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Hertha (Herta) Kraus war zur Zeit der Weimarer Republik und im Nachkriegsdeutschland eine der bedeutendsten Ideengeberin der Sozialen Arbeit, der seinerzeitigen Wohlfahrtspflege. Sie ist ein klassisches Beispiel für die Vertreibung deutscher Sozialarbeiter und -arbeiterinnen jüdischer Herkunft in den Jahren der NS-Diktatur, die ihre in Deutschland konzipierten Theorien der Sozialen Arbeit in der Emigration innovativ weiterentwickelten, während in ihrem Heimatland der letzte Rest fortschrittlicher Wohlfahrtspflege „ausgemerzt“ wurde.
Hertha Kraus erblickte am 11.9.1897 als ältestes von zwei Kindern des Gymnasiallehrers Alois Kraus und dessen Ehefrau Hedwig, geborene Rosenfeld, in Prag das Licht der Welt. Die religiös liberalen Eltern waren sich ihres Judentums stets bewusst, gehörten der Israelitischen Gemeinde an, verkehrten aber nicht ausschließlich in jüdischen Kreisen. Im April 1903 übersiedelte die Familie für einige Monate nach Berlin. Damit verbunden war die Annahme der deutschen Staatsangehörigkeit. Im Oktober 1903 wurde Alois Kraus in Frankfurt am Main Oberlehrer (später Studienrat) für Wirtschaftsgeographie an der neugegründeten Höheren städtischen Handelsschule. Daneben lehrte er an der Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften, die 1914 in die neu entstandene Universität integriert wurde.
Hertha Kraus wuchs in ihren Frankfurter Kinder- und Jugendjahren als behütete höhere Bürgerstochter heran, freilich eine jüdischen Glaubens, die, wie alle anderen jüdischen Kinder auch, in Religionslehre keinen Unterricht erhielt. Nach dem Abitur, das die mit besten Noten ausgezeichnete Schülerin im März 1916 an der Schiller-Schule ablegte, studierte die junge Frau an der Universität Frankfurt zuerst Wirtschaftswissenschaften, später Sozialwissenschaften (Fürsorgewissenschaften). Inhalte ihres Studiums waren ausgewählte Bereiche der Rechtswissenschaften, der Nationalökonomie, der Psychologie und der Erziehungswissenschaften. Zu ihren akademischen Lehrern zählten neben dem eigenen Vater Paul Arndt (1870-1942), Christian Jasper Klumker (1868-1942) und Friedrich Giese (1882-1958). 1919 promovierte sie mit dem Prädikat „magna cum laude“ zum Dr. rer. pol. mit einer Arbeit über „Aufgaben und Wege einer Jugendfürsorgestatistik“ bei Klumker, der seinerzeit der einzige Inhaber eines Lehrstuhls für Fürsorgewissenschaften und Statistik war.
1918 war Hertha Kraus mit den Quäkern in Kontakt gekommen, als sie als Mitglied des ASTA an einem Studientag in Weimar teilgenommen hatte. Nach dem Studium arbeitete die promovierte Sozialwissenschaftlerin in Berlin zunächst als Helferin bei der Kinder- und Studentenspeisung der Quäker, dann als Geschäftsführerin des Kinderhilfswerks für Ostelbien mit einem Einzugsbereich von Sachsen bis Ostpreußen. In dieser Position stand sie in regem Kontakt mit Friedrich Siegmund-Schultze (1885-1969), dem Gründer eines der ersten deutschen Nachbarschaftsheime der „Sozialen Arbeitsgemeinschaft Berlin (Ost)“. Während ihrer Zeit in Berlin lernte sie bedeutende Frauen und Männer aus Politik, Kultur, Gesellschaft und Sozialer Arbeit kennen: Gertrud Bäumer (1873-1954), Helene Lange (1848-1930), Adolf von Harnack (1851-1930), Agnes von Zahn-Harnack (1884-1950), Elisabet von Harnack (1892-1976), Marie-Elisabeth Lüders (1878-1966), Friedrich Naumann (1860-1919), Elly Heuss-Knapp (1881-1952), Theodor Heuss (1884-1963), Anna (1874-1943) und Hildegard (1880-1966) von Gierke, Lili Droescher (1871-1944), Elisabeth Rotten (1882-1964), Alice Salomon (1872-1948), Siddy Wronsky (1883-1947) und andere mehr.
