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Wilhelm Neuß gehörte zu den zentralen Gestalten des rheinischen intellektuellen Katholizismus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Wissenschaftlich galt sein Interesse nicht nur der Kirchengeschichte seiner Heimat, sondern insbesondere auch der spanischen Buchmalerei. Auf diesem Feld genoss er als Spezialist für die Beatus-Apokalypsen internationales Ansehen. In der Zeit des Nationalsozialismus trat er als Kritiker der nationalsozialistischen Ideologie hervor und wirkte nach dem Zweiten Weltkrieg für die christlich-jüdische Aussöhnung .
Wilhelm Maria Josef Neuß wurde am 24.7.1880 in Montabaur als Sohn von Johann Joseph Neuß (1847–1913) und seiner Ehefrau Maria geborene Glandorff (gest. 1938) geboren. Der Vater leitete 1883-1913 das Realgymnasium in Aachen. Ein Großonkel mütterlicherseits war der Philosoph und Dichter Christoph Bernhard Schlüter (1801–1884).
Neuß wuchs in Aachen auf, wo er das Realgymnasium und das Kaiser-Karls-Gymnasium besuchte. Nach dem Erwerb des Abiturs am 1.3.1899 studierte er 1899-1900 Katholische Theologie in Münster, 1900–1901 in München, 1901–1902 in Bonn, wo ihn besonders Heinrich Schroers beeindruckte. Daneben befasste er sich mit Geschichte und Kunstgeschichte. Im Sommersemester 1902 trat Wilhelm Neuß als Gasthörer in Kontakt zu dem Christlichen Archäologen Karl Künstle (1859-1932) in Freiburg im Breisgau, der ihn zur Beschäftigung mit dem Freskenzyklus in der Doppelkirche in Schwarzrheindorf (heute Stadt Bonn) anregte. Während seines Studiums und danach war Neuß der Unitas Germania Bonn als Gründungsmitglied verbunden.
Zum Wintersemester 1902 trat er in das Kölner Priesterseminar ein. Nach der Priesterweihe am 24.8.1903 erhielt er am 25.9.1903 seine erste Seelsorgestelle und wirkte zwei Jahre als Kaplan an St. Alban in Köln. Diese Stelle galt in Köln als „Studienstelle“, um sich auf den Erwerb des Doktorgrades vorbereiten zu können. Neuß hingegen widmete sich ihr mit vollem Einsatz unter vorläufigem Verzicht auf wissenschaftliche Arbeit. Freunde waren ihm seit dieser Zeit der spätere Weihbischof Joseph Stoffels (1879-1923) und Joseph Könn (1876-1960), 1925-1960 Pfarrer an St. Aposteln in Köln. Nach der Versetzung in den Schuldienst war Neuß 1905–1912 an der höheren Mädchenschule der Ursulinen und anschließend bis Herbst 1917 an der Städtischen humanistischen Studienanstalt tätig. Zu seinen Schülerinnen gehörte unter anderem Lisamaria Meirowsky (1904-1942), der er später das Sakrament der Taufe spendete und die gemeinsam mit Edith Stein nach Auschwitz deportiert wurde.
Heinrich Schroers hatte ihm zur akademischen Laufbahn geraten. Am 23.11.1911 wurde Neuß in Bonn mit der ikonographischen und theologiegeschichtlichen Dissertation „Das Buch Ezechiel in Theologie und Kunst bis zum Ende des XII. Jahrhunderts. Mit besonderer Berücksichtigung der Gemälde in der Kirche zu Schwarzrheindorf“ mit der Gesamtnote „Summa cum laude“ zum Doktor der Theologie promoviert. In dieser Arbeit behandelte er das ikonographische und theologiegeschichtliche Problem der Fresken der Schwarzrheindorfer Doppelkirche, ausgehend von der Frage, welche Bedeutung das Buch Ezechiel im 12. Jahrhundert für jene hatte, die die Fresken in der Schwarzrheindorfer Unterkirche anbringen ließen.
