Zu den Kapiteln
Der christliche Gewerkschaftsführer Bernhard Letterhaus war eine der führenden Persönlichkeiten der Katholischen Arbeiterbewegung und ein Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Als einer der herausragenden Köpfe des „Kölner Kreises“ war er an Planungen für ein auf christlicher und sozialer Grundlage erneuertes Deutschland nach Hitler beteiligt und unterhielt Kontakt zu den Verschwörern des 20. Juli 1944. Nach dem Scheitern des von ihm unterstützten Umsturzversuchs verhaftet und vor dem Volksgerichtshof angeklagt, wurde Letterhaus zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Bernhard Letterhaus wurde am 10.7.1894 in Barmen (heute Stadt Wuppertal) als Sohn des Schuhmachermeisters Johann Bernhard Letterhaus (1859-1939) und seiner Frau Emilie geborene Dessel (1863-1942) geboren. Zusammen mit zwei Brüdern wuchs Letterhaus in einer streng katholischen Familie in der konfessionellen Diaspora des protestantisch dominierten Bergischen Landes auf. Den Eltern widerstrebte der Wunsch des tief religiösen Sohnes, dem der Besuch einer höheren Schule versagt blieb, Priester zu werden. So begann Letterhaus nach achtjähriger Volksschulzeit eine Lehre zum Bandwirker, auf die seine Ausbildung zum Textiltechniker an der preußischen Höheren Fachschule für Textilindustrie im heimischen Barmen folgte. In die Phase erster politischer Orientierung fiel im Dezember 1914 die Einberufung des erst 20-Jährigen zum Heer. Als Infanterist erlebte Letterhaus den Stellungskampf des Ersten Weltkriegs an der Westfront, wo er mehrfach verwundet und mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse ausgezeichnet wurde. Bei Kriegsende im Range eines Unteroffiziers entlassen, ließ ihn das Fronterlebnis – wie so viele Angehörige seiner Generation – nicht mehr los. Der Krieg formte im deutschen Patrioten und entschiedenen Antinationalisten Letterhaus anders als bei anderen bekannten Mitgliedern der „lost generation“ eine erbitterte Gegnerschaft zur politischen Rechten, deren Versuch sich mit Hilfe der Dolchstoßlegende aus der Verantwortung für die deutsche Niederlage und den Zusammenbruch von 1918 zu stehlen, ihn schlicht empörte.
Ins Zivilleben zurückgekehrt, arbeitete Bernhard Letterhaus zunächst für einige Zeit hauptberuflich als Parteisekretär der Zentrumspartei in Barmen, ehe er 1920 zum Zentralverband christlicher Textilarbeiter nach Düsseldorf wechselte. Dort beschäftigten ihn für die folgenden Jahre vor allem lohnpolitische Auseinandersetzungen, so dass sich der engagierte Verbandsfunktionär nur unzureichend seiner eigentlichen Herzensangelegenheit zuwenden konnte – der Arbeiterbildung, in der er das entscheidende Mittel zur Verbesserung der sozialen Lage als auch der Chancen der Arbeiterschaft sah. Selbst aus einfachen Verhältnissen stammend, kannte Letterhaus das gesellschaftliche Problem von Bildungsdefiziten und nur dürftigen Weiterbildungsmöglichkeiten aus eigener Erfahrung, suchte er doch jede Gelegenheit zu nutzen, um die Mängel seiner eigenen Bildung zu überwinden. Der an sozialen und ökonomischen Fragen interessierte Katholik besuchte daher abends die Staatliche Fachschule für Wirtschaft und Verwaltung in Düsseldorf und bildete sich zudem autodidaktisch weiter.
