

Die Mut­ter leg­te nicht nur gro­ßen Wert auf ei­ne ge­die­ge­ne Bil­dung ih­rer Söh­ne, son­dern auch ih­rer ein­zi­gen Toch­ter, die sie selbst un­ter­rich­te­te. Das über­durch­schnitt­lich be­gab­te Mäd­chen zeig­te au­ßer­ge­wöhn­li­che Ta­len­te, nicht nur für die Wis­sen­schaft, son­dern auch für die schö­nen Küns­te, ins­be­son­de­re für Ma­le­rei, Mu­sik und Poe­sie. Die Mal­kunst wur­de Au­gus­te zu ei­ner wah­ren Lei­den­schaft. Da­ne­ben er­hielt sie Ge­sangs­un­ter­richt, da sie über ei­ne form­voll­ende­te Sing­stim­me ver­füg­te. Frau von Cor­dier hat­te ein aus­ge­präg­tes so­zia­les Ge­wis­sen und be­such­te, meist in Be­glei­tung ih­rer Toch­ter, kran­ke, al­te und ar­me Men­schen. So­mit lern­te Au­gus­te früh, wel­che Be­frie­di­gung in ka­ri­ta­ti­vem Wir­ken lie­gen kann. Die fi­nan­zi­ell gut ge­stell­te Ge­heim­rä­tin un­ter­hielt auf der Rhein­in­sel Non­nen­werth in ei­nem Teil des 1802 sä­ku­la­ri­sier­ten Be­ne­dik­ti­ne­rin­nen­klos­ters, das 1126 von Erz­bi­schof Fried­rich I. von Köln und Abt Ku­no I. von Sieg­burg (um 1070-1132, Abt 1105-1126) ge­grün­det wor­den war, ei­ni­ge Zim­mer für ih­ren Pri­vat­ge­brauch. Mit ih­ren Brü­dern durch­streif­te Au­gus­te gern das in ro­man­ti­scher Ver­wil­de­rung sich prä­sen­tie­ren­de In­selare­al. Be­son­ders die ein­sam ge­le­ge­ne Ka­pel­le und die Grä­ber der Klos­ter­frau­en in der Kryp­ta hat­ten es ihr an­ge­tan.

1835 er­warb Frau von Cor­dier die In­sel Non­nen­werth, auf der un­ter an­de­re­m Ernst Mo­ritz Arndt, Ja­mes Fenimo­re Co­oper (1789-1851), Fer­di­nand Frei­li­grath un­d Karl Sim­rock (1802-1876) Gäs­te wa­ren. Zu den be­rühm­tes­ten Be­su­chern ge­hör­te Franz Liszt (1811-1886), der mit sei­ner Le­bens­ge­fähr­tin, Grä­fin Ma­rie d’Agoult (1805-1876), hier die Som­mer­mo­na­te der Jah­re 1841−1843 ver­brach­te. Der stets nach Oa­sen der Ru­he su­chen­de Kla­vier­vir­tuo­se pflanz­te an­läss­lich sei­nes 30. Ge­burts­tags ei­ne Pla­ta­ne auf Non­nen­werth, die heu­te der höchs­te Baum der In­sel ist. Au­ßer­dem kom­po­nier­te er hier das der Grä­fin Ma­rie d’Agoult ge­wid­me­te Al­bum­blatt „Die Zel­le in Non­nen­wer­t­h“ und spiel­te ab und an auf dem Chor der In­sel­kir­che, ge­sang­lich be­glei­tet von der jun­gen Toch­ter der In­sel­be­sit­ze­rin.

