Zu den Kapiteln
Alfred Philippson war ein bedeutender Geograph zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In seinen jungen Jahren war er einer der kreativen und wegweisenden Geomorphologen, seine Länderkunden haben Bedeutung weit über das Fach hinaus. In Bonn etablierte Philippson eines der seinerzeit modernsten geographischen Institute.
Als jüngster Sohn des Rabbiners und Publizisten Ludwig Philippson (1811–1889) am 1.1.1864 in Bonn geboren und aufgewachsen, besuchte er das dortige Beethoven-Gymnasium und studierte seit 1882 Geographie, Geologie, Mineralogie und Nationalökonomie in Bonn und Leipzig. Dort wurde er 1886 mit der Arbeit “Studien über Wasserscheiden” von Ferdinand von Richthofen (1833–1905) promoviert. Anschließend erforschte er auf mehreren Reisen das griechische Festland.
Alfred Philippson war immer mit der Tatsache konfrontiert, dass er als Jude mit anderen Maßstäben gemessen wurde. Mit dem Aufkommen des „Modernen Antisemitismus“ in den 1870er Jahren, als Reaktion auf die rechtliche Gleichstellung der Juden mit der Verfassung des Deutschen Reiches von 1871, erfuhr er dies gleich zu Beginn seiner wissenschaftlichen Laufbahn. Mehrere deutsche Universitäten lehnten mit formalrechtlichen Argumenten, die den Antisemitismus nur schwer verdeckten, die Annahme seiner Habilitation ab. Ehe er sich 1891 in Bonn mit einer Arbeit über den Peloponnes habilitieren konnte, musste sich Friedrich Althoff, Ministerialdirektor im preußischen Kultusministerium, in das Verfahren einschalten.
Als Privatdozent in Bonn sammelte Philippson auf Forschungsreisen im Mittelmeerraum Material für seine Landeskunden über Griechenland und das westliche Kleinasien, die in ihrer Vielseitigkeit und Darstellung Grundlagenwerke wurden, besonders auch für Historiker und Archäologen. Sein 1904 erschienenes Werk “Das Mittelmeergebiet”, welches bis 1922 vier Mal aufgelegt wurde, erfuhr weit über die Fachgrenzen hinaus große Anerkennung. Zusammen mit seinen Arbeiten über Russland und Europa zählt es zu den Klassikern der Länderkunde in der deutschen Geographie.
Philippson blieb vergleichsweise lange, nämlich 13 Jahre, Privatdozent. 1899 erhielt er zwar den Titel Professor, wurde jedoch erst 1904 auf den geographischen Lehrstuhl an die Universität Bern berufen. Bereits 1906 folgte ein Ruf als Ordinarius an die Universität Halle-Wittenberg. Zum Sommersemester 1911 konnte er dann den Lehrstuhl für Geographie in seiner geliebten Heimatstadt Bonn übernehmen. Es folgte eine Zeit unermüdlichen Schaffens. Neben seinen wissenschaftlichen Forschungsschwerpunkten Griechenland und Kleinasien widmete er sich besonders der Stadt Bonn und den Rheinlanden, wie zahlreiche Publikationen, die Betreuung mehrere Doktorarbeiten zur rheinischen Landeskunde sowie allein zwischen 1921 und 1927 fünf Hefte „Beiträge zur Landeskunde der Rheinlande“ belegen.
1912 verlieh ihm die Universität Athen einen Ehrendoktortitel und die Archäologische Gesellschaft von Athen ernannte ihn zum Ehrenmitglied. Seit 1913 war er ordentliches Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts in Athen und erhielt die Ehren- beziehungsweise Mitgliedschaft in vielen deutschen und vor allem internationalen Geographischen Gesellschaften. In Würdigung seiner Verdienste wurde er 1915 zum „Geheimen Regierungsrat” ernannt. Als Vorsitzender des Zentralausschusses des Deutschen Geographentages (1921-1925) und des Fachausschusses der Geographie bei der „Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft” (1920-1928) war Philippson maßgeblich an der Entwicklung der deutschen Hochschulgeographie beteiligt. Mit seinem Lehrer Ferdinand von Richthofen gehört Philippson zu den Begründern der beziehungswissenschaftlichen Geomorphologie. Wegweisend wurde sein zwischen 1921 und 1924 erschienenes dreiteiliges, bis heute lesenswerte Lehrbuch „Grundzüge der Allgemeinen Geographie”.