Ein weiterer Wechsel zu den katholischen Arbeitervereinen, die sich der Arbeiterbildung als einer ihrer Hauptziele verschrieben hatten, lag mehr als nahe, als er 1927 vom Verbandspräses der Katholischen Arbeiter- und Knappenvereine Westdeutschlands, Prälat Otto Müller das Angebot erhielt, als Verbandssekretär in deren Zentrale in Mönchengladbach zu arbeiten. Zusammen mit Letterhaus stieß auch dessen späterer Freund und Mitverschwörer im Widerstand gegen die NS-Diktatur, Nikolaus Groß, der bisherige Sekretär der christlichen Bergarbeitergewerkschaft, zur Verbandsführung. Während Groß die Leitung der „Westdeutschen Arbeiterzeitung“ (WAZ), des auflagenstarken Verbandsorgans der „Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung“ (KAB) übernahm, wandte sich Letterhaus der inhaltlichen und organisatorischen Verbesserung der praktischen Bildungsarbeit zu. Im Gegensatz zu vielen geistlichen Führungspersönlichkeiten des Verbandes, die von einem allzu akademisch-theoretisierenden Standpunkt ausgingen, bemühte er sich insbesondere um die plastischere Gestaltung der zu vermittelnden Inhalte, was unter anderem seinen Ausfluss in dem gemeinsam mit seinem Freund Franz Röhr (1888-1934) zusammengestellten statistischen Handbuch „Größenordnungen in Volk und Wirtschaft“ fand. Darüber hinaus konzipierte Letterhaus neue Programme für die Vereinsarbeit, schulte die Arbeitersekretäre, hielt Vorträge und veröffentlichte Aufsätze, die meist in der „Westdeutschen Arbeiterzeitung“ erschienen und zu theoretischen wie auch tagespolitischen Problemstellungen Position bezogen. Ein Jahr nachdem die Verbandszentrale 1928 von Mönchengladbach nach Köln übergesiedelt war, heiratete Bernhard Letterhaus die frühere Mitarbeiterin im Zentralverband der christlichen Textilarbeiter, Grete Thiel (1902-1975); aus der Ehe ging eine Tochter hervor.
1928 wurde Letterhaus für die Zentrumspartei in den Preußischen Landtag sowie den Rheinischen Provinziallandtag gewählt. Für den Parlamentarier dominierte zunächst die Auseinandersetzung mit der politischen Linken, die von seiner Sorge getragen wurde, dass die katholischen Arbeiter in stärkerem Maße als zuvor in das sozialdemokratische oder gar kommunistische Lager abwandern könnten. Doch neben die Kommunisten, die mit ihren klassenkämpferischen und atheistischen Parolen den schärfsten Widerspruch des gläubigen Katholiken und Demokraten herausforderten, traten für Letterhaus bald die Nationalsozialisten, welche mit der Reichstagswahl vom 14.9.1930 ihren parlamentarischen Durchbruch erzielt hatten, als weitere Hauptgegner hinzu. Noch kurz vor der Septemberwahl hatte Letterhaus auf dem 69. Katholikentag in Münster, als dessen Vizepräsident er amtierte, vor den beiden Todfeinden der Weimarer Demokratie, Kommunismus und Nationalsozialismus gewarnt. Über die rasch an Boden gewinnende NSDAP erklärte er: Falsche Propheten mit einem Kreuz auf der Fahne, das aber nicht das Zeichen des Welterlösers ist, ziehen durch Städte und Dörfer. Sie verwüsten die Herzen des leidenden Volkes.
Gegen den entfesselten Straßenterror der SA und anderer Parteiverbände forderte er am 24.3.1931 im Preußischen Landtag ein Durchgreifen des allzu schwach wirkenden freiheitlichen Rechtsstaates: Es wäre staatlicher Selbstmord, wenn hier nicht mit aller Entschiedenheit eingegriffen würde. Auch wenn sich Letterhaus von der demokratiegefährdenden Bedrohung des Nationalsozialismus überzeugt zeigte, unterschätzte er wie viele seiner politischen Zeitgenossen die Attraktions- und Integrationskraft der NSDAP und ihrer demagogischen Politik, die er als Ansammlung unerfüllbarer und höchst widersprüchlicher Versprechungen zu entlarven suchte. Sein noch im Frühjahr 1932 unternommener Versuch, eine gegen die Nationalsozialisten gerichtete „Volksfront“ aus christlichen Gewerkschaften und katholischen Arbeiter- und Gesellenvereinen zu bilden, scheiterte. Kurz nach dem erzwungenen Rücktritt seines Parteifreundes, des Reichskanzlers Heinrich Brüning (1885-1970), mahnte er am 11.6.1932 vor dem Preußischen Landtag prophetisch an: Niemand weiß von uns, wie lange noch Gelegenheit geboten ist, frei vor der Nation zu reden.
