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Es war den Zeitumständen geschuldet, dass Flavius Valentinianus, ein tüchtiger Soldat einfachster Herkunft, an die Spitze des Weltreiches gelangen konnte. Valentinian I. stabilisierte durch Gewalt und Verhandlungen die Grenzen des Reiches und beruhigte dessen innere Verwerfungen, die sich im Zuge religiöser Intoleranz aufgetan hatten. Die Zugehörigkeit des Rheinlandes zu diesem zivilisatorischen Großverband wurde durch Valentinians kluge Strategie noch einmal gefestigt und gesichert.
Flavius Valentinianus wurde 321 n. Chr. in Cibalae (heute Vinkovci in Kroatien) im Süden der römischen Provinz Pannonien geboren. Sein Vater Gratianus Funarius (nach 280-367) entstammte einer einfachen christlichen Familie der Stadt und war ein Seilerbursche. Darauf wie auf seine enorme Körperkraft verwies sein Beiname Funarius. Schon als Junge hatte er einen so starken Griff, dass fünf Soldaten ihm ein Seil (funis) nicht aus der Hand reißen konnten.[1] Mit seiner heute unbekannten Ehefrau hatte Gratian mindestens einen weiteren Sohn, Flavius Iulius Valens (328-378), der wie sein älterer Bruder die Kaiserwürde erhalten sollte. Valentinian und sein Bruder Valens wuchsen im Goldenen Zeitalter des spätantiken Pannonien auf, das seit der Zeit Diokletians (nach 236-312) zu einer Provinz von großem Wohlstand aufblühte.[2]
Gratian machte Karriere im Bewegungsheer Konstantins des Großen. In den 320er Jahren, wohl kurz vor der Geburt des Valens 328, erhielt Gratian die höchste Kommandostelle der Provinz Africa (Comes Africae). Sein älterer Sohn begleitete ihn auf den neuen Posten. Hier kam Valentinian erstmals mit dem Leben in der Armee in Berührung. Gratian wurde jedoch bald unter dem Verdacht der Veruntreuung seines Postens enthoben und kehrte nach Cibalae zurück, wo er einen ansehnlichen Besitz erwarb. Kaiser Constans (320/323-350) rief Gratian zurück in den aktiven Dienst und ernannte ihn um 343 zum Inhaber der höchsten Kommandostelle in Britannien (Comes Britanniarum). Nach seiner Karriere setzte sich Gratian in Cibalae hochgeachtet zur Ruhe. Aber der Gang der Ereignisse holte ihn ein. Kaiser Constantius II. (317-361) konfiszierte seinen Besitz, weil Gratian verdächtigt wurde, an der Usurpation des Magnentius (303-353) beteiligt gewesen zu sein. Valentinian und Valens waren nun die Söhne eines berühmten, aber verarmten Generals.
Valentinian suchte sein Glück ebenfalls in der Armee. Die Soldaten, die unter Valentinian dienten, verehrten seinen hünenhaften Vater, der ihnen wie ein zweiter Milon aus Kroton erschien.[3] Valentinian wiederum kam mit seiner Gestalt, seinen blonden Haaren und blauen Augen ganz nach dem Vater.[4] Zur ersten greifbaren militärischen Aktion Valentinians kam es 357 in Gallien. Der fränkische Heermeister Silvanus hatte sich am 11.5.355 in Köln zum Kaiser ausrufen lassen. Nach 28 Tagen wurde er von loyalen fränkischen Soldaten ermordet. Daraufhin ernannte Kaiser Constantius II. am 6. November seinen Vetter Iulian (331-363) zum Caesar (Unterkaiser) und sandte ihn nach Gallien, um die Autorität Roms wiederherzustellen.[5] 357 schickte Constantius zwei römische Armeen, welche unter dem Kommando Iulians in einer Zangenbewegung die in das Rheinland eingefallenen Alamannen einkesseln und mattsetzen sollten. Obschon völlig unschuldig, wurde Valentinian ein taktischer Fehler während dieser Operation angelastet, woraufhin er entlassen wurde und sich in seine Heimat zurückzog.
