Zu den Kapiteln
Clara Grunwald war eine Frau, die „Spektakuläres geleistet [hat], ohne spektakulär zu sein“ (Axel Holtz). Als Mitglied des 1919 in Berlin gegründeten „Bundes Entschiedener Schulreformer“ hat sie die Montessori-Methode in die Schul- und Kleinkindpädagogik eingebracht. Sie unterstützte die Gründung von Montessori-Kinderhäusern und Montessori-Schulen, initiierte Montessori-Ausbildungslehrgänge, rief Montessori-Vereine ins Leben und setzte sich kritisch in Wort und Schrift mit der „neuen Erziehung“ aus Italien auseinander. Als (Voll-)„Jüdin“ war sie bereits Anfang 1933 vom Berufsverbot betroffen. Ihre Lebensspur verliert sich im Inferno der Nazi-Gewaltherrschaft.
Clara Grunwald wurde am 11.6.1877 als erstes von neun Kindern des Textilkaufmanns Bernhard Grunwald (1848-1942) und seiner Frau Rosalie Grunwald (1846-1928), geborene Aberle, in Rheydt (heute Stadt Mönchengladbach) geboren. Die Familie gehörte der jüdischen Gemeinde an. Den Vater dürfte es wegen der blühenden Textilindustrie an den linken Niederrhein verschlagen haben. Da die Geschäfte nicht so recht florierten, zog die Familie mehrmals um: nach Uerdingen (heute Stadt Krefeld), Düsseldorf, Mülheim an der Ruhr und schließlich 1884 nach Schöneberg (heute Stadt Berlin).
Clara Grunwald absolvierte eine Lehrerinnenausbildung (Seminarabschluss 1896) und legte vermutlich auch das Mittelschullehrerinnenexamen ab, denn ab 1916 unterrichtete sie an der neu eröffneten „Louise-Otto Peters-Schule“, einer Mädchenmittelschule in Friedrichshain (heute Stadt Berlin). Das Lehrerinnendasein war für sie unbefriedigend, nicht der tägliche Umgang mit den Kindern, sondern die Tatsache, dass schulische Bildung sich ausschließlich in der Vermittlung von Wissen aus Lehrbüchern verstand und das Kind nicht als Einheit von Geist, Seele und Körper betrachtete und akzeptierte.
Im Jahre 1912 hörte Clara Grunwald durch eine Professorin für Chemie an der Universität in Philadelphia erstmals von Maria Montessori (1870-1952). Daraufhin las sie in englischer Übersetzung das Buch „Il metodo della pedagogia scientifica applicato all’educazione infantile neele case die bambini“, das 1913 unter dem Titel „Selbsttätige Erziehung im frühen Kindesalter“ (heute „Die Entdeckung des Kindes“) auf Deutsch publiziert wurde. Diese „neue Erziehung“ erschien ihr als Möglichkeit für die Umgestaltung des autoritär strukturierten öffentlichen Erziehungs- und Bildungswesens. Sie wandte sich an den Berliner Stadtschulrat, um die Montessori-Methode zuerst einmal in den Kindergärten der Stadt, die mehr Aufbewahranstalten glichen, zu erproben.
Clara Grunwald engagierte sich mit ihren Freundinnen Elsa Ochs und Herlint von den Steinen (1893-1967) bei den Vorbereitungen für die "Deutsche Werkbundausstellung" in Köln 1914. Dort sollte unter anderem auch für die „Montessori-Lehrmittel“ geworben werden. Die Ausstellung wurde am 15.5.1914 um 12 Uhr in Anwesenheit vieler preußischer Politiker und Honoratioren der Stadt Köln eröffnet, jedoch wegen des Kriegsausbruchs früher beendet. Nachdem Deutschland sich auch mit Italien im Krieg befand und alles, was aus dem Feindesland kam, einer strengen Zensur unterlag, durfte allgemein nicht mehr für das Montessori-Reformkonzept geworben werden. Ihm wurde unterstellt, dem deutschen Gemüt sowie der deutschen Seele des Kindes nicht zu entsprechen.