Auguste (rechts außen) mit ihren Brüdern, Porträt. (Scan aus: Schwester M. Paula: Mutter Angela geborene Auguste von Cordier. Leben und Briefe, Regensburg [1907])

 

Vom 16. Le­bens­jahr an be­such­te Au­gus­te von Cor­dier für drei Jah­re zur Ver­voll­stän­di­gung ih­rer All­ge­mein­bil­dung das un­ter der Gro­ßher­zo­gin Loui­se, ge­bo­re­ne Prin­zes­sin von Hes­sen-Darm­stadt (1757-1830), ste­hen­de Gro­ßher­zog­li­che Fräu­lein In­sti­tut in Mann­heim zur Er­zie­hung und Bil­dung der weib­li­chen Ju­gend hö­he­rer Stän­de. Die­se im ehe­ma­li­gen Klos­ter­ge­bäu­de der Kar­me­li­te­rin­nen un­ter­ge­brach­te und von zwei ade­li­gen Da­men ge­lei­te­te Bil­dungs­stät­te wur­de von Töch­tern vor­neh­mer Fa­mi­li­en be­sucht.

An­schlie­ßend ver­tief­te Au­gus­te ih­re künst­le­ri­sche Be­ga­bung an der Düs­sel­dor­fer Ma­ler­schu­le, die sei­ner­zeit un­ter Lei­tung von Fried­rich Wil­helm Scha­dow (1788-1862) stand. Ei­ner der Künst­ler hielt um die Hand der jun­gen Ade­li­gen an. Doch sie lehn­te ab.

Nach Hau­se zu­rück­ge­kehrt such­te Au­gus­te von Cor­dier nach ei­ner sinn­vol­len Be­schäf­ti­gung. Als so­ge­nann­te hö­he­re Toch­ter kam ihr der Ge­dan­ke an ei­ne Be­rufs­wahl nicht in den Sinn. Doch sie woll­te mehr als nur auf ei­nen gut­si­tu­ier­ten Ehe­mann war­ten, wie das in bes­se­ren Krei­sen da­mals üb­lich war. Im Mai 1847 nahm sie das An­ge­bot an, als Leh­re­rin und Er­zie­he­rin, ob­wohl un­aus­ge­bil­det, an der Er­zie­hungs- und Bil­dungs­stät­te der Ur­su­li­nen in Dors­ten aus­zu­hel­fen. Dort blieb sie bis Früh­jahr 1848 und bil­de­te mit ih­rer fri­schen ju­gend­li­chen Fröh­lich­keit bald den Mit­tel­punkt der Ver­eh­rung un­ter den Pen­sio­nä­rin­nen. Die­se er­fül­len­de Tä­tig­keit war für Au­gus­te von Cor­dier die Trieb­fe­der, ein ähn­li­ches In­sti­tut un­ter der Trä­ger­schaft ei­ner weib­li­chen Or­dens­ge­nos­sen­schaft zu er­rich­ten, und zwar auf ih­rer ge­lieb­ten In­sel Non­nen­werth. Da­für er­hielt sie ide­el­le und fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zung von gu­ten und zu­ver­läs­si­gen Freun­din­nen. Des Wei­te­ren wur­de sie in ih­rem Vor­ha­ben von Bi­schof Wil­helm Ar­nol­di von Trier (1798-1864, Epis­ko­pat 1842-1864), Weih­bi­schof Go­de­hard Braun (1798-1861) und dem Köl­ner Erz­bi­schof Jo­han­nes von Geis­sel be­stärkt. An­fäng­lich hat­te die schlich­te Ein­rich­tung den Cha­rak­ter ei­nes „welt­li­chen Klos­ter­s“. Die from­men Frau­en teil­ten ih­re Zeit zwi­schen Ar­beit, Ge­bet und Le­sung, wo­bei man be­son­ders den Schrif­ten des hei­li­gen Ber­nard von Clairvaux (um 1090-1153) zu­ge­tan war. Dem Kreis der Frau­en hat­te sich auch die Kon­ver­ti­tin Lui­se Hen­sel (1798-1876) an­ge­schlos­sen, die je­doch we­nig Nei­gung zeig­te, in die Or­dens­ge­mein­schaft ein­zu­tre­ten. Auch Pau­li­ne von Mal­linck­rodt (1817-1881) woll­te mit­wir­ken, grün­de­te aber 1849 ei­ne ei­ge­ne Kon­gre­ga­ti­on, die der Schwes­tern der Christ­li­chen Lie­be. Schlie­ß­lich trat Au­gus­te von Cor­dier in Kon­takt mit dem seit 1712 in Würz­burg an­ge­sie­del­ten Ur­su­li­nen­kon­vent und bat, Schwes­tern zur Grün­dung ei­nes Ur­su­li­nen­klos­ters und ei­nes Pen­sio­nats für Mäd­chen nach Non­nen­werth zu ent­sen­den. Am 16.6.1850 tra­fen die ers­ten zwei Ur­su­li­nen in Be­glei­tung des Dom­ka­pi­tu­lars Gott­lieb Flatz (1802-1865) auf der Rhein­in­sel ein. Die Klos­ter­grün­de­rin un­ter­stell­te sich der Schwes­tern­schaft der Ur­su­li­nen und trat am 8.12.1850 in das No­vi­zi­at ein. Ih­re Ein­klei­dung war be­glei­tet von ei­nem ful­mi­nan­ten Fest. Au­gus­te von Cor­dier war nun Mut­ter An­ge­la, be­nannt nach der Stif­te­rin der Ur­su­li­nen, der hei­li­gen An­ge­la von Me­ri­ci (1474-1540).

