August Macke

Maler (1887-1914)

Sandra Bornemann (Bonn)

Die Familie August Macke. (Stadtarchiv und Stadhistorische Bibliothek Bonn)

Au­gust Ma­cke ge­hört zu den her­aus­ra­gen­den Künst­lern der Klas­si­schen Mo­der­ne und gilt als die zen­tra­le Künst­ler­per­sön­lich­keit im Rhein­land vor dem Ers­ten Welt­krieg. Die Ent­fal­tung der Far­be und ih­rer Leucht­kraft ist sei­ne be­deu­ten­de künst­le­ri­sche Leis­tung und We­sens­merk­mal sei­ner Kunst. Form und Far­be sind die spe­zi­fi­schen Aus­drucks­mit­tel, de­rer sich Ma­cke be­dien­te, um sei­ne Emp­fin­dung von der Schön­heit des Dies­sei­ti­gen gleich­nis­haft in sei­nen Bil­dern um­zu­set­zen.

Ge­mes­sen an der kur­zen Schaf­fens­pha­se von knapp zehn Jah­ren hat Au­gust Ma­cke mit cir­ca 11.000 Wer­ken, dar­un­ter 500 Ge­mäl­de, 500 Aqua­rel­le so­wie 10.000 Zeich­nun­gen, ein un­ver­wech­sel­ba­res Oeu­vre hin­ter­las­sen. Cha­rak­te­ris­ti­sche Mo­ti­ve sei­ner pa­ra­die­sisch an­mu­ten­den, al­les Ne­ga­ti­ve aus­klam­mern­den Bild­wel­ten sind Spa­zier­gän­ger in Parks, Frau­en vor Schau­fens­tern, Akro­ba­ten, Mäd­chen- und Kin­der­grup­pen so­wie sein häus­li­ches Um­feld mit Fa­mi­lie, Frau und Kin­dern, Freun­den, Aus­bli­cke aus sei­nem Bon­ner Ate­lier auf die nächs­te Um­ge­bung, Land­schaf­ten, Bild­nis­se, Ak­te und Still­le­ben. Sämt­li­che Wer­ke ver­mit­teln Ma­ckes po­si­ti­ve Le­bens­auf­fas­sung und Da­seins­freu­de.

Au­gust Ma­cke wur­de am 3.1.1887 in Me­sche­de als Sohn des Tief­bau­in­ge­nieurs und Bau­un­ter­neh­mers Au­gust Fried­rich Her­mann Ma­cke und der aus ei­ner sau­er­län­di­schen Bau­ern­fa­mi­lie stam­men­den Ma­ria Flo­ren­ti­ne, ge­bo­re­ne Adolph, ge­bo­ren. Noch im Ge­burts­jahr zog die Fa­mi­lie nach Köln, wo Au­gust Ma­cke sei­ne Kind­heit ver­brach­te und ab 1897 das Kreuz­gas­sen­gym­na­si­um be­such­te. Nach dem Um­zug der Fa­mi­lie nach Bonn 1900 wech­sel­te er auf das dor­ti­ge Re­al­gym­na­si­um in der Do­e­tsch­stra­ße. Der jun­ge Au­gust heg­te schon früh, an­ge­regt durch die Pro­fes­si­on sei­nes Va­ters – er sam­mel­te Sti­che und zeich­ne­te Land­schafts­bil­der – , den Wunsch Ma­ler zu wer­den. So ver­ließ er be­reits 1904 zum Leid­we­sen sei­ner El­tern die Un­ter­pri­ma des Re­al­gym­na­si­ums und be­gann noch im glei­chen Jahr mit Un­ter­stüt­zung gu­ter Freun­de und Für­spre­cher als 17-jäh­ri­ger ein Stu­di­um an der Kunst­aka­de­mie in Düs­sel­dorf.