So konnte sich Clara Grunwald erst wieder Ende November 1918 mit Schützenhilfe des „Bundes Entschiedener Schulreformer“ für die „neue Erziehung“ aus dem einstigen Feindesland einsetzen. Sie gründete 1919 den ersten deutschen Montessori-Verein, genannt „Montessori-Komitee“, dem laut Satzung nur Fachleute beitreten durften. Die Komitee-Vorsitzende sorgte für die Errichtung privater und öffentlicher (Volks-)Kinderhäuser, vor allem für die Betreuung von Arbeiterkindern, und entfaltete dafür eine rege propagandistische Tätigkeit. Außerdem bot sie Sprechstunden an, ermöglichte Hospitationen, hielt Vorträge und publizierte zahlreiche Werbeartikel in diversen Tageszeitungen.
Mit Unterstützung des sozialistischen Bürgermeisters Otto Ostrowski (1883-1963) konnte im Mai 1919 ein Montessori-Kinderhaus in Lankwitz (heute Stadt Berlin) seiner Bestimmung übergeben werden. Die Vorschuleinrichtung wurde bereits am 1.10.1922, trotz Protestnote des „Bundes Entschiedener Schulreformer“ geschlossen, angeblich aus Geldmangel. Jedoch nur wenige Wochen später hatten Anhänger Friedrich Fröbels (1882-1852) an gleicher Stelle ein Kindergarten eröffnet. Um der Montessori-Bewegung mehr Nachdruck zu verleihen, gründete Clara Grunwald Anfang 1921 die „Gesellschaft der Freunde und Förderer der Montessori-Methode in Deutschland e.V.“, die sich vorrangig an Laien wandte. Daraus ging 1925, begrüßt und unterstützt von Maria Montessori, die „Deutsche Montessori-Gesellschaft e.V. (DMG)“ hervor.
Stets war Clara Grunwald auf der Suche nach Sponsoren. Solche fand sie u.a. in den großen Berliner Warenhäusern „Natan Israel“ und „A. Wertheim“. Diese gestatteten, neben großzügigen finanziellen Unterstützungen, in gewissen Abständen in ihren Verkaufsräumen Ausstellungen zur „Montessori-Erziehung in Familie, Kinderhaus und Schule“. Während des Besuches wurden die Kinder von einer ausgebildeten Montessori-Pädagogin in einem extra dafür eingerichteten „Montessori-Betriebskindergarten“ betreut.
Um die Gedankenwelt Maria Montessoris besser zu verstehen und weitergeben zu können absolvierte Clara Grunwald den 10. Internationalen Montessori-Kurs vom 6.4.-21.7.1921 in London, der von der „Dottoressa“, wie Maria Montessori von ihren Anhängerinnen tituliert wurde, selbst geleitet wurde. Folgend initiierte sie in Berlin, inzwischen Hochburg der deutschen Montessori-Bewegung, Versuche mit der „neuen Erziehung“, die national wie international in pädagogischen Kreisen für Aufmerksamkeit sorgten.
In Absprache mit Maria Montessori organisierte und leitete Clara Grunwald zusammen mit ihrer Freundin Elsa Ochs vom 11.4.-29.9.1923 einen Montessori-Ausbildungskurs im Berliner „Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht“. Dieser richtete sich vor allem an ausgebildete Lehrkräfte, Jugendleiterinnen und Kindergärtnerinnen mit Lehrbefähigung. Auf dem Programm standen neben Theorie und Praxis der Montessori-Methode, das Hospitieren im Montessori-Kinderhaus, Kenntnis des Kinderkörpers, Hygiene des Kindes, Soziale Hygiene, Zeichnen nach der Montessori-Methode, Musikalische Erziehung und rhythmische Übungen. Den Kurs absolvierte u.a. die Physikerin Dr. Käthe Stern (1894-1973), welche später in ihrem Kinderhaus in Breslau eine Synthese der Montessori- und Fröbelpädagogik, von beiden das Beste, beider Einseitigkeiten überwindend, erprobte.