In Sirmium (heute Sremska Mitrovica in Serbien) wurde ihm und seiner Frau Marina Severa (gestorben vor 375) am 18.4.359 der Sohn Gratian (gestorben 383) geboren. Im gleichen Jahr wurde Valentinian von Kaiser Constantius in den aktiven Heeresdienst zurückgerufen. Durch die Meuterei der Truppen in Gallien ein Jahr später und den Tod des Constantius am 3.11.361 wurde Iulian Alleinherrscher des Römischen Reiches. Dieser kannte die Hintergründe der Verschwörung gegen Valentinian in Gallien und rehabilitierte ihn öffentlich, indem er ihn in die kaiserliche Leibwache aufnahm.[6]
Dass Valentinian kurz darauf verbannt wurde, weil er ein nichtchristliches Ritual verweigerte, ist reine Legende. Diese Anekdote offenbart aber Valentinians Stellung in der Historiographie. Trotz seiner herausragenden Bedeutung verschwindet er deutlich hinter dem Gegensatz, den die Geschichtsschreiber zwischen dem toleranten Iulian und dem fanatischen Christen Theodosius (347-395) konstruierten.
Gleichwohl folgte Valentinian seinem Kaiser auf einem der größten Feldzüge der Spätantike nach Persien, der zunächst erfolgreich verlief.[7] Die angespannte Versorgungslage zwang jedoch die römische Armee zum Rückzug entlang des Tigris. Bei einem Gefecht wurde Iulian so schwer verletzt, dass er am 26.6.363 im Maranga-Tal in der Nähe des heutigen Samarra starb – wie sein Idol Alexander der Große im Alter von 32 Jahren. Mit Iulian, einem Neffen Konstantins des Großen, starb der letzte männliche Nachfahre der konstantinischen Dynastie. Iulians Nachfolger Iovian (331-364) übertrug Valentinian sogleich die heikle Mission, die gallischen Legionen, die Iulian sehr verehrt hatten, auf den neuen Kaiser einzuschwören und Gerüchte über eine Usurpation Iovians zu zerstreuen.
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Auftrages wurde Valentinian von Iovian zum Tribun der Geschildeten (Tribunus scholae secundae scutariorum) befördert, einer Eliteeinheit der Leibwache, was ihm den Weg in die höchsten militärischen Ränge öffnete. Er begleitete Iovian, der mit den Sassaniden ein Abkommen geschlossen hatte, nach Ancyra (heute Ankara). Dort blieb er zurück, während der Kaiser weiter nach Konstantinopel zog. Am 17.2.364 jedoch verstarb Iovian in Dadastana in Bithynien (im Nordwesten der heutigen Türkei) an einer Kohlenmonoxyd-Vergiftung. Die Heeresversammlung, die in der Spätantike auch de iure die Kaiserwürde vergab, einigte sich schließlich auf Valentinian als Iovians Nachfolger. Am 26.2.364 wurde er in Nicaea zum Kaiser (Pius Felix Augustus Pontifex Maximus Pater Patriae Proconsul Victor Maximus et Triumphator Semper Augustus) ausgerufen. Noch während der Feierlichkeiten der Amtseinführung ernannte er am 28.3.364 seinen Bruder Valens zu Mitkaiser.
Beide Kaiser reisten über Konstantinopel nach Naissus (heute Niš in Serbien), der Geburtsstadt Konstantins des Großen. Dort legten sie ihre Aufgabenbereiche fest: Valentinian übertrug Valens die Wacht über den Osten, während er selbst sich um die Gallische Präfektur kümmern wollte, zu der das heutige linksrheinische Deutschland, England, Frankreich, Spanien und Teile von Marokko und Algerien gehörten. Zuzüglich der Provinzen Italia und Illyricum bildeten diese Länder den Westen des Reiches. Nachdem die Zuständigkeiten verabredet waren, trennten sich die Brüder in Sirmium. Sie sollten sich nicht wiedersehen.