Sei­ne künst­le­ri­schen An­fän­ge sind sym­bo­lis­tisch ge­prägt und, wie sei­ne frü­hen Wer­ke mit ih­ren al­le­go­risch-my­tho­lo­gi­schen Mo­ti­ven do­ku­men­tie­ren, von Ar­nold Böck­lin (1827-1901) und Hans Tho­ma (1839-1924) be­ein­flusst. Sehr bald je­doch fühl­te sich Au­gust Ma­cke ein­ge­engt von den Kon­ven­tio­nen und den tra­di­ti­ons­ver­haf­te­ten Lehr­me­tho­den der Aka­de­mie, so dass er par­al­lel Vor­le­sun­gen an der re­form­wil­li­gen Kunst­ge­wer­be­schu­le in Düs­sel­dorf un­ter der Lei­tung von Pe­ter Beh­rens (1868-1940) be­such­te. Dort kam er mit dem Ja­po­nis­mus in Be­rüh­rung, der sei­ne Sen­si­bi­li­tät für die Er­fas­sung des We­sent­li­chen stärk­te. Ne­ben sei­nem Stu­di­um ar­bei­te­te er für das Düs­sel­dor­fer Schau­spiel­haus un­ter der Lei­tung von Loui­se Du­mont und Gus­tav Lin­de­mann (1872-1960) und trat dort mit in­no­va­ti­ven Büh­nen­de­ko­ra­tio­nen her­vor. Ein An­ge­bot des Schau­spiel­hau­ses, künst­le­ri­scher Lei­ter zu wer­den, lehn­te Ma­cke je­doch ab. Be­reits 1906 kehr­te er Düs­sel­dorf den Rü­cken, da das Spek­trum an Kennt­nis­sen, das ihm hier ver­mit­telt wer­den konn­te, er­schöpft war.

Von gro­ßer Be­deu­tung für Au­gust Ma­ckes per­sön­li­chen wie künst­le­ri­schen Wer­de­gang war 1903 die Be­geg­nung mit Eli­sa­beth Ger­hardt (1888–1978) und ih­rer künst­le­risch auf­ge­schlos­se­nen Fa­mi­lie, gut si­tu­ier­te Bon­ner Kauf­leu­te, die dem jun­gen Ma­cke wohl ge­son­nen wa­ren und ihn zeit­le­bens för­der­ten und gro­ßzü­gig un­ter­stütz­ten. Zur Fa­mi­lie zähl­te auch der Ber­li­ner In­dus­tri­el­le und Kunst­samm­ler Bern­hard Ko­eh­ler (1849-1927), der nicht nur Ma­cke för­der­te, son­dern durch ihn an­ge­regt zum wich­tigs­ten Mä­zen der jun­gen deut­schen Kunst­sze­ne vor dem Ers­ten Welt­krieg wur­de.

Wäh­rend ei­nes Auf­ent­hal­tes bei sei­ner äl­tes­ten Schwes­ter in Kan­dern (Süd­ba­den) 1907 stieß Au­gust Ma­cke auf das Buch „Im­pres­sio­nis­ten" von Ju­li­us Mei­er-Grae­fe (1867-1935), das ihm völ­lig neue Im­pul­se ver­mit­tel­te. Kurz dar­auf er­mög­lich­te Bern­hard Ko­eh­ler Ma­cke die ers­te Rei­se nach Pa­ris, die dem Su­chen­den ei­ner Of­fen­ba­rung gleich­kam. Er be­such­te zahl­rei­che Mu­se­en, Ga­le­ri­en, Kunst­hand­lun­gen und Pri­vat­samm­lun­gen. Be­son­ders be­ein­druck­te ihn die at­mo­sphä­ri­sche Mal­wei­se der Im­pres­sio­nis­ten mit ih­rer kon­trast­rei­chen Farb- und in­no­va­ti­ven Form­ge­bung, die Leich­tig­keit und Le­ben­dig­keit ver­mit­telt. Das Pa­ri­ser All­tags­le­ben auf den Bou­le­vards und in den Ca­fés hielt er in zahl­rei­chen Skiz­zen und Zeich­nun­gen fest. Der an den fran­zö­si­schen Im­pres­sio­nis­ten ori­en­tier­te Stil Ma­ckes ent­wi­ckel­te sich in den fol­gen­den Jah­ren in der Aus­ein­an­der­set­zung mit Künst­lern wie Ge­or­ges Seu­rat (1859-1891), Paul Gau­gu­in (1848-1903) und Paul Cé­zan­ne (1839-1906) wei­ter. In den Wer­ken der Neo­im­pres­sio­nis­ten um Seu­rat er­leb­te Au­gust Ma­cke die Stei­ge­rung des im­pres­sio­nis­ti­schen Mal­stils zu ei­ner farb- und licht­ge­wal­ti­gen Dar­stel­lungs­wei­se vol­ler Dy­na­mik. Gleich­zei­tig be­ein­druck­ten ihn die Ar­bei­ten von Cé­zan­ne und Gau­gu­in auf­grund ih­rer for­ma­len Ge­stal­tung.