Großherzogliches Fräulein Institut in Mannheim zur Erziehung und Bildung der weiblichen Jugend höherer Stände. (Ida-Seele-Archiv)

 

Bald zeig­te sich, dass we­der die Bil­dungs- und Er­zie­hungs­zie­le noch die Art des Klos­ter­le­bens dem ent­spra­chen, was Mut­ter An­ge­la als zeit­ge­mäß an­sah. Um das ge­plan­te Werk nicht schei­tern zu se­hen, lös­te sie das Ver­hält­nis mit den Würz­bur­ger Ur­su­li­nen. Durch den Fran­zis­ka­ner­pa­ter Xa­ve­ri­us Kauf­mann (1824-1888), der in Kö­nigs­win­ter ei­ne klei­ne Fran­zis­kus­ge­mein­de des Drit­ten Or­dens ge­grün­det hat­te, er­fuhr Mut­ter An­ge­la, dass in den Nie­der­lan­den, in der Nä­he von Ro­er­mond ei­ne neue weib­li­che fran­zis­ka­ni­sche Ge­nos­sen­schaft ge­grün­det wor­den war, die in West­fa­len be­reits Fuß ge­fasst hat­te. Dar­auf­hin reis­te sie nach Heythuy­sen, um das dor­ti­ge Mut­ter­haus der Fran­zis­ka­ne­rin­nen von der Bu­ße und der christ­li­chen Lie­be und vor al­lem die Stif­te­rin ken­nen zu ler­nen. Die Be­geg­nung mit der Obe­rin Mag­da­le­na Da­men (1787-1858) be­ein­druck­te sie zu­tiefst und sie ent­schloss sich, in die fran­zis­ka­ni­sche Ge­nos­sen­schaft von Heythuy­sen ein­zu­tre­ten. Zu­gleich sie­del­ten zwei Klos­ter­frau­en vom hol­län­di­schen Mut­ter­haus auf die Rhein­in­sel über. Aus Heythuy­sen ka­men nach und nach wei­te­re Klos­ter­frau­en nach Non­nen­werth, so dass die jun­ge Or­dens­ge­mein­schaft bald auf 19 Mit­glie­der an­wuchs. Am 8.8.1854 wur­de in Ge­gen­wart des Trie­rer Weih­bi­schofs Go­de­hard Braun der of­fi­zi­el­le An­schluss an die Fran­zis­ka­ne­rin­nen von Heythuy­sen fei­er­lich voll­zo­gen, ver­bun­den mit der Ein­klei­dung von vier Pos­tu­lan­tin­nen. Auch Mut­ter An­ge­la be­gann ihr No­vi­zi­at, blieb aber zu­gleich Obe­rin des Klos­ters und des Pen­sio­nats. Seit­dem ist Non­nen­werth ge­wis­ser­ma­ßen das deut­sche Mut­ter­haus der Fran­zis­ka­ne­rin­nen von der Bu­ße und der christ­li­chen Lie­be. Am 14.4.1855 leg­te Mut­ter An­ge­la die ewi­gen Ge­lüb­de ab. We­ni­ge Wo­chen spä­ter konn­te die In­sel samt Klos­ter für die Ge­nos­sen­schaft käuf­lich er­wor­ben wer­den. Im Jah­re 1859 wur­de die Non­nen­wer­t­her Obe­rin von der Ge­ne­ral­obe­rin Mut­ter Aloy­sia Len­ders (1832-1883) zu ih­rer Stell­ver­tre­te­rin er­nannt. In die­ser Funk­ti­on küm­mer­te sie sich be­son­ders um die klös­ter­li­chen Ein­rich­tun­gen in Linz am Rhein (Klos­ter zur schmerz­haf­ten Mut­ter) und Trier (Klos­ter St. Eli­sa­beth). 