Bis zu seiner Emeritierung 1929 konnte Philippson auf eine weithin anerkannte Lehr- und Forschertätigkeit zurück blicken. Doch als sich Ende der 1920er Jahre ein offener Disput um die wissenschaftliche Länderkunde entwickelte, zeichnete sich bereits ab, was spätestens Anfang Mai 1933 offenkundig wurde: Es handelte sich keineswegs allein um eine wissenschaftliche Auseinandersetzung, beschwerte sich doch Ewald Banse (1883–1953), Professor der Geographie an der Technischen Hochschule in Braunschweig und Referent im Wehrpolitischen Amt der NSDAP, bei der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin und beim Kultusministerium gegen die Verleihung des renommierten Fachpreises der “Goldenen Ferdinand-von-Richthofen-Medaille” an den „Juden Philippson, dem Sohne eines Rabbiners“ (Brief von Ewald Banse an die Gesellschaft für Erdkunde in Berlin vom 10.5.1933 im Archiv des Geographischen Instituts Bonn, NL Troll 150.)
Mit der politischen Umsetzung der NS-Ideologie seit 1933 und der damit verbundenen Ausgrenzung der jüdischen Deutschen aus der Gesellschaft, erfuhr auch Alfred Philippson mit seiner Familie größte Erniedrigung. Durch die rassistischen „Nürnberger Gesetze” von 1935 aus der „Reichsbürgerschaft” ausgeschlossen, war er kein Bürger des Deutschen Reiches mehr. Als die Familie seines Kollegen, des Orientalisten Paul Kahle, Philippson und seiner zweiten Frau, der Geographin Dr. Margarete Kirchberger (1882–1953) während des Novemberpogroms, der in Bonn 10.11.1938 am helllichten Tag statt fand, Schutz in ihrem Hause in der Kaiserstrasse gewährten, äußerte Philippson erschüttert: „Daß ich fünfundsiebzig Jahre alt geworden bin, um das jetzt zu erleben!” (Marie Kahle, Was hätten Sie getan? S. 17).
Ende 1938 wurde Philippson der Reisepass entzogen. Zum 1.1.1939 musste er seinen Voramen in Alfred „Israel“ ändern und bekam eine „Juden-Kennkarte“. Mit Kriegsbeginn gab es kein öffentliches Leben für Juden mehr: Besuche von Theatern, Konzerten, Ausstellungen, Kinos und Schwimmbädern waren verboten; die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln nur in Ausnahmefällen gestattet. Sie durften nicht telefonieren, keine Zeitungen kaufen, Ausgangs- und Einkaufszeiten waren vorgeschrieben. Sie wurden in der höchsten Steuerklasse besteuert und zahlreiche andere Einschränkungen wurden ihnen auferlegt. Philippson durfte weder Vorträge halten noch wissenschaftliche Institute oder Bibliotheken benutzen. Er verließ kaum noch das Haus und schrieb an seinem Manuskript der „Griechischen Landschaften”. Im Juli 1941 beschlagnahmte die Gestapo das seit 1863 im Besitz der Familie Philippson befindliche Haus in der Königstrasse 1. Alfred Philippson, seine Frau Margarete und seine Tochter Dora Philippson wurden gezwungen, in das Haus in der Gluckstraße 12, welches zu einem „Judenhaus“ bestimmt worden war, zu ziehen und Miete zu zahlen. Anfang Mai 1941 hatte sich Philippson an seinen in den USA lebenden Vetter, Ernst Alfred Philippson (1900-1992), und an den seit 1939 dort im Exil lebenden Bonner Geographen Leo Waibel (1888-1951) gewandt und diese gebeten, herauszufinden, ob es für ihn, seine Frau und für Tochter Dora eine Möglichkeit gäbe, sich in den Vereinigten Staaten eine bescheidene Existenz aufzubauen. Ein Wettlauf gegen die Zeit und die Behörden begann – doch alle Versuche Philippsons, jetzt noch Deutschland zu verlassen, scheiterten. Am 8.6.1942 mussten sie sich in dem von der Gestapo zum Internierungslager umfunktionierten Kloster in Bonn-Endenich einfinden, um anschließend in die Messehallen nach Köln-Deutz verfrachtet zu werden. Am 14.6.1942 wurden sie von dort zusammen mit anderen Juden aus Köln, Bonn und Umgebung in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert.