Die Machtübernahme Adolf Hitlers (1889-1945) am 30. Januar 1933 überraschte Letterhaus und die Führung der katholischen Arbeiterbewegung. In Übereinstimmung mit den meisten Beobachtern räumte Letterhaus den neuen Machthabern keine lange Regierungszeit ein. Die angesetzten, halbfreien Neuwahlen zum Reichstag und Preußischen Landtag nutzte er, um noch einmal für seine politischen Vorstellungen zu werben und die Behinderungen der demokratischen Parteien sowie den uneingeschränkten Einsatz der Staatsgewalt für den Wahlkampf der Regierung Hitler anzuprangern. Vergeblich versuchten er und seine Freunde aus der Arbeiterbewegung ihren Einfluss für die Ablehnung des „Ermächtigungsgesetzes“ durch die Reichstagsfraktion des Zentrums geltend zu machen. Einer Abstimmung im Landtag über ein entsprechendes Gesetz für die preußische Landesregierung blieb Letterhaus bewusst fern, da er sich zuvor mit seiner Warnung in der eigenen Fraktion nicht hatte durchsetzen können. Im Abschluss des Reichskonkordats erkannte er hellsichtig keinen wirksamen Schutz für die katholische Kirche und ihr Vereinswesen, sondern lediglich eine diplomatische Aufwertung des NS-Regimes.
Gründlich ernüchtert durch die ersten Erfolge der Nationalsozialisten, stellte sich Letterhaus auf eine lange NS-Herrschaft ein. Bald aller politischen Betätigungsmöglichkeiten beraubt, intensivierte er die Vereins- und Verbandsarbeit, bis es nach punktuellen Auflösungen lokaler Vereine im Herbst 1935 zum Verbot der katholischen Arbeitervereine in Münster und 1938 der Diözesanverbände in Mainz und Limburg kam. Das noch im gleichen Jahr erlassene Verbot der zu Jahresbeginn 1935 in „Ketteler-Wacht" umbenannten Verbandszeitung nahm Letterhaus sein letztes Sprachrohr. Umsonst hoffte der zunehmend desillusionierte Oppositionelle auf eine Intervention der Westmächte gegen Hitlers abenteuerliche Revisions- und Aggressionspolitik, die das NS-Regime hätte gefährden können. Als Letterhaus kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges am 26.8.1939 zur Wehrmacht einberufen wurde, war für ihn Deutschlands Niederlage im Falle eines erneuten Krieges gewiss. Zunächst im Reich stationiert, nahm er als Leutnant am West- und als Oberleutnant am Russlandfeldzug teil, ehe es Freunden aus dem Widerstand 1942 gelang, seine Versetzung in das Amt Ausland/Abwehr beim Oberkommando der Wehrmacht (OKW) durchzusetzen. Als dortiger Referent der Informationsabteilung im Range eines Hauptmannes der Reserve verfügte Letterhaus über Einblicke in die sich zuungunsten des „Dritten Reiches“ entwickelnde militärische Lage, die er mit seinen Mitverschwörern teilte. Schon in der Vorkriegszeit hatte Letterhaus Kontakte zu militärischen Widerstandskreisen knüpfen können, die durch Jakob Kaiser (1888-1961) vermittelt worden waren. Durch seine Tätigkeit im Oberkommando mit vielen Persönlichkeiten des militärischen Widerstandes bekannt und von seiner Zeit als Gewerkschaftsführer her mit zahlreichen Kontakten in die katholische Arbeiterbewegung und einer hohen Sozialkompetenz ausgestattet, wurde er bald zu einer Klammer zwischen militärischen und zivilen Widerstandskreisen in der Reichshauptstadt Berlin sowie im Westen des Reiches. Aus christlicher Weltverantwortung heraus führte ihn ein gerader Weg in den Widerstand gegen den Nationalsozialismus.