Während seiner Forschungen war Neuß auf zwei Bibelhandschriften gestoßen, die ihn zur altspanischen Buchmalerei und ihrer kunst – und kulturgeschichtlichen Bedeutung führten. Am 29.10.1913 wurde er, ebenfalls betreut von Heinrich Schroers, mit einer Arbeit über „Die katalanischen Bibelillustrationen um die Wende des ersten Jahrtausends und die altspanische Buchmalerei“ für Kirchengeschichte habilitiert. In der 1920 publizierten Studie wies Neuß die Abhängigkeit der frühspanischen Ikonographie und der künstlerischen Formgebung von der älteren syrisch-ägyptischen wie der jüngeren koptischen Kunst nach und betrachtete die künstlerischen Beziehungen Spaniens zum lateinischen Nordafrika, Ägypten, Persien und Byzanz auch mit Blick auf die künstlerischen Entwicklungen des 11. und 12. Jahrhunderts.
Neuß erhielt die Venia legendi für Kirchengeschichte, Christliche Archäologie und Kunstgeschichte und lehrte als Privatdozent an der Universität Bonn. Am Ersten Weltkrieg nahm Neuß als Reservist hingegen nicht teil. Seit der Zeit des Weltkrieges zählte Neuß zum Umfeld der liturgischen Bewegung und gehörte als frühes Mitglied dem katholischen Akademikerverband an. Zu seinen Freunden aus diesem Umfeld gehörten neben Ildefons Herwegen Franz Xaver Münch und Hermann Platz.
Die Ernennung zum außerordentlichen Professor für Kirchliche Kunst und Archäologie sowie Kölnische und Allgemeine Kirchengeschichte an der Bonner Universität erfolgte am 16.9.1917, die zum persönlichen Ordinarius für Kirchengeschichte, Christliche Archäologie und Kunstgeschichte am 26.7.1920. Neuß wurde 1918 Leiter des Seminars für Christliche Archäologie und Kirchliche Kunst in Bonn. Seit den 1920er Jahren war er stellvertretender Sektionsvorsitzender der Sektion für Kunstgeschichte der Görres-Gesellschaft. Auf das Engste verbunden war er auch mit der Gründung der Spanischen Forschungsstelle der Görres-Gesellschaft. Von 1923 bis zu seinem Tod führte Wilhelm Neuß den Vorsitz des Vereins für Christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen, gab ab 1927 dessen alljährliche Kunstgabe heraus und schrieb 1954 die Geschichte des Vereins. Als 1927 Albert Ehrhard (1862-1940) emeritiert wurde, wurde die Kirchengeschichte in Bonn auf zwei Lehrstühle aufgeteilt. Wilhelm Neuß erhielt das Ordinariat für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte und Geschichte der christlichen Kunst. 1935-1954 führte er den Vorsitz der Gesellschaft zur Herausgabe des Corpus Catholicorum.
1931 erschien mit „Die Apokalypse des Hl. Johannes in der altspanischen und altchristlichen Bibel-Illustration: das Problem der Beatus-Apokalypsen“ sein wissenschaftlich wohl wichtigstes Werk. Darin versuchte Neuß, der sich bereits in seiner Habilitationsschrift mit einigen Exemplaren der Apokalypsen befasst hatte, die verschiedenen Handschriften ikonographisch und stilistisch zu erfassen und zu systematisieren. Damit steht er am Anfang der Forschung zu den Beatus-Apokalypsen. Durch die Besuche in Spanien und den Kontakt mit spanischen Gelehrten wurde Neuß zu einer zentralen Figur des deutsch-spanischen Kulturaustausches. Für spanische Gastforscher und Studenten, Wissenschaftler und Geistliche galt er gerade vor dem Hintergrund des spanischen Bürgerkriegs als verlässlicher Ansprechpartner. 1935 wurde Neuß Mitglied der spanischen „Real Academia de la historia“.