Im Jahre 1923 berief der Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer die gerade 25-Jährige als „Stadtdirektorin“, als Leiterin des Wohlfahrtsamtes, in die Rheinmetropole, wo sie das Wohlfahrtsamt leitete. Adenauer schätzte die Sozialdemokratin und scherte sich wenig um den Protest einer Kölner Zeitung gegen die Berufung einer so jungen, ausländischen und zudem nicht katholischen Person. Neben ihrem Hauptberuf betätigte sich Hertha Kraus auf Bezirksebene in verschiedenen sozialen Einrichtungen und Verbänden. Sie unterstützte ein Quäkerhilfswerk für erwerbslose junge Mädchen, arbeitete im „Stadtverband Kölner Frauenvereine“ mit, dessen Vorstand sie einige Jahre angehörte, war unter anderem Mitglied des Hauptausschusses des „Deutschen Vereins für öffentliche und private Wohlfahrtspflege“ sowie der 1919 von Marie Juchacz gegründeten „Arbeiterwohlfahrt“. Ferner engagierte sie sich für die 1914 gegründete „Schule für kommunale Wohlfahrtspflegerinnen“ der Stadt Köln. In ihrer Funktion als Leiterin des Wohlfahrtsamtes startete sie bereits 1925 im Rahmen der Familienfürsorge eine Kampagne für zweckmäßige und gesunde Ernährung für Klein- und Schulkinder. Besonders hervorzuheben ist die von ihr 1927 veranlasste Umwandlung der leerstehenden Riehler Wehrmachtskasernen in ein modernes Altersheim. Nach dessen Fertigstellung 1934 waren die „Riehler Heimstätten“ die größte derartige Einrichtung im Deutschen Reich, die von auch vielen Ausländern besichtigt und bewundert wurde.
Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, schrieb Hertha Kraus im März 1933 an Freunde und Bekannte in den USA: „Alles ist aus den Fugen geraten- Gesetze, Verträge, Ausverkauf der Regierung. So auch meine Arbeit – wahrscheinlich. Bin mit Hunderten, die der Republik mit Herz und Kopf gedient hatten, ‚beurlaubt‘ worden. Wir alle sind beurlaubt, die ganze Gruppe in Köln […] und viele viele andere. Die meisten von ihnen sind keine Sozialisten, aber sehr viele Frauen. Dies ist die Zeit für ‚ausgewachsene‘ Männer. Keine ‚weiblichen Torheiten‘.“[1]
Aufgrund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7.4.1933 wurde Hertha Kraus als Nichtarierin und politisch Unzuverlässige aus dem Dienst der Stadt Köln entlassen. Im Sommer 1933 emigrierte sie in die USA, die sie von längeren Studienreisen bereits kannte. So hatte sie 1932 an der University of Chicago Vorlesungen zur Praxis der deutschen Wohlfahrtspflege gehalten. Sechs Jahre nach ihrer Ankunft wurde sie 1939 amerikanische Staatsbürgerin.
Die Emigrantin erhielt aufgrund ihrer hohen Reputation und der guten Beziehung zu den Quäkern eine Anstellung als Dozentin am „Institut of Technology“ in Pittsburgh/Pennsylvania. 1936, inzwischen Mitglied der „National Association of Social Work“, wurde sie als Professorin für „Social Economy“ an das Bryn Mawr College der Quäker in Philadelphia berufen, wo sie bis 1962 lehrte. Die Ausbildungsstätte war ausschließlich weiblichen Studierenden zugänglich und weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Außerdem unterrichtete sie zeitweilig ehrenamtlich an mehreren Hochschulen und engagierte sich in der Flüchtlingsarbeit, unter anderem bei den Quäkern im „American Friends Service Commitee“, des Dachverbandes der nordamerikanischen Quäker.
