Zu den Kapiteln
Die promovierte Lehrerin Gerta Krabbel war über ein Vierteljahrhundert Vorsitzende und danach Ehrenvorsitzende des „Katholischen Deutschen Frauenbundes“. Der konfessionell gebundene Interessenverband, der sich als Teil der bürgerlichen Frauenbewegung verstand, trug im Lauf seiner mehr als 100-jährigen Geschichte mehrere Namen: 1916 „Katholischer Frauenbund Deutschlands“ (KFD), 1921 „Katholischer Deutscher Frauenbund“ (KDF), 1983 setzte sich die Abkürzung KDFB durch. Gerta Krabbel beschäftigte sich zeitlebens literarisch mit bedeutenden Männern und vor allem Frauen des abendländischen Kulturkreises.
Maria Julie Gertrud, genannt Gerta, wurde als ältestes von vier Kindern des Geheimen Sanitätsrats Dr. med. Heinrich Krabbel (1850-1918) und seiner Ehefrau Emilie Franziska Agnes, geborene Greve (1858-1926), am 20.3.1881 in Witten (Ruhr) geboren. Die katholischen Eltern legten großen Wert auf die Erziehung ihrer Kinder zu christlichen Werten und sozialer Verantwortung. 1888 übersiedelte die Familie nach Aachen, wo das Familienoberhaupt Chefarzt an dem von den Elisabethinnen geführten Maria-Hilf-Hospital wurde. Die Mutter setzte sich als Vorsitzende des Katholischen Frauenbundes, Zweigverein Aachen, für die Frauenbildung ein. Gerta besuchte 1887-1888 die Volksschule in Witten, ab 1888 die höhere Mädchenschule St. Ursula in Aachen und 1897-1898 das wissenschaftliche „Pensionat des Fräulein B. Fröhlichs“ in Bonn. Im Anschluss setzte sie ihre Ausbildung an der Aachener Lehrerinnenbildungsanstalt fort, nach deren Abschluss sie als Lehrerin an Mädchenschulen in Danzig, Berlin und Köln tätig wurde. Ab Oktober 1905 absolvierte sie den ersten katholischen Realgymnasialkurs Deutschlands, der an der höheren Mädchenschule St. Ursula in Aachen durchgeführt wurde. Ende Juli und Ende September 1909 legte die 24-Jährige als Externe die Reifeprüfung am städtischen Realgymnasium in Krefeld mit der Gesamtnote 1,9 ab. Es folgte das Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Bonn, Berlin, Freiburg im Breisgau und Münster.
Um das Leben der katholischen Studentinnen zu erleichtern, ihnen im gemeinsamen Glauben eine geistige Heimat zu geben und der dominierenden universitären Männerwelt ein Gegengewicht zu bieten, gründete Gerta Krabbel den „Verband katholischer Deutscher Studentinnen“. Daraus ging später der „Bund katholischer deutscher Akademikerinnen“ (BkdA) hervor. Mit 33 Jahren schloss Gerta Krabbel 1914 ihr Studium in Münster mit einer geschichtswissenschaftlichen Dissertation über den kroatischen Priester und Kanonikus Paul Skalich (Pavao Skalić) (1534-1575), Markgraf von Verona, ab.