Nach sei­ner ein­jäh­ri­gen Mi­li­tär­zeit, die sei­ne künst­le­ri­sche Ar­beit un­ter­brach, hei­ra­te­te Au­gust Ma­cke im Ok­to­ber 1909 Eli­sa­beth Ger­hardt. Die Hoch­zeits­rei­se führ­te das Paar über die Schweiz nach Pa­ris und von dort an den Te­gern­see. In der Zeit von 1909 bis 1911 ent­stan­den auf das We­sent­li­che re­du­zier­te und über­schau­ba­re Kom­po­si­tio­nen, de­ren leuch­ten­de, ex­pres­si­ve Farb­kraft und prä­gnan­te Form­spra­che von der Aus­ein­an­der­set­zung mit den Wer­ken Hen­ri Ma­tis­ses (1869-1954) und der so ge­nann­ten Fau­ves zeu­gen, die Ma­cke in Pa­ris und in Mün­chen sah. Wäh­rend der Zeit in Te­gern­see lern­te Au­gust Ma­cke 1910 in Mün­chen Franz Marc (1880-1916) ken­nen, mit dem ihn bald ei­ne en­ge Freund­schaft ver­band. Über Franz Marc ent­stand die Ver­bin­dung zu der Re­dak­ti­on „Der Blaue Rei­ter", an de­ren Al­ma­nach Ma­cke mit dem kunst­theo­re­ti­schen Bei­trag „Die Mas­ken" be­tei­ligt war. Der Leit­fi­gur des Blau­en Rei­ters, Was­si­ly Kandins­ky (1866-1944), stand Ma­cke von der ers­ten Be­geg­nung an am­bi­va­lent ge­gen­über. Auf an­fäng­li­che Re­ser­viert­heit folg­te zu­nächst ei­ne gro­ße Be­wun­de­rung für Kandins­kys ge­gen­stands­lo­se Im­pro­vi­sa­tio­nen und Kom­po­si­tio­nen. Letzt­lich dis­tan­zier­te er sich je­doch von ihm, da er des­sen geis­tig-me­ta­phy­si­sche und mys­ti­fi­zie­ren­de Kunst­auf­fas­sung nicht teil­te. Auch wenn die Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Blau­en Rei­ter nur ein kur­zes In­ter­mez­zo auf Ma­ckes künst­le­ri­schem Weg blieb, so trug der jun­ge Künst­ler nicht un­er­heb­lich zum künst­le­ri­schen Durch­bruch der Grup­pie­rung bei, in­dem er ih­nen den Kon­takt zu Bern­hard Ko­eh­ler ver­mit­tel­te und sich spä­ter, als er wie­der im Rhein­land war, un­ei­gen­nüt­zig für ih­re kunst­po­li­ti­schen Be­lan­ge ein­setz­te.

En­de 1910 kehr­ten Au­gust und Eli­sa­beth Ma­cke mit ih­rem Sohn Wal­ter, der im Früh­jahr 1910 ge­bo­ren wor­den war (ge­stor­ben 1927), nach Bonn zu­rück. Dort hat­te ih­nen Eli­sa­beths Mut­ter So­phie Ger­hardt das Haus in der heu­ti­gen Born­hei­mer Stra­ße 96 als Wohn­haus zur Ver­fü­gung ge­stellt und im obers­ten Stock­werk ein Ate­lier nach den Wün­schen Ma­ckes ein­rich­ten las­sen.

In der Fol­ge­zeit war die Be­schäf­ti­gung mit Ku­bis­mus, Fu­tu­ris­mus und Or­phis­mus ent­schei­dend für Au­gust Ma­ckes wei­te­re künst­le­ri­sche Ent­wick­lung. Die­se Strö­mun­gen er­öff­ne­ten ihm ei­ne Fül­le neu­er Stil- und Ge­stal­tungs­mit­tel. Be­reits in der Köl­ner Son­der­bund-Aus­stel­lun­g ­fas­zi­nier­ten ihn die Wer­ke Pi­cas­sos (1881-1973) und des­sen Re­duk­ti­on des Bild­ge­gen­stan­des auf ste­reo­me­tri­sche For­men. Kurz dar­auf be­geis­ter­ten ihn die rhyth­misch-dy­na­mi­schen Wer­ke der Fu­tu­ris­ten, die im Rhei­ni­schen Kunst­sa­lon Ot­to Feld­manns prä­sen­tiert wur­den.