Schon in Naissus trat zum ersten Mal der Wesenszug zu Tage, der das gesamte Regierungsprogramm Valentinians prägen sollte. Er fasste die Frage der Religion als ein politisches Mittel zum Zweck der inneren Stabilität auf. Daher proklamierte er am 11.6.364 die Religionsfreiheit. Überdies verweigerte er sein Eingreifen in religiöse Dispute. Alle Entscheidungen Valentinians in Religionsfragen trugen fortan politische Züge. Valentinian hielt konsequent an dieser Programmatik fest. Das zeigte sich bei der Papstwahl 366 oder seiner Scheidung und Wiederverheiratung 370. Ziel dieser Innenpolitik war die Erneuerung der national-politischen Integrität des Römischen Reiches als staatsrechtliche Einheit.
Zunächst aber „erklangen fast im ganzen römischen Erdkreis die Kriegstrompeten“ (velut per universum orbem Romanum canentibus bucinis).[8] Im Jahr 365 wurde das Römische Reich an allen Grenzen bedrängt. Überdies empörte sich Procopius, der mit dem konstantinischen Haus verwandt war, und ließ sich am 28.9.365 in Konstantinopel zum Kaiser ausrufen. Das war der erschreckende Befund zu Beginn der Herrschaft der beiden Kaiser, die in diesem Jahr zum ersten Mal das Konsulat annahmen. Valentinian erfasste die Lage blitzschnell und handelte. Er begab sich umgehend nach Paris und überließ Valens die Angelegenheit Procopius. Valens erwies sich als tüchtiger Verwalter seines Aufgabengebietes und ließ Procopius am 27.5.366 hinrichten.[9]
Valentinian blieb den Rest des Jahres und die erste Hälfte des Jahres 367 in Reims. 366 griff er zugunsten des mehrheitlich gewählten Damasus (um 305-384) in die Papstwahl ein. Die Anhänger des Gegenkandidaten Ursinus (gestorben nach 387) wurden der Stadt Rom verwiesen. Valentinian erlaubte aber ihre Rückkehr unter der Voraussetzung, Frieden zu halten. Gleichzeitig verweigerte er Damasus als Bischof von Rom eine rechtlich privilegierte Stellung. Angesichts der gespannten Lage in Gallien konnte er keine Unruhe in dieser wichtigen Stadt dulden.[10]
Während des Winters erkrankte er schwer und war dem Tode nahe. Angesichts dieser Erfahrung ernannte er nach seiner Genesung seinen Sohn Gratian am 24.8.367 in Amiens zum Mitkaiser. Den Winter 367/368 verbrachten die beiden Kaiser in Trier. Dies war der erste dauerhafte Aufenthalt Valentinians in der Stadt des Augustus. Damit begann für Trier eine letzte nachhaltige Blütezeit.
Um die fortdauernden Plünderungszüge der Alamannen zu beenden, ging Valentinian im Juni 368 von Trier aus in die Offensive. Im September traf das römische Heer auf die Hauptmacht der Alamannen bei Solicinium (heute Wüstung bei Rottenburg am Neckar). Valentinian griff die auf einer Anhöhe verschanzten Alamannen von zwei Seiten an und warf den Feind über den Fluss. Der Erfolg war teuer erkauft, hinterließ aber bei den Alamannen einen solchen Eindruck, dass sie in den nächsten Jahren keine Überfälle mehr auf das Reichsgebiet wagten. Die Rheingrenze war zurückgewonnen und die Demonstration römischer Schlagkraft brachte Stabilität an den Strom. Die beiden Kaiser kehrten nach Trier zurück und die Stadt erlebte einen prächtigen Triumphzug von Vater und Sohn.[11] Valentinian zog aber sogleich weiter nach Köln, um von dort aus Aufstände der Franken in den Rheinmündungen niederzuschlagen. Zeitgleich konnte Britannien gesichert und die neue Provinz mit dem Namen Valentia (in etwa das heutige Cumbria) zu Ehren Valentinians eingerichtet werden. Um die Rheingrenze dauerhaft zu sichern, begann Valentinian noch 368 mit einem großangelegten Festungsbauprogramm, das eine Linie von Boulogne bis nach Raetien (das heutige Bayern) vorsah.