Noch vor und insbesondere während des Studiums kam Gerta Krabbel in Kontakt mit dem „Katholischen Frauenbund“ (KFB), der am 16.11.1903 ins Leben gerufen worden war. Auf der 5. Generalversammlung des KFB 1912 in Straßburg hielt Gerta Krabbel ein viel beachtetes Referat über „Die Sendung und die Aufgaben der katholischen Akademikerinnen und die katholischen Studentinnenvereine“. Auf dieser Versammlung wurde Hedwig Dransfeld (1871-1925) zur ersten Vorsitzenden gewählt. Dem neuen Zentralvorstand gehörten unter anderem Ellen Amman (1870-1932) und Agnes Neuhaus (1854-1944) an, 1918 kamen als Beisitzerinnen Helene Weber und Marie Buczkowska (1884-1968) hinzu. Mit diesen frauenbewegten Katholikinnen pflegte die promovierte Historikerin einen engen Kontakt, der sich teilweise zu einer herzlichen Freundschaft entwickelte. Um 1920 wurde sie Mitglied im Zentralvorstand des KFD und lebte als Privatgelehrte zurückgezogen im Pfarrhaus von St. Maria im Kapitol in Köln. In dieser Zeit stand sie den katholischen Studentinnen an der neugegründeten Kölner Universität als Helferin und Ratgeberin zur Verfügung, las und besprach mit den Mitgliedern der Jugendabteilung des Frauenbundes anspruchsvolle Literatur wie Johann Wolfgang von Goethes (1749-1832) „Faust“ oder Dante Alighieris (1265-1321) „Göttliche Komödie“. Seit 1918 unterrichtete Gerta Krabbel an der 1916 in Köln gegründeten und zwei Jahre später nach Aachen verlegten Sozialen Frauenschule des KFD unter anderem die Fächer Staatslehre, Volkswirtschaftslehre, Kulturgeschichte, Frauenfragen und wirtschaftliche Fürsorge. Im Jahre 1923 übernahm sie von Hedwig Dransfeld die verantwortliche Schriftleitung der Zeitschrift „Die Christliche Frau“, für die sie zahlreiche Beiträge verfasste.
Auf der Zentralausschusssitzung des KDF 1926 in Koblenz wurde Gerta Krabbel zur Verbandsvorsitzenden gewählt. Die erste große Aufgabe, die auf sie zukam, war die Vorbereitung und Durchführung der 10. Generalversammlung vom 27.-30.6.1927 in Essen. Diese stand unter dem Motto „Frauenberufe und Frauenberufung“. Eine weitere Herausforderung war das 25-jährige Gründungsjubiläum des KDF am 4.5.1929 in den Frankfurter Messehallen. Dieses war verbunden mit der Einweihung (5.5.1929) der Frauenfriedenskirche in der Messestadt, die die katholischen Frauen Deutschlands errichten ließen als Denkmal und Dank für die im Krieg gefallenen Ehemänner, Söhne und Brüder, als Symbol des Friedens der Welt.
An den Pfingsttagen 1931 lernte sie bei einem Kongress katholischer Frauen in Wien Edith Stein kennen, die dort einen Vortrag über die Heilige Elisabeth hielt. Als die Philosophin jüdischer Herkunft sich mit 42 Jahren für ein Leben im Kölner Karmel entschied, gehörte Gerta Krabbel zu den wenigen Auserwählten, die der Einkleidung am 14.4.1934 beiwohnten. Sie verfasste auch die erste Biographie der am 11.11.1988 von Papst Johannes Paul II. (1920-2005) heiliggesprochene Konvertitin, die 1949 die in dem von ihr herausgegebenen Sammelband „Selig sind des Friedens Wächter“ erschien.
Greta Krabbel oblag die schwierige Aufgabe, den KDF durch die NS-Zeit zu führen. Bereits im Mai 1933 war die Auflösung beziehungsweise Gleichschaltung aller Verbände verfügt worden. Angesichts der wachsenden Ungewissheit bemühte sie sich um Gemeinsamkeiten von verbandlichen und staatlichen Interessen und resümierte, dass der konfessionell gebundene Frauenverband die neue Zeit freudig und mit starkem Willen bejahe, unter anderem die hohe Wertschätzung von Familie und Volkstum, oder aber auch dem herandringenden Bolschewismus, der Propaganda der Gottlosigkeit das Bekenntnis zum Christentum entgegenzustellen. Gertrud Scholz-Klink (1902-1999), Reichsfrauenführerin der NS-Frauenschaft, versuchte mehrmals, einzelne Gliederungen des KDF mit ihrer Organisation zu verbinden. Dafür hatte sie Gerta Krabbel und Monsignore Hermann Klens (1880-1972), Generalpräsens des Zentralverbandes der Frauen- und Müttervereine Deutschlands, zu einer Unterredung nach Berlin gerufen. Dort wurde über ein kooperatives Zusammenwirken der katholischen Mütterschulung mit der NS-Frauenschaft beraten. Das Gespräch