Unter katastrophalen hygienischen Bedingungen gefangen gehalten, kam Philippson wegen seines schlechten Gesundheitszustands häufig ins Lagerkrankenhaus. Gedrängt von Kollegen und Verwandten Alfred Philippsons setzte sich der mit dem NS-Regime sympathisierende schwedische Asienforscher Sven Hedin (1865-1952) bei den deutschen Machthabern für seinen Berliner Studienkollegen Philippson ein. Diese Intervention führte dazu, dass Philippsons Hafterleichterung erhielten und zunächst nicht in ein Vernichtungslager weiter deportiert werden sollten. Sie bekamen ein Zimmer mit Betten, einem Tisch und Bücherregalen. Dort begann Alfred Philippson am 13.10.1942 mit den Aufzeichnungen seiner Lebenserinnerungen. Beim Schreiben erlebte er noch einmal seine Kindheit, die Studienzeit, seine Forschungen und seine Reisen. Er begegnete Menschen, die er liebte und verehrte. Die besondere Verbundenheit zum Rheinland und zu Bonn wird immer wieder in den Kapiteln deutlich, die er in den biographischen Aufzeichnungen mit liebevoller Detailtreue seiner geliebten Heimatstadt widmete. In der Vorbemerkung dieses Werkes, das er „Wie ich zum Geographen wurde“ nannte, schrieb er im März 1945:
"Die Schilderung des Milieus, in dem ich lebte, wurde zu einer Malerei in Worten der Städte und Landschaften, in denen ich mich aufhielt und reiste, wie ich sie in damaliger Zeit geschaut habe. Insbesondere habe ich eingehend meine Heimat, die Stadt Bonn und ihre Umgebung, beschrieben, wie sie in meiner Kinderzeit, vor etwa 75 Jahren, gwesen ist und wie sie sich in den Folgejahren entwickelt hat. Das lässt sich nicht nur mit der Bedeutung dieser meiner Heimat für meine persönliche Entwicklung rechtfertigen, sondern auch damit, dass ich einer der wenigen Überlebenden bin, die das Bonn des Endes der sechziger und des Anfangs der siebenziger Jahre noch gesehen haben, ehe das moderne Wachstum der Stadt einsetzte. Aber auch das spätere Bonn meiner Dozentenjahre gehört nunmehr der Vergangenheit an; schon die Veränderung der sozialen Verhältnisse und die moderne Technik haben dieser einzigartigen Stadt behaglichen Lebensgenusses nach dem „Weltkriege“ einen anderen Inhalt und ein anderes Gesicht gegeben; vollends ist sie in den letzten Monaten, bevor ich diese "Vorbemerkung" des fertigen Manuskriptes schreibe, durch die englisch-amerikanischen Fliegerbomben zum grossen Teil zerstört worden. Wie nahe mir das geht, vermag ich nicht auszusprechen. Denn ich gehöre zu den in der modernen Zeit unter den Akademikern und höheren Beamten seltenen Leuten, die mit ihrer engeren Heimat durch das ganze Leben verbunden geblieben sind; ich war froh meines herrlichen Geburtslandes und stolz darauf! Es war schon ein schwerer Kummer, im höchsten Greisenalter von dieser geliebten vertrauten Umgebung getrennt zu werden und nun erst das Bewusstsein, dass die Vaterstadt gerade in ihren alten Teilen zerstampft und zerschüttet ist …“ (2. Auflage 2002, S. 5-6).