Erneut setzte auf deutschem Boden, verbunden mit öffentlichen Aufrufen und Werbekampagnen für die Montessori-Pädagogik, eine Gründungswelle von Montessori-Kinderhäusern und -Schulen in ganz Deutschland ein. Außer in Berlin wurden beispielsweise Vorschuleinrichtungen in Aachen, Breslau, Bunzlau, Freiburg, Düsseldorf, Hellerau bei Dresden, Jena, Köln, München und Nürnberg ins Leben gerufen. Mit der Gründung von Montessori-Einrichtungen stieg der Bedarf an ausgebildeten Montessori-Pädagogen, sodass ein weiterer Montessori-Kurs vonnöten war. Diesen wollte Clara Grunwald im Sommerhalbjahr 1925 abhalten. Aber die „Dottoressa“ erteilte nicht ihre Autorisation, aus welchen Gründen auch immer. Trotzdem wurde der Lehrgang vom 16.4.-26.9.1925 durchgeführt. Erbost über diesen Alleingang, untersagte Maria Montessori die Anerkennung der Zeugnisse. Es gelang Clara Grunwald, die mittlerweile zu einer eigenwilligen, überheblichen und eitlen „Diva“ gewordene „Dottoressa“ für einen unter ihrer Ägide stehenden Ausbildungskurs zu gewinnen. Maria Montessori führte diesen dann im Winter 1926/1927 unter Heranziehung ihrer Schülerinnen Clara Grunwald und Elsa Ochs durch. Gasthörerin war Helene Helming (1888-1977), die die Montessori-Pädagogik nach 1945 entscheidend prägen sollte. Der Ausbildungskurs endete in einem Eklat. Maria Montessori prangerte dessen „sozialistische Unterwanderung“ an, bemängelte die fehlende tiefe Religiosität der Kursteilnehmer und die ihrer Meinung nach falsche rhythmische Gymnastik. Außerdem fand sich die „Dottoressa“ nicht ausreichend hofiert. Sie reiste unversehens ab und verweigerte ihre Unterschrift für die Montessori-Diplome. Erst als Clara Grunwald mit rechtlichen Schritten drohte, unterschrieb Maria Montessori 1929 von Barcelona aus die Dokumente, versagte aber der DMG ihre Autorisation. Obwohl Clara Grunwald von Maria Montessori mensch-lich enttäuscht war, ließ sie sich nicht von ihrem Engagement für die „Montessori-Sache“ abhalten.
Unmittelbar nach diesen unschönen Vorkommnissen veröffentlichte Clara Grunwald zusammen mit Elsa Ochs die Schrift „Montessori-Erziehung in Familie, Kinderhaus und Schule. Ein Buch für Eltern und Kinderfreunde mit vielen Bildern“. Der Titel drückt aus, dass sich Erziehung nicht in einer Montessori-Einrichtung allein bewähren kann. Vielmehr müssen alle drei genannten Instanzen der kindlichen Sozialisation und Enkulturation so nah wie nur möglich aufeinander bezogen sein. Obendrein bot Clara Grunwald in Berlin einen „Lehrgang zur Ausbildung deutscher Lehrkräfte in der Montessori-Methode“ (Anfang Oktober bis Ende März 1929) an, der nicht auf Zustimmung der „wahren“ Montessorianer“ stieß. Daraufhin folgten weitere sicherlich für Clara Grunwald schmerzvolle Ereignisse. 1930 gründeten Vertreter und Vertreterinnen der „reinen Montessori-Methode“ den „Verein Montessori-Pädagogik Deutschlands e.V.“. Hinzu kam der Versuch, Clara Grunwald zu desavouieren. Ehemalige von ihr ausgebildete Schülerinnen, die anschließend in Rom einen Kurs bei der „Dottoressa“ absolvierten, beklagten sich in einem Brief im April 1931 an das Provinzial-Schulkollegium der Provinz Brandenburg über ihre Eignung für die Montessori-Pädagogik. Obwohl der Denunziationsversuch erfolglos blieb, zog sich die nach wie vor überzeugte Montessorianerin von allen Ämtern zurück, unterrichtete aber weiterhin auf privater Basis in ihrer Wohnung kleine Gruppen von Kindern nach der Montessori-Methode, hielt ferner Sprechstunden für Eltern, Lehrer und Lehrerinnen, Kindergärtnerinnen und andere soziale Berufsgruppen ab.
