Biographie Otto von Kerpen In die Amtszeit Otto von Kerpens als Hochmeister zwischen 1200 und 1209 fällt die Grundlegung der europäischen Ausdehnung des Deutschen Ordens. Wie sein Vorgänger Heinrich Walpot lässt sich auch Otto von Kerpen als Person nur schwer fassen. Der Vorname ist gesichert, der Herkunftsname taucht erst im 14. Jahrhundert auf: Als es galt, den Hochmeistern Wappen und genaue Herkunft zuzuordnen, wählte man ein damals blühendes Geschlecht. Daher wurde angenommen, er stamme aus dem rheinischen Kerpen.
Biographie Suitbert Der angelsächsische Mönch und Missionsbischof Suitbert (auch die Namensformen Suidbert/Suitbertus/Swidbert/Suidbercht/Suidberht sind überliefert) missionierte Ende des 7. beziehungsweise Anfang des 8. Jahrhunderts im Bereich des heutigen Ruhrgebietes und gründete das Kloster und nachmalige Stift Kaiserswerth. Sein Festtag ist der 1. März.
Biographie Kunibert Der heilige Kunibert war im 7. Jahrhundert Bischof von Köln und zugleich einer der wichtigsten Berater und Erzieher der Könige des östlichen Merowingerreichs sowie der frühen Pippiniden. Er vermochte die Kölner Diözese fest in den fränkischen Staatsverband einzubeziehen und stand gleichsam am Anfang einer langen Reihe von Kölner Bischöfen, die im Mittelalter als Berater und Erzieher von Königen tätig waren. Sein Festtag ist der 12. November.
Biographie Maximinus Der Trierer Bischof Maximinus spielte an der Seite der Bischöfe Iulius von Rom (gestorben 352) und Hosius von Cordoba (257-357/358) eine wichtige Rolle bei der Verteidigung des nizänischen Glaubensbekenntnisses gegen den so genannten Arianismus.
Biographie Stephanus Über die meisten Kölner Bischöfe des 6. bis 8. Jahrhunderts sind außer dem Namen kaum Nachrichten überliefert. Das gilt auch für Stephanus, der zwischen circa 690 und 692/694 als Bischof bezeugt ist.
Biographie Placidus (Ernst) Wolter Placidus Wolter gehört zu den Gründern der Beuroner Benediktinerkongregation, die er als zweiter Erzabt in einer Phase des starken Aufschwungs leitete. Im Rheinland gelang ihm die Wiederbesiedlung des Klosters Maria Laach mit Benediktinern.
Biographie Agilolf Über die meisten Kölner Bischöfe des 6. bis 8. Jahrhunderts sind außer dem Namen kaum Nachrichten überliefert. Das gilt auch für Agilolf, der um das Jahr 746 durch die Unterstützung des fränkischen Hochadels zum Bischof von Köln erhoben wurde.
Biographie Tilman Joel von Linz Tilman Joel war ein aus Linz am Rhein stammender kurfürstlicher Diplomat, Gesandter auf dem Konzil von Basel und Probst von St. Florin in Koblenz. In seiner Heimatstadt ist er als Stifter der Ratskapelle, des Marienaltars und des Gnadenstuhls unvergessen.
Biographie Cyrillus Die Trierer Bischofslisten nennen Cyrillus als 13. Bischof von Trier. Unter ihm setzte sich die Orientierung der Trierer Kirche am nordgallischen Episkopat fort. Über den Nachfolger des Bischofs Severus ist kaum etwas bekannt. Aufgrund des Namens geht man davon aus, dass Cyrillus oder auch Quirillus aus dem Rhoneraum oder Griechenland stammte. Für Beginn und Ende seiner Amtszeit gibt es keine genaue Datierung. Feststeht, dass er Severus um 450 als Bischof im Amt nachfolgte.
Biographie Numerian Die Trierer Bischofslisten führen Numerian oder auch Numerianus als 29. Bischof von Trier. Unter ihm begann die Förderung des irofränkischen Mönchtums durch die Trierer Kirche.