Biographie Joachim von Ribbentrop Joachim von Ribbentrop war nach dem Ersten Weltkrieg ein erfolgreicher Geschäftsmann und stieg ab 1933 zunächst zu Hitlers außenpolitischem Berater und schließlich zum Reichsaußenminister auf. In diesem Amt handelte er 1939 den deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt aus
Biographie Eduard Hartstein Eduard Hartstein war ein aus Sachsen stammender Agronom, Gutsverwalter und Pädagoge, der maßgeblich am Aufstieg der Landwirtschaftlichen Akademie in Poppelsdorf (heute Landwirtschaftliche Fakultät der Universität Bonn) zu einem Zentrum agrarwissenschaftlicher Forschung und Lehre beteiligt war. Eduard Hartstein wurde am 29.7.1823 als Sohn des Gerichtsrats Johann August Hartstein und dessen Ehefrau Auguste Wilhelmine König im sächsischen Pretzsch (heute Stadt Bad Schmiedeberg) geboren. Er war evangelischer Konfession. Seine schulische Ausbildung lag zunächst in den Händen eines Privatlehrers. Ab 1836 besuchte Hartstein das Gymnasium in Wittenberg und wechselte im Herbst 1837 auf die renommierte Königliche Landesschule in Schulpforta. Eine schwere Augenkrankheit zwang ihn im Jahr 1840 jedoch zum vorzeitigen Verlassen der Anstalt.
Biographie Familie Simon Mit der Gründung einer kleinen Landbrauerei durch Johann Peter Wallenborn (1784-1839) begann 1817 die Erfolgsgeschichte der heutigen „Bitburger Braugruppe GmbH“. Über einen Zeitraum von sieben Generationen avancierte das Familienunternehmen zu einer der größten Braugruppen der Bundesrepublik Deutschland.
Biographie Siegfried von Xanten Siegfried von Xanten gehört zu den bekanntesten Sagengestalten des Mittelalters und spielt eine zentrale Rolle im ersten Teil des Nibelungenliedes aus dem 13. Jahrhundert. In seiner Person verschmelzen mehrere historische Persönlichkeiten der Völkerwanderungszeit zur Figur eines mit übermenschlichen Kräften ausgestatteten, nahezu unverwundbaren Helden, der schließlich einem heimtückischen Verrat seiner engsten Vertrauten zum Opfer fällt.
Biographie Peter Josef Früh Peter Josef Früh gründete im Jahr 1904 das „Cölner Hofbräu Früh“, eine Hausbrauerei mit Schankwirtschaft in der Nähe des Kölner Doms. Das traditionsreiche und überregional bekannte Familienunternehmen wird heute bereits in der fünften Generation fortgeführt.
Biographie Grete Fluss Grete Fluss war eine über die Grenzen des Rheinlandes hinaus bekannte Humoristin und Revuesängerin. Heute in Vergessenheit geraten, galt sie schon vor dem Zweiten Weltkrieg neben Willi Ostermann als die populärste Repräsentantin des Kölner Karnevals. Während ihrer insgesamt mehr als 50-jährigen Bühnenkarriere verlieh sie insbesondere den Kölner Karnevalsrevuen ihr unverwechselbares Gepräge.
Biographie Horst Tappert Horst Tappert begann seine künstlerische Karriere nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges als Charakterdarsteller auf verschiedenen deutschen Theaterbühnen. In den 1960er Jahren wurde er einer breiten Öffentlichkeit vor allem durch seine Auftritte in Kriminalfilmen bekannt. Weltweite Popularität verschaffte ihm die Rolle als Oberinspektor Derrick, den er zwischen 1974 und 1998 in 281 Folgen der gleichnamigen Serie verkörperte.
Biographie Horst Muys Horst Muys war ein Humorist und Musiker aus Köln, der in den 1950er und 1960er Jahren zu den populärsten, aber auch zu den umstrittensten Persönlichkeiten des Karnevals zählte. „Der liebe Jung aus Köln am Rhein“ galt einerseits als Sympathieträger seiner Heimatstadt. Andererseits polarisierte er wegen seines skandalumwitterten Lebenswandels und der oftmals anzüglichen Inhalte seiner Texte.
Biographie Jürgen von Manger Jürgen von Manger zählte seit den 1960er Jahren zu den populärsten deutschsprachigen Humoristen. Bekannt wurde er nicht zuletzt durch die von ihm entwickelte und über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren verkörperte Kunstfigur des „Adolf Tegtmeier“, durch den er mit Ruhrgebietsdialekt, Sprachwitz und unbestechlicher banaler Logik die Menschen, den Alltag und die Geschehnisse seiner Zeit persiflierte.
Biographie Albert Richter Albert Richter gehörte zwischen 1932 und 1939 zur Weltelite der Bahnsprinter und zu den populärsten deutschen Sportlern im In- und Ausland. Nach dem Gewinn des Weltmeistertitels der Amateure wechselte er 1932 ins Profilager und konnte auch dort zahlreiche Erfolge verbuchen. Im Januar 1940 starb Richter unter ungeklärten Umständen im Polizeigefängnis in Lörrach. Vermutlich wurde er dort von Beamten der Gestapo ermordet.