ergab, dass eine Zusammenarbeit unmöglich und abzulehnen war. Die katholische Mütterschulung musste sofort aufgegeben werden. Um den katholischen Interessenverband am Leben zu erhalten, stand die KDF-Vorsitzende in einem intensiven Austausch mit hohen kirchlichen und staatlichen Amtsträgern. So reiste sie zum Beispiel am 5.7.1933 nach Berlin, um den päpstlichen Nuntius Eugenio Pacelli (1876-1958), den späteren Papst Pius XII. (Pontifikat 1939-1958), über die Bedeutung des Frauenbundes als kirchlichen Verein aufzuklären. Der Nuntius zeigte sich beeindruckt. Letztlich konnte der KDF überleben, indem er sich im Rahmen des Reichskonkordats vom 20.7.1933 dem Schutz der Amtskirche unterstellte und zwei Jahre später der „Katholischen Aktion“ zugeordnet wurde. Die braunen Machthaber untersagten dem Frauenbund jegliche sozial- und frauenpolitische Bildungsarbeit, es durften nur religiöse Themen im engeren Sinne besprochen werden, ausschließlich in kirchlichen Räumen. Ab 1940 zog sich Gerta Krabbel, die bis zur Auflösung 1941 an der Aachener Sozialen Frauenschule des KDF unterrichtete, ins Private zurück und widmete sich vermehrt der Schriftstellerei. Dessen ungeachtet unterhielt sie regen „Flüstertonverkehr“ mit den den KDF-Mitgliedern im ganzen Deutschen Reich. Während eines Bombenangriffs auf Aachen am 11.4.1944 verlor sie ihre Wohnung. Daraufhin übersiedelte sie nach Beckum und kehrte erst 1950 in ihre geliebte Heimatstadt zurück.
Nach dem Zusammenbruch der NS-Diktatur übernahm Gerta Krabbel wieder die Hauptverantwortung für den Aufbau des KDF. Nachträglich zeichnete sie ein heroisches Bild, wie der konfessionell gebundene Interessenverband von der NS-Frauenschaft (NSF) umworben, die Verbandsleitung immer wieder bedrängt worden war, den KDF der NSF anzugliedern und der Bund letztendlich standhaft blieb. Der KDF-Vorsitzenden ist es zu verdanken, dass 1951 die Zeitschrift „Die Christliche Frau“, die zehn Jahren zuvor hatte eingestellt werden müssen, unter ihrer Federführung wieder erscheinen konnte. Für die Mitarbeit in der Schriftleitung gewann sie Maria Offenberg (1888-1972).
Gerta Krabbels letzte große Amtshandlung als Verbandsfunktionärin war die Organisation und Gestaltung der 13. Generalversammlung des Frauenbundes vom 25.-27.7.1952 in Bonn. Diese stand unter dem Thema „Die katholische Frauenbewegung in der sich wandelnden Welt“. Aus diesem Anlass sandte Papst Pius XII. Gerta Krabbel ein Handschreiben vom 17.7.1952, in welchem er unter anderem feststellte: „[…] Der Katholische Deutsche Frauenbund, den Sie in den langen Jahren Ihres Präsidiums in selbstloser Hingabe, ruhiger Zielsicherheit und kluger Anpassung, den Blick auf Gott, seinen heiligen Willen und seine hilfreiche Gnade gerichtet, durch stürmische Zeiten geleitet haben, hält gegen Ende dieses Monats in Bonn seine 13. Generalversammlung ab und hat Uns wegen der Wichtigkeit der Tagung um ein Wort an die Versammelten und um Unseren Segen gebeten. Gerne entsprechen Wir dem von Ihrer Seite geäußerten Wunsche. Sie haben als Thema Ihrer Generalversammlung ‚Die katholische Frauenbewegung in der sich wandelnden Welt' genommen. Ihr Bund steht vor Vollendung seiner ersten fünfzig Jahre. Während dieses Zeitraums hat sich in der Frauenbewegung überhaupt und auch in der katholischen Frauenbewegung wahrlich vieles gewandelt. Um von der letzteren zu sprechen, so sind die Ziele, die sie sich zu Beginn des Jahrhunderts steckte, die damals neu klangen und überraschten, ja nicht wenigen zu gewagt und überspannt schienen, erreicht und längst fester Besitz, sogar bereits Tradition geworden, schon aus dem einfachen Grund, weil die zwangsläufige Hineinführung der Frau in alle Berufe und in sämtliche Bereiche des öffentlichen Lebens jeweils noch schneller vor sich ging als die Anpassung der katholischen Frauenbewegung an die neue Lage.“[1] Für den KDF, der nach 1945 innerhalb der höchsten deutschen klerikalen Administration um seine organisatorische Eigenständigkeit kämpfen musste, war das päpstliche Schreiben von besonderer Bedeutung, konnte er doch damit seine Tätigkeit mit päpstlicher Autorität untermauern.
