"Verein für Bergbauliche Interessen im Oberbergamtsbezirk Dortmund" (Bergbau-Verein) in Essen gegründet
Als Organisation der rheinisch-westfälischen Zechenbesitzer war der Verein die Schaltstelle der Macht in der rheinisch-westfälischen Industrie. Der Verein bestand bis 1952. Seine Aufgaben übernahm der neu gegründete Steinkohlenbergbauverein.
Opladen (heute Stadt Leverkusen) erhält die Rheinische Städteordnung verliehen
1858
Gründung eines Portland-Zementwerkes in Oberkassel (heute Stadt Bonn) durch Dr. Hermann Bleibtreu (1821-1881)
Die "Bonner Zement" leistete nach dem Zweiten Weltkrieg einen bedeutenden Beitrag zum Wiederaufbau der rheinischen Städte. 1987 Einstellung des Betriebs.
Gründer waren Wilhelm Ludwig Deichmann, der 1857 aus dem A. Schaafhausen'schen Bankverein ausgeschieden war, und Adolph vom Rath (1832-1907). Das Bankhaus Deichmann war vor allem in der Industrie engagiert; so löste das Bankhaus Deichmann das Bankhaus I.D.Herstatt (ebenfalls Köln) als Hausbank der Firma Fried. Krupp in Essen ab; Deichmann beteiligte sich 1862 maßgeblich am Aufbau der Firma des Lokomotivenherstellers Otto Henschel in Kassel. Vertreten durch Adolph vom Rath gehörte das Bankhaus 1870 zu den Gründern der Deutschen Bank. Das Ende kam mit der Weltwirtschaftskrise: am 24.11.1931 musste das Bankhaus Konkurs anmelden wegen Zahlungsunfähigkeit.