Die zu­sätz­li­che Auf­ga­be ent­fern­te Mut­ter An­ge­la häu­fig von ih­rem Wir­kungs­kreis. Durch die ge­leb­te Sym­bio­se von re­li­giö­ser Über­zeu­gung und ge­sell­schaft­li­chem En­ga­ge­ment er­freu­te sich die Or­dens­ge­mein­schaft ei­nes re­gen Zu­spruchs. Die Zahl der Non­nen­wer­t­her Fran­zis­ka­ne­rin­nen, wie sie im deut­schen Raum bis heu­te ge­nannt wer­den, war bis 1863 auf 35 an­ge­wach­sen, wäh­rend in dem von der Schwes­tern­schaft un­ter­hal­te­nen Mäd­chen­pen­sio­nat rund 100 Schü­le­rin­nen leb­ten und lern­ten. Die Obe­rin selbst un­ter­rich­te­te, doch eig­ne­te sie sich mehr zur Er­zie­he­rin als zur Leh­re­rin.

Be­dingt durch das An­wach­sen des Or­dens und der Bil­dungs- und Er­zie­hungs­ein­rich­tung, wa­ren Um- und Neu­bau­ten nö­tig. So wur­den die Spei­cher­räu­me zu Schlaf­sä­len und Gar­de­ro­ben um­ge­baut 1811 und die Ost­sei­te er­hielt den ers­ten klei­nen An­bau. Be­dingt durch die wach­sen­de Schwes­tern­ge­mein­schaft plan­te Mut­ter An­ge­la ei­ne neue Nie­der­las­sung der Non­nen­wer­t­her Fran­zis­ka­ne­rin­nen auf dem Ge­län­de des al­ten Fron­hofs in Re­ma­gen, der im Zu­ge der Sä­ku­la­ri­sa­ti­on 1811 von der Ab­tei Deutz in Pri­vat­be­sitz über­ge­gan­gen war, um dort ein Haus­hal­tungs­pen­sio­nat für Töch­ter hö­he­rer Stän­de − das ers­te in Deutsch­land über­haupt − zu er­rich­ten. Im März 1864 wur­de in Köln der Kauf­ver­trag un­ter­schrie­ben. Das Are­al ging für 8.000 Ta­ler in den Be­sitz des Klos­ters Non­nen­werth über. Doch Mut­ter An­ge­la war es nicht mehr ver­gönnt, die Ent­wick­lung der Re­ma­ge­ner Nie­der­las­sung zu er­le­ben. Auf der Rück­rei­se von der Dom­stadt auf die Rhein­in­sel er­käl­te­te sie sich so schwer, dass sie am 19.3.1864 im Al­ter von 51 Jah­ren an ei­ner Lun­gen­ent­zün­dung starb. Vier Ta­ge spä­ter wur­de sie auf dem In­sel­fried­hof bei­ge­setzt.