Zunächst als Diskussionszirkel geplant und von seinen Freunden Groß und Müller wesentlich mitgeprägt, bildete der sogenannte „Kölner Kreis“, welcher sich aus christlichen Gewerkschaftern und ehemaligen Zentrumspolitikern zusammensetzte, ein breites und überregionales Netz an Verbindungen zu anderen Oppositionskreisen, mit denen sie Kontakte, Planungen und Ressourcen teilten. Bis zu ihrer Zerstörung im Juli 1943 diente die Kölner Wohnung des Ehepaars Letterhaus als Treffpunkt der führenden Köpfe im deutschen Widerstand, wie Carl Friedrich Goerdeler (1884-1945), Wilhelm Leuschner (1890-1944), Alfred Delp (1907-1945) oder Josef Wirmer (1901-1944). Über den Jesuitenpater Delp kam die maßgebliche Verbindung zum „Kreisauer Kreis“ um Helmuth James Graf von Moltke (1907-1945) und Peter Graf Yorck von Wartenburg (1904-1944) zustande, zu dessen Hauptverbindung ins westliche Reichsgebiet sich die Kölner Gruppe entwickelte. Bei den Diskussionen über die Zukunft Deutschlands nach Hitler war die Staatsform der Demokratie für Letterhaus selbstverständlicher Ausgangspunkt. Eine neue deutsche Demokratie musste allerdings die nochmalige Machtübernahme des politischen Extremismus von Anfang an ausschließen. Der christliche Gewerkschafter und Demokrat trat in den Planungen für eine überkonfessionelle und parteipolitisch neutrale Einheitsgewerkschaft ein und befürwortete eine konfessionsübergreifende christliche Volkspartei. Dabei war ihm bewusst, dass der Ausweg aus der NS-Diktatur – wenn Deutschland noch vor der totalen Niederlage bewahrt werden sollte – nur über den Tyrannenmord gelingen konnte. Die Notwendigkeit des Attentats auf Hitler billigend, war er in groben Zügen über die Umsturzpläne des militärischen Widerstandes unterrichtet.
Als am 20. Juli 1944 Claus Graf Schenk von Stauffenberg (1907-1944) das Attentat auf Hitler wagte und der Umsturzversuch begann, befand sich Letterhaus nicht im Zentrum der Verschwörung in der Berliner Bendlerstraße, sondern versah seinen Dienst in einer Außenstelle des Amtes Ausland/Abwehr in Potsdam. Als am Abend das Scheitern des Staatsstreichs feststand, rieten ihm Jakob Kaiser und Wilhelm Wiedfeld (1893-1970) in den Niederlanden unterzutauchen, wozu er sich aber nicht entschließen konnte. Der Hauptmann der Reserve ging weiter seinem Dienst nach und wurde am 25.7.1944 von der Gestapo verhaftet. Letterhaus wurden die von den Verschwörern geführten Namenslisten zum Verhängnis, die ihn als „Politischen Beauftragten“ für den Wehrkreis VI (Münster) und möglichen Wiederaufbauminister im Kabinett Goerdeler führten. Einen Monat später aus der Wehrmacht ausgestoßen, war er zuerst im Konzentrationslager Ravensbrück inhaftiert, von wo er schließlich für den bevorstehenden Schauprozess in die Haftanstalt Berlin-Tegel überführt wurde. Anders als viele seiner Mitverschwörer belastete er in seinen Verhören keine weiteren Mitstreiter. Nach kurzer Verhandlung verurteilte der Volksgerichtshof unter Vorsitz von Roland Freisler (1893-1945) Bernhard Letterhaus am 13.11.1944 wegen Landes- und Hochverrats zum Tode; das Urteil wurde noch am folgenden Tag in Berlin-Plötzensee vollstreckt.
