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Clara Schumanns facettenreiche Persönlichkeit und ihr ereignisreiches, wechselvolles Leben dürften zu der heutigen, oft widersprüchlichen Darstellung der Künstlerin in der Literatur beigetragen haben. Für eine Frau des 19. Jahrhunderts machte sie in außergewöhnlicher Weise Karriere, wurde eine gefeierte Pianistin, außerdem Komponistin, Pädagogin, Konzertunternehmerin und Herausgeberin musikalischer Werke. Mit anderen Berühmtheiten ihrer Zeit verbanden sie Freundschaften. Und gleichzeitig war sie auch die Ehefrau des Komponisten Robert Schumann, eine Hausfrau und achtfache Mutter. Je nachdem, welcher Teil dieser Biographie in den Vordergrund gerückt wird, entstehen unterschiedliche, bisweilen scheinbar unvereinbare Bilder von Clara Schumann: Auf der einen Seite wird sie als starke und liebevolle Frau an der Seite ihres berühmten, aber labilen Ehemannes gesehen, die ihn stützte, die Haushaltskasse durch unermüdliches Konzertieren aufbesserte und nach seinem tragischen Tod sein Andenken hochhielt und die gemeinsamen Kinder versorgte. Auf der anderen Seite gibt es das Bild der emanzipierten und berechnenden Karrierefrau, die für ihren Ruhm ihre Aufgaben als Mutter vernachlässigte, andere Menschen um sich herum instrumentalisierte und damit gegen die gesellschaftlichen Konventionen der Zeit verstieß.
Fest steht, dass die Rolle des Wunderkindes und der späteren Virtuosin von ihrem Vater und Lehrer Friedrich Wieck (1785-1873) gezielt vorbereitet wurde. Dieser hatte im Jahr 1815 in Leipzig eine Musikalienhandlung eröffnete und ein Jahr später die erst neunzehnjährige Pianistin und Sopranistin Marianne Tromlitz (1797-1872) geheiratet, die aus einer bekannten Musikerfamilie stammte. Ähnlich wie später ihre Tochter Clara musste sie ihre künstlerischen Auftritte, u.a. bei den Leipziger Gewandhauskonzerten, und ihre Tätigkeit als Gesangs- und Klavierlehrerin mit den Aufgaben im Haushalt und der Erziehung ihrer Kinder unter einen Hut bringen. Das jähzornige Temperament ihres Mannes war wohl der Grund dafür, dass sie ihn verließ und die Ehe im Jahr 1825 geschieden wurde. Die Kinder blieben bei ihrem Vater.
Wieck entdeckte früh das große Talent seiner am 13.9.1819 geborenen Tochter Clara und plante systematisch ihre Ausbildung. Neben den genau nach seinen pädagogischen Vorstellungen durchgeführten Klavierstunden bekam sie auch Unterricht in Englisch und Französisch, Musiktheorie, Kontrapunkt, Orchestrierung, Partiturlesen, Geigenspiel, Gesang und – unentbehrlich für die angestrebte Virtuosenkarriere – Komposition. Bald begann Wieck damit, ein wirkungsvolles Repertoire aufzubauen und Konzertprogramme für seine Tochter zusammenzustellen, die eine Kombinationen aus zeitgenössischen und effektvollen Virtuosenstücken beispielsweise von Sigismund Thalberg (1812-1871) oder Adolf (von) Henselt (1814-1889) sowie auf den Konzertplänen damals weniger gängigen und auch anspruchsvolleren Kompositionen von Ludwig van Beethoven, Johann Sebastian Bach (1685-1750), Frédéric Chopin (1810-1849) und Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) darstellten. Auch eigene Kompositionen der kleinen Clara wurden, wie es das Publikum erwartete, diesen Programmen bald hinzugefügt. Seit Claras elftem Lebensjahr organisierte ihr Vater lange, oft strapaziöse Konzertreisen, unter anderem nach Dresden und Paris, auf denen er seine Tochter gezielt in der musikalischen Welt bekannt machte. Während dieser Zeit entstanden bereits Kontakte zu anderen Künstlern wie Giacomo Meyerbeer (1791-1864), Ferdinand Hiller, Frédéric Chopin, Franz Liszt (1811-1886) und Felix Mendelssohn Bartholdy; aus einigen dieser Begegnungen entstanden lebenslange Freundschaften.
Als der damals 20-jährige Robert Schumann Schüler von Friedrich Wieck wurde, zog er 1830 in dessen Haus ein, wo er die damals 11-jährige Clara kennenlernte. Das heranwachsende Mädchen entwickelte im Laufe der nächsten Jahre innige Gefühle für ihn, die Schumann schließlich erwiderte. Im November des Jahres 1835 begann die Liebesbeziehung zwischen ihnen. Als Wieck davon erfuhr, tat er alles, um den Kontakt zwischen den beiden zu verhindern und wies Roberts offizielles Gesuch um die Hand seiner Tochter vom 13.9.1837 zurück.