Grundlage war die Wiederherstellung konstantinischer Wehranlagen wie Deutz (heute Stadt Köln), Boppard, Koblenz oder Haus Bürgel bei Düsseldorf. Furten und Einmündungen von rechtsrheinischen Flüssen wurden besonders überwacht. Dazu baute man Schiffsländen wie in Lahnstein bei Koblenz. Diese kleinen Festungen wurden rechtsrheinisch an den natürlichen Anprallzonen der Strömung errichtet und boten mit ihren in den Fluss reichenden Flügelmauern eine sichere Landestelle für die Schiffe der Flussflottille (naves lusoriae). Die Innenbebauung von Kastellen entlang der Fernstraßen, wie Bitburg und Jünkerath an der Straße von Trier nach Köln, wurde dadurch widerstandsfähiger gemacht, indem die Gebäude direkt an die dicken Mauern angebaut wurden. Große Brückenköpfe wie Kastel (bei Mainz), Altrip und Breisach erfüllten einen doppelten Zweck: Einerseits wurde der Zugang nach Trier gesperrt und andererseits die Möglichkeit eröffnet, offensiv gegen die Alamannen vorzugehen.
Dieses System, dessen Einrichtung Valentinian persönlich inspizierte, hielt mehr als 40 Jahre allen Angriffen stand. Die Lage in den Rheinlanden wurde als derart sicher aufgefasst, dass der Orator Symmachus (342-402/03) im Februar 369 über den Strom sagen konnte: A nostris Alpibus in nostrum exit oceanum ([Der Rhein fließt] von unseren Alpen bis in unseren Ozean).[12] Wichtig ist diese Quelle auch deshalb, weil so viele Neu- und Ausbauten datiert werden können, wie Alzey, Koblenz, Worms oder Kreuznach.
370 verließ Valentinian seine Frau Marina Severa und heiratete Iustina (gestorben 388), die Witwe des Usurpators Magnentius. 371 wurde in Trier der Sohn Flavius Valentinianus (gestorben 392) geboren, der schon bald Kaiser werden würde. Aus dieser Ehe gingen noch die Töchter Galla (gestorben 394), Grata und Iusta hervor.
Nun stand für Valentinian die Sicherung der Donau an. Anfang Juni 375 ließ er Gratian in Trier zurück und zog mit seiner Frau und Valentinian auf der Donaulimesstraße nach Pannonien. Er verweilte drei Monate in Carnuntum in Niederösterreich, das er wiederherstellen ließ. Danach zog er ins Winterlager nach Brigetio (heute Komárom in Ungarn). Im Verlauf einer Verhandlung mit einer Gesandtschaft der Quaden geriet Valentinian ob deren Ausflüchte in Zorn, und während seiner wütenden Erwiderung brach er in Folge eines Schlaganfalls zusammen. Sein Todestag war der 17.11.375. Valentinian I., der letzte erfolgreiche Soldat auf dem Kaiserthron, wurde in der Apostelkirche (Άγιοι Απόστολοι, heute Fatih Moschee) von Konstantinopel beigesetzt.