Während des „Dritten Reiches“ nahm er gegen den Nationalsozialismus Stellung. 1933 wies ihn ein Student der Kunstgeschichte auf Alfred Rosenbergs „Der Mythus des 20. Jahrhunderts“ hin, das weltanschaulichen Pflichtschulungskursen zu Grunde liegen sollte. Neuß informierte die Leitung des Kölner Erzbistums über die darin enthaltenen Angriffe. Dort richtete man in Reaktion auf die zunehmende antikirchliche Propaganda die sogenannte „Abwehrstelle“ unter Domvikar Joseph Teusch ein. Neuß selbst regte die Erstellung der „Studien zum Mythus des 20. Jahrhunderts“ an, in denen Fachleute der jeweiligen theologischen und sollten deutschlandweit die bischöflichen Ordinariate die Broschüre übernehmen. Kurz vor dem Druck entzog Erzbischof Karl Joseph Schulte der Schrift seine Zustimmung. Neuß wandte sich gemeinsam mit dem Verleger Franz Carl Bachem (1898-1976) an den Bischof von Münster, Clemens August Graf von Galen (Episkopat 1933-1946), von dem er am 16.10.1934 die Einwilligung und ein Vorwort erhielt. Die Studien entfalteten eine solche Wirkung, dass Rosenberg mehrere Erwiderungen aus nationalsozialistischer Perspektive anregte und selbst das Buch „An die Dunkelmänner unserer Zeit" verfasste, welches wiederum anonym beantwortet wurde. Neuß selbst schilderte die Ereignisse in einer 1947 erschienenen Broschüre.
Zugleich entfaltete Neuß als Mitarbeiter der Abwehrstelle rege Aktivitäten als Vortragender. Neuß wurde in der Folge telefonisch überwacht, Korrespondenz und Vorträge wurden beobachtet. Um ihn zu schützen wurde er 1936 zum nichtresidierenden Domkapitular in Köln ernannt. Wilhelm Neuß wurde in seiner akademischen Tätigkeit behindert, indem er etwa ab den späten 1930er Jahren Reiseverbote zu Vortragsreisen nach Spanien erhielt. 1939 kam es in Zusammenhang mit der Auflösung des katholischen Akademikerverbandes zu einer Hausdurchsuchung. Seit 1936 trat Neuß weniger öffentlich gegen den Nationalsozialismus auf, doch blieb er seiner Haltung treu.
Besonders griff Neuß den rassistischen Antisemitismus und das „Rassenprinzip“ der Nationalsozialisten an. In einem Zeitungsartikel vom 1.6.1933 kritisierte er vom staatsbürgerlichen Standpunkt aus, dass es viele ehrliche und patriotisch gesinnte Juden gäbe, denen man so Unrecht tue. Vom Standpunkt des katholischen Theologen sah Neuß das Sakrament der Taufe in Frage gestellt, da dieses sinnlos sei, würde man getaufte und ungetaufte Juden vom Rassenstandpunkt aus betrachten. Er forderte, dass sich die katholischen Christen gegen das „Rassenprinzip“ engagieren sollten und wandte sich damit nicht nur die nationalsozialistische Ideologie, sondern auch gegen die Idee einer „jüdischen Erbschuld“ innerhalb der Kirche.
Als Konsequenz seiner Überzeugungen war er Ansprechpartner rassisch Verfolgter. So gab er etwa dem Bonner Mediävisten Wilhelm Levison bei seiner Ausreise im April 1939 nach Irland „Geleitschutz“ nach Köln und bot dem Priester und Konvertiten John Maria Oesterreicher (1904-1993) Unterschlupf, als dieser nach dem Anschluss 1938 aus Österreich floh. Einen Besuch der Abschiedsvorlesung des Bonner Kunsthistorikers Heinrich Lützeler (1902-1988) im Jahre 1940, der aus dem Dozentenkollegium entlassen worden war, legte man ihm als politische Demonstration aus. Im September 1944 sandte Neuß einen Geheimbericht an den Bischof von Münster, der diesen über die Deportation und Behandlung „gemischter Nichtarier“ informierte. Aufgrund seiner persönlichen Bekanntschaften waren ihm die Schicksale nur allzu bewusst.
Besondere Verdienste erwarb sich Neuß während des Krieges um die Bestände des Kölner Diözesanmuseums, indem er durch persönlichen Einsatz half, diese einerseits vor den alliierten Bombenangriffen in Sicherheit zu bringen und andererseits noch 1944 dem Zugriff Hermann Görings (1893-1946) zu entziehen. Nach dem Krieg spielte Neuß eine maßgebliche Rolle bei der Wiedereröffnung der Bonner Katholisch-Theologischen Fakultät, war 1945/1946 ihr erster Dekan und saß im Senat der Universität.
1947 reiste Wilhelm Neuß unter dem Eindruck des Massenmords der Nationalsozialisten, der auch sein persönliches Umfeld erreicht hatte, als einziger katholischer Priester aus Deutschland in die Schweiz zur Antisemitismus-Konferenz nach Seelisberg. Auch in der Folge arbeitete er im Dienst der christlich-jüdischen Aussöhnung. Nach der Neugründung von Pax Christi 1948 war er der erste Vorsitzende der Bonner Ortsgruppe. Ebenfalls 1948 wurde Neuß Mitglied des spanischen „Consejo Superior de Investigaciones cientifica“.