Dessen angestrebter Pianistenkarriere hatte 1832 die Beeinträchtigung eines Fingers der rechten Hand ein frühes Ende gesetzt, so dass sich Robert ganz auf seine Kompositionen und die Herausgeberschaft der „Allgemeinen Musikalischen Zeitung“ in Leipzig konzentrierte. Dennoch hatte er kein geregeltes Einkommen vorzuweisen und außerdem in seiner Studentenzeit erheblichen Alkoholkonsum betrieben, weshalb er für Wieck als Schwiegersohn nicht in Frage kam. Der Streit um Claras Heiratswünsche belastete das Verhältnis zu ihrem Vater. Dennoch unternahmen sie weiterhin von ihm organisierte Konzertreisen nach Österreich, Ungarn und Frankreich, wobei nicht zuletzt Claras Vom-Blatt-Spiel enormes Aufsehen erregte. Bei Konzerten im privaten Rahmen wagte sie es bisweilen, einige der für die Zeit neuartigen und darum schwer zugänglichen Kompositionen von Robert Schumann aufzuführen.
Im gleichen Maße, wie Clara an ihren Hochzeitsplänen festhielt, kämpfte Wieck dagegen an, denn er fürchtete, dass die Ehe mit Robert Schumann die Karriere seiner Tochter beenden würde. Schließlich jedoch setzten Clara und Robert ihre Pläne gegenüber Wieck mit gerichtlichen Mitteln durch, so dass am 12.9.1840 endlich die ersehnte Hochzeit stattfinden konnte. Das für beide neue Zusammenleben, welches gewissenhaft in einem Ehetagebuch dokumentiert wurde, brachte für Clara neben glücklichen Phasen auch viel Kummer mit sich.
Da Robert sich beim Komponieren durch Musik im Hause gestört fühlte, blieb kaum Zeit für ihr eigenes Klavierspiel. Dennoch kam sie gelegentlich sogar zum Komponieren, wofür oft Roberts Geburtstage Anlass waren. 1841 erschien das einzige gemeinsame Opus, eine Sammlung mit zwölf Liedvertonungen von Texten aus Friedrich Rückerts (1788-1866) „Liebesfrühling“. Auch wurden Gemeinschaftskonzerte des Ehepaares veranstaltet, wie beispielsweise am 31.3.1841 im Leipziger Gewandhaus unter der Leitung von Felix Mendelssohn Bartholdy, bei dem erstmals Schumanns Symphonie in B-Dur op. 38 erklang, während Clara neben einem eigenen Klavierstück weitere Werke ihres Mannes, aber auch von Sigismund Thalberg (1812-1871), Chopin und Mendelssohn aufführte.
1841 wurde zur großen Freude des Ehepaares die erste Tochter Marie geboren (gestorben 1929); 1843 folgte die zweite Tochter Elise (gestorben 1928). Nun galt es für Clara mehr denn je, ihre künstlerische Arbeit, das Führen des Haushaltes und die neue Rolle als Mutter unter einen Hut zu bringen. Der große Erfolg, die hohen Gagen, die Abwesenheit Claras durch Auslandsreisen und die Ehrerbietung, die ihr in der Musikwelt entgegengebracht wurde, belasteten ihren Mann und trugen zu einer Verschlechterung seines Gesundheitszustandes bei. Doch da er mit seinen Kompositionen und der „Allgemeinen Musikalischen Zeitung“ nicht genügend Geld verdiente, um die Familie zu ernähren, war Clara gezwungen, ihre Konzertaktivitäten fortzusetzten. Auch der Umzug 1844 nach Dresden, das sie als „Krähwinkel in musikalischer Beziehung“ bezeichnete, änderte an dieser Situation ebenso wenig wie die gemeinsamen Reisen beispielsweise nach Norderney, die unternommen wurden, um Roberts Nervenleiden zu lindern.