Die Dynastie Valentinians schaute in die Vergangenheit und wies in die Zukunft. Seine Schwiegertochter entstammte der Konstantinischen Dynastie. Constantia war die Tochter Kaiser Constantius´ II. und Enkelin Konstantins des Großen. Über Valentinians Tochter Galla (gestorben 394) reichte die Linie bis in die Theodosianische Dynastie hinein. Galla wurde die zweite Frau von Theodosius I. Deren Tochter Galla Placidia (390-450), Mutter von Kaiser Valentinian III. (419-455), war lange Jahre faktisch Regentin des Weströmischen Reiches. Aus dem Familienverband Valentinians gingen 14 Kaiser hervor. Die Linie erlosch im Osten mit Markian (390-457) und im Westen mit Anicius Olybrius (gestorben 472). Aber auch das Vandalenreich in Nordafrika (439-534) war mit dem Kaiserhaus verbunden. Eudocia (439-471/472), eine Tochter Valentinians III., heiratete 455/456 Hunerich (420-484), Sohn und Nachfolger Geiserichs (389-477), des Eroberers Roms vom Jahr 455. Eudocias und Hunerichs Sohn Hilderich (457-533), der Urururenkel Valentinians, war der vorletzte Vandalenkönig Afrikas. Somit herrschten Valentinians Nachfahren fast 200 Jahre auf drei Kontinenten.
Quelle
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- 1: Ammianus Marcellinus 30,7,2-3. Seyfahrt, Wolfgang, Ammianus Marcellinus. Römische Geschichte. Vierter Teil, Darmstadt 1971.
- 2: Lenski, Noel E., Failure of Empire. Valens and the Roman State in the Fourth Century, Berkely 2002, S, 45.
- 3: Milon aus Kroton war ein griechischer Ringkämpfer aus dem 6. Jhd. v. Chr. und sechsfacher Periodonike, also im Vierjahreszyklus Sieger bei allen Panhellenischen Spielen.
- 4: Ammianus Marcellinus 30,9,6. Wie Anm. 1.
- 5: Ammianus Marcellinus 16,3,1-3. Seyfahrt, Wolfgang, Ammianus Marcellinus. Römische Geschichte. Erster Teil, Darmstadt 1968; Vgl. Dietmar, Carl/Trier, Marcus, Colonia. Stadt der Franken. Köln vom 5. Bis zum 10. Jahrhundert, Köln 2011, S. 35f.
- 6: Sozomenos 6,6, Philostorgios 7,7. Hansen, Günter-Christian (Hg.), Sozomenos. Kirchengeschichte. Dritter Halbband (= Fontes Christiani, Band 73/3), Turnhout 2004; Bidez, Joseph (Hg.), Philostorgius. Kirchengeschichte. Mit dem Leben des Lucian von Antiochien und den Fragmenten eines arianischen Historiographen, Leipzig 1913.
- 7: Vgl. Brodersen, Kai, Terra Cognita. Studien zur römischen Raumerfassung (= Spudasmata, Band 59), Hildesheim 1995, S. 191.
- 8: Ammianus Marcellinus 26,4,5. Wie Anm. 1.
- 9: Wanke, Ulrich, Die Gotenkriege des Valens. Studien zu Topographie und Chronologie im unteren Donauraum 366-378 n. Chr. (= Europäische Hochschulschriften. Reihe 3. Geschichte und ihre Hilfswissenschaften, 412. Band), Frankfurt a. M./Bern/New York/Paris 1990, S. 73.
- 10: Vgl. Errington, Robert Malcolm, Roman Imperial Policy from Julian to Theodosius, Chapel Hill (N.C.), 2006, S. 192.
- 11: Ausonius Mosella 423. Dräger, Paul (Hg.), Decimus Magnus Ausonius. Opera Omnia. Tomus II: Opera Trevirensia, Trier 2011.
- 12: Symmachus, Laudatio in Gratiano Augustum, 9. Seeck, Otto, Q. Aurelii Symachii quae supersunt, Berlin 1883.
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Kirschbaum, Markus, Valentinian I., in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/valentinian-i./DE-2086/lido/5ce3da303f9cf4.69465594 (abgerufen am 03.12.2024)