1952 legte Gerta Krabbel den KDF-Vorsitz nieder, nahm aber weiterhin aktiv an den Angelegenheiten und Handlungen des KDF teil, ebenso als Vorsitzende des Kuratoriums der Sozialen Frauenschule in Aachen an deren geistigen, finanziellen und technischen Plänen und Sorgen. Nicht zu vergessen ist ihr Engagement für das „Hedwig-Dransfeld-Haus e.V.“ in Bendorf/Rhein als stellvertretende Vereinsvorsitzende. Ihren 75. Geburtstag feierte die KDF-Ehrenvorsitzende unter Anteilnahme von Persönlichkeiten des kirchlichen und staatlichen Lebens in Köln im Haus der Zentrale des Frauenbundes sowie im Gürzenich. Zu den Gratulanten gehörten neben führenden frauenbewegten Katholikinnen, wie Gertrud Ehrle (1897-1985), Gertrud von le Fort (1876-1971), Helene Helming (1888-1977), Maria Offenberg, Marianne Pünder, Maria Schlüter-Hermkes und Helene Weber, auch Bundeskanzler Konrad Adenauer, Josef Kardinal Frings, Romano Guardini (1885-1968) und Bundespräsident Theodor Heuss (1884-1963).
Für ihre Verdienste für Kirche und Staat hatte sie bereits 1951 die päpstliche Auszeichnung „Pro Ecclesia et Pontifice“ erhalten. 1956 war sie mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes Erster Klasse geehrt worden.
Gerta Krabbel starb am 10.3.1961 in Aachen und wurde fünf Tage später im Familiengrab auf dem Aachener Westfriedhof II beigesetzt. Viele Ehrbezeugungen erreichten den KDF. Keine geringere als die große katholische Schriftstellerin Gertrud von le Fort schrieb: „Ich habe die Heimgegangene sehr verehrt und ihre treuen Briefe, von denen der letzte mich vor nicht langer Zeit erreichte, immer freudig begrüßt in dankbarem Gedenken der Tage, da ich Dr. Gerta Krabbels Gast in Aachen sein durfte. Ich werde diesen Tagen und der lieben Entschlafenen, die sie mir schenkte, immer ein warmes Gedächtnis bewahren.“[2]
Schriften (Auswahl)
Paul Skalich. Ein Lebensbild aus dem 16. Jahrhundert, Münster 1915. Die Bedeutung der katholischen Privatschule in der Gegenwart, Köln 1920.
Geist und Leben, 1921 Zur Frage des weiblichen Priestertums, in: Die Christliche Frau 20 (1922), S. 83-88.
Hedwig Dransfeld, in: Die Christliche Frau 23 (1925), S. 129-134.
Hedwig Dransfeld zum Gedächtnis, in: Die Christliche Frau 25 (1927), S. 67-69.
Zur 10. Generalversammlung des Katholischen Deutschen Frauenbundes, in: Die Christliche Frau (25) 1927, S. 193-195.
Ausblick, in: Katholischer Deutscher Frauenbund (Hg.), Fünfundzwanzig Jahre Katholischer Deutscher Frauenbund, Köln [1928], S. 152-156.
Aus der Geschichte der Frauenfriedenskirche, in: Die Christliche Frau (27) 1929, S. 130-132. Die Jungfrau – Worte frühchristlicher Zeit, Münster 1937; Neuausgabe unter dem Titel: Um Christi willen – Gedanken der Kirchenväter über die Jungfräulichkeit, Münster 1959.
Marienverehrung in deutschen Landen. Dem Andenken von Antonie Hopmann gewidmet, München [1941].