Bei den Unruhen 1848 zeigte sich, dass Clara Schumann auch am politischen Leben der Zeit regen Anteil nahm. So kritisierte sie heftig die Haltung des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm IV. (Regentschaft 1840-1858/1861) und bedauerte im Jahr darauf das Scheitern der bürgerlichen Revolution. In den Dresdener Jahren wurden die dritte Tochter Julie (1845-1872) und die Söhne Emil (1846-1847), Ludwig (1848-1899) und Ferdinand (1849-1891) geboren. Nicht zuletzt angesichts der zahlreichen Kinder wurde das 1850 an Robert herangetragene Angebot, eine Stelle als Musikdirektor in Düsseldorf anzutreten, erfreut angenommen. Im September 1850 wurden die Schumanns in Düsseldorf begeistert empfangen. Doch trotz vieler positiver Seiten, die Roberts neuer Posten mit sich brachte, wurde Clara dort nicht heimisch. Sie tat sich schwer mit der rheinischen Mentalität und darüber hinaus kam es schon bald zu Konflikten zwischen ihrem Mann und den Laienmusikern, die das städtische Musikleben überwiegend bestritten, woran auch Claras regelmäßige Unterstützung bei den Proben nichts ändern konnte. Unter dem Druck verschlimmerte sich Roberts Nervenleiden, was das Leben der inzwischen achtköpfigen Familie – 1851 war die Tochter Eugenie geboren worden (gestorben 1938) – enorm belastete. Im Sommer 1852 erlitt Clara bei einem Erholungsurlaub eine Fehlgeburt. Trotz all der traurigen Umstände und ihrer häuslichen Aufgaben fand sie wie in den Jahren zuvor immer noch Zeit, Konzerte zu geben und bisweilen auch zu komponieren. Einer der Lichtblicke der Düsseldorfer Zeit war für die Schumanns die erste Begegnung mit dem damals gerade einmal 20-jährigen Johannes Brahms (1833-1897) im Herbst 1853.
Im Februar des Jahres 1854 erlitt Robert einen Zusammenbruch und versuchte, sich im Rhein zu ertränken. Danach blieben ihm noch gut zwei Jahre, die er zunehmend geistig umnachtet in einer Nervenheilanstalt in Endenich bei Bonn verbrachte. In dieser schweren Zeit gab es viele Freunde, die Clara Schumann beistanden, allen voran Johannes Brahms, der in Düsseldorf im gleichen Haus Quartier bezog, sich um den Haushalt kümmerte und die Kinder versorgte, wenn ihre Mutter auf Konzertreise ging. Bald kursierten Gerüchte über eine heimliche Liebesbeziehung, und von Claras jüngstem Sohn Felix, den sie im Juni 1854 zur Welt brachte und dessen Pate Brahms war, wurde bisweilen gemunkelt, er sei dessen Kind – eine Behauptung, die heute als widerlegt gilt.
Um ihre Familie zu ernähren und die teure medizinische Behandlung ihres Mannes zu bezahlen, war Clara gezwungen, immer wieder auf Tournee zu gehen. Auch nach dem Tod Robert Schumanns am 29.7.1856 blieb ihr nur wenig Zeit, zur Ruhe zu kommen und zu trauern. Nur die beiden jüngsten Kinder blieben bei ihr, die anderen wurden in verschiedenen Städten untergebracht. Im Oktober 1856 verließ Johannes Brahms Düsseldorf und Clara nahm erneut ihre Tourneetätigkeit auf. Im Dezember desselben Jahres schrieb sie in Erinnerung an ihren verstorbenen Mann die Romanze in h-moll, die letzte Komposition ihres Lebens. Auch wenn Clara Schumanns Kompositionen heute kaum auf den Konzertprogrammen zu finden sind – im 19. Jahrhundert waren sie populär und wurden in zahlreichen Sammelbänden veröffentlicht.
Auch in der zweiten Hälfte von Claras Lebens blieben regelmäßige, von ihr selbst höchst professionell organisierte Konzertreisen nach England, Österreich, Holland, Russland, Ungarn, Belgien, Frankreich, Dänemark und in die Schweiz der Mittelpunkt ihrer künstlerischen Tätigkeit. Nach ihrem ersten großen Erfolg in England 1856 unternahm sie noch 18 weitere Male Konzertreisen dorthin. Wie bei vielen anderen ihrer Auftritte war sie auch in London bemüht, den Werken ihres verstorbenen Mannes zu größerer Popularität zu verhelfen, doch auch Stücke von Brahms und von Franz Schubert (1797-1828) setzte sie in der gleichen Absicht aufs Programm. Ab 1878 unterrichtete Clara Schumann außerdem am Frankfurter Konservatorium, wobei ihre Töchter Marie und Eugenie neue Schüler technisch vorbereiteten, bevor die Stunden bei ihrer Mutter begannen. Von ihren bekannten Schülerinnen Adelina de Lara (1872-1961), Ilona Eibenschütz (1872-1967) und Fanny Davies (1861-1934) sind Tonaufnahmen erhalten, die einen Eindruck des von Clara Schumann vermittelten Musikverständnisses vermitteln.