Alfred Philippson überlebte das Lager nicht zuletzt, weil ihm das Schreiben seiner Lebenserinnerungen die innere Flucht in die Vergangenheit ermöglichte. Philippsons kamen am 10.7.1945 nach Bonn zurück. Trotz der Jahre in Theresienstadt, der Ermordung vieler Verwandter und Freunde und obwohl seines Eigentums beraubt, lehnte Alfred Philippson Angebote, Deutschland zu verlassen, ab. Er verstand sich als wahrer Vertreter deutscher Kultur und Tradition, nicht zuletzt als „echter“ Rheinländer und Bonner. Mit Hilfe seiner Tochter Dora setzte er sich dafür ein, Rechte und seinen Besitz zurück zu erhalten – was ihm freilich nicht immer gelang. Er nahm die Arbeiten an seiner Landeskunde Griechenlands wieder auf und lehrte erneut an der Universität, die ihn 1946 mit einem Ehrendoktor auszeichnete. Bereits 1947 veröffentlichte er „Die Stadt Bonn, ihre Lage und räumliche Entwicklung“. Als er sich am 21.12.1947 in das Goldene Buch der Stadt Bonn eintragen durfte, schrieb er dort hinein:
Die Liebe zur Heimat ist das köstliche Band, das uns
mit der Erde und der Menschheit verbindet.
Der Vertrautheit mit der Heimat entsprießt das Verhältnis
Für Länder und Völker.
Die einst bezaubernde, auch heute in ihren Trümmern noch
schöne Stadt Bonn und ihre reizvolle und mannigfaltige
Umgebung haben in mir in der Jugend das Verlangen erweckt,
Landschaften und Städte zu sehen und zu verstehen, kurz,
ein Geograph zu werden!
Alfred Philippson starb am 28.3.1953 im Alter von 89 Jahren. Er ist auf dem Jüdischen Friedhof in Bonn an der Ecke Römerstrasse/Augustusring beerdigt.
Alfred Philippson erhielt im Laufe seines Lebens viele Auszeichnungen. Seit 1901 findet man über ihn Einträge in Lexika und Nachschlagewerken. Er war Träger der silbernen Carl-Ritter-Medaille der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin, Mitglied der Leopoldina und des deutschen Archäologischen Instituts in Athen, Ehrenmitglied der Archäologischen Gesellschaft Athen, Ehrendoktor der Universitäten Athen und Bonn sowie Mitglied beziehungsweise Ehrenmitglied zahlreicher deutscher und internationaler Geographischer Gesellschaften. 1952 erhielt er eines der ersten Großen Bundesverdienstkreuze.
Seine in Theresienstadt verfassten Lebenserinnerungen wurden erst 1996 (2. Auflage 2000) veröffentlicht. In Bonn erinnert eine Tafel am Haus der Familie in der Königstrasse 1 an Alfred Philippson. Auch in der Dauerausstellung der Gedenkstätte für die Bonner Opfer des Nationalsozialismus in der Franziskanerstrasse 9 wird seiner gedacht. 2006 wurde der Hörsaal im Geographischen Institut der Universität Bonn in der Meckenheimer Allee 166 nach ihm benannt. Vor dem Hörsaal sind Tafeln mit einem Porträt und biographischen Hinweisen angebracht.
Quellen
Ein ausführlicher Bericht von Dora Philippson, den sie kurz nach der Befreiung 1945 noch in Theresienstadt über die Deportation und das Überleben in Theresienstadt verfasst hatte, ist abgedruckt in: Kuhn, Annette (Hg.): Frauenleben im NS-Alltag, S. 303-320. Der Bericht wird auch in der Dauerausstellung der Gedenkstätte Bonn dokumentiert.
Werke (Auswahl)
Studien über Wasserscheiden, Leipzig 1886.