Caritas Pirckheimer. Ein Lebensbild aus der Zeit der Reformation, Münster 1940; 5. Auflage, Münster 1982. Marienverehrung in deutschen Landen, München 1941. Mutter und Sohn. Aus den Bekenntnissen des heiligen Augustinus, Münster 1946.
Selig sind des Friedens Wächter. Katholische deutsche Frauen aus den letzten hundert Jahren, Münster 1949.
Wege der Persönlichkeitsbildung durch die katholische Frauenbewegung, in: Ehrle, Gertrud (Hg.), Licht über dem Abgrund. Aufzeichnungen und Erlebnisse christlicher Frauen 1933-1945, Freiburg/Brsg. 1951, S. 10-15.
Lioba. Frühchristliches Frauenwirken in Deutschland, Münster 1953.
Die heilige Gertrud die Große. Zu ihrem Gedenken 500 Jahre nach ihrem Tode, Berlin 1953.
Therese Pelzer, Sr. Maria Gabriele vom Hl. Geist, Aachen 1955.
Um Christi Wille. Gedanken der Kirchenväter über die Jungfräulichkeit, Münster 1959. Edith Stein. 1891-1942, in: Schiffler, Lotte, Die Antwort der Frau in der sich ändernden Welt, 2., erweiterte u. überarbeitete Auflage, Münster 1969, S. 160-169.
Ein Gruß der Verbundenheit, in: Mohr, Anne/Prégardier, Elisabeth (Hg.), Ernte eines Lebens: Helene Weber (1881-1962), Essen 1991, S. 157-158.
Literatur (Auswahl)
Berger, Manfred, Krabbel, Marie Julie Gertrud (Gerta), in: Bautz, Traugott (Hg), Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon, Band XXIII, Nordhausen 2004, Spalten 847-859.
Bister, Friederike, Zur Frauenemanzipation in Aachen: Die Anfänge der gymnasialen Mädchenbildung, in: Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins 100 (1995/96), S. 473-519.
Fischer-Holz, Elisabeth, Gerta Krabbel 1881-1961, in: Anruf und Antwort. Bedeutende Frauen aus dem Raum der Euregio Maas-Rhein, Band 3, Aachen 1991, S. 173-182.
Müther, Jutta, Der Katholische Deutsche Frauenbund in den Anfängen der NS-Herrschaft. Notizen aus den Beständen des Kölner Archivs des KDFB, in: Muschiol, Gisela (Hg.), Katholikinnen und Moderne. Katholische Frauenbewegung zwischen Tradition und Emanzipation, Münster 2003, S. 281-293.
Illemann, Regina, Katholische Frauenbewegung in Deutschland 1945–1962. Politik, Geschlecht und Religiosität im Katholischen Deutschen Frauenbund, Paderborn 2016. Illemann, Regina, Männer in der Frauenbewegung?! Die katholische Frauenbewegung und die Kleriker, in: Ariadne 2013, Nr. 67-68, S. 128-135.
Jansen, Paul, Gerta Krabbel 1881-1961, Bundesvorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbundes, in: Schein, Karl (Hg.), Christen zwischen Niederrhein und Eifel – Lebensbilder aus zwei Jahrhunderten, Band 2, Aachen/Mönchengladbach 1993, S. 9-25.
Schiffler, Lotte, Gerta Krabbel. 1881-1961, in: Schiffler, Lotte, Die Antwort der Frau in der sich ändernden Welt, 2., erweiterte u. überarbeitete Auflage, Münster 1969, S. 124-128.
Seibel-Royer, Käthe (Bearb.), Pius XII. Ruf an die Frau. Aus den Rundschreiben, Ansprachen, Briefen und Konstitutionen des Heiligen Vaters, 2., erweiterte Auflage, Graz 1956.
Walter, Gertrud, Weitblick aus tiefer Menschlichkeit. Gerta Krabbel zum 100. Geburtstag, in: Die Christliche Frau 70 (1981), S. 69-71.
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Berger, Manfred, Gerta Krabbel, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/gerta-krabbel/DE-2086/lido/645c971d0bc4e6.63760623 (abgerufen am 05.12.2024)