Die Machtergreifung der Nationalsozialisten bereitete Clara Grunwalds pädagogischem Engagement ein abruptes Ende. Als eine der ersten jüdischen Lehrerinnen erhielt sie Berufsverbot. Eine bescheidene unterrichtliche Tätigkeit konnte ihr für kurze Zeit Nelly Wolffheim (1879-1965) bieten. Die psychoanalytisch orientierte Kindergärtnerin leitete in Berlin ein kleines privates Kindergärtnerinnenseminar. Dort führte Clara Grunwald die jungen Mädchen und Frauen in die Gedankenwelt Maria Montessoris ein. Daneben widmete sie sich der Versorgung und Betreuung jüdischer Mitbürger, versteckte illegal in Berlin lebende Personen in ihrer Wohnung und unterrichtete deren Kinder, vermittelte Lebensmittelkarten, wechselnde Unterkünfte und Verbindungen ins rettende Ausland.
Ende 1941 übersiedelte Clara Grunwald nach Neuendorf bei Fürstenwalde, wo ursprünglich ein Umschulungsgut für Juden, die nach Palästina auswandern wollten, eingerichtet war. 1942/1943 wurde daraus ein Zwangsarbeitslager. Da dort die ihr anvertraute kleine Gruppe von Kindern offiziell nicht unterrichtet werden durfte, lehrte die Pädagogin sie, mit einem Stock Worte in den Sand zu schreiben und zu lesen. Anfang April 1943 wurde Clara Grunwald mit anderen Leidensgenossen nach Berlin in das jüdische Sammellager Große Hamburger Straße 26 gebracht und von dort mit dem 37. „Osttransport“ in das KZ Auschwitz verschleppt.
Es ist Clara Grunwalds großer Mitverdienst, dass die Montessori-Pädagogik sich heute in Deutschland großer Beliebtheit erfreuen kann. Es gibt weit über 1.000 Montessori-Einrichtungen, die in Berlin, Freiburg im Breisgau, Hamburg und München-Unterschleißheim tragen ihren Namen. In Berlin, Mönchengladbach und Oldenburg erinnern Straßen an sie. Außerdem wurden in Berlin, in Fürstenwalde und Neuendorf an verschiedenen Gebäuden Gedenktafeln an die Wegbereiterin der deutschen Montessori-Bewegung angebracht und vor ihrem Wohnhaus in Berlin, Klopstockstraße 19, ein Stolperstein eingelassen.
Schriften (Auswahl)
Über die Methode der wissenschaftlichen Pädagogik der Ärztin und Psychologin Dr. Maria Montessori, in: Die Neue Erziehung 1920, S. 421-426.
Bilder vom Montessori-Kurs in London, in: Freie Welt. Illustrierte Wochenzeitschrift der unabhängigen Sozialdemokratie Deutschlands, 1921, S. 309-311.
Erziehung und Unterricht im Dienste der natürlichen Entwicklung des Kindes. Die Montessori-Methode, in: Montessori, Maria, Die Selbsterziehung des Kindes, Berlin 1923, S. 13-33.
Erziehung des Kleinkindes nach den Gedanken der Maria Montessori, in: Oe-streich, Paul (Hg.), Bausteine zur neuen Schule, München 1923, S. 37-47.
Montessori-Erziehung in Familie, Kinderhaus und Schule, Berlin o. J.
Holtz, Axel (Hg.), Clara Grundwald – Das Kind ist der Mittelpunkt, Ulm 1995, S. 77-156.
Quellen
Larsen, Egon (Hg.), „Und doch gefällt mir das Leben“. Die Briefe der Clara Grunwald 1941 bis 1943, Mannheim 1985, Neuausgabe Berlin 2015.
Literatur (Auswahl)
Berger, Manfred, Clara Grunwald. Eine Wegbereiterin der Erlebnispädagogik?, Lüneburg 1994.
Berger, Manfred, Clara Grunwald – Ihr Leben und Wirken für die Montessori-Pädagogik, in: Das Kind (Sonderheft) 1995, S. 20-33.