Bereits 1948 wurde in Köln die Odenkirchener Straße in Bernhard-Letterhaus-Straße umbenannt. In der Nähe der Hinrichtungsstätte Plötzensee erinnert seit 1957 der Letterhausweg an den Ermordeten. 1965 wurde in der nach ihm benannten Siedlung in Wuppertal-Uellendahl ein Gedenkstein niedergelegt. Auch in Bonn, Wuppertal-Barmen, Leverkusen, Vreden, Münster, Oelde, Recklinghausen, Emsdetten, Heek, Brühl (Rheinland), Löningen und Neuss erinnern Straßennamen an den Widerstandskämpfer. Seit 1984 weist eine Gedenktafel an der Stelle seines Geburtshauses in Wuppertal-Barmen auf den früheren Bewohner hin. Am 2.5.1987 ehrte Papst Johannes Paul II. (Pontifikat 1978-2005) Bernhard Letterhaus, indem er ihn in die Reihe jener Männer und Frauen stellte, die ihr Leben für den Glauben gegeben haben. Im Figurenprogramm des Kölner Rathausturmes wurde ihm eine von Martin Krämer geschaffene Figur gewidmet. An seinem früheren Kölner Wohnort und Treffpunkt des deutschen Widerstandes in der heutigen Bernhard-Letterhaus-Straße 28 erinnert ein Stolperstein an den Widerstandskämpfer. In Köln-Poll ist ein katholisches Jugendheim nach ihm benannt. 2010 erhielt er auf dem Familiengrab der Letterhaus auf dem Friedhof Schützenstraße der St.-Antonius-Gemeinde in Wuppertal-Barmen ein Ehrengrab.
Werke
Größenordnungen in Volk und Wirtschaft, Berlin 1928 (mit F. Röhr).
Die katholischen Arbeiter und der Sozialismus unserer Tage, Köln 1930.
Die katholische Arbeiterbewegung Westdeutschlands, Köln 1931.
Zur Frage der sozialen Gliederung des katholischen Volksteils in Deutschland, Köln 1934.
Literatur
Aretz, Jürgen, Bernhard Letterhaus (1894-1944), in: Morsey, Rudolf (Hg.), Zeitgeschichte in Lebensbildern. Aus dem deutschen Katholizismus des 20.Jahrhunderts, Mainz 1975, S. 11-24.
Aretz, Jürgen, Katholische Arbeiterbewegung und Nationalsozialismus. Der Verband der kath. Arbeiter- und Knappenvereine Westdeutschlands 1923-1945, Mainz 1978.
Bernhard-Letterhaus-Schule (Hg.), Nur aus Standhaftigkeit wird die Welt gerettet. Eine Dokumentation, zusammengestellt von Hans-Joachim Ossé, Wuppertal 1994.
Bücker, Vera, Der Kölner Kreis und seine Konzeption für ein Deutschland nach Hitler, in: Historisch-Politische Mitteilungen 2 (1995), S. 49-82.
Bücker, Vera, Bernhard Letterhaus, in: Hummel, Karl-Joseph (Hg.), Zeugen einer besseren Welt. Christliche Märtyrer des 20. Jahrhunderts, Leipzig 2000, S. 276-296.
Kier, Hiltrud/Ernsting, Bernd/Krings, Ulrich (Hg.), Köln: Der Ratsturm. Seine Geschichte und sein Figurenprogramm, Köln 1996.
Kißener, Michael (Hg.), „Nach außen ruhig, nach innen lebendig“. Widerstand aus der katholischen Arbeiterschaft, in: Steinbach, Peter/Tuchel, Johannes (Hg.), Widerstand gegen den Nationalsozialismus, Berlin 1994, S. 153-163.
Persch, Martin, Letterhaus, Bernhard, in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon 4 (1992), Spalten 1555-1558.
Stehkämper, Hugo, Protest, Opposition und Widerstand im Umkreis der (untergegangenen) Zentrumspartei, in: Stehkämper, Hugo, Köln – und darüber hinaus. Ausgewählte Abhandlungen, Band 2, Köln 2004, S. 1523-1589.
Online
Aretz, Jürgen, Letterhaus, Bernhard, in: Neue Deutsche Biographie 14 (1985), S. 357-358. [online]
Bücker, Vera, Der Kölner Kreis und seine Konzeption für ein Deutschland nach Hitler, in: Historisch-Politische Mitteilungen 2 (1995), S. 49-82. [online]
Bücker, Vera, Mitglieder des Kölner Kreises – Bernhard Letterhaus, in: Portal echtnahdran. [online]
Bernhard Letterhaus (Biographische Kurzinformation auf der Website der Gedenkstätte Deutscher Widerstand). [online]
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Schulz, René, Bernhard Letterhaus, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/bernhard-letterhaus/DE-2086/lido/57c9400fbec555.31179023 (abgerufen am 12.10.2024)