Die teilweise hohen Einnahmen, die sie bei ihren Tourneen und durch das Unterrichten erzielte, waren erforderlich, um die Erziehung der sieben Kinder zu finanzieren. Hinzu kamen im Laufe der Jahre medizinische Behandlungskosten für ihre eigenen rheumatischen Beschwerden, die ihr immer wieder das Klavierspiel erschwerten, aber auch für ihre Söhne: Ludwig musste 1870 in eine Irrenanstalt eingeliefert werden, Ferdinand hatte sich im Deutsch-Französischen Krieg 1870 ein Rheumaleiden zugezogen, wodurch er morphiumabhängig geworden war, und Felix erkrankte an Tuberkulose, an der er 1879 starb. Auch ihre Tochter Julie, die bei schwacher Gesundheit ihre dritte Schwangerschaft nicht überlebt hatte, musste Clara zu Grabe tragen.
Nachdem sich seit 1884 zunehmend Gehörprobleme bei ihr einstellten, nahm sie 1891 mit einer Komposition von Brahms in Frankfurt Abschied von der Bühne. Doch auch in den letzten Jahren ihres Lebens arbeitete und korrespondierte sie unermüdlich weiter, wirkte auf die Gesamtausgabe der Werke von Robert Schumann ein und pflegte ihre Freundschaften, wobei Johannes Brahms nach wie vor einer der Menschen war, der ihr am nächsten stand. Clara Schumann starb nach zwei Schlaganfällen am 20.5.1896. Sie wurde neben ihrem Mann auf dem Alten Friedhof in Bonn beigesetzt. Das Grabmal des Künstlers Adolf von Donndorf (1835-1916) zeigt sie sitzend und wie eine Muse zu dem Porträt ihres Mannes aufblickend. Mit ihrer Darstellung als liebende Ehefrau war Clara Schumann, die 1880 der Enthüllung des Grabmals beigewohnt hatte, offensichtlich glücklich.
Zahlreiche Schulen, Straßen und Wege sind nach Clara Schumann beziehungsweise Clara Wieck benannt und erinnern an die herausragende Pianistin und begabte Komponistin.
Werke (Auswahl)
Quatre Polonaises pour le Pfte. op. 1 (1830)
Romance variée pour le Pfte. op. 3 (R. Schumann gewidmet; 1833)
Soirées musicales (Toccatina, Ballade, Nocturne, Polonaise, 2 Mazurkas) pour le Pfte. op. 6 (1836)
Premier Concert a pour le Pfte. avec acc. d'Orchestre op. 7 (L. Spohr gewidmet; 1836)
Variations de Concert pour le Pfte. sur la Cavatine du Pirate de Bellini op. 8 (A. Henselt gewidmet; 1837)
Trois Romances pour le Pfte. op. 11 (1839)
Drei Gedichte aus Rückerts »Liebesfrühling« f. 1 Singst, m. Pfte., op. 12 (in R. Schumanns op. 37 als Nr. 2, 4, 11 veröffentlicht; 1841)
Sechs Lieder f. 1 Singst, m. Pfte., op. 13 (der Königin v. Dänemark gewidmet; 1844)
Quatre Pièces fugitives op. 15 (Marie Wieck gewidmet; 1845)
Trio g f. Pfte., V. u. Vc. op. 17 (1846)
3 gem. Ch. auf Texte v. Geibel WoO (1848)
Var. über ein Thema v. R. Schumann f. Pfte., Ihm gewidmet op. 20 (1853)
Drei Romanzen f. Pfte. u. V. op. 22 (J. Joachim gewidmet; 1853)
Sechs Lieder aus Jucunde v. Rollet f. 1 Singst., op. 23 (1853)
Marsch in Es (1879 f. eine goldene Hochzeit komp., instr. v. J. Grimm)
Nachlass
Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (Kompositionen, Briefe).
Robert-Schumann-Haus Zwickau (Tagebücher Clara Wieck und Ehetagebücher Clara Schumann, Briefe, Programmsammlung, 1299 Nummern).
Teilnachlässe: Heinrich-Heine-Institut, Düsseldorf, Universitätsbibliothek Frankfurt/M.
Quellen
Litzmann, Berthold (Hg.), Clara Schumann. Ein Künstlerleben. Nach Tagebüchern und Briefen, 3 Bände, Leipzig 1902-1908; [Einzelbände in weiteren Auflagen] Leipzig 1920, ND 1971.
Litzmann, Berthold (Hg.), Clara Schumann, Johannes Brahms. Briefe aus den Jahren 1853–1896, 2 Bände, Leipzig 1927.
Literatur
Borchard, Beatrix, Clara Schumann. Ihr Leben. Eine biographische Montage, Hildesheim [u.a.] 2015.
Brück, Marion, Schumann, Clara, in: Neue Deutsche Biographie 23 (2007), S. 746-749.
Steegmann, Monica, Clara Schumann, Reinbek bei Hamburg 2001.
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Sträter, Nina, Clara Schumann, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/clara-schumann/DE-2086/lido/5d9b2ada80ed48.23840234 (abgerufen am 10.10.2024)