Nach seiner Emeritierung am 1.4.1949 folgte ihm Hubert Jedin auf dem Bonner Lehrstuhl nach. 1951 wurde Neuß Mitglied der „Real Academia de las Bellas Artes“ in Barcelona, 1953 wurde er mit dem großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet und zum Prälaten ernannt.
Am 5.11.1963 hielt Wilhelm Neuß an der Universität Bonn eine Lectio aurea über „Die Frühgeschichte des Christentums in der Diözese Köln im Licht der neuen archäologischen Feststellung“. Zu diesem Anlass veranstalteten zahlreiche Aktive und alte Herren der Unitas Rhenania einen Fackelzug vom Haus der Verbindung bis zum Wohnhaus von Neuß. Zuletzt erarbeitete er mit dem seinerzeitigen Direktor des Staatsarchivs Düsseldorf, Friedrich Wilhelm Oediger (1907-1993), eine Geschichte des Erzbistums Köln, deren erster Band 1964 erschien. Am 31.12.1965 starb Wilhelm Neuß infolge eines Unfalls kurz nach Weihnachten. Begraben wurde er auf dem Bonner Südfriedhof. Wilhelm Neuß hat etwa 250 wissenschaftliche Werke und Beiträge veröffentlicht und 25 Dissertationen betreut. Die Universitätsbibliothek Bochum erwarb seine 5.800 Bände umfassende Bibliothek. Der größte Teil des Nachlasses befindet sich in der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn, ein kleinerer Teil im Historischen Archiv des Erzbistums Köln.
Festschriften
Colonia Sacra. Festgabe für Wilhelm Neuß zur Vollendung seines 65. Lebensjahres dargeboten von Eduard Hegel, Köln 1947.
Haaß, Robert/Horster, Joseph (Hg.), Zur Geschichte und Kunst im Erzbistum Köln. Festschrift für Wilhelm Neuß, Düsseldorf 1960.
Werke (Auswahl)
Das Buch Ezechiel in Theologie und Kunst bis zum Ende des 12. Jahrhunderts. Mit besonderer Berücksichtigung der Gemälde in der Kirche zu Schwarzrheindorf. Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte der Typologie der christlichen Kunst, Münster 1912.
Die katalanische Bibelillustration um die Wende des ersten Jahrtausends und die altspanische Buchmalerei. Eine neue Quelle zur Geschichte des Auslebens der altchristlichen Kunst in Spanien und zur frühmittelalterlichen Stilgeschichte, Bonn/Leipzig 1922.
Die Kunst der alten Christen, Augsburg 1926.
Die Apokalypse des Hl. Johannes in der altspanischen und altchristlichen Bibel-Illustration, Münster 1931.
Ein Priester unserer Zeit. Josef Stoffels, Weihbischof von Köln 1879–1923. Leben und Wirken aus Reden und Schriften, Einsiedeln/Waldshut 1934, 2. Auflage 1935.
Das Problem des Mittelalters, Kolmar 1943, 1958.
Die Kirche des Mittelalters, Bonn 1946, durchgesehene und ergänzte Neuausgabe 1950.
Kampf gegen den Mythus des 20. Jahrhunderts. Ein Gedenkblatt an Clemens August Kardinal Graf Galen, Köln 1947.
Die Kirche der Neuzeit, Bonn 1954, durchgesehene und ergänzte Neuausgabe 1959.
[zusammen mit Friedrich Wilhelm Oediger], Das Bistum Köln von den Anfängen bis zum Ende des 12. Jahrhunderts, Köln 1964.
Literatur
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Vincke, Johannes, Wilhelm Neuß zum Gedächtnis, in: Spanische Forschungen der Görresgesellschaft, Erste Reihe: Gesammelte Aufsätze zur Kulturgeschichte Spaniens, Band 23, Münster 1967, S. 381-382.
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Köhler, Markus, Wilhelm Neuß, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/wilhelm-neuss/DE-2086/lido/5df20a4f7a1ee7.86885232 (abgerufen am 07.12.2024)