Am 27.1.2003 rie­fen die Fran­zis­ka­ne­rin­nen von der Bu­ße und der christ­li­chen Lie­be die An­ge­la von Cor­dier-Stif­tung ins Le­ben. Un­ter de­ren Dach be­fin­den sich zur­zeit fünf ca­ri­ta­ti­ve Ein­rich­tun­gen, in de­nen mehr als 1.000 Mit­ar­bei­ter und Mit­ar­bei­te­rin­nen auf der Grund­la­ge der Fran­zis­ka­ni­schen Leit­li­ni­en in so­zia­len und päd­ago­gi­schen Be­rei­chen mit Men­schen ar­bei­ten. Zum 1.8.2020 hat die In­sel Non­nen­werth ei­nen neu­en Ei­gen­tü­mer so­wie das G8-Fran­zis­kus Gym­na­si­um, mit Ganz­tags­be­trieb, ei­nen neu­en Ge­sell­schaf­ter: Die Ge­sell­schafts­an­tei­le an der Non­nen­wer­t­her Schul-GmbH wur­den von der In­ter­na­tio­nal School on the Rhi­ne (ISR) ge­mein­nüt­zi­ge GmbH über­nom­men. Die we­ni­gen Non­nen­wer­t­her Fran­zis­ka­ne­rin­nen er­hiel­ten ein le­bens­lan­ges Wohn­recht. Des Wei­te­ren sind auf Non­nen­werth der Sitz der Ver­wal­tun­gen des Or­dens und der An­ge­la von Cor­dier-Stif­tung an­säs­sig.

Quellen

Cor­dier, Au­gus­te von, Aus rei­cher Tie­fe: aus Brie­fen Au­gus­tens von Cor­dier (Mut­ter An­ge­la) der Stif­te­rin des Klos­ters und Pen­sio­na­tes Non­nen­werth an Ama­lia von Fa­ber, An­na von Proff-Imich, Fran­zis­ka Helff, Lui­se Hen­sel, Pau­li­ne von Mal­linck­rodt, ei­ne Un­ge­nann­te, Ver­schie­de­ne, Non­nen­werth 1929.

Literatur (Auswahl)

Cools, An­ge­l­i­ta/Wi­jn­pers­se, Hil­de­gard van de, Sein Werk – nicht das mei­ne. Mut­ter Mag­da­le­na Da­men und ih­re Kon­gre­ga­ti­on der Fran­zis­ka­ne­rin­nen von Heythuy­sen im neun­zehn­ten Jahr­hun­dert, Aa­chen/Keve­la­er 1992, S. 151-163.
Fran­zis­ka­ne­rin­nen von Non­nen­werth (Hg.), Lieb­frau­en­in­sel Non­nen­werth. Fest­schrift, Non­nen­werth 1954.
Schwes­ter M. Pau­la, Ge­schich­te der In­sel Non­nen­werth, 3. Auf­la­ge, Re­gens­burg 1924.
Schwes­ter M. Pau­la Müns­ter, Ge­schich­te der Kon­gre­ga­ti­on der Fran­zis­ka­ne­rin­nen von der Bu­ße und der christ­li­chen Lie­be (Heythui­zen-Non­nen­werth), Frei­burg 1910.
Schwes­ter M. Pau­la [Müns­ter], Mut­ter An­ge­la ge­bo­re­ne Au­gus­te von Cor­dier. Le­ben und Brie­fe, Re­gens­burg [1907], 2. Auf­la­ge, Re­gens­burg 1926.

Die Insel Nonnenwerth mit Klostergebäude, Ansicht von Westen. (Ida-Seele-Archiv)

 
Zitationshinweis

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Berger, Manfred, Angela von Cordier, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/angela-von-cordier/DE-2086/lido/5f438df714f9f4.00841320 (abgerufen am 14.11.2024)