Kurz vor Kriegsende, am 10.4.1945, nahm Konrad Adenauer Kontakt zu Hertha Kraus auf und bat sie, zumindest für einige Zeit zurückzukommen, da ihr Sachverstand, ihre Hilfsbereitschaft und ihre Arbeitsfreudigkeit in der Stadt Köln wie überhaupt in Deutschland gebraucht würden. Die ehemalige Kölner Stadtdirektorin kam im September 1946 erstmals als „Special Representative“ des „American Friends Service Committee“ in das zerstörte und in vier Zonen geteilte Deutschland.
Es folgten viele weitere Besuche. Zusammen mit anderen Fachleuten bereitete sie im Rahmen eines sozialpädagogischen Arbeitskreises einen Gesamtplan zur Gestaltung der Sozialarbeit im Nachkriegsdeutschland vor. Dazu wurden Arbeitshefte entwickelt, die den Ausbildungsstätten als Grundlagen für ihr Handeln dienen sollten. Hertha Kraus hielt darüber hinaus Fort- und Ausbildungskurse in der amerikanischen Methode des „Social Case-Work“ und unterstützte die Gründung von Nachbarschaftsheimen, die Quäker als „Hilfe zur Selbsthilfe“ bereitstellten. Bis 1952 entstanden insgesamt 13 solcher Einrichtungen in Braunschweig, Bremen, Darmstadt, Frankfurt/Main, Köln, Ludwigshafen, Wuppertal und sechs allein in Berlin. Sie sollten Fürsorge- und Bildungsangebote kombinieren mit Selbsthilfeangeboten in eigenen Werkstätten, wie Nähstube, Wäscherei, Schusterei, Schreinerei und Gemeinschaftsküche. Überdies setzte sie sich für die Reorganisation der Arbeiterwohlfahrt ein. Ihrer Initiative ist es zu verdanken, dass sich im Frühjahr 1950 der „Deutsche Landesausschuß der Internationalen Konferenz für Sozialarbeit“ wieder konstituierte und einige Monate später erstmals eine deutsche Delegation an der „V. Internationalen Konferenz für Sozialarbeit“ in Paris teilnehmen konnte.
1949 erschien die deutsche Ausgabe ihres Standardwerks „Von Mensch zu Mensch. „Casework“ als soziale Aufgabe“. Darin schrieb sie über den „Casework-Kern“, dass diese Arbeitsmethode auf der Verbindung von zwei wichtigen Elementen beruhe: der steten, im Kleinsten treuen Anwendung der schlichten Grundbegriffe demokratischen Lebens auf der Beziehung zwischen Fürsorger und Klienten, auf der sogenannten „helfenden Beziehung“, und der psychoanalytischen Grundauffassungen menschlichen Seelenlebens. Innerhalb der sozialarbeiterischen Methode erführen viele Menschen in Deutschland, so Hertha Kraus, „vielleicht zum ersten Mal, den tieferen Sinn einer demokratischen Gemeinschaft: nicht als Staats- und Verwaltungsform, sondern als Grundhaltung im täglichen Leben. Während sie selbst erleben, wie solche Haltung im Wesen des Helfers sie berührt in ihren eigenen Nöten, Erleichterung schafft, Spannungen mildert, ihre eigenen, vielleicht ungeahnten Kräften frei setzt, mögen sie anfangen zu verstehen, was der tiefere Sinn solcher Haltung ist. Sie mögen lernen, sie selbst zu verwerten, vielleicht mit zunehmenden Erfolg und Glauben, in den eigenen täglichen Beziehungen zu den ihnen Nächsten und zu anderen Menschen ihrer Umgebung. Sie mögen entdecken, daß sich so neue fruchtbare Bindungen der Menschen untereinander ergeben“.[2]
1963 reiste Hertha Kraus - inzwischen emeritiert - nochmals als Delegierte des „American Friends Service Committee“ nach Deutschland, um zwischen der BRD und der DDR zu vermitteln. Darüber verhandelte sie auch mit den SPD-Politikern Heinrich Albertz (1915-1993) und Willy Brandt (1913-1992) auf der einen und mit Georg Stibi (1901-1982), Publizist und Diplomat, und Walter Ulbricht (1893-1973), dem Spitzenfunktionär des Zentralkommitees der SED, auf der anderen Seite. Die Deutschland-Mission von 1963 beschäftigte Hertha Kraus bis an ihr Lebensende. Sie hielt darüber Vorträge und gab dazu Interviews.