1912 un­ter­nahm Au­gust Ma­cke die letz­te sei­ner vier Pa­ris-Rei­sen und be­such­te Son­ja und Ro­bert De­lau­nay (1885-1941). In De­lau­nay fand Au­gust Ma­cke ei­nen Men­schen, der sei­ne Kunst­auf­fas­sung teil­te. Bei­de ver­band das ge­mein­sa­me In­ter­es­se am Phä­no­men op­ti­scher Wahr­neh­mung. De­lau­nays „Fens­ter-Bil­der" be­geis­ter­ten Ma­cke, weil in ih­nen durch Si­mul­tan­kon­trast der Far­ben Be­we­gung her­vor­ge­ru­fen wird, so dass das Au­ge stän­dig zwi­schen den ver­schie­de­nen Bild­ebe­nen be­wegt wird. Auch die durch­lich­te­te Farb­ge­bung De­lau­nays gab Ma­cke ent­schei­den­de neue Im­pul­se.

Als Mit­glied des avant­gar­dis­ti­schen Künst­ler­zir­kels „Ge­re­ons­club" in Köln en­ga­gier­te sich Au­gust Ma­cke für die jun­ge Kunst und wur­de schlie­ß­lich zur trei­ben­den Kraft der west­deut­schen Mo­der­ne. Sei­ne viel­fäl­ti­gen Kon­tak­te zu Künst­lern, Samm­lern, Mu­se­ums­leu­ten und Ga­le­ris­ten setz­te er da­bei zu­guns­ten des na­tio­na­len wie in­ter­na­tio­na­len Dia­lo­ges der Kunst­sze­ne ein. Er war ak­tiv am Zu­stan­de­kom­men der le­gen­dä­ren „In­ter­na­tio­na­len Son­der­bund Aus­stel­lung" 1912 in Köln be­tei­ligt. Mit sei­ner zu­pa­cken­den, auf­ge­schlos­se­nen Art ver­sam­mel­te er im Som­mer 1913 in Bonn 16 jun­ge, pro­gres­si­ve rhei­ni­sche Künst­ler zur „Aus­stel­lung Rhei­ni­scher Ex­pres­sio­nis­ten" in der Buch- und Kunst­hand­lung Co­hen, an der un­ter an­de­rem Hein­rich Cam­pen­donk, Max Ernst, sein Cou­sin Hel­muth Ma­cke (1891-1936), Hein­rich Nau­en, Car­lo Men­se (1886-1965), Adolf See­haus (1891-1919) und Hans Thu­ar be­tei­ligt wa­ren. Gleich­zei­tig un­ter­stütz­te er Her­warth Wal­den (1878-1941) ma­ß­geb­lich bei der Or­ga­ni­sa­ti­on der epo­cha­len Aus­stel­lung des Ers­ten Deut­schen Herbst­sa­lons in sei­ner Ber­li­ner „Sturm"-Ga­le­rie.

Im Herbst 1913 zog Ma­cke mit sei­ner Fa­mi­lie nach Hil­ter­fin­gen am Thu­ner See in die Schweiz und blieb hier mit sei­ner Fa­mi­lie bis zum Som­mer 1914. In die­ser Zeit bil­de­te Ma­cke sei­nen un­ver­wech­sel­ba­ren Stil her­aus. Ge­mein­sam mit Paul Klee (1879-1940) und Louis Moil­liet (1880-1962) un­ter­nahm er im April 1914 ei­ne zwei­wö­chi­ge Rei­se nach Tu­ne­si­en. Die wäh­rend und nach die­ser Rei­se ent­stan­de­nen Ge­mäl­de, Aqua­rel­le und Zeich­nun­gen mar­kie­ren den Hö­he­punkt in Ma­ckes sinn­lich-ex­pres­si­ver Farb­licht­ma­le­rei. Die durch­sonn­te exo­ti­sche Land­schaft und das Le­ben und Trei­ben Nord­afri­kas in­spi­rier­ten ihn zu Dar­stel­lun­gen Licht durch­flu­te­ter Land­schaf­ten und Stra­ßen­sze­nen mit Ba­sa­ren, Mo­sche­en und Ca­fé­häu­sern. Die Eu­pho­rie die­ser Rei­se wirk­te auch nach der Rück­kehr fort, und zu­rück in Bonn lös­ten die neu ge­won­ne­nen Ein­drü­cke ei­nen wah­ren Schaf­fens­rausch aus.