Berger, Manfred, Leben und Wirken der Clara Grunwald – Nestorin der Montessori-Pädagogik in Deutschland, in: Holtz, Axel (Hg.), Clara Grunwald. Das Kind ist der Mittelpunkt, Ulm 1995, S. 45-76.
Berger, Manfred, Clara Grunwald – Reformpädagogin und Nestorin der Montessori-Bewegung in Deutschland. Eine Spurensuche, in: Zeitschrift für Erlebnispädagogik 2001/H. 4, S. 45-67.
Berger, Manfred, Clara Grunwald. Wegbereiterin der Montessori-Pädagogik, Frankfurt 2000.
Berger, Manfred, Frauen in der Geschichte des Kindergartens. Ein Handbuch, Frankfurt/Main 1995, S. 64-69.
Berger, Manfred, Frauen in sozialer Verantwortung: Clara Grunwald, in: Unsere Jugend 2015, S. 274–278.
Berger, Manfred, Grunwald, Clara, in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL), Nordhausen 2003, Sp. 573–585.
Berger, Manfred, Pioniere der Früh- und Hortpädagogik: Clara Grunwald (1877-1943), in: Burtscher, Irmgard M. (Hg.), Handbuch für ErzieherInnen in Krippe, Kindergarten, Kita und Hort, Landsberg 2014, Ausgabe 78, S. 1-20.
Hansen-Schaberg, Inge, Clara Grunwald – ein Leben für die Montessori-Pädagogik im Kontext der Berliner Schulreformbewegung in der Zeit der Weimarer Republik, in: Hansen-Schaberg, Inge/Ritzi, Christian (Hg.), Wege von Pädagoginnen vor und nach 1933, Hohengehren 2004, S. 55-92.
Harth-Peter, Waltraud, Clara Grunwald und Maria Montessori, in: „Kinder sind anders“. Maria Montessoris Bild vom Kinde auf dem Prüfstand, Würzburg 1996, S. 67-84.
Holtz, Axel, Grunwald, Clara, in: Steenberg, Ulrich (Hg.), Handlexikon zur Montessori-Pädagogik, Ulm 1997, S. 104-108.
Kochavi-Nehab, The Son Who Didn’t Know His Mother. The Story of the Childhood and Adolescnce of Haim Geron, Tel Aviv 2015, S. 45-48.
Köpcke-Duttler, Arnold, Clara Grunwald (1877-1943), in: Buchka, Maximilian/Grimm, Rüdiger/Klein, Ferdinand (Hg.), Lebensbilder bedeutender Heilpädagoginnen und Heilpädagogen im 20. Jahrhundert, 2. Auflage, München 2002, S. 82-96.
Krusen, Sabine, Familie und Freunde Clara Grunwalds, in: Hansen-Schaberg, Inge/Ritzi, Christian (Hg.), Wege von Pädagoginnen vor und nach 1933, Hohengeh-ren 2004, S. 99-112.
Schürings, Hans, Clara Grunwalds Weg von Rheydt nach Auschwitz, in: Rheydter Jahrbuch 24 (1998), S. 69-78.
Stiller, Diana, Clara Grunwald und Maria Montessori. Die Entwicklung der Montessori-Pädagogik in Berlin, Hamburg 2008.
Tervooren, Helga, Montessori-Pädagogik und rhythmisch-musikalische Erziehung im Kontext reformpädagogischer Modelle, Essen 1999.
Waldschmidt, Ingeborg, Schaut auf das Kind! Zu den Anfängen der Montessori-Pädagogik und ihre Verwirklichung in Berlin, in: Müller, Thomas/Schneider, Romana, Montessori. Lehrmaterialien 1913-1935. Möbel und Architektur, München [u.a.] 2002, S. 27-39.
Bitte geben Sie beim Zitieren dieses Beitrags die exakte URL und das Datum Ihres Besuchs dieser Online-Adresse an.
Berger, Manfred, Clara Grunwald, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/clara-grunwald/DE-2086/lido/5d91ef5112a642.40976816 (abgerufen am 06.12.2024)