Ihre letzten Lebensjahre waren durch schwere Krankheiten gekennzeichnet, verbunden mit einer Gehbehinderung infolge eines früheren Unfalls. Hertha Kraus starb am 16.5.1968 in ihrem Haus in Haverford, in der Nähe von Bryn Mawr. Ihre letzte Ruhestätte fand sie auf dem Quäkerfriedhof in Haverford, in einem gemeinsamen Grab mit ihrer bereits 1952 verstorbenen Lebenspartnerin Gertrud Schulz. Heute erinnert in Köln-Riehl eine Straße an die Impulsgeberin für die Soziale Arbeit in Deutschland und den USA. Die TH Köln vergibt jährlich den „Hertha-Kraus-Preis“ für herausragende Abschlussarbeiten im Bereich Management und Organisation in der Sozialen Arbeit. Die Stadt Köln ehrte sie mit einer Statue am Rathausturm.
Nach dem Zusammenbruch der NS-Diktatur versuchte die Emigrantin die in den USA entwickelten Methoden der Sozialarbeit, „Social Case Work“, „Social Group Work“ sowie „Social Community Organization“, in die deutsche Sozialarbeit einzuführen, wenngleich, wie C. Wolfgang Müller resümiert, man „lange Zeit nichts oder doch nicht viel mit der Botschaft von Hertha Kraus anfangen… konnte“ (Müller 1988, S. 102). Mit der Einführung der neuen (amerikanischen) sozialarbeiterischen Handlungskonzepte ging es der Sozialwissenschaftlerin in erster Linie um die „Re-education“ der nationalsozialistisch denkenden deutschen Bürger und Bürgerinnen auf demokratische, humanitäre und partnerschaftliche Werte. Letztlich hatten auch ihre Veröffentlichungen dazu beigetragen, dass sich die voranstehend genannten „klassischen Methoden“ der Sozialarbeit, wenn auch etwas verspätet, in der Praxis der Sozialen Arbeit sowie in der Ausbildung von sozialen Berufen, wo sie bis heute gelehrt werden, etablieren konnten.
Werke (Auswahl)
Aufgaben und Wege einer Jugendfürsorgestatistik, Diss. rer. pol., Frankfurt 1919.
Über die Ernährungsfürsorge des Schulkindes, in: Baum, Marie/Bäumer, Gertrud (Hg.), Denkschrift zum Weltkongreß für Kinderhilfe, August 1925 Genf, Berlin 1925a, S. 26-30.
Kölner Reform der Obdachlosenfürsorge, in: Deutsche Zeitschrift für Wohlfahrtspflege 1925, S. 35-36.
Randbemerkungen zur „Sozialen Therapie“, in: Deutsche Zeitung für Wohlfahrtspflege 1927, S. 627-628.
Einige Entwicklungen im Anstaltswesen für Erwachsene, in: Polligkeit, Wilhelm/Scherpner, Hans/Webler, Heinrich (Hg.), Fürsorge als persönliche Hilfe. Festgabe für Prof. Dr. Christian Jasper Klumker zum 60. Geburtstag am 22. Dezember 1928, Berlin 1929, S. 129-145.