Der Peleponnes. Versuch einer Landeskunde auf geologischer Grundlage. Nach Ergebnissen eigener Reisen. Nebst einer geologischen und topographischen Karte mit Isohypsen, Berlin 1892.
Das Mittelmeergebiet, seine geographische und kulturelle Eigenart, Leipzig 1904, 2. Auflage 1907, 3. Auflage 1914, 4. Auflage 1922.
Grundzüge der Allgemeinen Geographie, 2 Bände in 3 Teilen, Leipzig 1921-1924.
Das Byzantinische Reich als geographische Erscheinung, Leiden 1939.
Die Stadt Bonn, ihre Lage und räumliche Entwicklung, Bonner Geographische Abhandlungen, Bonn 1947, 2. Auflage 1951.
Die Griechischen Landschaften. Eine Landeskunde in vier Bänden, hg. unter Mitwirkung von Herbert Lehmann und Ernst Kirsten, Frankfurt am Main 1950-952 und nach dem Tod des Verfassers hg. von Ernst Kirsten, Frankfurt am Main 1956–1959.
Wie ich zum Geographen wurde. Aufgezeichnet im Konzentrationslager Theresienstadt zwischen 1942 und 1945, hg. von H. Böhm u. Astrid Mehme, Bonn 1996, 2. Auflage 2000 [darin S. 788-805 Schriftenverzeichnis von Alfred Philippson].
Literatur
Blau, Bruno (Hg.), Das Ausnahmerecht für die Juden in Deutschland 1933-1945, 2. Auflage, Düsseldorf 1954. Böhm, Hans, Alfred Philippson, in: Böhm, Hans (Hg.), Beiträge zur Geschichte der Geographie an der Universität Bonn. Colloquium Geographicum 21, Bonn 1991, S. 205-225.
Böhm, Hans/Mehmel, Astrid, Philippson, Alfred, in: Lexikon der Geographie, Band 3, Heidelberg/Berlin 2002, S. 44-45.
Brandenburg, Beate/Mehmel, Astrid, Margarete Kirchberger, verheiratete Philippson, in: Kuhn, Annette u.a. (Hg.), 100 Jahre Frauenstudium: Frauen der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Dortmund 1996, S. 156-159.
Kahle, Marie, Was hätten Sie getan? Die Flucht der Familie Kahle aus Nazi-Deutschland, hg. von John H. Kahle und Wilhelm Bleek, 3. Auflage, Bonn 2006.
Mehmel, Astrid, Alfred Philippson – Bürger auf Widerruf, in: Wiegandt, Claus-Christian (Hg.), Colloquium Geographicum 29. Beiträge zum Festkolloquium aus Anlass der Benennung des Hörsaals in „Alfred . Philippson – Hörsaal“, Geographisches Institut der Universität Bonn, Sankt Augustin 2007, S. 9-44.
Mehmel, Astrid, Alfred Philippson (1.1.1864-28.3.1953) – ein deutscher Geograph, in: Aschkenas. Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden 8, Heft 2 (1998), S. 353-379.
Mehmel, Astrid, Dora Philippson, in: Kuhn, Annette u.a. (Hg.), 100 Jahre Frauenstudium: Frauen der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Dortmund 1996, S. 200-204.
Mehmel, Astrid, Wie ich zum Geographen wurde – Aspekte zum Leben Alfred Philippsons, in: Geographische Zeitschrift 82 (1994), S. 116-132.
Mehmel, Astrid/Seider, Sandra, Sie brannten am helllichten Tag. Der Novemberpogrom in Bonn am 10. November 1938, Bonn 2009.
Richarz, Monika (Hg.), Bürger auf Widerruf. Lebenszeugnisse deutscher Juden 1780-1945, München 1989.
Online
Mehmel, Astrid, "Philippson, Alfred", in: Neue Deutsche Biographie 20 (2001), S. 399f. [Online]
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Mehmel, Astrid, Alfred Philippson, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/alfred-philippson/DE-2086/lido/57c95a2b8ced45.60009634 (abgerufen am 05.12.2024)