Zu die­ser Zeit be­reits ahn­te Au­gust Ma­cke das Un­heil, das sich über Eu­ro­pa zu­sam­men­brau­te. Als am 1.8.1914 der Ers­te Welt­krieg aus­brach, ge­hör­te er zu den ers­ten Jahr­gän­gen, die zum Kriegs­dienst ein­ge­zo­gen wur­den. Be­reits am 8. Au­gust rück­te er mit sei­nem In­fan­te­rie­re­gi­ment 160 an die West­front nach Frank­reich aus. Dort kämpf­te er vor al­lem in der Cham­pa­gne und wur­de am 11. Sep­tem­ber zum Kom­pa­nie­chef er­nannt. Am 20. Sep­tem­ber er­hielt er das Ei­ser­ne Kreuz, sechs Ta­ge spä­ter, am 26. Sep­tem­ber, fiel er bei Per­thes-les-Hur­lus. „Wir Ma­ler wis­sen gut, dass mit dem Aus­schei­den sei­ner Har­mo­ni­en die Far­be in der deut­schen Kunst um meh­re­re Ton­fol­gen ver­blas­sen muß und ei­nen stump­fe­ren, tro­cke­ne­ren Klang be­kom­men wird. Er hat vor uns al­len der Far­be den hells­ten und reins­ten Klang ge­ge­ben, so klar und hell wie sein gan­zes We­sen war", schrieb Franz Marc, den 1916 in Ver­dun das glei­che Schick­sal er­ei­len soll­te, tief er­schüt­tert in sei­nem Nach­ruf auf sei­nen Künst­ler­freund Au­gust Ma­cke.

Ma­ckes Grab­stät­te be­fin­det sich auf dem Sol­da­ten­fried­hof in Souain-Per­thes-lès-Hur­lus im Dé­par­te­ment Mar­ne im Nord­os­ten Frank­reichs. Auf dem Al­ten Fried­hof in Bonn wur­de ihm ein Eh­ren­mal er­rich­tet.

Abbildungen aus dem Werk

Die Rhei­ni­schen Ex­pres­sio­nis­ten: Au­gust Ma­cke und sei­ne Ma­ler­freun­de. Aus­stel­lungs­ka­ta­log zur gleich­na­mi­gen Aus­stel­lung im Städ­ti­schen Kunst­mu­se­um Bonn, 30.5.- 29.7.1979, Reck­ling­hau­sen 1979

Quellen

Fre­se, Wer­ner/Ernst-Ger­hard Gü­se (Hg.), Au­gust Ma­cke. Brie­fe an Eli­sa­beth, Mün­chen 1987.
Erd­mann-Ma­cke, Eli­sa­beth, Er­in­ne­run­gen an Au­gust Ma­cke, mit ei­ner Ein­lei­tung von G. Busch; un­ge­kürz­te Aus­ga­be mit neu­er Bild­aus­wahl der Erst­auf­la­ge von 1962, Frank­furt a.M. 1992.

Werkverzeichnisse

Au­gust Ma­cke. Die Skiz­zen­bü­cher. Werk­ver­zeich­nis, hg. von Ur­su­la Hei­de­rich, 2 Bän­de, Stutt­gart 1987.
Au­gust Ma­cke. Zeich­nun­gen. Werk­ver­zeich­nis, hg. von Ur­su­la Hei­de­rich, Stutt­gart 1993.
Au­gust Ma­cke. Aqua­rel­le. Werk­ver­zeich­nis, hg. von Ur­su­la Hei­de­rich, Ost­fil­dern 1997.
Au­gust Ma­cke. Die Ge­mäl­de. Werk­ver­zeich­nis. Von Ur­su­la Hei­de­rich, Ost­fil­dern 2008.

Literatur

Au­gust Ma­cke – Bio­gra­phie, Ver­zeich­nis der Schrif­ten­rei­he des Ver­eins Au­gust Ma­cke Haus e. V., Band 3, 3. Auf­la­ge, Bonn 2007 (1. Auf­la­ge Bonn 1992).

Online

Au­gust Ma­cke und die Rhei­ni­schen Ex­pres­sio­nis­ten (In­for­ma­ti­on auf der Home­page des Kunst­mu­se­ums Bonn, Samm­lun­gen). [On­line]
Home­page des Au­gust-Ma­cke-Haus Bonn. [On­line]
Gol­lek, Ro­sel, Ar­ti­kel "Ma­cke, Au­gust", in: Neue Deut­sche Bio­gra­phie 15 (1987), S. 617-618. [On­line]

 
Zitationshinweis

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Bornemann, Sandra, August Macke, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/august-macke/DE-2086/lido/57c9469241d290.28232784 (abgerufen am 12.11.2024)