Das Problem der Pflichtarbeit in der kommunalen Arbeiterfürsorge, in: Arbeiterwohlfahrt 1930, S. 545-553.
Erwerbslosenfragen in USA, in: Arbeiterwohlfahrt 1932, S. 243-249.
Gedanken zur sozialen Frauen-Arbeit, in: Die Frau 1932, S. 370-373.
Gegenwartsfragen der kommunalen Fürsorge: Ein Zeitbild, in: Die Frau 1932, S. 436-439.
Work relief in Germany, New York 1934.
Von Mensch zu Mensch. „Casework“ als soziale Aufgabe, Frankfurt/Main 1949.
Casework in USA. Theorie und Praxis der Einzelfallhilfe, Frankfurt/Main 1950.
Literatur (Auswahl)
Berger, Manfred, Zum 100. Geburtstag von Hertha Kraus. Eine biographisch-pädagogische Skizze, in: Unsere Jugend 1997, S. 364-366.
Berger, Manfred, Wer war… Hertha Kraus? Pioniere Sozialer Arbeit, in: Sozialmagazin 2002/H. 3, S. 6-8.
Berger, Manfred, Kraus, Hertha (Herta), in: Bautz, T. (Hg.), Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Band 23, Nordhausen 2004, Sp. 860-872.
Bussiek, Beate, Hertha Kraus – Quäkergeist und Kompetenz. Impulse für die Soziale Arbeit in Deutschland und den USA, in: Hering, Sabine/Waaldijk, Berteke (Hg.), Die Geschichte der Sozialen Arbeit in Europa (1900-1960). Wichtige Pionierinnen und ihr Einfluss auf die Entwicklung internationaler Organisationen, Opladen 2002, S. 51-60.
Eifert, Christiane, Frauenpolitik und Wohlfahrtspflege. Die Geschichte der sozialdemokratischen „Arbeiterwohlfahrt“, Frankfurt a.M. 1994.
Feidel-Mertz, Hildegard, Kraus, Hertha, in: Dick, Jutta/Sassenberg, Marina (Hg.), Jüdische Frauen im 19. und 20. Jahrhundert. Lexikon zu Leben und Werke, Reinbek 1993, S. 224-226.
Müller, Carl Wolfgang, Wie Helfen zum Beruf wurde, Band 2: Eine Methodengeschichte der Sozialarbeit 1945-1985, Weinheim/Basel 1988.
Nyassi-Fäuster, Ulrike, Hertha Kraus 1897–1968, in: „10 Uhr pünktlich Gürzenich“. Hundert Jahre bewegte Frauen in Köln – zur Geschichte der Organisationen und Vereine, Münster 1995, S. 226-229.
Reinicke, Peter, Kraus, Hertha – Leiterin des Kölner Wohlfahrtsamtes, in: Maier, Hugo (Hg.), Who is who der Sozialen Arbeit, Freiburg/Brsg. 1998, S. 223-224.
Schirrmacher, Gerd, Hertha Kraus – Zwischen den Welten. Biographie einer Sozialwissenschaftlerin und Quäkerin (1897-1968), Frankfurt/Main [u.a.] 2002.
Schmitt, Hans A., Quakers and Nazis. Inner Light in Outer Darkness, Columbia 1997.
Wieler, Joachim, Emigrierte Sozialarbeit nach 1933. Berufskolleginnen und -kollegen als politische Flüchtlinge, in: Otto, Hans-Uwe/Sünker, Heinz (Hg.), Soziale Arbeit und Faschismus, Frankfurt am Main 1989, S. 306-327.
Wieler, Joachim, Kraus, Hertha, in: Bauer, Rudolph (Hg.), Lexikon des Sozial- und Gesundheitswesens, Band 2, München [u.a.] 1992, S. 1235-1236.
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Berger, Manfred, Hertha Kraus, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/hertha-kraus/DE-2086/lido/5d5520b5c73234.85763276 (abgerufen am 14.12.2024)